Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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Smartin schrieb:
Wenn man bedenkt, dass davon die Hälfte Schrott ist,
gibt nur 2 Optionen

1. man stellt keine Ansprüche und ist froh ein Dach über dem Kopf zu haben
2. man stellt Ansprüche und lebt weiterhin auf der Strasse

Smartin schrieb:
WBS Bedarf oder sonst irgendwelche Einschränkungen hat,
WBS und sonstige Einschränkungen sind ja auch nur dazu gedacht, damit sozialschwache und obdachlose bevorzugt werden

jemand der ne Wohnung hat und ne billigere sucht, weil geiz ist geil. der hat bei WBS halt schlechte Karten

Smartin schrieb:
weiß man wie es um den Wohnungsmarkt in Berlin aussieht.

das größte Problem in Berlin ist, das jeder nach Berlin zieht, weil es ja Hip ist, auch ist es hip in Berlin zu studieren. daher gibt es mehr Bewerber als Wohnungen. Man kann den Vermieter keinen Strick drehen, bloss weil sie denjenigen als Mieter aussuchen, der mehr Einkommen in Form von Lohnabrechnungen , vorweist. Auch kann man den Vermieter keinen Strick draus drehen, wel es lukrativer ist ne Wohnung teurer an Studenten zu Vermieten, weil sie ne WG gründen.
 
hotzenplot schrieb:
das diese Aussage sehr pauschal ist, ist dir sicherlich klar. Sozialwohnungen sind Wohnungen die man nur mit nem WBS bekommt und die sind sowas von billig!

zb

https://www.immobilienscout24.de/ex...-3fae-9378-3eb69fac8cf4&searchType=district#/
Oh wow, Du hast 1 günstige Sozialwohnung gefunden, einer der wenigen Wohnungsbaugesellschaften in Berlin, die überhaupt noch Sozialwohnung anbietet. Glückwunsch. Nachvollziehbar, dass ein Gegenbeispiel meine Aussage sehr pauschal macht. :freak: V.a. bekommt ja jeder auch einen WBS und die Wohnung wird jetzt wochenlang online sein, weil sie keiner will.

Da die Howoge zufälligerweise auch mein Vermieter seit 13 Jahren ist, kann ich Dir sagen, wie das dort abläuft. Du kannst Dich bewerben., wenn Du Netto die 3fache Bruttomiete zur Verfügung hast. D.h. Du darfst Dich auf die Wohnung bewerben, wenn Du in dem Fall 1635 Eur NETTO zur Verfügung hast. Na nicht mehr ganz so billig die Wohnung? Ich weiß, das glaubst Du nicht. Also klicke bitte auf Anfrage senden in der Annonce, dann siehst in der 3. Stage die Voraussetzungen (keine Angst, Du registrierst Dich damit nicht).

https://www.howoge.de/wohnungen-gewerbe/wohnungssuche/detail/1770-27650-149.html

Ich frage mich v.a. wieviele Leute einen WBS bekommen, die 1635 Eur Netto auf der Tasche haben. D.h. die spottbillige Wohnung bekommen ohnehin nur Familien mit mindestens 3 Bewohnern, schon wegen der 3 Raum Wohnung.
Wenn Du einer derer bist, die die Voraussetzungen erfüllen, wählt ein Zufallsgenerator 10 Leute aus, die zur Besichtigung eingeladen werden. Von denen die danach Ja sagen, wählt wieder ein Zufallsgenerator den aus, der es wird, und der kann die Wohnung bekommen.
Noch ein paar Zahlen aus der Praxis. Letztens gab es eine 5 Zimmer Wohnung bei der Howoge. Auf diese Wohnung gab es innerhalb weniger Stunden über 1000 Anfragen.
Anderes Beispiel: jüngst hat die Howoge 2 Wohnblocks an der Rummelsburger Bucht fertig gestellt Hälfte mit WBS andere Hälfte frei. Sehr schöne Lage. Mietpreis war etwa 15E Eur /qm. Auch die knapp über 100 Wohnungen (ich glaube 115 Wohnung) zwischen 600 und 1500 Eur Miete gab es insgesamt laut Mitteilung in den Medien über 20.000 Anfragen! Viel Spaß bei der Wohnungssuche in Berlin.
Und nein ich spinne nicht. Ich kann Dir gerne meine über 100 Bewerbungsabsagen bei der Howoge (obwohl ich Mieter bin und eigentlich dem Dachausbau entfliehen wollte) zeigen.
ModellbahnerTT schrieb:
Das glaube ich nicht da alle Rechtschreib und Grammatik Fehler genauso mit übernommen wurden.
Gut wenn es voll mit Rechtschreibfehlern ist, kann es nur von der AFD sein. Das stimmt :schluck::schluck::schluck:
ModellbahnerTT schrieb:
Das kommt bei raus wenn man rrg an die Macht verhilft.
Naja zum Glück habe ich das nicht. Leider gehört zur Wahrheit aber auch, dass gerade die CDU viel verbockt hat. Der Immobilienskandal/Bankenskandal der BerlinHyp war unter Diepgen und diversen CDU Größen, der Berlin mit Zinsen alleine rund 38 Mrd Eur Schulden eingebrockt hat und einer der Gründe ist, warum Berlin so verschuldet ist. In Berlin kann man eigentlich gar keine Partei wählen und ja auch die AFD nicht. Die ist keinesfalls eine Alternative.
Da RRG aber so katastrophal ist, bleibt nur die CDU.
ModellbahnerTT schrieb:
Ohne Zuwanderung wäre die Lage zumindest derzeit deutlich entspannter am Wohnungsmarkt.
Ja das stimmt, wenn die ganzen Bayern, Schwaben, NRWler, Niedersachsen doch endlich wieder in ihre Heimat gehen und diese dort mit Radwegen beglücken würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
foo_1337 schrieb:
Hast du dazu auch Quellen? Ich zitiere mal Wikipedia:
Wozu sollte ich Quellen anführen, wenn ich sage, das man sich in einem Thema besser gut auskennen sollte, um dazu etwas Valides beitragen zu können?

Du verweist auf eine bestimmte Definition aus der Wikipedia. Ist soweit inhaltlich sicherlich auch korrekt. Das ist die Theorie. Ich vermute, die Praxis wird häufig etwas anders ausschauen.

Kurz Tante Google gefragt bringt dann auch sehr verschiedenen Quellen hervor, die vermuten lassen, dass es praktisch doch etwas komplexer ist:

https://www.deutschlandfunk.de/obda...-versteckt.724.de.html?dram:article_id=437780
https://www.sueddeutsche.de/panorama/wohnungslose-obdachlose-1.4545815
https://de.statista.com/statistik/d...meinung-zu-den-gruenden-fuer-obdachlosigkeit/
https://www.tagesschau.de/inland/wohnungslose-107.html
https://www.focus.de/perspektiven/f...-6-fakten-zu-obdachlosigkeit_id_11659298.html

foo_1337 schrieb:
Ich kann es nicht mehr hören. Ich selbst habe ein vergleichsweise gutes Gehalt und erlaube es mir trotzdem nicht in einer Großstadt zu wohnen. Schreie ich jetzt danach, dass die Mieten/Grundpreise viel zu hoch sind? Nein. Wer da wohnen will muss es sich halt leisten können/wollen, ganz einfach. Es kann keinen Anspruch darauf geben, eine Wohnung in Innenstadtlage zu (je nach Definition) Traummietpreisen zu bekommen. Das ist wieder irgendwelches Utopia, was in geistigen Phantasien gewisser Enteignungsidealisten kursiert.

Es geht auch gar nicht um Traummietpreise, sondern weit mehr um eine gesunde Mischung in der Stadtbevölkerung. Stichwort: Gentrifizierung.

https://www.bpb.de/politik/innenpol...71/gentrifizierung-ursachen-formen-und-folgen

Persönlich profitiere ich zwar selbst von einem hohen Einkommen, möchte aber nicht, dass sich nur noch Reiche eine Wohnung in dieser Stadt leisten können, sondern es bei einer guten Mischung bleibt, so dass rustikale Eckkneipe, Kiez und hippe Kaffebar nebeneinander existieren können.
 
foo_1337 schrieb:
Es gibt in Deutschland deutlich mehr Städte als nur Berlin. Wer zwingt die Menschen dazu, in Berlin sein zu müssen?

Unabhängig von den Obdachlosen: Ich kann es nicht mehr hören. Ich selbst habe ein vergleichsweise gutes Gehalt und erlaube es mir trotzdem nicht in einer Großstadt zu wohnen. Schreie ich jetzt danach, dass die Mieten/Grundpreise viel zu hoch sind? Nein. Wer da wohnen will muss es sich halt leisten können/wollen, ganz einfach. Es kann keinen Anspruch darauf geben, eine Wohnung in Innenstadtlage zu (je nach Definition) Traummietpreisen zu bekommen. Das ist wieder irgendwelches Utopia, was in geistigen Phantasien gewisser Enteignungsidealisten kursiert.
Zweifelsohne. Ich wäre auch froh, wenn nicht alle nach Berlin kommen würden. Dann würden, diejenigen, die hier geboren sind, nicht gezwungen, ihre Heimat zu verlassen.

Nach Deiner Vorstellung ist es ein Privileg, in der Stadt zu wohnen? Was machen die, die hier geboren sind?
Und ja die ungeheurere Monstrosität von Wohnung, die ich mir leiste, ist eine 49,35qm große 2 Zimmer Wohnung, ca. 25 min vom Stadtrand entfernt.
Die Logik hinter dem Satz: Ich selbst habe ein vergleichsweise gutes Gehalt und erlaube es mir trotzdem nicht in einer Großstadt zu wohnen. Schreie ich jetzt danach, dass die Mieten/Grundpreise viel zu hoch sind? Nein. Verstehst nur Du.
 
Smartin schrieb:
Nach Deiner Vorstellung ist es ein Privileg, in der Stadt zu wohnen? Was machen die, die hier geboren sind?
Und ja die ungeheurere Monstrosität von Wohnung, die ich mir leiste, ist eine 49,35qm große 2 Zimmer Wohnung, ca. 25 min vom Stadtrand entfernt.
Natürlich ist es in gewisser Weise ein Privileg in der Innenstadt zu wohnen. Genau so wie es eines ist, auf den Malediven Urlaub zu machen. Und je nachdem wen du fragst, ist es sogar eines, 2 Wochen in Spanien Urlaub zu machen. Und ganz ehrlich: Wenn ich in der nächsten Großstadt hier so durch die Straßen in den 'normalen' Vierteln gehe, habe ich auch nicht das gefühl, dass die Stadt nur von reichen oder besonders priviligierten Menschen bewohnt wird. Im Gegenteil

Smartin schrieb:
Die Logik hinter dem Satz: Ich selbst habe ein vergleichsweise gutes Gehalt und erlaube es mir trotzdem nicht in einer Großstadt zu wohnen. Schreie ich jetzt danach, dass die Mieten/Grundpreise viel zu hoch sind? Nein. Verstehst nur Du.
Die Logik ist recht einfach. Für das was ich hier habe, würde ich in der 25km entfernten Großstadt locker das Dreifache bezahlen oder gar mehr. Will ich aber nicht. Ich schluck' halt die Kröte, dass ich nicht einfach mal um die Ecke ins Theater oder in die Oper gehen kann und jammer nich darüber rum sondern genieße lieber die vielen anderen Vorteile, die ich hier habe.
 
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Smartin schrieb:
Oh wow, Du hast 1 günstige Sozialwohnung gefunden, einer der wenigen Wohnungsbaugesellschaften in Berlin, die überhaupt noch Sozialwohnung anbietet.

ich kann dir noch zig weitere anbieten!

nicht desto trotz ist deine Aussage " Selbst Sozialwohnungen liegen schon bei rund 10 Eur/qm" pauschal!

und dein restliches Geschreibe hättest du dir sparen können, denn wo habe ich geschrieben das es genug gibt? nö ich schrieb ja das es mehr Bewerber als Wohnungen gibt ^^
 
Naja, ganz so einfach kann man es sich nicht machen, das Leben in Städten einfach als Privileg zu bezeichnen und fertig. Als ich in Charlottenburg gelebt habe, habe ich erlebt, dass selbst Akademiker dort wegziehen mussten, weil ihr Vermieter ihnen die Bude (ungefragt) modernisiert und dann die Miete "leicht angepasst" hat.

Wenn Mietpreise derart explodieren, dass Leute ohne eigenes Verschulden aus ihrem Zuhause gedrängt werden, dann läuft denke ich schon etwas gewaltig schief. Vor allem, wenn es sich eben nicht um Leute handelt, die am Existenzminimum vor sich hinkrebsen.

Und wenn du in der Großstadt aufwächst und dort dein gesamtes soziales Umfeld hast, ist die Hemmschwelle beim Auszug aus dem Elternhaus "einfach mal aufs Land zu ziehen" auch deutlich größer. Da ist es keine Lösung, diese Orte ganz banal zu einem exklusiven Club der Superreichen zu transformieren.

Davon ganz abgesehen sind die Mietpreise mittlerweile aber auch auf dem Land teilweise nicht mehr feierlich. Als Berufseinsteiger oder Azubi kannst du dich von der Vorstellung einer eigenen Wohnung doch mittlerweile komplett verabschieden und stattdessen dein halbes Gehalt in ein popeliges WG-Zimmer stecken. Ma ehrlich, das kann's nicht sein.
 
hotzenplot schrieb:
gibt nur 2 Optionen

1. man stellt keine Ansprüche und ist froh ein Dach über dem Kopf zu haben
2. man stellt Ansprüche und lebt weiterhin auf der Strasse
Mit "Schrott" meine ich was anderes. Da meine ich eher das 8qm WG-Zimmer für 500 Eur oder die 23qm 1 Zi Wohnung für 700 Eur oder die Fakeangebote, die nur zum Datenklau sind oder zur Ermittlung des Marktes sind.
hotzenplot schrieb:
WBS und sonstige Einschränkungen sind ja auch nur dazu gedacht, damit sozialschwache und obdachlose bevorzugt werden

jemand der ne Wohnung hat und ne billigere sucht, weil geiz ist geil. der hat bei WBS halt schlechte Karten
Ich weiß was WBS ist und wozu es da ist. Was ja auch richtig ist. Es gibt aber genug Leute, die 2200 Eur brutto verdienen und keinen WBS bekommen.
Die sind dann in der Situation, dass sie die Hälfte ihres Einkommens und mehr in die Miete stecken müssen, sofern sie überhaupt eine bekommen.
Und das "geiz ist geil"-Gelaber von Dir ist ehrlich gesagt nur widerlich. Was hat das mit Geiz ist Geil zu tun, wenn Leute sich Limits setzen und z.B. nicht mehr als 1000 Eur für die Miete zahlen möchten? Ab einer bestimmten Summe, ist das Budget auch einfach aufgebraucht. Wie soll eine Krankenschwester oder andere eher mittelprächtig bezahlte Jobs noch mehr für die Miete aufbringen. Zudem, ab einer bestimmten Summe ist Miete unrentabel, weil man das Geld auch für die Abzahlung von Eigentum einsetzen könnte, anstatt anderen die Wohnung abzuzahlen. Die Leute mit geringem Einkommen haben aber gar nicht die Chance, weil sie gar kein Darlehen bekommen.
Und wenn man eine Wohnung bewohnt, zu Summe x, weil man in der Wohnung schon seit mehreren Jahren/Jahrzehnten wohnt und sich z.B. verkleinern will, hat man keine Chance, weil neue Mietverträge für kleinere Wohnungen teurer sind, als der alte für große. Dadurch sitzen Renter oftmals in 80 und mehr qm Wohnungen, die sie gar nicht brauchen und die eher eine Belastungen für sie sind, während junge Familien sind in kleine 2 oder 3 Zimmer Wohnungen quetschen müssen. Meine Nachbarfamilie lebt zu viert auf 49 qm und zahlt dafür 600 Eur. Soviel zu Geiz ist Geil.
hotzenplot schrieb:
das größte Problem in Berlin ist, das jeder nach Berlin zieht, weil es ja Hip ist, auch ist es hip in Berlin zu studieren. daher gibt es mehr Bewerber als Wohnungen. Man kann den Vermieter keinen Strick drehen, bloss weil sie denjenigen als Mieter aussuchen, der mehr Einkommen in Form von Lohnabrechnungen , vorweist. Auch kann man den Vermieter keinen Strick draus drehen, wel es lukrativer ist ne Wohnung teurer an Studenten zu Vermieten, weil sie ne WG gründen.
Ich drehe auch nicht den Vermietern den Strick, sondern der Politik, die seit Jahren/Jahrzehnten zuschaut und das Problem durch nicht durchdachten Aktionismus nur verschlimmert (Enteignungskampagne, Mietendeckel, sinnfreie Rückkaufaktionen (warum schafft man für das Steuergeld nicht neuen Wohnraum?) etc.). Die Doppelmoral der Politik, an der Misere mitzuverdienen, z.B. durch die immer höheren Steuern beim Kauf (Grunderwerbssteuer) UND bei der Vermietung (Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung). Ich mache nur den Vermietern einen Vorwurf, die den Hals nicht vollbekommen, und davon gibt es auch einige, aber sicher ist der Anteil kleiner als der, die vernünftig agieren. Ich bin selbst Eigentümer/Vermieter, kenne also beide Seiten, und die Wahrheit ist nicht so schwarz oder weiß, wie Du sie darstellst, sie liegt in der Mitte und ist grau. Die Wahrheit sieht eher so aus, dass ich mich jedes Jahr in der Steuererklärung rechtfertigen muss, warum ich nicht mehr Miete nehme. Ja ich weiß, wahrscheinlich wirst Du mir auch das nicht glauben, aber egal.
 
hotzenplot schrieb:
das größte Problem in Berlin ist, das jeder nach Berlin zieht, weil es ja Hip ist, auch ist es hip in Berlin zu studieren. daher gibt es mehr Bewerber als Wohnungen.
Leider lohnt es sich nicht im Umland zu wohnen da man dort Einschränkungen hat die auch Partywütige betreffen.
Smartin schrieb:
Du darfst Dich auf die Wohnung bewerben, wenn Du in dem Fall 1635 Eur NETTO zur Verfügung hast. Na nicht mehr ganz so billig die Wohnung?
Solange es der Markt zulässt und es die Gesetze nicht verbieten warum nicht?
Smartin schrieb:
In Berlin kann man eigentlich gar keine Partei wählen und ja auch die AFD nicht. Die ist keinesfalls eine Alternative.
Doch kann man aber nur Parteien die noch nicht im Parlament sitzen und die Personen bestrafen die Mist gebaut haben wie so mancher Grüne oder CDUler.
Smartin schrieb:
Ich wäre auch froh, wenn nicht alle nach Berlin kommen würden.
Dafür muss man aber das Umland attraktiver anbinden um die Leute nicht zu zwingen in der Stadt zu leben.
 
foo_1337 schrieb:
Die Logik ist recht einfach. Für das was ich hier habe, würde ich in der 25km entfernten Großstadt locker das Dreifache bezahlen oder gar mehr. Will ich aber nicht. Ich schluck' halt die Kröte, dass ich nicht einfach mal um die Ecke ins Theater oder in die Oper gehen kann und jammer nich darüber rum sondern genieße lieber die vielen anderen Vorteile, die ich hier habe.
Der Satz ergibt trotzdem keinen Sinn. Wenn Du nicht betroffen bist, hast Du auch keinen Grund zu jammern, aber egal. Und Dein Beispiel ist schön und gut. Meine Zahlen beziehen sich auf Berlin + 50km. Mit Deinen 25km bin ich gerade mal am Stadtrand/Speckgürtel von Berlin. Und auch da gibt es nichts. Wenn ich was Schönes auf dem Land bekäme und nur 25km zur Arbeit hätte, wäre ich happy. Berlin hat halt andere Dimensionen. Wo man in anderen Regionen schon in der nächsten Stadt ist, ist man in Berlin im nächsten Stadtbezirk. Kannst Dir ja überlegen, ob es dir das Wert wäre jeden Tag nochmal 100km Pendeln on Top hättest. Ich brauche so schon 45min jeden Tag für die einfache Strecke (bei ca. 10km Stadtgebiet) egal ob mit Auto, Öffis, oder Rad, was für Berliner Verhältnisse noch wenig ist. Ich beschwere mich nicht, weil ich nicht im Stadtzentrum eine günstige Wohnung bekomme, sondern weil es im Grunde in 50 km Umfeld kaum was gibt.
Die Politik muss endlich aus dem Schneckenhaus kommen und großangelegt neuen Wohnraum bauen, und dabei nicht nur Sozialwohnungen.
 
Smartin schrieb:
Die Politik muss endlich aus dem Schneckenhaus kommen und großangelegt neuen Wohnraum bauen, und dabei nicht nur Sozialwohnungen.

1. wird an jeder Ecke gebaut ( Degewo ist ganz vorn dabei )
2. Berlin hat nun mal ne begrenzte Baufläche ( auch logisch da Speckgürtel und Umland Brandenburg ist , und die Fusion Berlin/Brandenburg wollten die Brandenburger nicht )

im übrigen ist der angespannte Wohnungsmarkt durch Zuzügler , nix neues für Berlin

wie war das in den 70er und 80er, wo die verkrachten Existenzen , die meinten sie wären Künstler nach Berlin zogen, oder diejenigen die weder Dienst an der Waffe noch Zivildienst leisten wollen? sind alle nach Berlin gezogen
 
Zuletzt bearbeitet:
hotzenplot schrieb:
das größte Problem in Berlin ist, das jeder nach Berlin zieht, weil es ja Hip ist, auch ist es hip in Berlin zu studieren. daher gibt es mehr Bewerber als Wohnungen. Man kann den Vermieter keinen Strick drehen, bloss weil sie denjenigen als Mieter aussuchen, der mehr Einkommen in Form von Lohnabrechnungen , vorweist. Auch kann man den Vermieter keinen Strick draus drehen, wel es lukrativer ist ne Wohnung teurer an Studenten zu Vermieten, weil sie ne WG
Ich würde keinen Fuß nach Berlin rühren und wenn man mir die Wohung schenken würde. Ich habe es gerne auf dem Land, wo ich 10 Minuten laufe und dann im Grünen bin. Einen Frauenfeiertag brauche ich auch nicht und es ist mir schnurzegal, ob Berlin hip oder hop ist und ob es sich in Berlin fein studieren läßt.
Die Stadt hat vor etlichen Jahren ich weiß nicht wieviele Sozialwohnungen aus Geldnot zehntausende Sozialwohnungen an Immobilienkonzerne wie Vonovia oder Deutsche Wohnen verkauft und das diese jetzt herausquetschen, was nur geht, ist die logische Konsequenz. Es lebe der Profit auf Kosten von anderen. Geldgierigen Vermietern kann man keinen Strick drehen? Diese Gleichgültigkeit und Ignoranz ist mir zuwider.
Ich habe mir einen Link von @Martin angesehen und halte nichts davon. Die Wohnungen sind z.T. wirklich billig, andere aber auch sehr teuer.
 
Hallo

Smartin schrieb:
Es gibt auch Leute, die einen Job haben und obdachlos sind, weil es schlicht weg keine Wohnung gibt oder die, die es gibt einfach zu teuer sind.
Smartin schrieb:
Zitat:
"Und der angespannte Wohnmarkt Berlins tut sein Übriges. Undenkbar, meint er, dass er so kurzfristig eine Wohnung finde, die er sich mit der Unterstützung vonseiten des Jobcenters leisten könnte."

Deutschland besteht nicht nur aus den beiden teuren Städten Berlin und München, wenn man sich Berlin und München nicht leisten kann dann muss man woanders leben.
Wenn jemand lieber in Berlin oder München obdachlos ist als woanders in einer günstigeren Wohnung zu leben dann ist er selber schuld, dafür kann der Wohnungsmarkt nichts.

Smartin schrieb:
Es gibt da nur eine Lösung: Mehr Wohnraum schaffen, wo er gebraucht wird.
Es gibt noch eine Lösung: Es können nicht alle in Berlin und München leben.

Smartin schrieb:
Klar weil Leute gerne auf der Straße leben! Mann oh Mann
Wie ich schon schrieb, ich habe damals in der Kneipe meiner Mutter viele Obdachlose gefragt wieso sie nicht zum Amt gehen und um Hilfe bitten, die Antwort war immer die gleiche.
Dann müssen wir zuerst ein paar Tage bis Wochen in ein Wohnheim bis das Amt alles geregelt und eine Wohnung gefunden hat, die Probleme die uns davon abhalten sind:
Da darf man nicht saufen und Drogen nehmen.
Da muss man ein gewisses Maß an Hygiene einhalten.
Da muss man abends zu einer bestimmten Uhrzeit drin sein.
Da muss man gemeinschaftliche Aufgaben erledigen (Spülen/Putzen/etc.)
Da muss man Rücksicht auf andere nehmen.
Da darf man den Hund nicht mitnehmen.
Da muss man Regeln befolgen.
Die Wohnung die man danach bekommt ist evtl. nicht hier in Düsseldorf.

Ich habe nicht einmal gehört: Das Amt will uns nicht helfen oder es gibt keine freie Wohnung.
Die leben lieber ohne Regeln auf der Straße als zum Amt zu gehen und um Hilfe zu bitten, wer sich einfachen Regeln des Zusammenlebens nicht kurzfristig anpassen will ist selber schuld.

Smartin schrieb:
Es gibt da nur eine Lösung: Mehr Wohnraum schaffen, wo er gebraucht wird. Oder soll ein Berliner, der in Berlin einen Job hat, jetzt aufs Bayerische Land ziehen, weil der dort eine Wohnung finden kann?
Nein, das ist keine Lösung, die Politik kann nicht zaubern, wo soll in Berlin und München denn noch mehr Wohnraum herkommen ?
Es gibt in Berlin und München nicht genug Platz um alle aufzunehmen die dort leben möchten, dort leben jetzt schon zu viele Menschen.
Sollen die letzten Parks/Grünanlagen in den beliebten Städten auch noch platt gemacht werden um Platz für mehr Wohnraum zu schaffen ?
Die Enteignungsphantasien von Wohnungsgesellschaften bringen uns auch nicht weiter, dadurch entsteht keine einzige Wohnung zusätzlich.
Die einzige Lösung wäre das Berlin und München keine neuen Menschen/Mieter mehr aufnimmt, so eine Art Zuzugsstop, der Bus ist voll Ende.
Jeder Mensch sollte eine Wohnung haben aber die muss und kann nicht für alle Menschen in Berlin oder München sein, die Einsicht muss kommen.

Hoplahop schrieb:
Ich würde keinen Fuß nach Berlin rühren und wenn man mir die Wohung schenken würde.
Ich möchte in Berlin nicht tot über dem Zaun hängen, ich bin vor über 20 Jahren aus Düsseldorf weggezogen weil es mir vor über 20 Jahren schon zu voll wurde.
Viel zu teuer, nur im Stau stehen und Parkplatz suchen, Abgase und Gestank, viel zu viele Menschen und viel zu eng/laut, Nein Danke so möchte ich nicht leben.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
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Smartin schrieb:
Ich brauche so schon 45min jeden Tag für die einfache Strecke (bei ca. 10km Stadtgebiet) egal ob mit Auto, Öffis, oder Rad, was für Berliner Verhältnisse noch wenig ist.
Was für viele bereits indiskutabel ist. Das ist Politikversagen in Reinstform und führt dazu weil es keine Alternativen gibt zu Nichtwählern.
hotzenplot schrieb:
2. Berlin hat nun mal ne begrenzte Baufläche ( auch logisch da Speckgürtel und Umland Brandenburg ist , und die Fusion Berlin/Brandenburg wollten die Brandenburger nicht )
Was auch logisch ist bei der Politik die man in Berlin macht.
 
Hoplahop schrieb:
Die Stadt hat vor etlichen Jahren ich weiß nicht wieviele Sozialwohnungen aus Geldnot zehntausende Sozialwohnungen an Immobilienkonzerne wie Vonovia oder Deutsche Wohnen verkauft

das die GSW Gruppe hoch verschuldet war, verschweigt man gerne

das Land Berlin konnte die 1,56 Milliarden Euro Schulden nicht stemmen ( der Länderfinanzausgleich half da auch nix ), daher blieb ja nur die Option des Verkaufens
 
Tomislav2007 schrieb:
Zitat:
"Und der angespannte Wohnmarkt Berlins tut sein Übriges. Undenkbar, meint er, dass er so kurzfristig eine Wohnung finde, die er sich mit der Unterstützung vonseiten des Jobcenters leisten könnte."

Deutschland besteht nicht nur aus den beiden teuren Städten Berlin und München, wenn man sich Berlin und München nicht leisten kann dann muss man woanders leben.
Wenn jemand lieber in Berlin oder München obdachlos ist als woanders in einer günstigeren Wohnugn zu leben dann ist er selber schuld, dafür kann der Wohnungsmarkt nichts.
Ja, aber es sind ja nicht nur Berlin und München betroffen, auch wenn die durch das internationale Interesse besonders. Aber auch andere Städte wie FF/M, HH, Stuttgart, Ingolstadt, Regensburg, Köln, ... sind ja nicht so viel besser. Bei Berlin ist halt die Größe ein zusätzliches Problem. Aus kleineren Städten kann man ins Umland gehen. In Berlin werden dann halt schnell 2h einfacher Pendelweg daraus.
Dein Beispiel mag für einen gehen, der keinen Job hat und überall hingehen kann. Was ist mit den (geborenen) Berlinern, die immer mehr verdrängt werden und die hier arbeiten, sich ihre Stadt aber nicht mehr leisten können, gerade auch mit dem weiterhin unterdurchschnittlichen Gehalt vergleichen mit dem Rest der Republik. Es gibt mittlerweile weniger geborene Berliner als, zugereiste. Nur noch 46,2 % sind geborene Berliner. Die Verdrängung nimmt überhand. Dass es Fluktuation gibt, ok aber sowas? Dabei ist Berlin eine junge Stadt mit vielen Geburten.
https://www.rbb24.de/panorama/beitr...nburg-berlin-studie-heimat-wegzug.htm/Twitter
https://www.rbb24.de/panorama/beitr...enn: 46,2 Prozent der,Prozent zu 53,2 Prozent.
Wie fändest Du es, wenn alle in dem Ort, wo Du lebst, alles wegkaufen und Du Dir bald nichts mehr leisten und wegziehen, Dein Leben aufgeben musst?
Gut manche müssen bestimmt nicht gehen, sondern verändern sich einfach. Es gibt aber auch immer mehr, die aus der Stadt verdrängt werden. Ich habe das persönlich auch schon mitgemacht.
Tomislav2007 schrieb:
Es gibt noch eine Lösung: Es können nicht alle in Berlin und München leben.
Joah nur ist das schwerlich umsetzbar, und verfassungswidrig. Wenn dann noch ein Senat regiert, der noch extra viele Flüchtlinge aufnimmt und regelrecht danach ruft, da wir hier ja so viel freien Platz und Wohnraum haben, wird das nicht besser. (Achtung Ironie)
Tomislav2007 schrieb:
Wie ich schon schrieb, ich habe damals in der Kneipe meiner Mutter viele Obdachlose gefragt
Wann war damals? Die Welt hat sich weitergedreht. Es leben mittlerweile genug Familien in Notunterkünften, und damit meine ich nicht nur Flüchtlinge. Da braucht man bloß unverschuldet in Notlage zu geraten.
https://www.bz-berlin.de/berlin/spa...tter-und-vier-halbwaisen-finden-keine-wohnung
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitten-in-berlin-rentner-79-lebte-eineinhalb-jahre-im-auto
https://www.bild.de/regional/berlin...79-lebte-1-5-jahre-im-auto-76054746.bild.html
https://www.bz-berlin.de/berlin/mar...ung-wir-muessen-im-heim-fuer-obdachlose-leben
In Berlin leben mittlerweile über 6000 Kinder in Obdachlosenunterkünften
https://www.nwzonline.de/oldenburg/...-im-auto-am-supermarkt_a_29,0,1055132604.html
https://www.solinger-tageblatt.de/s...seit-mehr-zwei-jahren-einem-auto-9640365.html
https://www.bild.de/bild-plus/regio...t-seit-zwei-jahren-im-auto-75398548.bild.html

Tomislav2007 schrieb:
Nein, das ist keine Lösung, die Politik kann nicht zaubern, wo soll in Berlin und München denn noch mehr Wohnraum herkommen ?

Tomislav2007 schrieb:
Es gibt in Berlin und München nicht genug Platz
Die Politik muss überhaupt mal was tun. Die braucht dazu nicht zu zaubern. Punkt 1, es gibt genug freie Flächen in Berlin, Tempelhofer Feld, Tegel, dann auch die ganzen Industriebrachen und wenn man das Umland noch mit einbeziehen würde, könnte man locker noch ein paar Millionen Leute unterbringen. Berlin is bei der flächenmäßigen Besiedlung allenfalls Mittelfeld. Andere Städte sind deutlich dichter besiedelt.
Das Problem ist, dass kaum Sozialwohnungen gebaut werden und mehr Wohnungen aus der Sozialbindung rausgehen, als neue dazu kommen. Das müsste man man ändern. Die Kommunen brauchen eigenen Wohnraum, der nicht immer kontinuierlich abgebaut wird. Mehr Flächen zur Verfügung stellen und bitte nicht im Ausverkauf ins Ausland sondern regional oder ggf. als Pacht.

Tomislav2007 schrieb:
Die Enteignungsphantasien von Wohnungsgesellschaften bringen uns auch nicht weiter, dadurch entsteht keine einzige Wohnung zusätzlich.
Meine Rede, da sind wir uns einig.
Tomislav2007 schrieb:
Die einzige Lösung wäre das Berlin und München keine neuen Menschen/Mieter mehr aufnimmt, so eine Art Zuzugsstop, der Bus ist voll Ende.
siehe oben, aber irgendwas müsste man machen.
Tomislav2007 schrieb:
Ich möchte in Berlin nicht tot über dem Zaun hängen, ich bin vor über 20 Jahren aus Düsseldorf weggezogen weil es mir vor über 20 Jahren schon zu voll wurde.
Ich möchte nirgendwo tot übern Zaun hängen :D
Es gibt schöne Ecken in Berlin, es gibt weniger schöne. Ich war einmal in meinem Leben in Düsseldorf, das fand ich richtig grausig.
ModellbahnerTT schrieb:
Was auch logisch ist bei der Politik die man in Berlin macht.
Naja da gehören zwei dazu. Die Brandenburger wollen nur profitieren. Die Steuereinnahmen im Speckgürtel nehmen sie gerne ein, die Infrastruktur dahin soll aber alleine Berlin bezahlen (gibt genug Beispiele bei der ÖPNV-Verlängerung) und die Brandenburger nutzen schön kostenlos die Berliner Infrastruktur (Ärzte, Schulen, etc.). Fair ist das auch nicht. Mittlerweile ist es auch eher anders rum. Berlin zieht Brandenburg ganz schön mit und Brandenburg profitiert.
 
@Smartin

Während ich dir auf der einen Seite vollkommen zustimme, sehe ich es aber auch so:
Das muss man bei der Jobsuche und der Jobannahme bedenken.

Bei Jobangeboten aus Frankfurt, München etc. schlage ich erstmal 30% drauf - und kommuniziere das auch so - um die dort hohen Lebenshaltungskosten zu decken. Das sprengt dann aber in aller Regel das Budget für die Stelle. Und damit ist das für mich erledigt.

Jemand anderes nimmt die Stelle aber sicher an. Und beschwert sich dann eventuell über die Mieten, die Fahrtwege etc.? Wer hat denn daran Schuld? Doch nicht alleine die Politik.



Hoplahop schrieb:
Also für die Meldung habe ich wirklich kein Verständnis. Glaubst du, die sitzen da, weil es so lustig ist? Sieh dir nur die explodierenden Mieten in Deutschland an, dann weißt du, warum sie auf der Straße sitzen.

Die Diskussion gab es schon. Ich bin fest davon überzeugt, dass nahezu niemand in Deutschland obdachlos sein muss. Es gibt Gegenden in Deutschland, da ist die Miete quasi geschenkt, insbesondere im Osten.
 
Smartin schrieb:

ich bin zwar auch Berliner, aber das Boulevarblatt BZ als non plus ultra zu nutzen? ich weiß nicht
klar ist es seit eh her die meist gelesene Zeitung der Berliner, aber das ist auch die Bild ;)


Smartin schrieb:
Die Politik muss überhaupt mal was tun. Die braucht dazu nicht zu zaubern. Punkt 1, es gibt genug freie Flächen in Berlin, Tempelhofer Feld, Tegel, dann auch die ganzen Industriebrachen und wenn man das Umland noch mit einbeziehen würde, könnte man locker noch ein paar Millionen Leute unterbringen.

Tempelhofer Feld kannst du schon mal von deiner Liste streichen, denn dank eines Volksentscheid , ist das Feld gesetzlich geschützt und darf nicht bebaut werden

Tegel kannst du auch streichen, da Tegel ein teurer Pflaster ist, will heißen die neuen Wohnungen kannst du dir nicht leisten ;)

Industriebrachen werden immer weniger

und last but not least das Umland kannst du auch streichen, da Brandenburg das letzte Wort hat

bleibt dann noch den Grunewald roden, den Tiergarten platt machen und/oder die Waschmaschine abreisen und neu bebauen
 
Smartin schrieb:
Naja da gehören zwei dazu. Die Brandenburger wollen nur profitieren.
Da liegt der Hase im Pfeffer solange die einen nur profitieren wollen und nichts geben können oder wollen. In dem Fall ist aber die Politik in der Pflicht dort einzuschreiten.
hotzenplot schrieb:
bleibt dann noch den Grunewald roden, den Tiergarten platt machen und/oder die Waschmaschine abreisen und neu bebauen
Viel Spass mit den Umweltschützern und co. die so manches verhindern möchten.
 
Ich halte es für den völlig falschen Weg in großen Städten, und gerade Berlin ist von den Ausbreitungen her riesig, immer neuen Wohnraum schaffen zu wollen.

Ziel muss es sein, nicht notwendige Unternehmen (= Industrie, Dienstleistung) aus den Städten heraus zu bekommen, und zwar an hervorragend angebundene Standorte außerhalb. Ja, dann können eben nicht 0,2% der Beschäftigten zum Job laufen, aber die anderen 99% haben vernünftige Möglichkeiten zur Erreichung. Insbesondere auch, weil man dann eben gerade nicht mehr in dieser einen Großstadt leben muss.
 
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