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Ich verstehe es auch nicht, in Foren/Diskussionen und bei Demonstrationen massiv gegen den sogenannten Stillstand "stänkern", aber dann nicht wählen gehen.
Wie soll sich denn was ändern wenn die Unzufriedenen nicht wählen gehen, hinterher wird aber wieder fleißig gejammert/gemeckert das sich nichts geändert hat.
Die jungen Menschen die "stänkern", "jammern" und "meckern" sind wohl auch mehrheitlich wählen gegangen.
Aber auch eine höhere Wahlbeteiligung unter den jungen Leuten hätte das Ergebnis nicht signifikant geändert, da auch hier nicht alle politisch links oder grün zu zuordnen sind. Und demografisch gegenüber der Generation 60+ stark im Nachteil ist.
Bin recht zufrieden mit der Wahl, die Grünen könnten noch 2-3% weniger haben und dafür FDP 1-2% mehr und AfD 1-2% mehr. So wäre Platz 3-5 schön ausgeglichen.
Denkbar wäre es auch, dass SPD, Grüne und FDP eine Koalition machen, wenn die Stimmen reichen. Fliegt die CDU hochkant in die Opposition. Ansonsten halt CDU, SPD und Grüne.
Und Alice Weidel ist gerade wieder zufrienden vom Ergebnis. Der Vertreter der AfD in Mecklenburg-Vorpommern sieht es wenigstens mit dem schlechten Ergebnis ein, der dort auch 2,x% verloren hat und die 20% halten wollte. Sinngemäß auch seine Aussage, dass der Bundestrend abgefärbt hat. Aber in MV herrscht eh Schwesig-Tum.
Btw
Nachdem ich jetzt die 10te Bundestagswahl erlebt habe, meine ich, das es sowieso relativ egal ist, von wem man regiert wird.
Effektiv setzt die jeweilige Regierung nur ein paar Akzente.
Das eigentliche Regieren verbleibt immer bei den nachrangigen Behörden.
Wenn immer die gleichen Parteien gewählt werden, was soll sich da denn auch ändern. Sind immer die selben Parteien da oben. Immer und immer wieder. Mal ändert sich an der Zusammensetzung da oben etwas, aber auch nicht wirklich gravierend. Besser wird es jedenfalls nicht. Die Politik bleibt die Selbe.
Ja das ist ja das man muss sich halt bewusst sein, das wenn man was ganz Anderes wählt das es nicht wirklich was mit der Regierung zu tun haben wird, aber man sollte dennoch wählen..
Hängt halt vom Bundesland ab, im Saarland waren ja bekanntlich selbst die Grünen nicht per Zweitstimme wählbar.
Und gerade bei den Kleinparteien gibt es einige, die gar nicht in allen Bundesländern aktiv sind, logisch, dass die dann auch nicht in allen Bundesländern eine Landesliste aufstellen bzw. die benötigten Unterschriften nicht zusammenbekommen.
Jede Stimme für die kleinen Parteien ist eine Stimme für die AfD. Klar in der Theorie gibt es die Möglichkeit, aber praktisch wählt man hier automatisch die Partei, die man absolut nicht unterstützen will/kann, da die kleinen Parteien sowieso keine Chance auf nennenswerte zahlen haben.
und jemand von der SPD sagte kurz nach 18 Uhr
~"wir lagen vor 3-4 Monaten bei um die 15%, wir haben dampf gegeben und unsere Aufgabe gemacht..".
Was haben die eigentlich gemacht?
Waren es die Medien die Laschet schlecht gemacht haben?
Einer von der SPD sagte zu letzt bei Lanz zur Rente in der Zukunft:
"wir können nicht die Rente wie die FDP es fordert in Aktien anlegen, das ist zu riskant,
unsere Lösung ist eine zusätzliche Privatrente.."
Lanz sagte dann, wie die Riester Rente..?
"nein das war ein fehler, diesmal machen wir es anders.."
tja anders, aber wie..?
SPD redet viel und im anschein gut, aber hinten kommt nichts raus.. = meine Meinung
wenn man bedenkt, wie medial die AFD beschossen wurde, wenn man bedenkt das der interne Streit der AFD medial durchgekaut wurde, wenn man bedenkt das man immer die AFD aus dem Bundestag haben wollte, Hat Weidel recht. denn bisher hat jeder zehnte die AFD gewählt. Ein Verlust von derzeit 2,1 finde jetzt nicht dramatisch, da hat es die Linke und CDU mehr erwischt
Ja das ist ja das man muss sich halt bewusst sein, das wenn man was ganz Anderes wählt das es nicht wirklich was mit der Regierung zu tun haben wird, aber man sollte dennoch wählen..
Wenn alle Kleinparteiwähler die AfD wählen, bekommt die dann mehr. Oder man wählt wieder die CDU, um Grüne zu verhindern etc. Kann man sich doch alles wieder zurechtdrehen. Oder wenn noch mehr Leute Kleinparteien wählen und eine es über den Strich schafft, dann hat die AfD dann auch weniger.
Es sind nicht nur junge Menschen die stänkern/jammern/meckern, die Querdenker schätze ich auf 30/35+ Jahre und bei Umweltschutzdemos waren viele Senioren, so schätze ich es anhand der TV Bilder.
Lipovitan schrieb:
Aber auch eine höhere Wahlbeteiligung unter den jungen Leuten hätte das Ergebnis nicht signifikant geändert, da auch hier nicht alle politisch links oder grün zu zuordnen sind.
Ich denke mir aber das die gesamte Gruppe (Umweltschützer/Querdenker/Systemkritiker/etc.) derjenigen die mit der aktuellen Politik unzufrieden sind insgesamt ziemlich klein ist und nur laut brüllt.
Falls die gesamte Gruppe (Umweltschützer/Querdenker/Systemkritiker/etc.) derjenigen die mit der aktuellen Politik unzufrieden sind doch größer ist sind sie selbst schuld wenn sie nicht wählen gehen.
Scholz hat bereits seine Zustimmung zur zusätzlichen "Aktienrente" durch einen Staatsfonds bekundet. Wie auch die FDP. Vorbild: Norwegen. Wäre sicherlich wünschenswert.
Aber deinen Ärger verstehe ich, vielleicht werden bis zur nächsten Wahl noch ein paar deiner Kinder wahlberechtigt.
wenn man bedenkt, wie medial die AFD beschossen wurde, wenn man bedenkt das der interne Streit der AFD medial durchgekaut wurde, wenn man bedenkt das man immer die AFD aus dem Bundestag haben wollte, Hat Weidel recht. denn bisher hat jeder zehnte die AFD gewählt. Ein Verlust von derzeit 2,1 finde jetzt nicht dramatisch, da hat es die Linke und CDU mehr erwischt
Aus dem Blickwinkel mit medialer Hexenjagd und innerparteilicher Selbstzerfleischung könnte man sagen, das Ergebnis ist ok. Aber nun ist ist das Ergebnis weiter gesunken in der Hochrechnung, jetzt sind es nur noch 10,5%. Sage ich doch die ganze Zeit, dass es runtergeht. Einzig im Osten konnte man leichte Zugewinne machen, sofern dort die alte Hochrechnung noch aktuell ist.
Dem würde ich so zustimmen. U30 sehe ich bevorzugt bei den Grünen und der FDP.
Bei Rentnern glaube ich eher an CDU & SPD als Schwerpunkte, ländlich vermutlich eher CDU, Ballungsgebiete SPD.
Gibt glaube ich nur sehr wenige ältere Semester, die nicht für sich wählen, sondern zB für ihre Enkel, wie es die 92 Jährige Großmutter einer Freundin getan hat.
Die Gruppe Ü60 ist größer demografisch als die Gruppen U30 und 30+44 zusammen. Natürlich befinden sich darunter auch Umweltschützer/Querdenker/etc. pp.
Tomislav2007 schrieb:
Ich bin der Meinung das unter 30 jährige eher nicht CDU/CSU wählen, es kann natürlich sein dass das Elternhaus abfärbt.
Ich denke mir aber das die gesamte Gruppe (Umweltschützer/Querdenker/Systemkritiker/etc.) derjenigen die mit der aktuellen Politik unzufrieden sind insgesamt ziemlich klein ist und nur laut brüllt.
Die von dir genannten Gruppen sind aber auch nicht einheitlich einem politischen Spektrum zu zuordnen. Sie wird groß sein aber hat sich eben homogen aufgeteilt. Wobei die Gruppe Ü65 überwiegend CDU wählt.
Ja, leider. Oder auch nicht. Er hat ja Die Linke gewählt?.? Egal.
Es gibt irgendwie zu viele Unstimmigkeiten. Die Leute konnten teilweise nicht mehr wählen, weil keine Stim-Zettel mehr da waren oder weil sie wegen einer riesen Verzögerung nicht wählen konnten. Muss man sich da eigentlich nicht die Frage stellen, ob das die einzigen Pannen waren? Wenn dem nicht so sein sollte, müsste es eine Wahlwiederholung geben.
Ich finds halt auch so komisch, dass Punkt 18:00 Uhr schon so Prognosen da waren, dass die SPD und die CDU jeweils 25% einnehmen. Wie geht das? Ich finde das schon komisch. Und der freudsche Ausrutscher von der ARD am Freitag. Das habe ich auch noch nie gesehen.