Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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Idon schrieb:
Ziel muss es sein, nicht notwendige Unternehmen (= Industrie, Dienstleistung) aus den Städten heraus zu bekommen,

es würde schon reichen , wenn die ganzen Büroflächen minimiert werden ;)

Berlin hat ca 20 Millionen Quadratmeter Büroflächen und es werden jährlich mehr ( 32 000 neue Büroplätze bis nächstes Jahr in Planung ) . 20 Millionenquadratmeter die man als Wohnung nutzen könnte
 
hotzenplot schrieb:
ich bin zwar auch Berliner, aber das Boulevarblatt BZ als non plus ultra zu nutzen? ich weiß nicht
klar ist es seit eh her die meist gelesene Zeitung der Berliner,
Damit beantwortest Du dir die Frage selbst. Ich lese auch mehr, z.B. RBB aber wenn die BZ darüber schreibt, dann nehme ich nun mal diese Quellen.

hotzenplot schrieb:
Tempelhofer Feld kannst du schon mal von deiner Liste streichen, denn dank eines Volksentscheid , ist das Feld gesetzlich geschützt und darf nicht bebaut werden

Tegel kannst du auch streichen, da Tegel ein teurer Pflaster ist, will heißen die neuen Wohnungen kannst du dir nicht leisten ;)
weiß ich auch, aber dann sollen bitte die, die dagegen gestimmt haben und in ihren Wohnungen hocken Platz machen und andere aufnehmen. Keine Stadt leistet sich so viel Freifläche wie Berlin. Das ist unfassbar.
Davon abgesehen, gibt es aber dennoch noch genug Flächen. Brauchst nur mal bei Maps zu schauen. Aber ich weiß, dann heulen wieder alle rum. Wohnungsbau ja, aber bitte nicht bei mir. Gibt es ja leider genug Beispiele. Ich habe echt so ganz und gar keine Lust mehr auf diese Stadt. Wenn ich nicht verwurzelt wäre, würde ich die Weite suchen.
 
Was beschwert ihr euch eigentlich über Berlin?
Berlin hat etwa 2 Millionen Arbeitsplätze bei 3,6 Millionen Einwohnern.
Frankfurt hat 610.000 Arbeitsplätze bei 760.000 Einwohnern.
Was das für den Wohnungsmarkt bedeutet, könnt ihr euch ausrechnen.

Die Stadt wird an jedem normalen Arbeitstag zur Millionenstadt.
Ergänzung ()

Idon schrieb:
Ziel muss es sein, nicht notwendige Unternehmen (= Industrie, Dienstleistung) aus den Städten heraus zu bekommen, und zwar an hervorragend angebundene Standorte außerhalb. Ja, dann können eben nicht 0,2% der Beschäftigten zum Job laufen, aber die anderen 99% haben vernünftige Möglichkeiten zur Erreichung. Insbesondere auch, weil man dann eben gerade nicht mehr in dieser einen Großstadt leben muss.
Das funktioniert doch vorne und hinten nicht!
Wenn ich mir Frankfurt anschaue, dann sind die Kommunen im Speckgürtel genau so teuer, aber nicht unbedingt besser angebunden. Je weiter man rausgeht, wird die Infrastruktur immer schlechter. Und damit die Neuansiedlung aufwendig. Die Unternehmen können da zwar ggf. eine günstigere Kostenstruktur nutzen, die kurzen Wege für Logistik etc. sind aber weg. Mehr als Teilkapazitäten sehe ich da kaum.
Für Arbeitnehmer kann das aber zum Nachteil werden, wenn die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr nicht mehr so gegeben ist, wie in der City.
Und die Banken in Frankfurt z.B. werden keinen Gedanken daran verschwenden, auch nur die Innenstadt zu verlassen. Das gehört zum Image. Allenfalls nach Eschborn.
Alles was vom Flughafen abhängig ist, der größten Arbeitsstätte in D, wird auch im direkten Umfeld bleiben.
Ebenso wie der Industriepark Höchst (ehemals Farbwerke Höchst AG) mit 22.000 Arbeitsplätze.
Die Uni mit 50.000 Studis und Angestellten wird auch nichts auslagern.
StartUps gehen dahin wo die Infrastruktur ist und das ist meist nicht die grüne Wiese.
Das nur Mal auszugsweise. In Stuttgart, Hamburg und München wird es nicht viel anders aussehen.

Ich sag nicht, dass das nicht z.T. wünschenswert wäre, aber eben kaum realisierbar.
Städte sind seit 150 Jahren die 'Jobcenter', daran wird sich so schnell nichts wesentliches ändern.
Falls aber ein ähnlicher Vorschlag von einem/einer Grünen kommt, möchte ich das Geschrei nicht hören.
 
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Hallo

Smartin schrieb:
Aber auch andere Städte wie FF/M, HH, Stuttgart, Ingolstadt, Regensburg, Köln, ... sind ja nicht so viel besser.
Deutschland besteht nicht nur aus großen/größeren Städten,
Ich glaube nicht das die ca. 75% (meine persönliche Schätzung) der Deutschen die nicht in großen/größeren Städten leben alle menschenunwürdig leben.

Smartin schrieb:
Dein Beispiel mag für einen gehen, der keinen Job hat und überall hingehen kann.
Ich glaube nicht das die 75% (meine persönliche Schätzung) der Deutschen die nicht in großen/größeren Städten leben alle arbeitslos sind.
Die Zeiten wo man von der Lehre bis zur Rente in der gleichen Firma war sind auch schon lange vorbei, heutzutage muss man flexibler sein.

Smartin schrieb:
Wie fändest Du es, wenn alle in dem Ort, wo Du lebst, alles wegkaufen und Du Dir bald nichts mehr leisten und wegziehen, Dein Leben aufgeben musst?
Mir ist egal wer was um mich herum wegkauft, ich habe eine Eigentumswohnung, warum sollte ich mir nichts mehr leisten können, wegziehen und alles aufgeben ?
Ich gebe ehrlich zu das ich die Preissteigerung bei Immobilien sehr gut finde, das hat den Wert meiner Eigentumswohnung (Vor ca. 20 Jahren gekauft) verdreifacht.

Smartin schrieb:
Wenn dann noch ein Senat regiert, der noch extra viele Flüchtlinge aufnimmt und regelrecht danach ruft, da wir hier ja so viel freien Platz und Wohnraum haben, wird das nicht besser. (Achtung Ironie)
Hat die AfD dann evtl. doch Recht, das man den Flüchtlingsstrom zugunsten der einheimischen Bevölkerung begrenzen sollte/muss ? (Achtung Ironie)
So sehr ich die AfD nicht leiden kann, wir werden irgendwann nicht drum herum kommen über dieses unangenehme Thema ausführlich zu diskutieren.

Smartin schrieb:
Meine Mutter hatte Ihre Kneipe bis vor 7 Jahren, also bis 2014.

Smartin schrieb:
Die Politik muss überhaupt mal was tun. Die braucht dazu nicht zu zaubern. Punkt 1, es gibt genug freie Flächen in Berlin, Tempelhofer Feld, Tegel, dann auch die ganzen Industriebrachen und wenn man das Umland noch mit einbeziehen würde, könnte man locker noch ein paar Millionen Leute unterbringen.
Ich kenne mich in Berlin nicht aus, ich bin mal gespannt...

hotzenplot schrieb:
Tempelhofer Feld kannst du schon mal von deiner Liste streichen, denn dank eines Volksentscheid , ist das Feld gesetzlich geschützt und darf nicht bebaut werden

Tegel kannst du auch streichen, da Tegel ein teurer Pflaster ist, will heißen die neuen Wohnungen kannst du dir nicht leisten ;)

Industriebrachen werden immer weniger

und last but not least das Umland kannst du auch streichen, da Brandenburg das letzte Wort hat
...was du dazu schreibst.

Smartin schrieb:
Das Problem ist, dass kaum Sozialwohnungen gebaut werden und mehr Wohnungen aus der Sozialbindung rausgehen, als neue dazu kommen. Das müsste man man ändern. Die Kommunen brauchen eigenen Wohnraum, der nicht immer kontinuierlich abgebaut wird.
Das würde das Problem auch nicht lösen oder möchtest du nur weniger Menschen mit viel Geld in Berlin und mehr Menschen mit wenig Geld in Berlin leben haben ?
Das würde das Problem nicht lösen, das würde das Problem nur auf eine andere Gehaltsgruppe verlagern und das würde Berlin deutlich unattraktiver machen.
Je mehr Menschen mit wenig Geld in Berlin leben würden desto unattraktiver würde Berlin werden und das wollen glaube ich selbst die Berliner nicht.

Smartin schrieb:
1. Zitat: "Keine Chance – weil sie einen Schufa-Eintrag hat." - Schufa Eintrag, selbst Schuld und solange minderjährige Kinder im Spiel sind verhindert das Jugendamt eine Kündigung der Wohnung.
2. Zitat: "Wenn es zu kalt wird, fährt er nachts durch die leeren Straßen." - Hätte er den Sprit mal bloß genutzt um aus dem teuren Berlin raus zu fahren, selbst Schuld.
3. Zitat: "Wenn es zu kalt wird, fährt er nachts durch die leeren Straßen." - Hätte er den Sprit mal bloß genutzt um aus dem teuren Berlin raus zu fahren, selbst Schuld.
4. Zitat: "Untergekommen sind sie in einem Heim für Wohnungslose – ohne eigenes Bad und eigene Küche." - Denen wird also geholfen, die müssen nur noch auf eine eigene Wohnung warten.
5. Zitat: "In eine Obdachlosenunterkunft will der 80-Jährige nicht einziehen." - Er will nicht, selbst Schuld.
6. Zitat: "Angebote von Stadt und Caritas lehnte Horst Schürmann ab." - Er lehnt Hilfe ab, selbst Schuld.
7. Kann ich nicht lesen - Paywall.

Danke das du meine Vorwürfe/Vorurteile bestätigst.

hotzenplot schrieb:
bleibt dann noch den Grunewald roden, den Tiergarten platt machen und/oder die Waschmaschine abreisen und neu bebauen
Damit hätten die Grünen/Umweltschützer ein großes Problem, es ist nicht so einfach wie @Smartin sich das vorstellt, einfach mal Wohnungen bauen ist nicht so einfach wie er sich das vorstellt.

hotzenplot schrieb:
es würde schon reichen , wenn die ganzen Büroflächen minimiert werden
Also Arbeitsplätze vernichten um Wohnraum zu schaffen und noch mehr Arbeitslose die sich die Wohnungen nicht leisten können.

Grüße Tomi
 
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@mo schrieb:
Was beschwert ihr euch eigentlich über Berlin?
Berlin hat etwa 2 Millionen Arbeitsplätze bei 3,6 Millionen Einwohnern.
Frankfurt hat 610.000 Arbeitsplätze bei 760.000 Einwohnern.
Was das für den Wohnungsmarkt bedeutet, könnt ihr euch ausrechnen.

Berlin Stadt der Arbeitslosen ( Quote liegt bei 10,5 % ), und trotzdem kommen immer neue Zuzügler. Ist doch schizophren
 
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Smartin schrieb:
Und bei aller Liebe, ich kann doch nicht mit dem Argument kommen, weil Leute Sparguthaben haben, kann man sie ja noch mehr schröpfen, wenn es um den Umweltschutz geht.
Dann hast Du das Falsch verstanden. Meine Aussage mit dem Sparguthaben bezog sich nur auf Deine Aussage das hier ja eh alles schon so teuer sei und hatte nichts mit dem Verhalten anderer Leute und gar nichts mit Umweltschutz zu tun.

Smartin schrieb:
Gerade die Grünen sind hier angreifbar und absolut unglaubwürdig. Sie selbst wollen das Auto für andere abschaffen, verbieten, erschweren, selbst fahren sie aber schön mit dem Auto.
Bleib bitte sachlich, das stimmt doch überhaupt nicht. Du kannst auch weiter gerne dein Auto fahren, deinen Schweinebraten essen und viermal im Jahr nach Mallorca fliegen.
 
hotzenplot schrieb:
Berlin Stadt der Arbeitslosen ( Quote liegt bei 10,5 % ), und trotzdem kommen immer neue Zuzügler. Ist doch schizophren
Ernst gemeinte Frage. Wie hoch schätzt du/ihr den Anteil an Schwarzarbeit im Vergleich mit anderen Regionen.
Mal von Zwangsangesiedelten wie eben Flüchtlingen abgesehen, macht der Zuzug ansonsten wenig Sinn. Ansonsten ist der Zuwachs bei Arbeitsplätzen in Berlin ja nicht schlecht.

"Früher" könnte man sich ja noch vorm Bund drücken in WB, das entfällt aber ja schon etwas länger! :)

Die Metropolregionen werden weiter magnetisch Leute anziehen und die Firmen den Auszug daraus nur unter optimalen Umständen wagen, die aber meist nicht gegeben sind. Daran wird m.E. kein Wirtschaftspolitiker, egal welcher Partei groß was ändern.
 
Tomislav2007 schrieb:
Ich glaube nicht das die 75% (meine persönliche Schätzung) der Deutschen die nicht in großen/größeren Städten leben alle arbeitslos sind.
Ersetze Stadt/Großstadt durch Metropolregion, dann wird es klarer.
Ich würde sämtliche Kleinstädte um Frankfurt rum, nicht separat betrachten, sondern als Teil des Ganzen. Macht einfach mehr Sinn.

So sind z.B. die Metropolregionen Berlin/Brandenburg und Frankfurt/Rhein Main in etwa gleich groß (Einwohner). Aber völlig unterschiedlich strukturiert. Größer ist nur Rhein/Ruhr, aber das klassische Ruhrgebiet ist schon kleiner. Und beide wieder völlig anders strukturiert.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Je mehr Menschen mit wenig Geld in Berlin leben würden desto unattraktiver würde Berlin werden und das wollen glaube ich selbst die Berliner nicht.

ich zitier mal den ehemaligen Berliner Bürgermeister :

" arm, aber sexy " ;)



Tomislav2007 schrieb:
Also Arbeitsplätze vernichten um Wohnraum zu schaffen und noch mehr Arbeitslose die sich die Wohnungen nicht leisten können.

Homeoffice war/ist doch das Zauberwort in der Pandemie. Wieso sollte es nicht weiter funktionieren?
Auch für den Arbeitgeber günstiger , er spart Miete/Grundsteuer die er ja für die Bürofläche zahlen muss
 
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Tomislav2007 schrieb:
Deutschland besteht nicht nur aus großen/größeren Städten,
Ich glaube nicht das die ca. 75% (meine persönliche Schätzung) der Deutschen die nicht in großen/größeren Städten leben alle menschenunwürdig leben.
Umgekehrt wird ein Schuh, draus. Etwa 77% lebt in Städten/Ballungsgebieten
https://www.deutschland.de/de/topic/leben/stadt-und-land-fakten-zu-urbanisierung-und-landflucht
Tomislav2007 schrieb:
Mir ist egal wer was um mich herum wegkauft, ich habe eine Eigentumswohnung, warum sollte ich mir nichts mehr leisten können, wegziehen und alles aufgeben ?
Ich gebe ehrlich zu das ich die Preissteigerung bei Immobilien sehr gut finde, das hat den Wert meiner Eigentumswohnung (Vor ca. 20 Jahren gekauft) verdreifacht.
Ist ja schön, dass Du eine Wohnung gekauft hast. Ich habe auch eine und deren Wert hat sich seit 2013 schätzungsweise verfünffacht. Trotzdem kann es mir nicht egal sein, dass eine permanente Verdrängung stattfindet, sich Leute überall aus der Welt hier einkaufen und hier Geborene verdrängt werden. In Prenzlauer Berg, einem ehemaligen Arbeiterbezirk und vor Kriegszeiten eine der am dichtesten besiedelten Regionen in der Welt gibt es kaum noch Berliner.
Ich darf da Wiki zitieren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Prenzlauer_Berg#:~:text=Der Anteil schwankt von 9,(28,6 %).
Die Sozialstruktur des Gebiets befindet sich seit der Wende im Umbruch. Das ursprüngliche Berliner Arbeitermilieu wird zunehmend verdrängt. Die nachgezogene „alternative Szene“ beginnt langsam höheren Einkommensschichten zu weichen – nicht zuletzt wegen der steigenden Mieten im Zuge umfangreicher Sanierungen (Gentrifizierung). Pro Jahr gibt es im Ortsteil rund 40.000 Zu- und Fortzüge. Von der Wende bis 2007 hat nach Schätzungen 80 % der Bevölkerung gewechselt.[9] Weniger als 30 % der Bevölkerung wohnen seit über zehn Jahren in ihrer Wohnung, in Gesamtberlin sind dies über 40 %.[10] Das Gebiet wurde zur Typlokalität des „Bionade-Biedermeiers“.
Kurzum erst waren dort die Arbeiter, dann die Kulturszene und Hipster und jetzt leben dort die reichen Hipster die ganze zugereiste Hautevolee. Berlin, das warum alle her woll(t)en stirbt zusehends aus bzw. wird verdrängt. Und die Politik guckt zu, weil sie selbst größtenteils zugereist ist und die Stadt vor die Wand fährt.
Tomislav2007 schrieb:
Die Zeiten wo man von der Lehre bis zur Rente in der gleichen Firma war sind auch schon lange vorbei, heutzutage muss man flexibler sein.
Weiß ich, habe ich auch schon. Habe auch schon 6 Jahre außerhalb von Berlin gearbeitet. D.h. aber nicht, dass man den Einwohner verdrängen sollte. Das gilt auch für andere Gebiete. Rügen und Sylt und sicher auch andere Gebiete können sich die Einheimischen auch oft nicht mehr leisten.
Tomislav2007 schrieb:
Hat die AfD dann evtl. doch Recht, das man den Flüchtlingsstrom zugunsten der einheimischen Bevölkerung begrenzen sollte/muss ? (Achtung Ironie)
So sehr ich die AfD nicht leiden kann, wir werden irgendwann nicht drum herum kommen über dieses unangenehme Thema ausführlich zu diskutieren.
Ich stelle mir eher die Frage, warum der Senat nochmal extra Flüchtlinge aufnimmt, die in anderen Bundesländern abgelehnt wurden. Man beschwert sich über die unzureichende Verteilung in Europa, bekommt es aber im eigenen Land nicht mal auf die Reihe. Ich habe nichts gegen die Aufnahme von Flüchtlingen. Dass diese aber noch regelrecht in die bereits überfüllten Regionen geleitet werden, anstatt in die Regionen, wo eher freier Wohnraum herrscht, ist nicht nur unsinnig, es schürt Hass und Frust, weil der Kampf um den wenigen freien Wohnraum noch härter wird und sich dann entsprechend fälschlicherweise gegen die Flüchtlinge richtet. Man hätte das eher dazu nutzen sollen, die Regionen, die mit Abwanderung zu kämpfen haben, wieder aufzufüllen, als die überfüllten Regionen noch weiter zu überfüllen.
Tomislav2007 schrieb:
Meine Mutter hatte Ihre Kneipe bis vor 7 Jahren, also bis 2014.
In 7 Jahren hat sich wahnsinnig viel getan. In der Zeit ist allein Berlin um gut 200.000-300.000 Menschen angewachsen. Richtig heftig wird es aber, wenn man sich die Leerstandsentwicklung von Berlin anschaut, die sich in den letzten 2 Jahren noch weiter zurückentwickelt haben dürfte.
https://de.statista.com/statistik/d...rage/leerstandsquote-von-wohnungen-in-berlin/

Tomislav2007 schrieb:
Das würde das Problem auch nicht lösen oder möchtest du nur weniger Menschen mit viel Geld in Berlin und mehr Menschen mit wenig Geld in Berlin leben haben ?
Ich möchte Ausgewogenheit. Ich möchte weder eine arme Stadt, noch möchte ich ein München 2.0. Das, was Berlin ausmacht und besonders macht soll nicht im Allerlei untergehen.
Tomislav2007 schrieb:
1. Zitat: "Keine Chance – weil sie einen Schufa-Eintrag hat." - Schufa Eintrag, selbst Schuld und solange minderjährige Kinder im Spiel sind verhindert das Jugendamt eine Kündigung der Wohnung.
2. Zitat: "Wenn es zu kalt wird, fährt er nachts durch die leeren Straßen." - Hätte er den Sprit mal bloß genutzt um aus dem teuren Berlin raus zu fahren, selbst Schuld.
3. Zitat: "Wenn es zu kalt wird, fährt er nachts durch die leeren Straßen." - Hätte er den Sprit mal bloß genutzt um aus dem teuren Berlin raus zu fahren, selbst Schuld.
4. Zitat: "Untergekommen sind sie in einem Heim für Wohnungslose – ohne eigenes Bad und eigene Küche." - Denen wird also geholfen, die müssen nur noch auf eine eigene Wohnung warten.
5. Zitat: "In eine Obdachlosenunterkunft will der 80-Jährige nicht einziehen." - Er will nicht, selbst Schuld.
6. Zitat: "Angebote von Stadt und Caritas lehnte Horst Schürmann ab." - Er lehnt Hilfe ab, selbst Schuld.
7. Kann ich nicht lesen - Paywall.

Danke das du meine Vorwürfe/Vorurteile bestätigst.
Nicht jeder ist an einem Schufaeintrag selbst Schuld, v.a. nicht, wenn das Jobcenter es verpeilt, die Miete zu zahlen.
Meine Aussage war auch nicht, dass alle, die auf der Straße leben, das Paradebeispiel für ein perfekt eigenorganisiertes Leben sind. Meine Aussage war und ist, dass es immer mehr Leute auch aus dem Mittelstand gibt, die keine Wohnung finden.
Tomislav2007 schrieb:
Damit hätten die Grünen/Umweltschützer ein großes Problem, es ist nicht so einfach wie @Smartin sich das vorstellt, einfach mal Wohnungen bauen ist nicht so einfach wie er sich das vorstellt.
Ich habe nirgendwo gefordert, irgendwelche Wälder zu holzen und Wohnungen zu bauen. Es gibt aber nach wie vor Freiflächen in Berlin und Umland. Einfach mal Google Maps aufrufen.
 
hotzenplot schrieb:
Berlin Stadt der Arbeitslosen ( Quote liegt bei 10,5 % ), und trotzdem kommen immer neue Zuzügler. Ist doch schizophren
So pauschal kann man das nicht sagen. Erstens hat Berlin "nur" 9,8% AQ. Zweitens ist das ein "Problem" der Stadtstaaten (Hamburg hat als eine der reichsten Städte von Deutschland auch eine AQ von 7,6%) eben weil so viele auch aus dem Umland in die Stadt zum arbeiten fahren. Wenn man dies rausrechnen würde, wären die AQ von Berlin und Brandenburg vermutlich andersherum.
Die Quote ist deshalb so schlecht, weil so viele in diese Staatstaaten zum Arbeiten gehen.
https://de.statista.com/statistik/d...osenquote-in-deutschland-nach-bundeslaendern/
 
Buttkiss schrieb:
Bleib bitte sachlich, das stimmt doch überhaupt nicht. Du kannst auch weiter gerne dein Auto fahren, deinen Schweinebraten essen und viermal im Jahr nach Mallorca fliegen.
Ich bin äußerst sachlich.
Dein Wort in Gottes Ohr. Nach Beschluss des Senats soll das Fahren mit Verbrennern bis 2030 im Stadtring verboten werden, ab 2035 im gesamten Berliner Stadtgebiet. Dazu gibt es Initiativen wie die 12 Fahrten im Jahr Regel, nach der Autofahrer Fahrten in der Innenstadt beim Senat anmelden sollen, um dann nach Genehmigung durch den Senat, zunächst bis zu 12 Mal im Jahr, später bis zu 6 Mal im Jahr das Auto benutzen zu dürfen (z.B. für Transporte oder Umzüge). Parkplätze sollen abgebaut werden (was schon passiert). Es sollen nur noch für ca. 10% der Bevölkerung Parkplätze zur Verfügung stehen. Ich weiß nicht, wie das in das Bild, "man kann gerne mit dem Auto fahren", passen soll.
Beim Schweinebraten warten wir mal ab. Das würde ja eher auf Bundesebene thematisiert.
Und bei den 4 Flügen nach Mallorca bin ich auch skeptisch, wenn der Flug dann demnächst 1000 Eur kostet oder zB durch Steuern und Abgaben beim BER so unattraktiv gemacht wird, dass die Anbieter die Verbindungen aus dem Angebot nehmen. Erstmal thematisiert man ieL das Innerdeutsche Flugverbot. Das andere ist aber realistisch betrachtet auch nur eine Frage der Zeit, dass es zumindest zu erheblichen Einschränkungen kommt.
 
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Smartin schrieb:
Zweitens ist das ein "Problem" der Stadtstaaten (Hamburg hat als eine der reichsten Städte von Deutschland auch eine AQ von 7,6%) eben weil so viele auch aus dem Umland in die Stadt zum arbeiten fahren. Wenn man dies rausrechnen würde, wären die AQ von Berlin und Brandenburg vermutlich andersherum.
Versteh ich gerade nicht! Die AA erfasst die Arbeitslosen doch statistisch am AA-Bezirk des Wohnorts und nicht beim letzten Arbeitsplatz oder wo man sich arbeitslos gemeldet hat. Also z.B. in Potsdam und nicht in Berlin.
Oder lieg ich da falsch, habe es nicht überprüft?

Ansonsten macht es wenig Sinn, die Stadtstaaten nur mit sich zu vergleichen und nicht mit den anderen Großstädten. Siehe:
https://de.statista.com/statistik/d.../arbeitslosenquote-groesste-deutsche-staedte/
Wobei bei uns Corona ordentlich hingelangt hat. 2019 war es noch 5,0.
 
@mo schrieb:
Versteh ich gerade nicht! Die AA erfasst die Arbeitslosen doch statistisch am AA-Bezirk des Wohnorts und nicht beim letzten Arbeitsplatz oder wo man sich arbeitslos gemeldet hat. Also z.B. in Potsdam und nicht in Berlin.
Oder lieg ich da falsch, habe es nicht überprüft?

Ansonsten macht es wenig Sinn, die Stadtstaaten nur mit sich zu vergleichen und nicht mit den anderen Großstädten. Siehe:
https://de.statista.com/statistik/d.../arbeitslosenquote-groesste-deutsche-staedte/
Wobei bei uns Corona ordentlich hingelangt hat. 2019 war es noch 5,0.
Ja das stimmt ja auch.
Das Argument ist, dass das Umland auf den Arbeitsmarkt des Staatstaates zB Berlin drängt und dadurch eine größere Nachfrage herrscht, als in Flächenstaaten. Wenn es den Berliner Arbeitsmarkt nicht gäbe, würden in Brandenburg deutlich mehr Leute arbeitslos sein, da diese keinen Job in Berlin hätten. In Berlin gäbe es weniger Arbeitslose, da mehr Berliner berücksichtigt würden.
Dadurch verzerrt das Arbeitsmarktbild in solchen Ballungsgebieten deutlich.
 
Idon schrieb:
Ich halte es für den völlig falschen Weg in großen Städten, und gerade Berlin ist von den Ausbreitungen her riesig, immer neuen Wohnraum schaffen zu wollen.

Ziel muss es sein, nicht notwendige Unternehmen (= Industrie, Dienstleistung) aus den Städten heraus zu bekommen, und zwar an hervorragend angebundene Standorte außerhalb. Ja, dann können eben nicht 0,2% der Beschäftigten zum Job laufen, aber die anderen 99% haben vernünftige Möglichkeiten zur Erreichung. Insbesondere auch, weil man dann eben gerade nicht mehr in dieser einen Großstadt leben muss.
Also ich komme aus einer Gegend, wo Sie es so gemacht haben, natürlich aus rein finaziellen Erwägungen, wegen der teuren Bauflächen und Kosten, je näher man an der Grossstadt ist.

Also die letzten 10 Jahre haben Sie massiv neue Gewerbeflächen im Hinterland ausgewiesen, und es hat sich auch Industrie dort angesiedelt, teilweise habe ich fast einen Schock bekommen, wenn ich in so Käffer rausgefahren bin, wo man halt mal 2 bis 3 jahre nicht mehr vorbeigekommen ist, was da alles gebaut und enstanden ist.

So sind jetzt die Leute zufrieden ?

Nein es finden sich immer noch genug Leute , die ihre pfründe sicher haben, und auch noch verbissen um irgendwelche 2 Hektar ( Fichtenplantage ) streiten, wahrscheinlich weil Sie genau da gerne mit ihrem Hund Gassi gehen, oder einfach aus Prinzip.

Ich habe nur die ganzen Initiativen und FB Posts etc. mitbekommen, aber mein Eindruck ist , egal was du machst , ind Deutschland gibt es immer irgendjemanden, der klagt , und dageggen ist.
 
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Smartin schrieb:
Welche Industrie in Berlin meinst Du denn bitte schön? Berlin hat quasi fast keine Industrie.

Warum will man dann dort wohnen?

@@mo

So lange die Banken weiter gute Kräfte finden vermutlich nicht. Allerdings wird dort in der Regel auch ordentlich gezahlt - man kann sich also als Mitarbeiter die Mieten leisten.

Es bringt halt nichts, immer mehr Leute in dieselben Städte zu quetschen, ohne diese grundlegend umzugestalten.
 
Hallo

Smartin schrieb:
Zitat:
"Wo endet die Stadt und wo beginnt das Land? Das ist im dicht besiedelten Deutschland mit 230 Menschen pro Quadratkilometer nicht so klar abzugrenzen. 77 Prozent der Menschen leben in Städten oder Ballungsgebieten und nur 15 Prozent in Dörfern mit weniger als 5.000 Einwohnern."

Na Ja, ich schrieb große/größere Städte und nicht einfach nur Städte, große/größere Städte beginnen bei mir deutlich über 5000 Einwohner.

Smartin schrieb:
Trotzdem kann es mir nicht egal sein, dass eine permanente Verdrängung stattfindet, sich Leute überall aus der Welt hier einkaufen und hier Geborene verdrängt werden. In Prenzlauer Berg, einem ehemaligen Arbeiterbezirk und vor Kriegszeiten eine der am dichtesten besiedelten Regionen in der Welt gibt es kaum noch Berliner.
Du solltest darüber nachdenken die AfD zu wählen.

Smartin schrieb:
Ich stelle mir eher die Frage, warum der Senat nochmal extra Flüchtlinge aufnimmt, die in anderen Bundesländern abgelehnt wurden.
Das ist das Ergebnis von SPD, Grüne und Die Linke, so langsam sollte man Berlin den Geldhahn zudrehen, Hauptstadt gut und schön aber es geht langsam auf keine Kuhhaut mehr was da abgeht.

Smartin schrieb:
Nicht jeder ist an einem Schufaeintrag selbst Schuld, v.a. nicht, wenn das Jobcenter es verpeilt, die Miete zu zahlen.
Doch jeder ist an seinem Schufa Eintrag selber schuld, ein Schufa Eintrag kommt nicht einfach so aus dem Nichts angeflattert, vor einem Schufa Eintrag kommen mehrere Mahnungen.
Es ist natürlich einfacher dem bösen Jobcenter die Schuld in die Schuhe zu schieben und medial auf die Tränendrüse zu drücken.

https://www.bz-berlin.de/berlin/spa...tter-und-vier-halbwaisen-finden-keine-wohnung
Zitat:
"Alles begann damit, dass das Jobcenter ab 2019 ihre Mietzahlungen stoppte. „Aber darüber habe ich nie eine Information bekommen“, behauptet Andrea R."

Behaupten kann man viel, gibst du echt was auf diese übertrieben dramatisierten Storys wo es nur darum geht Leser zu erreichen ? Das Geschmiere ist die Lesezeit nicht wert.

Smartin schrieb:
In der Zeit ist allein Berlin um gut 200.000-300.000 Menschen angewachsen. Richtig heftig wird es aber, wenn man sich die Leerstandsentwicklung von Berlin anschaut, die sich in den letzten 2 Jahren noch weiter zurückentwickelt haben dürfte.
Dich scheint nur Berlin zu interessieren, Berlin alleine ist aber nicht Deutschland.

Smartin schrieb:
Ich möchte Ausgewogenheit. Ich möchte weder eine arme Stadt, noch möchte ich ein München 2.0. Das, was Berlin ausmacht und besonders macht soll nicht im Allerlei untergehen.
Dafür bist du spät, der Zug ist schon lange abgefahren und kommt auch nicht mehr wieder, du kannst nur noch hinterher winken.

Smartin schrieb:
Meine Aussage war und ist, dass es immer mehr Leute auch aus dem Mittelstand gibt, die keine Wohnung finden.
Diese Aussage habe ich sieben mal widerlegt und das du nur einem von meinen sieben Argumenten widersprichst bestätigt meine Vorwürfe/Vorurteile noch einmal, Danke.
Eine Bäckerei Verkäuferin die 1100€ im Monat verdient würde ich auch nicht zur Mittelschicht zählen.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Doch jeder ist an seinem Schufa Eintrag selber schuld, ein Schufa Eintrag kommt nicht einfach so aus dem Nichts angeflattert, vor einem Schufa Eintrag kommen mehrere Mahnungen.
Richtig, jeder ist für seine Schufa-Einträge verantwortlich.
Falsch ist allerdings, das einem Eintrag eine Mahnung vorhergeht.
Das ist aber auch nebensächlich, relevant ist der Schufa-Score, den der sagt am Ende aus, ob man kreditwürdig ist oder nicht.

Mit jedem Kredit, egal ob für Haus, Telefon oder Auto gibt es Einträge in die Schufa, bezahlt man regelmäßig ohne Mahnungen, zeugt das von Kreditwürdigkeit.
Kommt man in Verzug, sinkt allerdings der Score.
Idon schrieb:
immer mehr Leute in dieselben Städte zu quetschen, ohne diese grundlegend umzugestalten.
Da stimme ich dir zu, man müsste grundsätzlich umstrukturieren, aber das ist ein langer Prozess.
Ich glaube auch nicht, das es da eine wirklich gute Lösung für gibt, ich denke, das man Ballungszentren und Industriestandorte entzerren sollte.

Dann kommen aber neue Probleme, mehr Anbindungen an Autobahn und/oder Schiene, neue Wohngebiete mit entsprechender Infrastruktur.

Und bei einigen Sektoren sehe ich da noch größere Herausforderungen, der Einzelhandel wird sich schwer tun, ein größeres Gebiet abzudecken, da sind Ballungszentren deutlich attraktiver, bei der Gastro sehe ich das ähnlich.

Im Gegenzug könnte man Dänemark nennen, die ihr Krankenhauswesen vor einiger Zeit umgestellt haben.
Da geht der Trend jetzt zu Zentren der Maximalversorgung, also weniger kleine verteilt, dafür die gesamte medizinische Kompetenz an einem Ort gebündelt.
Soll dort Kosten senken und die Versorgung verbessern, Corona jetzt Mal außen vor.

Tendenziell bin ich eher Stadtmensch, aber Gigametropolen stehe ich dann doch eher kritisch gegenüber.
Ich war bereits mehrfach in New York und dort ist Reichtum und Elend sehr nah beieinander, das möchte ich hier ehrlich gesagt nicht.
 
Idon schrieb:
Warum will man dann dort wohnen?

Ist die Frage wie man Industrie definiert. Ich kenne die Situation in Berlin nicht, aber es gibt auch ohne Industrie genug Arbeitsplätze. IT, Banken, Versicherungen, Einzelhandel, Kurierdienste, ... das sind alles Sachen, die man nicht als Industrie betitelt. Da gehören noch weit mehr Dinge dazu. Industrie ist eher sowas wie Automobilfirmen, BASF, ...
Und wie gesagt - eine Stadt kommt auch ohne Industrie aus. Die wird aus Platzgründen vermutlich eher im Umland angesiedelt sein, weil man für solche Sachen normalerweise viel Platz braucht, und da ist eine Millionenstadt nicht unbedingt ein guter Standort zum wachsen.


Tomislav2007 schrieb:
Du solltest darüber nachdenken die AfD zu wählen.

Schon ziemliches Schubladendenken, meinst du nicht? Nur weil man unkontrollierte Einwanderung nicht gutheißt, muss man nicht direkt Rechtsradikal sein und AfD wählen (Die AfD war mal rechts und nicht rechtsradikal, mittlerweile sind aber meiner Meinung nach alle gemäßigt rechten raus).

Tomislav2007 schrieb:
Das ist das Ergebnis von SPD, Grüne und Die Linke, so langsam sollte man Berlin den Geldhahn zudrehen, Hauptstadt gut und schön aber es geht langsam auf keine Kuhhaut mehr was da abgeht.

Da muss ich dir leider zustimmen. Berlin als Stadt ist einfach nicht mehr gut zu reden, und auch die Lokalpolitik ist... mindestens fragwürdig.


Tomislav2007 schrieb:
Doch jeder ist an seinem Schufa Eintrag selber schuld, ein Schufa Eintrag kommt nicht einfach so aus dem Nichts angeflattert, vor einem Schufa Eintrag kommen mehrere Mahnungen.
Es ist natürlich einfacher dem bösen Jobcenter die Schuld in die Schuhe zu schieben und medial auf die Tränendrüse zu drücken.

So einfach ist das nicht. Ich habe in der Regel auch kein Mitleid bzgl Schufa, und aus Bankensicht kann ich eine solche Institution auch nachvollziehen. Auch als Verbraucher hat es Vorteile. Aber man kriegt doch relativ schnell Einträge wegen Kleinigkeiten. Teilweise auch einfach wegen Namensverwechslungen, und dann kann es ein echter Krampf sein diese Einträge loszuwerden. Selbst mit Anwalt. Die Umsetzung der Schufa ist einfach leider nicht so gut wie sie sein könnte bzw. wie sie auf den ersten Blick aussieht.
Letztlich aber wie gesagt: In der Regel sind die Einträge dort mit einem Grund drin, das muss man zugeben und damit leben.
 
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