Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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@Schredderr

Welche Berufe denn? Bei einer 40-Stunden-Woche?

Habe den Bericht mit kurzem Googeln nicht gefunden.



@Andy4

Warum belegst du deine frechen und falschen Behauptungen, die du hier über mich verbreitest, nicht einfach mal mit z. B. Zitaten?

Klar, ich habe bereits vermutet, dass du's mir gegenüber eher nicht so mit Argumenten hast. Aber überrasche mich doch mal. Zitiere einfach ein paar Beispiele, was ich gestern anders gesagt haben soll als heute.





mykoma schrieb:
[...]
Und nein, in Pflegeberufen siehst du kein Gras, auch nicht mit Fachweiterbildung.
Man verdient in Vergleich mit anderen Berufen, insbesondere in der Wirtschaft verhältnismäßig wenig, insbesondere, wenn man Punkte wie: Belastung (physisch, psychisch), ständige Wechselschicht oder auch das Maß an Verantwortung (bezogen auf Folgen bei auch nur kleinen Fehlern).

Also die Zahlen hier finde ich ganz okay:

https://www.pflegestudium.de/gehalt/

Was wäre denn vergleichbar in "der Wirtschaft"?

Deutlich mehr verdienen unsere Leute in der Produktion (IG Metall, Konzern) in ähnlichem Umfeld halt auch nicht. Und IGM ist der beste Tarifvertrag...

Die arbeiten natürlich in Schichten, an Feiertagen, müssen Gesetze einhalten, je nach Einsatz sind die Folgen durchaus gravierend. Mit dem Unterschied: Deren Job kann morgen weg sein. Deinen gibt es auch in 50 Jahren noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Gefühl, du willst nicht verstehen, das es primär um die Arbeitsbedingungen im Vergleich zu anderen Berufen geht. Die Arbeit an einem Menschen ist deutlich anders als an irgendwelchen Leblosen Objekten.
Idon schrieb:
Was wäre denn vergleichbar in "der Wirtschaft"?
Ein guter Freund ist Elektrotechniker (Ausbildung + Weiterbildung) und ist nach Abschluss der Weiterbildung mit 3500€ gestartet, ohne Führungsposition.
Keine Wochenenddienste, keine Wechselschichten.

Solltest du Leute kennen, die im Wechselschichtsystem arbeiten, solltest du auch irgendwann einmal mitbekommen haben, wie belastend das ist.
Idon schrieb:
Deinen gibt es auch in 50 Jahren noch.
Bei dem aktuellen Trend wäre ich mir da nicht so sicher und wenn man zu den östlichen Nachbarn blickt, ist das hier Luxus für alle Hilfebedürftigen und deren Familie.
In vielen Ländern des Ostblocks gibt es keine Kranken oder Altenpflege, wie wir sie hier kennen - dort ist das medizinisches Hilfspersonal, das sich um Infusionen und dergleichen kümmert, Essen, Körperpflege, dafür sind Angehörige zuständig.

Wenn hier weiter der Spar- und Reduktionstrip unserer Regierung gefahren wird, sind wir bald auch da angekommen.
 
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@mykoma

Und wo arbeitet der gute Freund? Bei BMW oder bei Meier's Elektrowerkstatt in Bitterfeld? Das ist doch ein wesentlicher Unterschied.

Mal ein konkretes Beispiel:
11 Mitarbeiter, München, 3500 € Brutto. Dafür halt keine Nachtschicht.
Die suchen da übrigens händeringend Leute. Falls du dich also zu einer "besseren, einfacheren Arbeit" o. Ä. umorientieren möchtest.

In den östlichen Nachbarländern gibt es solche Systeme nicht, weil diese einen hohen Lebensstandard darstellen (siehe auch unsere Themen im Extremwetter-Thread) und man dort eben einen einfacheren Lebensstandard hat. Dort ist man aber gerade auf dem Weg Richtung unserem System, nicht umgekehrt.


Dass du den wesentlichen Faktor - die Jobgarantie - so abhandelst zeigt mir aber mal wieder, dass viele Arbeitnehmer die Vorteile ihres Berufes gar nicht zu schätzen wissen.
 
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Idon schrieb:
Bei BMW oder bei Meier's Elektrowerkstatt in Bitterfeld?
Irgend ne kleine Klitsche, also eher letzteres.

Auf den Rest gehe ich nicht weiter ein, meine Argumente interessieren dich eh nicht und es gehört eh nicht zum Thema, wenn du weiter über Berufe diskutieren willst, mach einen separaten Thread dazu auf.
 
@Idon
Kann ich dir noch nicht sagen, habe den Videobeitrag nicht gesehen, konnte ihn in der Mediathek aber auch nicht mehr finden. Hier gibt es einen Upload auf Youtube.
Ich werde ihn mir bei Gelegenheit anschauen.

Die Aussage mit den über 100 Berufen findet man in diversen Artikeln wenn man nach "ARD Rentenreport" sucht. Hier zum Beispiel.

Durch "Vorspulen" im Video habe ich zumindest auch das hier auf die Schnelle gefunden, ab Minute 9:20 werden einige Berufe genannt, von knapp 170 Berufen ist die Rede.
 
@mykoma

Deine Argumente interessieren mich. Es zeichnet aber nun gerade mal eine Diskussion aus, dass nicht vorbehaltlos allem zugestimmt wird.

Du liegst bei 3000 Euro Netto. Das ist, so meine ich, viel Geld. Wir haben dabei über Berufe geredet, bei denen man nichts oder nur extrem wenig aus der Rente heraus ziehen kann.
Das ist offensichtlich bei dir nicht der Fall. Du bist in der Pflege, hast eine fundierte Ausbildung, und bekommst dafür eben ordentlich Geld.
Dir vielleicht zu wenig - aber vermutlich hat dich auch niemand gezwungen in die Pflege zu gehen oder dort zu bleiben. Was meine Aussage aufgreift: Jeder ist für seinen Weg selbst verantwortlich.

Ich hätte auch viel lieber Journalismus oder Geschichte studiert. Berufs- und Lohnaussichten: Mäh.


Was genau soll nun die Politik ändern? Den Mindestlohn für Pflegeberufe auf 20 Euro anheben? Oder höhere Pflegekosten übernehmen? Oder die Pflegeheime verstaatlichen?

Was konkret ist dein Lösungsvorschlag?


Meine Aussage ist: Angebot und Nachfrage regeln den Markt zu weiten Strecken. Sieht man jetzt auch im UK: Es fehlt an LKW-Fahrern, Pflegern, Ärzten und so weiter. Die Löhne dort explodieren. Die Warenpreise explodieren. Der Export und der Import implodieren entsprechend. Ob sich das auszahlt, also den Gesamtlebensstandard steigert, wird sich zeigen. Ich glaube ja nicht.


@Schredderr

Danke dir. Bei manchen Berufen, die dort genannt werden, ist das sicher ein Problem. Bei anderen hängt es wohl maßgeblich davon ab, wo und in welchem Betrieb. Z. B. Bestatter:

Rettungsdienst ist z. B. echt mies:

Wenn bei den Zahlen aus dem Beitrag aber stehts der Durchschnitt genommen wird, so müssen auch die Beitragsjahre angesehen werden. Gerade bei typischen "Frauenberufen" (Zahnarzthelfer) wird darauf zu achten sein, ob da 45 Jahre plus Vollzeit gearbeitet wurde.



Mal ganz ernsthaft:
Mein Rat an Schüler etc. ist derzeit ins Handwerk zu gehen. Man lernt was für's Leben, man wird immer gebraucht werden, man kann sich fortbilden und sehr gut selbstständig machen. Und der Verdienst kann hervorragend sein.
 
Du hast mir offensichtlich nie wirklich zugehört.
Ich habe nicht gesagt, das ich zu wenig bekomme.
Wenn ich mich über die Pflege geäußert habe, dann über die Arbeitsbedingungen und schlechte Arbeitsbedingungen machen auch ein fürstliches Gehalt nicht sonderlich erstrebenswert.

Ich habe davon gesprochen, das der Niedriglohnsektor und die von dir nicht lohnenswert genannten Berufe aufgewertet werden müssen.

Und genau da muss die Politik aktiv werden, die Union mit ihren Koalitionspartnern hat dafür gesorgt, das der Niedriglohnsektor so stark anwachsen und zu dem werden konnte, was er aktuell ist.
Und natürlich überlegen sich dann auch manche Leute, warum sie Vollzeit arbeiten sollen, wenn sie keinen nennenswerten Vorteil gegenüber Hartz IV sehen.

Wenn einfache Berufe wieder attraktiver werden, dann denken meiner Ansicht nach die Leute eher darüber nach, für 20% mehr Geld im Monat doch lieber arbeiten zu gehen, anstatt mit Hartz IV zuhause auf dem Sofa zu sitzen.
Und auch das würde der Wirtschaft zugute kommen, weil die Leute mehr Kaufkraft besitzen.
 
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mykoma schrieb:
Und genau da muss die Politik aktiv werden, die Union mit ihren Koalitionspartnern hat dafür gesorgt, das der Niedriglohnsektor so stark anwachsen und zu dem werden konnte, was er aktuell ist.
Was du hiermit meinst ist aufgrund der Agenda 2010 geschehen. Und deren Weg wurde nunmal durch rot-grün geschaffen. Dafür wurde der Arbeitslosenanteil massiv gesenkt. Das wird halt gerne vergessen.
 
@mykoma

Die von mir als "nicht lohnenswert" gedachten Berufe müssen nicht aufgewertet werden, denn sie sind und waren nie dazu da, um alleine eine Familie zu ernähren. Wer bei McDonald's einsteigt, der soll mit dem Gehalt nicht dauerhaft seinen Lebensunterhalt bestreiten. Wer einfach nur putzt, für den trifft dasselbe zu.

Die Pflege hat genau so ihre Vor- und Nachteile wie andere Berufe auch. Sich jetzt über andere erheben zu wollen finde ich nicht gut. Es steht jedem frei einen vermeintlich einfacheren Beruf zu wählen - von Anfang an oder im Rahmen einer Umorientierung.

Bei uns im Unternehmen gibt es die Möglichkeit in anderen Abteilungen zu hospitieren. Das öffnet viele Augen. Leute in der Verwaltung sitzen sich eben nicht nur den Hintern platt und die Leute in der Produktion sind eben nicht nur den ganzen Tag am Saufen. Jede Arbeit hat ihre eigenen Herausforderungen, aber eben auch ihre Benefits. Das muss man aber eben individuell wissen und wertschätzen.



Die, die nicht arbeiten wollen, gehen auch nicht für 20% mehr Lohn arbeiten. Die gehen dann arbeiten, wenn sie nix machen müssen und 300% mehr bekommen. Und das ist eben utopisch.
 
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P4ge schrieb:
Ich habe extra geschrieben das es als "Witz" erhalten muss, dass die Grünen als "Verbots" Partei gelten. Entweder liest du meine Beiträge nicht richtig, dann brauch ich nicht weiter hier diskutieren. Oder du verstehst den Kontext dazu nicht. Dann solltest du dich bitte etwas mehr bemühen.
Die Tüttelchen hatte ich tatsächlich übersehen! Sorry, mein Fehler!
P4ge schrieb:
Nie, hat aber mit der Aussage von Kühnert nichts am Hut. Ich maße mir auch kein Urteil darüber an. Ich denke zwar das dieser Beruf einen Menschen fordert als z.B. ein Beruf im Bau oder der Pflege. Kühnert gibt aber immer zu verstehen " Er wüsste wovon er spricht, denn er hat schließlich gearbeitet". <- Diese Aussage kritisiere ich.
Das ist halt etwas, das machst eben nicht jahrzehntelang, zumindest in vielen Bereichen. Ist extrem fordernd und extrem beschissen bezahlt.
Immerhin hat Kühnert Berufserfahrung in einem "normalen" Job. Das kann nicht jeder Jungpolitiker von sich behaupten.
P4ge schrieb:
Soll also Politik nur reagieren und nicht agieren? Was hätte denn dagegen gesprochen schon vor 20 Jahren den Austritt aus der Kohle zu planen. Dazu noch Atomausstieg danach. Wir wären jetzt weiter
Na ja, das ist halt die berühmte Fahrradkette. Merkel hat ganz konkret reagiert auf Fukushima, bzw. reagieren müssen. Bei Rot-Grün haben das die Machtverhältnisse seinerzeit eben nicht hergegeben. Die Grünen hatten 98 6,7 % und 4 Jahre später 8,6. SPD 41 / 38,5.
P4ge schrieb:
Ich bin der festen Überzeugung die Wahl würde anders ausfallen, wenn Merkel nochmal angetreten wäre. Der hätte ich auch ein direktes Bündnis mit den Grünen zugetraut.
Das kann durchaus sein. Nichtsdestotrotz hat Merkel zuletzt das schlechteste Ergebnis für die Union überhaupt eingefahren (Ausnahme 1949) und es steht zu bezweifeln, dass es diesmal besser geworden wäre. Stärkste Partei wären sie vermutlich geworden, dass wäre aber keine Garantie für die Kanzlerschaft gewesen. Merkel ist einfach vorbei und das merkt man ihr an!
P4ge schrieb:
Ich rede vom Grundgedanken der Demokratie. Dort hat jeder ein gleiches Stimmrecht. Und da kann man sich nie 100% einig werden. Wie auch wir sind Individuen mit zunächst egoistischen Sichtweisen. Allein schon wir beide sind unterschiedlicher Sichtweisen. Wir kommen bei vielen Themen bestimmt nicht auf einen Nenner. Wie soll das demokratisch sein.
Irgendein kluger Mensch hat mal gesagt, "Je mehr wir miteinander streiten, desto weniger müssen wir uns empören".
 
@Idon Ich habe den Eindruck, dass du von dir auf andere schließt. Es gibt genügend Menschen, die einfach nicht die Fähigkeit haben ihren Meister oder what ever zu machen.

Ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll. Es gibt intelligente und weniger intelligente Menschen und nicht jeder ist in der Lage das zu ändern und können dafür mehr oder weniger nichts (damit meine ich nicht Menschen, die kein Bock auf Arbeit haben).

Viele verbleiben dann bei "einfachen" Berufen ohne spezielle Fortbildung etc. Arbeiten ihr Leben lang mehr oder weniger und bekommen am Ende eine Rente unter der Armutsgrenze.

Wir beide investieren in ETFs aber das benötigt auch Kenntnisse und eine gewisse Intelligenz.

Aus meinem näheren Umfeld ein perfektes Beispiel: Als Außenstehender würde man wahrscheinlich sagen eine eher weniger intelligente Person. Schule eher schwierig gewesen. Relativ spät eine Ausbildung (Garten- und Landschaftsbau) begonnen und mit Mühe und Not bestanden. Meine Einschätzung: Da wird auch nicht mehr kommen können. Diese Person arbeitet aber wahrscheinlich sein Leben lang als Angestellter in seinem Beruf und am Ende (haben wir gemeinsam ausgerechnet) wird die Person eine Rente unter der Armutsgrenze beziehen.

Worum geht es mir? Eine Person, die einfach nicht mehr "schafft", eine gelernte Fachkraft ist und sein Leben lang, mehr oder weniger, in seinem Beruf als Angestellter arbeitet. Das verdient meiner Meinung nach eine Rente, von der man Leben kann (das sollte auch nicht wirklich eine linke Position sein).

Und ja, mit ETFs sichere auch ich mir meine Altersvorsorge ab. Die gesetzliche Rente sollte aber nicht unter der Armutsgrenze sein. Die Gesetzliche sollte mindestens eine Rente haben, von der man auch seinen Lebensstandard, so wie du es immer schön erwähnst, halten kann.

Jeder Mensch ist anders veranlagt und kann zu gewissen Teilen nichts für sein Wesen. Manche haben halt nicht das Zeug zu mehr. Die Grenze, bis zu der ein Mensch sich Fähigkeiten und Kenntnisse aneignen kann, ist einfach verschieden.

Ich hoffe, dass ich dir das ein bisschen näher bringen konnte. :)

EDIT: Wie man das ändern kann, kann ich nicht sagen. Höherer Verdienst oder einfach eine Mindestrente? Das Rentensystem überdenken?

Die ETF-Säule hinzufügen (was glaube ich die FDP will, glaube ich)?
 
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mykoma schrieb:
Wenn ich mich über die Pflege geäußert habe, dann über die Arbeitsbedingungen und schlechte Arbeitsbedingungen machen auch ein fürstliches Gehalt nicht sonderlich erstrebenswert.
Was genau soll das im umkehrschluss für dich bedeuten?
Einerseits sagt du selbst, dass du für dich gut verdienst. Die Arbeitsbedingungen sind aber schlecht. Das Anfoderungsprofil können/wollen wir aber nicht ändern, oder sollen wir die Pflege nachts einstellen?
Ergo soll der Beruf für diesen "Grenz"Bereich attraktiver gemacht werden. Kann man aber die Arbeitsbedingungen nicht ändern, geht das nur über den Hebel der Entlohnung. Was Schizophren ist, da die Bindungen gleich bleiben, nun aber besser bezahlt werden. Ob du jetzt (oder die Leute unter dir) für die gleiche Arbeit 3000,- oder 6000,- bekommst ist egal, die Arbeitsbedinungen bleiben die gleichen.
Bringen wir mehr Leute in diesen Bereich um dich und deine Crew zu unterstützen, gleiche ARbeit aber auf mehr Köpfe verteilt, werden zwar die Arbeitsbedingungen "besser" nur der Dienst als ganzes wird wesentlich teurer. Wo wir bei meiner und deiner Aussage wieder ankommen, -> Das muss unsere Gesellschaft lernen zu akzeptieren.
Skaiy schrieb:
Aus meinem näheren Umfeld ein perfektes Beispiel: Als Außenstehender würde man wahrscheinlich sagen eine eher weniger intelligente Person. Schule eher schwierig gewesen. Relativ spät eine Ausbildung (Garten- und Landschaftsbau) begonnen und mit Mühe und Not bestanden. Meine Einschätzung: Da wird auch nicht mehr kommen können. Diese Person arbeitet aber wahrscheinlich sein Leben lang als Angestellter in seinem Beruf und am Ende (haben wir gemeinsam ausgerechnet) wird die Person eine Rente unter der Armutsgrenze beziehen.
Sehe ich anders. Aber auch kategorisch. Warum müssen wir alle mitnehmen? Versteh mich bitte richtig, wenn jemand 45 Jahre arbeitet, bekommt er das aus der Rente was er eingezahlt hat. (Siehe meinen Beitrag über deinem Zitat). Wenn uns als Gesellschaft manche Berufe halt nicht mehr wert sind und wir mehr dafür bezhlen wollen, bleibt nur der Staatlichezuschuss. Aber ich für meinen Teil kann es einfach nicht verstehen, woher das verständinis kommen soll, jeden mitzunehmen. Wenn wir bis auf den letzten warten wollen, dass er ins Ziel kommt, schaffen wir die Gesamtstrecke nie. Das mag richtig hart und richtig arogant klingen, damit kann ich leben, aber dieses vorgehen (also dein Beispiel) als Mitgefühl für die Gesellschaft zu definieren halte ich für falsch.

Ja wir können als Gesellschaft uns einigen und sagen, manche kommen halt nicht ins Ziel. Wir können denen gerne Sachen zurück lassen (staatlicher Rentenzuschuss/Wohnungszuschuss etc). Aber irgendwann ist Schluss. Es muss irgendwann ein Ende haben, an dem man sagt soviel können wir mitnehmen , soviele bleiben schlicht übrig.

@mo schrieb:
Na ja, das ist halt die berühmte Fahrradkette. Merkel hat ganz konkret reagiert auf Fukushima, bzw. reagieren müssen. Bei Rot-Grün haben das die Machtverhältnisse seinerzeit eben nicht hergegeben. Die Grünen hatten 98 6,7 % und 4 Jahre später 8,6. SPD 41 / 38,5.
@@mo hast ja doch nochmal drüber geschaut ;)
Du musst aber zugeben, dass das Argument bzgl. Machtverhältnisse eher schwach ist. Ich meine jeder hätten diesen Austritt (und sei es nur der Anfang) verstanden. Wir regen uns heute auf das wir bis 2045 CO2 neutral werden wollen, das wir aber schon vor 20 Jahren mit den Grünen hätten anfangen können interessiert keine Sau. Mir geht es doch darum das ständig im hier und jetzt das versagen gesucht wird. Den regierenden Parteien wird versagen vorgeworfen, das wird der nächsten Koalition genauso passieren.
Das es aber jeder einzelne selbst in der Hand hat, wird da gerne verschwiegen. Wir entscheiden doch wie oft wir im Jahr nach Malle fliegen wollen, oder wie oft wir mit der Aida rum schippern. Wir haben die Wahl zwischen Haltungsform 1 oder 4. Die Schuld in der Politik zu suchen, dass dort die "falschen/fehlenden" Anreize sind, ist in meinen Augen nur das Feigenblatt, dass vor der eigenen Unfähigkeit schützen soll.
 
Idon schrieb:
Was hier völlig abgeht:
Die von euch genannten Felder sind doch "ordentliche Berufe". In der Pflege kann man auch durchaus (sehr) gutes Geld verdienen - sofern man eben die korrekten (Fach-)Ausbildungen hat.
Du gibst einfache Antworten auf komplexe Fragen die der Realität nicht gerecht werden.
So ein Wirtschaftssystem das Du beschreibst existiert nicht. Es können nicht alle gut ausgebildete Fachkräfte sein und wer das Zeug dazu nicht hat der ist halt selber schuld. Zu viele Menschen fallen durch Dein Raster.
Idon schrieb:
Mit Kindern bekommt man Kindergeld und Unterstützungen. Das Leben der meisten HartzIVler dreht sich aber auch nicht um die Weiterentwicklung der Kinder.

Schubladen brauche ich nicht. Ich habe hervorragende Einblicke in mehrere Jobcenter in Süddeutschland. Erkenntnis: Die Vorurteile sind passend. Es gibt wirklich ganz wenige Leute, die aus HartzIV ernsthaft raus wollen und es nicht schaffen. Der absolute Großteil der Willigen schafft es alleine oder mit Unterstützung.
Das Kindergeld wird als Einkommen angesehen und auf den Hartz 4 Satz angerechnet. Aber selbst wenn man Kindergeld bekommt, kosten Kinder in der Regel mehr als sie einbringen. Als Einkommensquelle leider nicht zu gebrauchen.
Natürlich gibt es diese Leute die generell mit ihrem Satz gut auskommen und nicht einsehen etwas ändern zu müssen. Der Anteil der Langzeiterwerbslosen macht aber immer noch weniger als die Hälfte der Menschen aus die Hartz 4 beziehen. Vielleicht siehst Du hier was Du sehen möchtest und ich würde mir wirklich, wirklich weniger Vorurteile wünschen...
 
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@P4ge Gut, das ist deine unsolidarische Meinung.

Ganz ehrlich: Das Argument "Wir können nicht alle mitnehmen." kann ich bei ALG II-Empfängern, die keine Lust auf Arbeit haben, noch nachvollziehen aber selbst bei meinem Fall zu sagen, tja, wenn wir als Gesellschaft uns das halt nicht wert sind.

1. Hat das die Gesellschaft nicht zu entscheiden, denn die Rahmenbedingungen (Wie viel zahlt jemand ein, wie viel Rente bekommt jemand etc.) entscheidet der Staat und somit die Politik und somit die Bundesregierung, ob Mindestlohn, Mindestrente, Rentensystemanpassung etc. sei Mal dahingestellt.

2. Wer sagt, jemand der 45 Jahre (mehr oder weniger) arbeitet, den können wir halt nicht "mitnehmen", wir können denen ja "Sachen" zurücklassen, das ist schon starker Tobak.

Es muss irgendwann ein Ende haben, an dem man sagt soviel können wir mitnehmen , soviele bleiben schlicht übrig.

Du hast, mit Verlaub, eine sehr seltsame Meinung aber die soll dir auch genehm sein. Wir sind ja in einem solidarischem freien Land.

Zur Erinnerung: Hier geht es nicht um Unwillige, Arbeitslose oder was auch immer, sondern um Menschen, die (fast) ihr ganzes Leben lang als gelernte Fachkraft gearbeitet haben.
 
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P4ge schrieb:
Du musst aber zugeben, dass das Argument bzgl. Machtverhältnisse eher schwach ist.
Sehe ich nicht so.
Wenn aktuell die Linke mit ihren paar Prozent in die Regierung eingebunden werden sollte, werden sie entsprechend kleine Brötchen backen (müssen).

Das ist halt das grundsätzliche Problem mit Koalitionen. Jeder muss Federn lassen, fragt sich nur wie nackt er dann da steht.
98 ging es ja fast nur drum Kohl endlich los zu werden. Auch dort hat es die Union verpennt rechtzeitig ihr Spitzenpersonal zu erneuern. Was dann kam, war alles andere als der erhoffte Aufbruch und insbesondere für viele Grüne mehr als ernüchternd. Siehe oben!


Kleiner Beitrag zur Partei "die Partei". Zitat aus der FAZ zu einem Antrag im Frankfurter Stadtparlament:

In dem Antrag mit dem Titel „Zugang zu kostenfreien Menstruationsartikeln ermöglichen“ beschrieb die Fraktion um Wehnemann Menstruation „als eine natürliche, menstruierenden Menschen auferlegte Last“. Für Empörung sorgte allerdings vor allem der Satz „Die Menstruation abzuschaffen, wäre nur durch eine landesweite kostenlose Uterusentfernungsaktion möglich“.

Man sollte wissen, wo der Spass aufhört und die Peinlichkeit anfängt.
 
P4ge schrieb:
gleiche ARbeit aber auf mehr Köpfe verteilt, werden zwar die Arbeitsbedingungen "besser" nur der Dienst als ganzes wird wesentlich teurer.
Das ist das grundlegende Problem, Pflege wird benötigt, erwirtschaftet aber wenig im Vergleich zu anderen medizinischen Berufen.
Die Ursache dafür ist in der Politik zu suchen, den da wird über die Krankenhausfinanzierung entschieden, dann kommen noch Verhandlungen mit den Kassen.
Dies Politik hat per Gesetz festgelegt, daß ein Krankenhaus wirtschaftlich zu arbeiten hat (was per se nicht verkehrt ist) allerdings bekommen die Krankenhäuser auch nicht die Gelder vom Land, die ihnen zustehen, sondern deutlich weniger.
Folglich wird an allen Ecken und Enden gespart und das betrifft dann Modernisierungen/Renovierungen, Material, Personal.

Die von Spahn durchgedrückten Pflegepersonaluntergrenzen sind ein weiteres Beispiel, nur augenscheinlich zur Stärkung des Pflegepersonals und somit der Versorgung der Patienten eingeführt, dienen die im Grunde nur dazu, unwirtschaftliche, kleine Krankenhäuser vom Markt nehmen.

Bei Medizin, egal ob stationär oder ambulant, ist leider nicht mehr der Mensch und dessen Gesundheit im Fokus sondern Geld.
Das sieht man auch an der Zahl bestimmter Operationen, es wird bevorzugt das durchgeführt, was besonders rentabel ist - ob das jetzt immer im Sinne des Patienten ist, steht leider auf einem anderen Papier.

Man kann also schon was ändern, aber das ist auf Dauer zu weit von diesem Thema entfernt und wäre eher was für ein separates Thema zu Gesundheitssystem, Krankenhausfinanzierung, Pflegekasse, etc..
Es wird sich noch einiges ändern, in NRW wird jetzt eine Pflegekammer (in einigen Ländern gibt es bereits welche) etabliert und als bevölkerungsreichstes Bevölkerungsreichstes davon aufzugehen, dass der Rest folgen wird und spätestens, wenn aus den Landeskammern eine Bundeskammer wird, sitzen auch Vertreter mit Stimmrecht im GBA.

Ein durchaus interessantes Feld, wer gerne darüber diskutieren möchte, darf gerne ein Thema dazu starten, aber jetzt im Hinblick auf das Thema Wahlen spielt es doch eher eine untergeordnete Rolle.


Darum hier nochmal der Appell an alle:kehren wir bitte wieder zum eigentlichen Thema zurück, statt Nebenschauplätze breit zu treten.
 
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Ich wäre vorsichtig hier Intelligenz rein dem kapitalistischen Verwertungsprinzip zuzuordnen. Es gibt durchaus viele Menschen, die massive Probleme bekommen sich anzupassen und die sind ausgewiesen intelligent. Fachspezifisch wie es vllt ein Idon meint, dafür soziale Intelligenz missend.
Man müsste immer alle mitnehmen, immer, ohne Frage. Und denen die kein Bock haben die Chance geben, wenn sie sie greifen wollen diese zu haben.
Der Rest ist doch nur persönliches Gehabe. Wenn ich hier lese was hier einige so ablassen. Ich sage nur, seid froh, dass wir einigermassen soldiarisch sind. Man würde bei euch auch was finden, glaubt mir, das geht ganz schnell.
Deshalb wähle ich links, wegen Solidarität und weil es nötig ist umzuverteilen. Die Zukunft kann nicht so weitergehen wie bisher, wir müssen weg vom Kapitalismus zum Gemeinwohl Wirtschaften, vorerst wohl eher eine Rückkehr zur Sozialen Marktwirtschaft.
 
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Skaiy schrieb:
Gut, das ist deine unsolidarische Meinung.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass diese Meinung sehr radikal ist, es gibt auch nicht sonderlich viele die diese Meinung am Anfang verstehen. Nur stelle ich mir halt die Frage, wem ist mehr geholfen.
Skaiy schrieb:
Ganz ehrlich: Das Argument "Wir können nicht alle mitnehmen." kann ich bei ALG II-Empfängern, die keine Lust auf Arbeit haben, noch nachvollziehen aber selbst bei meinem Fall zu sagen, tja, wenn wir als Gesellschaft uns das halt nicht wert sind.
Ich ziehe den Rahmen sehr viel größer. Ich möchte halt wie viele andere auch ans Ziel kommen. (Ziel kann sein, Erfolg im eigenen Leben, die Welt im Klima retten etc) Bei diesem Lauf auf jeden einzelnen warten bzw. jedem möglichen helfen und unterstützen bringt mir und der Bevölkerung zwar mental eine Plus ein. Das Ziel wird dann aber sehr viel später erreicht, wenn übehaupt.
Deshalb sage ich mir, denen den ich nur sehr schwer helfen kann, weil entweder die Eigeninitiatiive zeigen oder weil es schlicht sehr viel Aufwand erfordert, denen würde ich etwas zurücklassen und weiter meinen weg beschreiten.
Skaiy schrieb:
2. Wer sagt, jemand der 45 Jahre (mehr oder weniger) arbeitet, den können wir halt nicht "mitnehmen", wir können denen ja "Sachen" zurücklassen, das ist schon starker Tobak.
45 Jahre ist für mich aber auch nur eine Zahl. Die sagt nichts aus. 45 Jahre Halbtags Semi-belastende Arbeit, ist nicht zu vergleichen mit 45 Jahre körperlich/psychisch belastend.
Dazu kommt was ich mit @mykoma "diskutiert" habe. Der Bevölerung müssen bestimmte Dienstleistungen endlich mehr wert sein. Pflege ist ein Berufsfeld der defacto keinen wirtschaftlichen Mehrwert schaft sondern nur kostet. ABER es ist eine der höchsten Dienstleistungen. Das was dort die Menschen leisten war früher etwas was Familien zuhause gemacht haben. Es ist doch ein Luxus in einen Alten/Pflegeheim zu kommen und von anderen Leuten umsorgt zu werden. (Nicht falsch verstehen das manche Pflegeeinrichtung nicht arbeiten dürfte)

Wenn wir ins Restaurant gehen, erwarten wir das ander Menschen für uns kochen und uns bedienen. Da diskutieren wir ernsthaft ob ein Schnitzel 12€ kosten darf. Es wird nach Tierwohl, Hygienestand. fairen Lohn gerufen. Setzen wir das ganze doch um, glauben wir ernsthaft dass das Schnitzel dann 12,-€ weiterhin kosten wird? Auch wenn wir den Mindestlohn auf 12-13€ heben werden, würde dies nur kurzzeitig einen Effekt liefern. Denn wenn wir unten das Haus anheben, wird das Dach oben nicht abgetragen. Vielleicht rücken ein paar Gruppen enger zusammen, das Gesamtbild bleibt jedoch erhalten. D.h. nicht das ich den Mindestlohn ablehne. Nur gebe ich mir nicht der Illusion hin und glaube das damit eine Verbesserung eintritt.
Skaiy schrieb:
Du hast, mit Verlaub, eine sehr seltsame Meinung aber die soll dir auch genehm sein. Wir sind ja in einem solidarischem freien Land.
Ja klar das streite ich auch gar nicht ab. Nur glaube ich haben die meisten ein Wunschbild im Kopf für die Wahl und die Zukunft, die so niemals eintreten wird. Dafür bin ich zu sehr Realist und gebe mich weniger Möglichkeiten hin, die nicht eintreten werden.
Skaiy schrieb:
Zur Erinnerung: Hier geht es nicht um Unwillige, Arbeitslose oder was auch immer, sondern um Menschen, die (fast) ihr ganzes Leben lang als gelernte Fachkraft gearbeitet haben.
Um auf deinen "bekannten" Fall kurz zurück zukommen. Was wäre es denn für eine Alternative (rein für mich zur Vorstellung), wenn diese Person, auch wenn sie nicht viel kann. Einem Beruf nachgeht, diesen semi-effektiv ausführt und am Ende die gleiche Rente bekommt zu einem der 45 Jahre etwas voll-geleistet(im vergleich zu semi-effektiv) hat. Wenn wir unten anheben auf eine Mindestrente, kommen sich die Menschen verarscht vor, die knapp über dieser Linie stehen. Du hast vollkommen recht, es kann im Prinzip nicht sein, dass Menschen trotz Arbeit am Ende mit nichts darstehen. Trotzdem lehne ich es ab alleine aus diesem einen Grund zu sagen deshalb bekommen alle mindestens gleich viel.
@mo schrieb:
Wenn aktuell die Linke mit ihren paar Prozent in die Regierung eingebunden werden sollte, werden sie entsprechend kleine Brötchen backen (müssen).
Da bin ich gespannt wie sehr das wirklich eintritt. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen das die Linke auf Forderungen bei einer Koalition verzichtet. Dafür sind die zu "radikal" im Sinne ihrer Einstellung.
mykoma schrieb:
Darum hier nochmal der Appell an alle:kehren wir bitte wieder zum eigentlichen Thema zurück, statt Nebenschauplätze breit zu treten.
Und wichtiger -> wählen gehen. Auch die davon überzeugen die meinen es hätte doch keine Auswirkung.
 
Idon schrieb:
@Andy4

Warum belegst du deine frechen und falschen Behauptungen, die du hier über mich verbreitest, nicht einfach mal mit z. B. Zitaten?

Klar, ich habe bereits vermutet, dass du's mir gegenüber eher nicht so mit Argumenten hast. Aber überrasche mich doch mal. Zitiere einfach ein paar Beispiele, was ich gestern anders gesagt haben soll als heute.
Weil du nicht einmal mehrere Standpunkte, die dir von mehreren Seiten gegeben wurden zustimmst. Stattdessen tutst du eben genau das. Du widersprichst, anstatt es einfach mal zu akzeptieren.
 
Wo wir gerade bei Gesundheit sind. Gestern Abend kam eine interesaante Doku auf ZDFinfo. Kurz zusammengefasst. Fallpauschalen abschaffen um unnötige Operationen zu vermeiden die zu Komplikationen führen. Deutschland ist das Land mit den meisten künstlichen Hüftoperationen. Weg von Krankenhausgesellschaften die Gewinne erwirtschaften und Aktionäre von unserer Krankenversicherung profitieren. Weg von 2 Krankenversicherungsschinen.
Als Gegenbeispiel hatten sie Dänemark. Dort wurde die Anzahl der Krankenhäuser massiv zusammen geschrumpft. Viele Dinge werden ambulant behandelt. Die Krankenhäuser werden durch Steuern finanziert.

Zumindest ein interessanter Ansatz den es zu diskutieren lohnt.


Hier gibts noch ein Faktencheck wie richtig die Kandidaten geantwortet haben. Wen wunderts Laschet weit abgeschlagen.
 
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