Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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mykoma schrieb:
Danke für die Grafik vom IWO.

Ich stehe mit da immer die Frage: braucht jemand mit einem hohen oder gar sehr hohen Einkommen noch mehr Geld?
In meinen Augen eher nicht.
Naja, wieso nicht? Derjenige bezahlt absolut jetzt schon (zurecht) deutlich mehr Steuern als ein Geringverdiener. Und wir sprechen hier ja nicht über Einkommen von 1Mio pro Jahr und höher. Wieso sollte ein Ehepaar mit Gesamteinkommen von 300k plötzlich rund 13k (Die Utopie der Linken lasse ich mal weg) mehr bezahlen? Man darf auch nicht vergessen, dass diese Leute oftmals sehr spät ihr erstes Gehalt bekommen haben oder auf einem Schuldenberg sitzen (Ärzte, Unternehmer, die am Anfang stehen) etc.
Ich lebe gerne in einem Land, in dem Leistung gerecht bezahlt wird. Leider wird dies gern von den linken Partien nicht gewürdigt, gar als Unfair dargestellt. Sicher ist es nicht fair, wie Pflegekräfte etc. bezahlt werden. Aber wieso sollten da nun andere bluten müssen? Wie gesagt, absolut gesehen bezahlt ein Ehepaar mit 300k Einkommen einen sehr hohen Steuerbetrag. Jedes Jahr.
 
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ModellbahnerTT schrieb:
Gar nicht einfach nur hoffen das er Wähler zur CDU/CSU bringt.
Wie soll das gehen?

Den Thüringer Landesverband würde die Bundespartei am liebsten auf den Mond schießen und Maaßen selbst gerne eine Stelle als Hausmeister der deutschen Botschaft in Ouagadougou gönnen. Und das wissen die Wähler!
Am Ende sorgt er zwar für Stimmengewinn, nur nicht bei der Union, denn warum sollte man CDU wählen, wenn seine Position eine andere Partei vertritt.
 
foo_1337 schrieb:
Leistung gerecht bezahlt wird.
foo_1337 schrieb:
spät ihr erstes Gehalt bekommen haben oder auf einem Schuldenberg sitzen (Ärzte, Unternehmer, die am Anfang stehen)
Beim ersten Punkt stimme ich dir absolut zu, ich bin mit diversen Ärzten befreundet (arbeite kann im Pflegedienst im Krankenhaus), auch wenn die später Gehalt bekommen und oft noch Bafög abzahlen müssen, haben sie nach wenigen Jahren meist den Wendepunkt erreicht.

Eine befreundete Ärztin mit ihren Mann (ebenfalls Arzt, beide noch keinen Fachärzte und beide angestellt) haben mit Anfang 30 ausreichend Kapital um ohne Überfinanzierung ein Haus für eine Dreiviertelmillion zu kaufen, davon träumt man in der Krankenpflege lange und in schlechter bezahlen Berufen vermutlich bis ans Lebensende.

Ein anderer hat sich mit Ende 40 nach langer Zeit als Facharzt niedergelassen und für 350tsd. In einer Hausarztpraxis eingekauft, Eigentum ebenfalls vorhanden.

Gemessen an der Verantwortung und der Komplexität ist die Entlohnung akzeptabel, wobei man gerade in den ersten Jahren junge Ärzte fast immer in Krankenhäusern antrifft mit Wechselschichten und Diensten am Wochenende, also eher unattraktiv und zusätzlich belastend.

Lange Rede kurzer Sinn:
Wie das Geld verteilt wird, ist mir weniger wichtig, aber es sollte möglich sein, mit 100% Erwerbstätigkeit und ggf. Noch einer Teilzeitstelle eine Familie angemessen versorgen können.
Würde meine Frau nicht ebenfalls arbeiten, könnten weiter uns die alte Doppelhaushälfte, die wir gekauft und größtenteils in Eigenarbeit renoviert haben, nicht leisten und in Lünen wohnen wir jetzt nicht in der teuersten Ecke, in Münster, wo ich arbeite, könnten wir uns nicht einmal eine ähnlich große Wohnung leisten.

Mit ist bewusst, das da weitaus mehr Faktoren rein spielen als nur die Steuerbelastung, aber auf Dauer kann es so, wie es aktuell läuft, nicht weiter gehen.
Ewiges Wachstum funktioniert in einem begrenzten System nicht.
In meinen Augen gehört das System entschleunigt, warum vernichtet Amazon Teile ihrer Waren? Warum stehen bei VW, BMW, Mercedes so viele Neuwagen, Tageszulassungen etc. herum?(alles nur Beispiele, gibt ja noch mehr)
Wir produzieren so viel und die Lager sind bei vielen Produkten (außer Grafikkarten: D) so voll, das wir nicht mehr wissen, wohin damit.
 
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Buttkiss schrieb:
Die CDU könnte ja mal erklären wo denn das ganze Geld herkommen soll. Schwarze Null, keine Steuererhöhungen.... da müssen doch sämtliche Alarmglocken läuten.
Da gibt es nichts zu erklären. Die Steuereinnahmen sprudeln aufgrund des aktuell vorherrschenden Steuersystems nach wie vor und werden es auch zukünftig tun.

Wo sind denn die vielen Milliarden für Corona von staatlicher Seite hergekommen?
Unser Steuersystem wird oft als ungerecht bezeichnet, erweist sich aber als Segen vor allem in Krisenzeiten.
 
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@mo schrieb:
Am Ende sorgt er zwar für Stimmengewinn, nur nicht bei der Union, denn warum sollte man CDU wählen, wenn seine Position eine andere Partei vertritt.
Man hofft aber darauf von der anderen Partei zu holen und dabei keine Stimme zu verlieren aber auch das sich Herr Maßen sich bis zur Wahl zurückhält.
 
foo_1337 schrieb:
(...)Hier profitieren auch kleine und mittlere deutlich mehr mit der Union im Vergleich zu SPD/Grüne.(...)
Ohne Angaben zur Gegenfinanzierung (insbesondere in Art und Umfang von Kürzungen an anderer Stelle) lässt sich das m. E. überhaupt nicht bewerten.
Ergänzung ()

MrMorgan schrieb:
(...)Ein Tempolimit würde uns kaum CO2 einsparen (da lt. Untersuchung eh schon der weite Großteil 120-140km/h fährt)
Ein Tempolimit würde auch nicht gerade viele Verkehrstote retten (da müsste man viel eher an Landstraßen und Stadtverkehr)
Irgendeinen Preis muss auch die Union für Schwarz/Grün bezahlen, ob das eine Steuererhöhung für Vermögende/Erben/Besserverdiener oder eher ein Tempolimit sein wird muss sich jeder selber ausrechnen. Ich persönlich habe da einen Verdacht.
 
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Ich finde das die canabis-legalisierung sowie nen Plan für den Vertrieb ganz klar auf der Strecke bleiben.
Bloß kein system wie in Holland, wo der Coffeeshop sein Gras vom Dealer kaufen muss und damit dem organisierten Verbrechen hilft.

Sowas wie in Spanien wäre schön.
Ganz klar geregelt und mit Angaben wie viel thc und cbd die Sorte hat.
Gerne auch mit ordentlich Steuer drauf.

Bringt ne Menge Geld ein.
 
Binalog schrieb:
Ohne Angaben zur Gegenfinanzierung (insbesondere in Art und Umfang von Kürzungen an anderer Stelle) lässt sich das m. E. überhaupt nicht bewerten.
Hat überhaupt eine Partei ein Konzept vorgelegt wie man das finanzieren möchte?
 
NotNerdNotDau schrieb:
Da gibt es nichts zu erklären. Die Steuereinnahmen sprudeln aufgrund des aktuell vorherrschenden Steuersystems nach wie vor und werden es auch zukünftig tun.

Wo sind denn die vielen Milliarden für Corona von staatlicher Seite hergekommen?
Die vielen Milliarden für die Coronahilfen sind durch weitere Staatsverschuldungen finanziert worden. Deswegen wurde ja auch die Schuldenbremse ausgesetzt. klick
Bedingt durch die Krise sind die Steuereinnahmen stark zurückgegagen was den Bundeshaushalt zusätzlich belastet.
Schulden aufzunehmen war richtig und aktuell ist auch ausreichend Geld zu super Konditionen auf dem Weltmarkt verfügbar, aber zurückzahlen musst Du es trotzdem irgendwann ;) Also bleibt die Forderung nach einer Erklärung.
 
Zu dem SZ-Artikel gibt es eine Grafik, ebenso wie der Haushalt belastet wird, kommt von Twitter:

Steuerauswertung je Partei.jpg


Im Prinzip gibt es bei Linke/Grüne/SPD eine Entlastung des Haushaltes durch Belastung der Gehälter > 150 k€...

Wäre Interessant wie FDP/CDU das finanzieren wollen...

Quelle@Twitter
 
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edenjung schrieb:
Ich finde das die canabis-legalisierung sowie nen Plan für den Vertrieb ganz klar auf der Strecke bleiben.
Bloß kein system wie in Holland, wo der Coffeeshop sein Gras vom Dealer kaufen muss und damit dem organisierten Verbrechen hilft.

Sowas wie in Spanien wäre schön.
Ganz klar geregelt und mit Angaben wie viel thc und cbd die Sorte hat.
Gerne auch mit ordentlich Steuer drauf.

Bringt ne Menge Geld ein.
aja, man versucht seit jahren durch ständige Steueranhebungen die Leute vom rauchen weg zu bringen und jetzt soll man Canabis noch dazu legaliseren? Aja...

Ich halte davon z.b. grundsätzlich nichts, warum sollte man eine weitere Droge legaliseren? (und ja, ich rauche, trinke und hab früher auch mal ab und an gekifft.... trotzdem halte ich davon nix)
 
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Ziemlich sicher wird die Rente hier angegriffen, Rente ab 70. Grundrente verringern und Privatrente ausbauen. Der erste private Ansatz mit Riesterrente hat da ja schon "gut" funktioniert, zumindest für die Versicherungen, nicht für denjenigen der Geriestert hat.

Was man dabei vergisst, Versicherungen sind Gewinnorientiert, d.h. die müssen Gewinn einfahren und für deine Rente sorgen. Ich glaube im großen Stile kann das nur ein Kartenhaus sein was irgendwann zusammenbricht.
Ein Umlagenfinanziertes Rentenmodell vom Staat ist an und für sich ein festes und sicheres Konstrukt - was es ja sein muss wenn ich 45+ Jahre arbeite und danach noch an der Gesellschaft auch noch Teilhabe haben möchte aber wie so oft, es kommt auf die Details an.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Die CDU/CSU macht das aber auch nur weil man von der AFD sinnvolle Sachen einfach kopiert
Aha. was die AFD für sinnvolle Sachen vorgebracht haben soll, wäre dann die nächste Frage, aber gut.
smuper schrieb:
Klaren Cut? Es sind doch nach dem "Ehrenkodex" noch Leute umgekippt :)
Hier sind schon echt tolle Parteisoldaten unterwegs, auf jeder Seite.
Ich bin alles andere als ein Parteisoldat. Ich habe in meinem Leben schon SPD, CDU, Linke gewählt.
Und dass Betrüger betrügen, ist nichts neues. Das kann man nie 100%ig unterbinden. Wo Menschen arbeiten, gibt es immer welche, die noch ihren Vorteil aus etwas ziehen wollen. Und wo ist jetzt der Vorwurf gegenüber der Partei genau? Die Parteiführung ist ihrer Verantwortung nachgekommen. Das was ans Tageslicht gekommen ist, wurde unterbunden, die Leute aus der Fraktion ausgeschlossen. Das ist alles was man erwarten kann und was möglich ist. Dass ein Betrüger nicht gleich in Sack und Asche fällt, ist doch nicht Problem der Partei? Also was ist der Vorwurf an die Partei. Bei den Grünen dagegen - gut, der Vorwurf ist bzw. die Vorwürfe sind nicht so schwerwiegend, aber auch keine Lappalie(n), als was sie die Partei über Wochen darzustellen versucht hat. Da wird eine halbe Ewigkeit rumlamentiert, von Hexenjagd gesprochen u.s.w., Fehlverhalten wird durch die ganze Parteiführung ignoriert und nach außen verteidigt und ein Ding nach dem anderen kommt raus. Am Ende ärgert sich die Verantwortliche selbst am meisten über ihre schlampige Arbeit.
1. das sage ich dann das nächste mal, wenn mich ein Polizist mit 90 in der Stadt blitzt, "wissen sie, ich ärgere mich über mich selbst am meisten." :freak:
2. Sollten Leute, die auf solchem Niveau schon schlampig arbeiten, vielleicht nicht das politisch bedeutendste Amt in der viertwichtigsten Wirtschaftsnation der Welt anstreben.
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Die gehen vermutlich in ärmere Länder. Nur sind Euro 1 und kein Kat auch schon über 30 Jahre her ich bezweifle stark das man sich in einem Land wo sowas das Straßenbild prägt ins fäustchen lacht.
Die Botschaft ist doch klar oder suchst Du nur Streit? Dann nimm halt Euro 2 oder 3. Da brauchst Du bloß mal nach Südeuropa gehen, was da noch für Autos rumfahren. Wieviele Euro 2 und 3 Diesel fahren auf dem Land in Deutschland noch rum und in den Städten haben Euro 5 teilweise Fahrverbot. Die ÖPNV Busse in Berlin hatten bis vor wenigen Jahren noch eine rote Plakette!
In manchen Ländern und Bereichen interessiert es überhaupt nicht, wie gesagt in UAE werden Kats und DPF als erstes ausgebaut um noch besser tunen zu können. In anderen Regionen übertreibt man es völlig. Ein vernünftiges Maß wäre einfach mal schön. Das würde auch dazu führen, dass man die Leute mitnimmt und keine Barriere aufbaut. Ich selbst habe nicht mal ein Auto. Mir könnte es also egal sein. Die Antiautopolitik der Grünen gerade in Berlin ist aber so radikal, dass sie mir nicht egal sein kann.
 
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Buttkiss schrieb:
Was in anderen Ländern abgeht interessiert durchaus viele, die dortigen Regierungen aber tatsächlich (noch) nicht. Sich am schlechten Verhalten Anderer zu orientieren kann nicht Deine Lösung sein. Wenn die Preise hier in Deutschland im Vergleich zum Einkommen so unverhältnissmäßig hoch wären müssten wir ja insgesamt eher wenig Spareinlagen haben. Aber das genaue Gegenteil ist der Fall. Die Banken erheben ja schon Negativzinsen für Spareinlagen, die wollen unser Geld nicht mehr.
Du hast in dem Beitrag, von mir schon gelesen, dass ich geschrieben, dass es nicht nur der Maßstab ist, sich an anderen zu orientieren? Du hast meinen Beitrag zwar zitiert, aber gelesen und verstanden irgendwie nicht so recht?
Und Deiner Logik zufolge, können wir ja alles deutlich teurer machen, weil die Leute ja so hohe Spareinlagen haben? Sehr interessante Logik. Die, die es sich leisten können, beutelt man also schön, die sollen am besten ihre Spareinlagen aufbrauchen, anderen können sich dann weiter daneben benehmen, weil man sie ja nicht zur Kasse bitten kann? Jetzt verstehe ich den Grünen Ansatz.
 
KitKat::new() schrieb:
Ja, geschoent ausgedrueckt. Denn diese werden mehr entlastet als Geringverdiener und Mittelstand
Das ist ja auch völlig logisch. Wenn einer keine oder wenige Steuern zahlt, kann man ihn wohl auch weniger entlasten, als einen, der mehr bezahlt?
Wenn einer nichts zahlt, kann und braucht man ihn auch nicht zu entlasten. Und fast 20 Mio Erwachsene zahlen in Deutschland gar keine Einkommenssteuern.
Die "oberen 10%" der Bevölkerung zahlen dagegen 50% des gesamten Aufkommens. https://www.wiwo.de/finanzen/steuer...t-der-steuern-gehoeren-sie-dazu/23689878.html

Und da ist man ganz schnell auch mit eher normalen Gehältern. In Deutschland bezahlt man ab 58.000 Eur jährlich schon den Spitzensteuersatz. Zu Kohls Zeiten war es ab 120.000 DM.
Über all die Jahren hat sich der Staat also die Gehaltserhöhungen steuerlich eingesackt, denn in den 80e, 90 Jahren waren 120.000 DM tatsächlich ein Spitzengehalt, was 60.000 Eur nicht sind.
Ist ja nur gerecht, dass man diese Ungerechtigkeiten der letzten 30 Jahre (sog. Progressionsvorbehalt) endlich mal abbauen will.
 
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Smartin schrieb:
Die Botschaft ist doch klar oder suchst Du nur Streit?
Mit Nichten gerade von jemandem der ein Problem mit Stammtisch geblubber hat kommt von dir selbst reichlich davon.
Smartin schrieb:
Wieviele Euro 2 und 3 Diesel fahren auf dem Land in Deutschland noch rum und in den Städten haben Euro 5 teilweise Fahrverbot.
Wie viele sind es denn ? Ne ungefähre Zahl reicht.

Der aktuelle Fahrzeugbestand sollte als Hinweis reichen
https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Jahresbilanz/b_jahresbilanz_inhalt.html?nn=2601598
Die Anzahl der Pkw mit der Emissionsgruppe Euro 6 stieg um +15,8 Prozent auf rund 17,9 Millionen Einheiten an, wovon 890.597 Einheiten bereits die Euro 6d- und 5.403.676 die Euro 6d-temp-Norm erfüllten. Der Anteil der Pkw mit Euro 6 wuchs somit auf 37,1 Prozent und stellte erneut den größten Anteil. Der Anteil von Pkw mit den Emissionsgruppen Euro 4 und 5 reduzierte sich auf 23,8 Prozent (-7,1 %) beziehungsweise auf 24,6 Prozent (-3,4 %).
 
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Smartin schrieb:
Jetzt verstehe ich den Grünen Ansatz.
Warum so aggressiv? Und auf welche Logik Du Dich in meinem Beitrag beziehst sehe ich auch nicht, interessanter dafür was Du einem so alles in den Mund legst. Ich habe nur eine Falschaussage von Dir Richtig gestellt, mehr habe ich nicht gesagt.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Mit Nichten gerade von jemandem der ein Problem mit Stammtisch geblubber hat kommt von dir selbst reichlich davon.
Die Botschaft ist, dass mit sehr unterschiedlichem Maß gemessen wird, dass in eigenen Ländern überhaupt kein Fokus und Interesse an Klima- und Umweltschutz besteht, und andere sich geißeln. So lange der Rest der Welt fleißig Kohle- und Atomkraftwerke baut, Immissionen nebensächlich sind, ist es wenig sinnvoll, wenn die anderen sich geißeln, ihre Industrie teuer umstellen. Deutschland zahlt die Entwicklungskosten, treibt alles voran und am Ende wird es dann billig in China produziert. Gab es alles schon bei der Solarkraft. Man muss die Belastung gleichmäßig verteilen. Wenn einer den Boden putzt und der andere wirft immer Dreck auf die Straße, wird die Straße nie sauber.

BOBderBAGGER schrieb:
Augenscheinlich sind es an die 40% der PKW, die Euro 4 und schlechter haben. Wobei in Deutschland die jüngste Fahrzeugflotte Europas unterwegs ist. Die Autos in anderen europäischen Ländern sind deutlich älter. Ergo wird den Ausstoß auch nochmal ein ganz anderer sein.
https://www.autohaus.de/nachrichten...-mehr-als-eine-viertelmilliarde-autos-2722835
Von LKW mal ganz zu schweigen, wenn man sieht, was teilweise für Schrotthaufen über die Straßen rollen.
Mir geht es aber auch um die Differenzierung. Warum dürfen Leute auf dem Land mit Euro 3 und schlechter rumfahren, und in der Stadt braucht man Euro 5 teilweise 6, hat andernfalls Fahrverbot? Ist es ein Unterschied, ob der Bürger das Klima in der Stadt versaut vergleich mit dem, der es auf dem Land tut?
Autos müssen Euro 6 haben, Busse sind teilweise ohne DPF unterwegs. Schiffe fahren mit Schweröl ohne Filter. Den Bürger von der Straße drangsaliert man und andere machen was sie wollen. Das kann man keinem vermitteln.
 
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Smartin schrieb:
Aha. was die AFD für sinnvolle Sachen vorgebracht haben soll, wäre dann die nächste Frage, aber gut.
Wenn du Beispiele brauchst habe ich hier, hier oder hier einige und das ist nur ein sehr kleiner Teil. Dank der Presse und deren Verdrehunngen bekommt das leider die große Masse in Deutschland nicht mit.
 
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