Schredderr
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Du musst unterscheiden nach Anlagen die für die private Selbstversorgung oder die Einspeisung gebaut wurden. Um meinen privaten Stromverbrauch zu versorgen baue ich mir ja auch eine PV aufs Dach wenn es keine Vergütung gäbe, sie ist vollkommen uninteressant. Rentabel wird es durch den stetig steigenden Strompreis.Binalog schrieb:Ich dachte Windenergie- und PV-Anlagen sind rentabel, wozu gibt es dann überhaupt eine garantierte Festvergütung? Die bekommen thermische Kraftwerke übrigens nicht, die müssen am Markt bestehen. Außer sie dienen als Backupkraftwerke bei Dunkelflaute, sonst geht nämlich das Licht aus.
Ein Linksruck? Das Land rückt seit 2005 jeden Tag ein Stück weiter nach links.OdinHades schrieb:Würd ich feiern, ein Linksruck würde dem Land echt gut tun.![]()
Es war halt ein rhetorischer Kniff für die eigene Generation bzw. Follower.Magellan schrieb:Was aber, meinen persönlichen Eindrücken nach, am eigentlichen Problem vorbei geht - den Ü60 die ich so kenne geht es nicht um ein egoistisches "nach mir die Sintflut", die werten ganz einfach das Problem anders. Die haben erst mitten im Erwachsenenalter das erste mal von Umweltschutz gehört, die zweifeln noch immer daran ob das alles so schlimm ist wie es "gemacht wird" und die sind auch abgestumpft aufgrund so mancher Schreckgespenster der Vergangenheit (Waldsterben, Ozonloch, Öl reicht nicht ...) die ihr Leben dann am Ende doch nicht relevant betroffen haben.
In dem Bereich ist die Schwankungsbreite/Fehlerquote aber geringer als in den höheren Regionen, zudem sind die Zahlen verlässlicher als bei Wählern rechter Parteien, da es eine höhere Bekennerquote gibt, obwohl sich das mit Etablierung der AfD gebessert hat. Ich würde zwar die Hand nicht für ins Feuer legen, denke aber, die kommen rein.hotzenplot schrieb:erstmal müssen die Linken die 5% Hürde schaffen, mit 9,2% sind sie in den Bundestag eingezogen , schenkt man den Wahlumfragen glauben, dann ist ihr Einzug nicht so ganz sicher , dümpeln die ganzen Wochen zwischen 7 und 6 % rum
Die Union war in diesem Zeitraum immer die größte Partei in der Bundesregierung.Feligs schrieb:Ein Linksruck? Das Land rückt seit 2005 jeden Tag ein Stück weiter nach links.
Weiß nicht, wo du das siehst. 2005 ist die, meiner Meinung nach hart an der Grenze zur Rechtsradikalität agierende, CSU mit in die Regierung eingezogen. In den folgenden Jahren ist der NSU aufgeflogen, es gab zahllose "Einzelfälle" von Nazis in der Polizei und beim KSK und in Halle, Kassel und Hanau gab es Schießereien mit rassistischem Hintergrund. Noch dazu ist 2013 die AfD entstanden, die sich nur kurz darauf radikalisiert hat und nun Rechtsradikale in den Bundestag entsendet sowie einen Faschisten als Fraktionsvorsitzenden in den Thüringer Landtag, wo der Verein auch noch zweitstärkste Kraft ist.Feligs schrieb:Ein Linksruck? Das Land rückt seit 2005 jeden Tag ein Stück weiter nach links.
Idon schrieb:Als Süddeutscher, der Berlin massiv mitfinanziert, freue ich mich, dass bei euch all die tollen Sachen von unserem Geld kostenlos sind - hier, wo dieses Geld erwirtschaftet wird, sind sie es nämlich nicht.
In vielen Ländern tragen die Hauptstädte das Land. In Deutschland kostet die Hauptstadt den Reststaat massiv Geld.
Verteilung von unten nach oben? Dank HartzIV passiert doch das Gegenteil: Wer gar nichts macht, bekommt nahezu bedingungslos genug Geld, um in einem Industriestaat wie Deutschland gut leben zu können.
Das tun alle aus Bayern, BeispielZespire schrieb:So so du finanzierst also Berlin massiv mit
Das stimmt, das ist aber jetzt auch schon ein paar Jahre her und ich sehe nicht das sich in Berlin irgendwas ändern wird. Wobei das "Land" Berlin ja eh sinnlos wie ein Kropf istmykoma schrieb:Bis ca. zur Wiedervereinigung war Bayern zB auf der Nehmerseite
Legolas schrieb:Das tun alle aus Bayern, Beispiel
Wo das denn bitte schön? Im Gegenteil, das Land ist seit dem Ende der 90'er Jahre immer weiter nach rechts gerückt, da die SPD nicht mehr sozialdemokratisch ist und die Grünen nicht mehr "grün" sind. Diese Parteien sind heute neo- kapitalistische Parteien, genau wie CDU/CSU, FDP und AfD. Wirtschaftspolitisch machen diese Parteien nämlich alle dasselbe. Deswegen bezeichne ich diese sechs Parteien auch immer als Einheitspartei. Es gibt aber tatsächlich eine Partei, die sich wirtschaftspolitisch von der Einheitspartei (noch)unterscheidet und auch wirklich links ausgerichtet ist, Die Linke. Sie vertritt auch als einzige Partei mit dem Demokratischen Sozialismus eine alternative Wirtschaftsform zum Kapitalismus. Und zurzeit setze ich nebenbei noch ein wenig Hoffnung auf die neue Partei "dieBasis" um den Wirtschaftsjournalisten Ernst Wolff. Leider wird diese Partei aber noch als Auffangbecken für Querdenker bezeichnet. Dabei ist ihr Basisprogramm (mehr ist es leider noch nicht) bisher hochinteressant, wie ich finde.Feligs schrieb:Das Land rückt seit 2005 jeden Tag ein Stück weiter nach links.
Was willst du uns damit sagen? Dass die Freien Wähler mit der AfD gleichzusetzen sind? Und was soll "rechts" überhaupt sein? Ist das neuerdings alles, was nicht "links" im Namen hat?Schredderr schrieb:INSA sieht die Freien Wähler wohl mittlerweile als stark genug an um sie konkret aufzuzählen:
...
Könnte auch Kalkül sein um denen mehr Stimmen zu beschaffen, immerhin sagt man INSA ja auch eine Nähe zu rechts, bzw. zur AfD nach.
Welche Partei hat das denn so im Wahlprogramm aufgeführt?SheepShaver schrieb:offen Wirtschaftskraft vernichten will und das Ansehen Deutschlands nachhaltig schädigen würde?