@Buttkiss
Das ist mir herzlich egal, was andere für sich wollen, und ob ein Auto für sie (k)ein Statussymbol ist. Ich lebe mein Leben und die anderen können ihr Leben leben. Ein Auto ist grundsätzlich erst mal ein Gebrauchsgegenstand. Das schon wieder als Statussymbol hochzustilisieren bläst genau in das Neiddebattenhorn, das gern von Links und Grüne geblasen wird.
Du kannst das weiterhin abstreiten, dass keiner Autos verbieten will. Die Praxis und die Aussagen sagen was anderes. Die EU hat heute auch entschieden, dass Verbrenner ab 2035 verboten sein werden. Dabei geht es zwar um Neuzulassung, in Berlin geht es aber um Fahrverbote. Kannst Du gerne weiter negieren, die Fakten liegen nun mal auf dem Tisch und die Anzeichen sind mehr als deutlich.
Dass Deutschland eher schlecht bei der Luftverschmutzung dasteht, ist bei einer der größten Industrienationen der Welt und einem Transitland im Zentrum von Europa das verkehrstechnisch von allen Anrainerstaaten und als Überflugroute genutzt wird, nicht verwunderlich.
Ich sage ja auch nicht, dass man nicht auch Sinnvolles tun kann. Da habe ich genug Beispiele gegeben. Mir geht es aber um die Verboteritis und die Panikmachen. Wenn ich schon lese, die vielen an der eigenen Atemluft krepierenden Menschen ...
Es geht darum, den Austausch um 55% gegenüber 1990 zu senken. Ich wüsste jetzt nicht, dass die Leute seit 1990 alle reihenweise "krepiert" sind. Im Gegenteil, die Lebenserwartung der Menschen steigt immer weiter und weiter. Genauso wie ich den Klimawandelleugner zurufe, dass sie nicht immer so übertreiben sollen, gilt das auch für die hemmungslose Panikmache der anderen Seite.