News Solix Balkon­kraft­werke: Anker bringt stecker­fertige PV-Anlagen mit 830 und 880 Wp

@Christoph-K85 Touché ;)

Habe auch sehr konservativ mit 80EUR Ersparnis pro Jahr gerechnet. In der Realität dürften es eher 150 EUR, Tendenz steigend sein.

@Stanzlinger In einem Mehrpersonenhaushalt mit 4 Personen und ggf. noch jeder Menge Haustechnik (Heizanlage, Klima, etc.) bist du ganz schnell weit über 2000kWh.

Mein Versorger gibt als Durchschnittsverbrauch für 4 Personen im EFH 3.000kWh im Jahr an.
 
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Ich wills ja auch gar nicht madig machen, bis vor ein paar Monaten hätte ich mit diesem Argument ja niemals kommen können und jetzt wärs schon mit dem aktuellen Tagesgeld-Zins über 200€ in den 12 Jahren.
 
mojitomay schrieb:
Was sind Wp? Die Einheit pW kenne ich, aber anders herum?

Falls "peak" gemeint ist, dann schreibt das doch.
(Oder alternativ "spitze", "max." oder ähnliches...)
Normalerweise sollte das "p" als Einheitenzusatz tiefgestellt sein.
Dieser Zusatz ist mitunter hilfreich, wenn die physikalische Größe nicht immer vollständig genannt wird. Relativ geläufig sind in der Elektrotechnik:
[U] = Veff ... Effektivwert der Spannung
[I] = Aeff ... Effektivwert des Stromes
[Pmax] = Wp ... Spitzenwirkleistung
[Q] = VAr ... Blindleistung (r ... reaktiv; ohne "r": [S] = VA ... Scheinleistung)
 
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spcqike schrieb:
Ich habe nie gesagt, dass ich davon ausgehe dass immer 600W anliegen. Dass dem nicht so ist, ist mir durchaus bewusst.
Auch in meiner bescheidenen Kalkulation mit 400Wp und 200W gewollter (und gedrosselter) Einspeisung, komme ich auf hoffentlich auf eine Erzeugung von 250-300kWh und eine Ersparnis von 85-100€ p.a. Damit wäre die Anlage in 3 Jahren drin.
Man geht allgemein davon aus, dass 1000Wp in einem Jahr 900kWh erzeugen, also Faktor 900.
Das wären bei 600Wp eben 540kWh.
Die Frage, die man eben nicht so einfach beantworten kann, ist wieviel du davon nutzt und wieviel ins Netz gehen.
Geht man jetzt richtigerweise von einem Zweirichtungszähler aus, sind die eingespeisten kWh eben 7,1ct/kWh wert und der Part den man selbst verbraucht, entspricht halt dem Wert den man sonst für den Bezug, also etwa 38ct/kWh, wert.
Bei einem Verhältnis von 25%, was ohne Speicher schon relativ hoch gegriffen ist, wären das im Jahr
etwa 80€, die man mit der Anlage verdient.
Eine Anlage die 600€ gekostet hat (was ein fairer Preis ist), würde dann nach 7,5 Jahren Gewinn machen, wenn auch nur 80€ im Jahr.

Wesentlich besser ist es natürlich, wenn man den Feraris Zähler rückwärts drehen lässt, dann sind die 540kWh halt komplett 38ct/kWh wert, was dann jährlich 205€ ausmachen würde.
 
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Christoph-K85 schrieb:
Dein Wert sagt null und garnichts aus.
Du allein? In einer 2-Zimmer-Wohnung? Kein Homeoffice?
Dann ist es garnicht mal sooo wenig.

Es gibt einfach unzählige Faktoren bzgl. des Stromverbrauchs!
Ergänzung ()



Nochmal lesen... es geht um 12 Jahre...
2 zimmer, 2 personen, täglich 6h homeoffice + 6h zocken im winter und deutlich weniger im sommer
rechner läuft seit 0800uhr und vor 2400uhr geht der nicht aus
 
SaxnPaule schrieb:
@alan_Shore Wieso? dann hat sie zwei Jahre Geld erwirtschaftet. Man ist also mit einem Plus aus der Sache rausgegangen. Zeige mal wo man sonst bei einer Investition von sagen wir 800 EUR in 12 Jahren mindestens 160 EUR (sicheren!) Gewinn macht? Je nach Verbrauch ist die Ersparnis und somit der Gewinn noch deutlich höher.

Also rein wirtschaftlich betrachtet ist das ein No-Brainer. Ökologisch......nun ja....
Nö.... völlige Geldverschwendung, genau wie so dämlich, wie nachträglich ein Haus zu dämmen.

Ich bin froh das meine Architektin vor 10 Jahren mir von dem Upgrade auf KFW40 Haus abgeraten hat. 36000 EUr MEhrkosten für Dämming der Bodenplatte und des Hauses gegeüber einer Erparnis der HEizkosten von max 100 EUR im JAHR!!!!

Man wird nur verarsscht. Die Energiekonzerne haben überhaupt kein Intersse, dass private PV Anlagen ans Netz gehen. Mit den 500 -800 EUr mache ich was besseres., bzw. kann mir ganz viel Gas und Strom leisten.
 
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alan_Shore schrieb:
Nö.... völlige Geldverschwendung
Wurde ja nun schon mehrfach vorgerechnet. Mathe scheint nicht so dein Ding zu sein.
Bei Großinvestitionen gebg ich dir teilweise Recht, weil die Laufzeit bis zum Return-Of-Investment einfach viel zu groß ist. Bei einem BKV isses aber sehr überschaubar und der Punkt ziemlich schnell erreicht.
 
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alan_Shore schrieb:
Nö.... völlige Geldverschwendung, genau wie so dämlich, wie nachträglich ein Haus zu dämmen.

Ich bin froh das meine Architektin vor 10 Jahren mir von dem Upgrade auf KFW40 Haus abgeraten hat. 36000 EUr MEhrkosten für Dämming der Bodenplatte und des Hauses gegeüber einer Erparnis der HEizkosten von max 100 EUR im JAHR!!!!

Man wird nur verarsscht. Die Energiekonzerne haben überhaupt kein Intersse, dass private PV Anlagen ans Netz gehen. Mit den 500 -800 EUr mache ich was besseres., bzw. kann mir ganz viel Gas und Strom leisten.

Immer toll, andere als dämlich zu bezeichnen...

Bei der Dämmung gebe ich dir recht, war bei mir ähnlich.

Und weil die Energiekonzerne kein Interesse an privaten PV-Anlagen haben, soll ich keine drauf machen? :-)
Du hast scheinbar von Investitionen usw. wenig bis keine Ahnung und stellst andere als dämlich hin, bravo...
 
@SavageSkull hilf mir mal bitte auf die Sprünge. Scheinbar habe ich einen Denkfehler.

Wenn ich eine Grundlast von 200W habe und das BKV 8h am Tag diese 200W liefern kann spare ich doch am Tag 1,6kWh ein die ich direkt beziehe und nicht vom Versorger. Somit spare ich dann 1,6 * 0,40 EUR am Tag.
Mal 365 sind das 233 EUR im Jahr.
 
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EmilEsel schrieb:
2 zimmer, 2 personen, täglich 6h homeoffice + 6h zocken im winter und deutlich weniger im sommer
rechner läuft seit 0800uhr und vor 2400uhr geht der nicht aus

Ok, dann kann der Rest deiner Wohnung nicht mehr viel Strom brauchen :-)
Warm kochen usw. gibts nicht?
Das ist jetzt nicht böse gemeint, dein Stromverbrauch ist dafür nur sehr gering (was ja insgesamt schön ist).
Ergänzung ()

SaxnPaule schrieb:
@SavageSkull hilf mir mal bitte auf die Sprünge. Scheinbar habe ich einen Denkfehler.

Wenn ich eine Grundlast von 200W habe und das BKV 8h am Tag diese 200W liefern kann spare ich doch am Tag 1,6kWh ein die ich direkt beziehe und nicht vom Versorger. Somit spare ich dann 1,6 * 0,40 EUR am Tag.
Mal 365 sind das 233 EUR im Jahr.

Theoretisch richtig, in der Praxis nicht erreichbar.
 
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olEn schrieb:
400€ Förderung wo? 400 ist krass
Ja, hab dann aber grad das gesehen:
  • Heidelberg bis zu 750€ – Heidelberger-Pass(+)-Besitzer: Eventuell fast die vollen Kosten des Balkonmoduls, lediglich Eigenanteil von 50€, bis zu 600 Watt
 
Glyphus schrieb:
Ich finde sowas ohne Speicherlösung immer suboptimal für private Anwendung. Meist verbraucht man ja seinen Strom, wenn die Sonne gerade nicht scheint.

Ich finde sowas (ohne brauchbare Speicherlösungen in großem Umfang) auch suboptimal für die gesamtgesellschaftliche Nutzung, aber sag das mal denen da oben. :D

Am Ende macht man's halt wie die: Stellt sich erst mal den Balkon voll mit den Dingern und hofft, dass in ein paar Jahren dann bezahlbare Speichertechnologie für jedermann verfügbar ist. :freaky:
 
Die 500€ Förderung in MV haben wir in meiner Familie auch 2x mitgenommen. Feine Sache für die Rentabilität.

EmilEsel schrieb:
ich schaffe gerade mal 1500kwh im jahr zu verbrauchen, schon krank was einige hier auffahren :freak:
Sehe ich auch so, haben zu zweit hier auch nen Verbrauch von 3 MWh/a mit Homeoffice und mehreren Rechnern usw. - ohne Wärmepumpe natürlich, die muss man seriöserweise getrennt betrachten.
Es scheint mir wie in Wirtschaftswunder-Zeiten zu sein, als man sich fettgefressen hat, einfach weil es möglich und erschwinglich war...

SaxnPaule schrieb:
Scheinbar habe ich einen Denkfehler.[...]BKV 8h am Tag diese 200W liefern kann[...]Mal 365[...]
Die Sonne scheint etwas weniger als das und du hast halt nen relativ hohen Eigenverbrauch angenommen.
 
Christoph-K85 schrieb:
Theoretisch richtig, in der Praxis nicht erreichbar.
Was ist denn realistisch? Habe hier ein Flachdach zur Verfügung (Garage) und kann die Dinger in jede beliebige Himmmelsrichtung montieren?
Ergänzung ()

Arne schrieb:
Die Sonne scheint etwas weniger als das und du hast halt nen relativ hohen Eigenverbrauch angenommen.
Nicht angenommen. Gemessen!
Siehe #137
 
@SaxnPaule ich kanns dir leider nicht genau sagen. Klar ist nunmal, dass in den Wintermonaten wenig bis garnichts runterkommt, und du das in deiner Rechnung komplett außen vor gelassen hast. Ich würde mal ganz grob mit der Hälfte deiner Annahme rechnen.
 
SaxnPaule schrieb:
@SavageSkull hilf mir mal bitte auf die Sprünge. Scheinbar habe ich einen Denkfehler.
In meinem Beispiel rede ich von einer 600Wpeak Anlage, die bringt im Schnitt im Jahr 540kWh. Mehr als diese, mal den Preis deines Arbeitsstroms geht nicht, ich habe 38ct angenommen und komme dann auf 205€.

Du gehst halt davon aus, dass du 100 Eigennutzung hast. Das ist ein utopisch. Selbst mit großem Speicher sind werte von 90% in der Praxis nicht erreichbar. Ohne Speicher liegt man meist unter 20% Eigennutzung, wobei das bei diesen kleinen Anlagen schon etwas besser ist. Ich habe im Beispiel 25% angenommen.

Wenn du 200W Grundlast hast, ist das sparen im Sinn der Ökonomie/Portemonnaie einfacher, wenn man schaut wie man den Verbrauch drückt, statt sich über ein BKW Gedanken zu machen. Das BKW kommt danach.
 
SaxnPaule schrieb:
Nicht angenommen. Gemessen!
Deutschland hat im Mittel 2.063 Sonnenstunden im Jahr. das sind gemittelt am Tag 5,54h
https://de.statista.com/statistik/d...-monatliche-sonnenscheindauer-in-deutschland/

eine Sonnenstunde ist
Als Sonnenstunde bezeichnet die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) einen 1-stündigen Sonnenschein, der mindestens auf eine Bestrahlungsstärke von 120 W/m2 kommt.
du kannst also faktisch keine 8h am Tag jeden Tag im Jahr als ertragreiche Zeit ansetzen. bei 120W/m² hast du noch lange keine riesige Leistung. die angegebenen Wp angaben im Datenblatt beziehen sich auf standardisierte 1.000W/m². selbst bei 800W/m², die im Sommer in Deutschland realisisch sind, fällt die Leistung teilweise bereits um 20%-25%, wie man den Datenblättern, die beide Werte angeben, entnehmen kann.
 
SaxnPaule schrieb:
In einem Mehrpersonenhaushalt mit 4 Personen und ggf. noch jeder Menge Haustechnik (Heizanlage, Klima, etc.) bist du ganz schnell weit über 2000kWh.

Mein Versorger gibt als Durchschnittsverbrauch für 4 Personen im EFH 3.000kWh im Jahr an.

3-4K sagt ja auch niemand was, das kann man ganz schnell erreichen. Aber die 8-10k kWh, die hier manche aufrufen, sind schon krass. So viel hat manches kleineres Gewerbe noch nichtmal. Das sind 235 EUR nur Strom pro Monat bei 35ct, so viel zahlen wir für Wasser, Strom und Fernwärme noch nichtmal zusammen im Monat im EFH.

Bei der Menge bringt auch kein Balkonkraftwerk mehr was, da hätte ich schon längst eine PV auf dem Dach. Bei dem Verbrauch ist die nach 6-7 Jahren wirtschaftlich mit Speicher. Wir verbrauchen 2k kWh pro Jahr, da ist leider weder noch wirtschaftlich.
 
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dermatu schrieb:
Da müssen schleunigst einfache Gesetze und Vorschriften her, damit sowas unkompliziert in jedem Haus installiert werden kann.
Ja bitte! Vor allem den Vermietern eins auf die Finger. Habe bei meinem Angefragt. Und es gab nur ein nein.
Die Koalition sollte die Gesetze so ändern das jeder eine Anlage aufstellen kann mit 800w oder sogar mehr was Technisch ohne Gefahr von Kabelbrand etc. möglich ist. Und ohne das man die Erlaubnis vom Vermieter haben muss.
Habe einen riesen Balkon nach Süden ausgerichtet und könnte da drei von den Kraftwerken hinhängen.
Aber den Premiumpreis für die 0815 China Panels kann sich Anker da hin stecken wo die Sonne nie scheint.
 
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