hotzenplot
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@mo schrieb:Ist doch wurscht. Sie haben das gemacht wozu sich Lindner zu Schade war.
er war sich zu schade, weil er Wählerinteressen abgewogen hat?
wenn die Grünen ihr Stempel in der Regierung aufdrücken wollten und Linder hätte klein beigegeben, dann hätten die FDP Wähler gleich die Grünen wählen sollen ^^
Linder wurde dieses Jahr mit 93% als Vorsitzender wiedergewählt, deine Gefahr die du da sehen willst, ist nicht existent@mo schrieb:Das Problem für Lindner ist jetzt halt, dass er das nicht noch Mal bringen kann. Sonst läuft er Gefahr, dass seine eigenen Leute auf die Barrikaden gehen, da die ganz gerne irgendwann Mal die Früchte ihrer Parteiarbeit auch in Form von Jobs einfahren möchten.
@mo schrieb:Das war vor 4 Jahren ja schon so, dass etliche schon ihr neues Pöstchen fest eingeplant hatten, und dann sagt der Lindner Äätsch, ist nücht. Da haben einige dumm durch die Wäsche geguckt.
tja das passiert wenn man nur nach Posten schielt,
wie in jeder Partei, denn Landesverbände sind nur Untereinheiten der Bundespartei@mo schrieb:Da gleiche Spiel hier in Frankfurt. Nach den erfolgreichen Koalitionsverhandlungen waren die Posten in den Dezernaten schon aufgeteilt und dann keilt die Bundespartei mit fadenscheinigen Argumenten dazwischen, weil ihnen die Koalition nicht passt. Man hat zwar die Kurve noch gekriegt, aber etliche FDPler spricht man aktuell hier besser nicht auf die Bundespartei an.
eigentlich führen die Spitzenkandidaten/Parteivorsitzende die Koallitionsgespräche und nicht ein Vorsitzender eines Orts/Landesverband der durch Listenplatz in den Bundestag einzieht@mo schrieb:Zum Thema Koalition. Der örtliche FDP Vorsitzende,der die Koalition mit Grünen und SPD ausgehandelt hat, wechselt nun ausgerechnet via sicherem Listenplatz in den Bundestag nach der Wahl. Wie immer sein Standing da sein wird, Berührungsängste mit den Grünen wird der mit Sicherheit nicht haben. Also nicht unbedingt Lindner Linie.
@mo schrieb:Lindner muss jetzt Mal liefern. Es reicht auf die Dauer niemandem in der Partei immer zu hören ,was nicht geht. Damit kommt man weder politisch noch persönlich weiter. Also muss man ggf. auch Risiken eingehen.
Postengeschacher vor Wählerinteressen
@mo schrieb:Für die SPD gilt letztlich das Gleiche. Aber mit umgekehrten Vorzeichen. Man hatte die politische Macht, obwohl man sie gar nicht wollte in der letzten Legislaturperiode, und man konnte die eigenen Leute gut versorgen. Jeder weiß aber, dass eine Fortsetzung unter gleichen Bedingungen nicht mehr möglich ist, da es ansonsten bald "keine SPD mehr gibt".
mit dem Seeheimer Kreis, der vertreten durch den Kanzlerkandidaten, immer noch die Fäden bei der SPD zieht, kannst du lange hoffen
von welcher Regeneration redest du?@mo schrieb:Wie gut Regeneration in der Opposition funktionieren kann, sieht man aktuell ja wieder an der FDP. Ich denke, diese Lektion hat man gelernt, wenn's nicht zur Regierungsbeteiligung ohne Union reicht.
@mo schrieb:In 4 Jahren werden wir dann vermutlich eine völlig andere SPD erleben. Jedenfalls kein Borjans-Esken, oder wie die heißen, mehr.
auch in 4 Jahren werden wir eine Seeheimer SPD sehen
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im übrigen solltest du mal Landes und Bundespolitik trennen. bloss weil es auf Landesebene klappt, heißt das nicht das es auf Bundesebene klappen könnte. 1. sind die Themen unterschiedlich wie Tag und Nacht und 2. bestes Beispiel Berlin . Rot Rot Grün harmonieren zusammen, aber auf Bundesebene würde es nie klappen, schon allein weil die Bundeslinke die Nato auflösen will
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