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mambokurt
Gast
Digi Quichotte schrieb:Diese Reihe über alle möglichen Linux-Distributionen, von denen nie ein Mensch zuvor gehört hat, finde ich toll. Es gibt mit Sicherheit keinen besseren Weg um potentielle Einsteiger, die noch bei der Frage sind: "Soll ich, oder soll ich nicht?", zu einem eindeutigem "lieber nicht" zu bewegen. Ohne es zu ahnen stellt man damit diejenigen unter einem nicht zu lösendem Dilemma, was nun das "richtige" Linux ist.
Eine Wahl zu haben ist immer besser. Doch ab einer bestimmten Anzahl an Wahlmöglichkeiten, steigt die Möglichkeit der Nicht-Wahl exponentiell an. Jede Linux-Distribution und jeder Fork steigert die Unattraktivität des Ganzen um so mehr.
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Ach Gott, wenn sich jemand für Linux interessiert und mal drei Artikel im Netz gelesen hat dann weiß der dass es drölftausend Distros gibt. Und vielleicht bootet er mal Solus vom Stick und es gefällt und reicht ihm, wer weiß?
Als ich mit Linux angefangen hab gabs auch schon 10 große Distros (aber noch kein Ubuntu), ich hing sogar mal auf FreeBsd als DesktopOs. Man muss sich halt mal durchprobieren wenn man Überblick braucht und wenn nicht nimmt man irgendein Mainstream Linux und wird glücklich.
Es gibt auf Linux zwei große Showstopper: das eine ist wenn man es wie Windows nutzen will und das andere ist das Anspruchsdenken Software X oder Hardware X müsse da laufen. Da oben schrob wer was von 2020 und Soundkarte und Skalierung vom Desktop: solange jemand mit dieser Art Anspruchsdenken an einen Umstieg geht wirds immer scheitern, da würd ich nichtmal die Erklärung liefern warum das noch nicht geht sondern direkt ein 'dann kauf halt passende Hardware' zurückfeuern....