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Gast
Du betrachtest jetzt nur ein spezielles Jahr (Krise). Ich meinte eigentlich die Entwicklung der letzten Dekade. Die auf den ersten Blick sehr hohe Zahl für Sachsen und auch die von Bayern sehr leicht erklärbar: Die Verschuldung vorher war z.B. im Vergleich zu Bremen extrem gering. Daher wirken sich die Ausgaben aufgrund Corona natürlich prozentual in diesem einen Jahr deutlich höher aus, wenn die Ausgangsposition viel niedriger war. Wenn ich 300% Zinsen auf 10€ bekomme, habe ich am Ende auch deutlich weniger als bekäme ich 3% für 100.000€.Skaiy schrieb:Gucken wir uns also die prozentuale Entwicklung in der Coronakrise an und sehen, dass Bremen bei 31 % Steigerung (Ende 2019 bis Ende 2020) liegt, Bayern bei 38 % und Sachsen bei 344 % (keine Ahnung, warum die so abgegangen sind).
Vor allem sieht man doch, dass es nicht an irgendwelchen linken Regierungen liegt. Sachsen und Bayern sind jetzt nicht gerade für linke Politik bekannt.
Hier die Entwicklung, die ich meine. Und 150% ist halt schon vergleichsweise hoch:
Nun sind die Linken hier natürlich erst seit 2019 mit dabei, R/G jedoch seit 2007. Dabei würde ich hier sogar die Linken komplett ausklammern wollen. Aber ob Linke oder nicht: Aus meiner Sicht wäre ein reines Bündnis aus R/G oder R/R/G ohne FDP oder CDU ein riesen Problem für deutschland. Die SPD ist für mich seit Esken/NWB/Kühnert ohnehin komplett unwählbar und die Linken sowieso. Bleibt für mich die Hoffnung auf Schwarz/Grün/Gelb. Die Grünen sind jedenfalls von R/R/G aus meiner Sicht die einzig wählbare Partei. Vor 10 Jahren hätte ich nie gedacht, das mal zu sagen
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
Folgende Fragen an die hier in der Runde, die mit den Linken sympathisieren. Findet ihr die folgenden Punkte wirklich gut? Und wenn ja, wieso bzw. was erhofft ihr euch davon?
- Mietendeckel
- Entziehung der Zulassung von Immobilienfonds
- Erhöhung der Erbschaftssteuer
- Auflösung der NATO
- Massive besteuerung der Reichen mit einem Freibetrag von nur € 1Mio
- Mindesturlaubsanspruch von 36 Tagen und nur noch 30 Stunden Arbeitswochen*
- Strikte Kürzung des Wehretats
- Starke Erhöhung der Grundsicherung und der Renten sowie Rente wieder ab 65*
- Abschaffung der Schaumweinsteuer aus idelogischen Gründen
Gibt sicher noch mehr diskussionswürdige Punkte, aber mehr fallen mir aus dem Stehgreif nicht ein.
*Diese Dinge hören sich ja erstmal toll an. Aber wer soll das finanzieren? Und wer kompensiert den Unternehmen die Verluste?
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