Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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@Erkekjetter
Joa klar, soll jeder, der mit dem Auto zur Arbeit fahren muss doch mehr zahlen oder gefälligst in die Nähe des Arbeitgebers ziehen.
Kann und will nur noch jeder in die Städte ziehen. ÖPNV kannst du auf dem Land komplett vergessen und da ändert sich so schnell auch gar nichts dran. Es ist völlig legitim, dass man zumindest ein wenig Geld von der Steuer zurück bekommt, wenn man einen weiteren Weg zur Arbeit hat. Es deckt auch bei weitem nicht die Kosten, für die Pendlerpauschale zieht man also garantiert nicht bewusst weiter weg.
Bewohner auf dem Land bzw. außerhalb der Städte können auch nichts für die dort gestiegenen Immobilienpreise (die sind auf dem Land auch gestiegen).

Aber das passt wieder zur Grünen Ideologie und deren Kampf gegen das private Auto.
Ich bin echt froh, dass es für rot-rot-grün nicht gereicht hat und die Grünen zum Glück nur auf etwa 15% kamen und nicht auf 20% oder mehr.
 
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@mo schrieb:
BTW:
Es wäre nett, wenn sich die Diskussion des zu recht geschlossenen "Kein Licht....." Threads (...)
Richtig, auf Basis des Hausrechts.
@mo schrieb:
Auch wenn das Thema wichtiger Teil der Verhandlungen ist
Es ist im Moment das Thema, wenn man das in einem thread mit dem Titel "Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021" nicht diskutieren darf, was dann?

Die Grünen reiben sich nun verwundert die Augen. Sie haben offensichtlich geglaubt SPD und FDP mit ihrer Selbstlosigkeit während der Sondierung beeindrucken zu können, was offensichtlich nicht der Fall ist. So läuft es in der realen Welt halt nicht. Die Forderung nach einem "1,5 Grad"-Gesetze-Check werden sie sich wohl auch abschminken können. SPD und FPD werden sich so einer irrationalen Politik nicht anschließen. Ich unterwerfe alle Gesetze dem 1,5 Grad Ziel, auch wenn durch die Kohleausstiegsabsagen von China, Indien, Russland und den USA feststeht, dass dieses Ziel nicht erreichbar ist? Und wie soll so etwas überhaup funktionieren?

Hier mal das Inhaltsverzeichnis der letzen Ausgabe des Budnesgesetzblatts...

1636223081438.png


Wie darf ich mir einen Klimacheck dieser Rechtsverordnungen vorstellen?
 
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Thane schrieb:
Es ist völlig legitim, dass man zumindest ein wenig Geld von der Steuer zurück bekommt, wenn man einen weiteren Weg zur Arbeit hat.
Ich frag mich warum ICH DEINEN weiten Arbeitsweg finanzieren soll

Anderen Steuern abknöpfen wollen, aber nur solange man selbst davon profitiert
 
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Abwarten was am Ende der Koalitionsverhandlungen raus kommt, dann zetern!
Nach einem Jahr Regierung, dann weiter meckern!


Binalog schrieb:
Richtig, auf Basis des Hausrechts.
Du/ihr habt es doch selbst verkackt.
Ist wie bei den Grünen. Wer es übertreibt steht am Ende ggf. dumm da (es sei denn, man kommt aus Hessen oder BaWü). ;)
 
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KitKat::new() schrieb:
Ich frag mich warum ICH DEINEN weiten Arbeitsweg finanzieren soll
Weil er dadurch, dass er diesen Arbeitsweg auf sich nimmt und so einen Job ausübt, Steuern und SV-Beiträge zahlt, womit er auch DEINE soziale Absicherung sicherstellt.
 
KitKat::new() schrieb:
Ich frag mich warum ICH DEINEN weiten Arbeitsweg finanzieren soll
[...]

Im Gegensatz zu Hartz IV, das wildfremden Leuten ohne reale Gegenleistung aus dem Steuertopf gezahlt wird, wird die Pendlerpauschale von den Steuern abgezogen, die der jeweilige Mensch zahlt.

Weiterhin hast du das entsprechende Wort ja bereits gesagt: Arbeitsweg. Das ist der Weg, den ein Mensch zurücklegt, um zu seiner Arbeitsstätte zu gelangen, von der er wiederum bezahlt wird. Mit diesem Geld zahlt er unter anderem Einkommenssteuer.



Davon ab:
Die Ampel möchte den § 219a StGB abschaffen. Finde ich super! Über Schwangerschaftsabbrüche informiert werden dürfen.
 
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Hallo

KitKat::new() schrieb:
Ich frag mich warum ICH DEINEN weiten Arbeitsweg finanzieren soll
1. Du finanzierst in diesem Fall gar nichts, die Pendler bekommen lediglich von ihrer selbst erarbeiteten und gezahlten Steuer einen kleinen Teil wieder zurück.
2. Die Alternative wäre das die Pendler aufhören zu arbeiten und zu pendeln, die arbeitslosen Pendler dann mit ALG1/ALG2 zu finanzieren wäre deutlich teurer.
3. Ich kenne niemanden der pendelt nur weil er gerne Auto fährt und pendeln toll findet, in der Regel machen das die Pendler weil es an ihrem Wohnort keinen vergleichbaren Arbeitsplatz gibt.

Grüße Tomi
 
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Wie die pendlerpauschale triggert und entlarvt. Bloss nichts ändern, immer weiter wie gewohnt. Die ganzen konservativen voll in ihrem element. Bloss nicht überlegen, ob es sinnvolle alternative gibt. Denn: keiner hat gesagt, dass eine wegfallende pendlerpauschale nicht anderweitig ggf. Kompensiert werden kann oder soll. Nur das viel Autofahren subventioniert wird, dass soll sich ändern. Und eine der größten steuerberbetrugstore geschlossen werden. Als ob irgendwer da nur den tatsächlichen arbeitsweg abrechnet und nicht jedes jahr großzügigst zu seinen gunsten die km anpasst…

Aber hier braucht man sich wohl keine gedanken zu machen. Das ist ein ähnlich unantastbares deutsches heiligtum wie keine allgemeine höchstgeschwindigkeit auf autobahnen.
 
@Erkekjetter

Die Alternativen müssen von denen kommen, die abschaffen wollen oder darüber lamentieren. Nicht von denen, die sich gegen's Abschaffen wehren. Und da kam hier natürlich nichts. Auch von dir nicht.

Die Finanzämter rechnen die Arbeitswege in aller Regel automatisiert nach. Umwege müssen teilweise umfangreiche begründet werden und auch dann gibt es keine Akzeptanzgarantie. Es bringt also nichts von Hamburg nach Berlin den Weg über München anzugeben.
 
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Hallo

Erkekjetter schrieb:
Wie die pendlerpauschale triggert und entlarvt.
Vor allem bei denen die die Pendelpauschale abschaffen wollen.
Den Menschen die arbeiten und das System am laufen halten die Fahrtkostenerstattung nicht gönnen aber den Menschen die nicht arbeiten wollen das Geld hinterher werfen, was für eine Doppelmoral.

Erkekjetter schrieb:
Bloss nicht überlegen, ob es sinnvolle alternative gibt.
Es gibt nur drei Alternativen, wovon nur eine einzige möglich ist (wennn überhaupt):
1. Die Pendler werden arbeitslos und wir müssen die mit ALG1/ALG2 finanzieren.
2. Es enstehen überall in Deutschland Arbeitsplätze so das niemand mehr pendeln muss, was aber nicht möglich ist.
3. Alle ziehen in die Nähe der Arbeitsplätze, was aber nicht möglich ist.
Was schlägst du vor ? Laß uns an deinen Überlegungen teilhaben.

Erkekjetter schrieb:
Als ob irgendwer da nur den tatsächlichen arbeitsweg abrechnet und nicht jedes jahr großzügigst zu seinen gunsten die km anpasst…
Ach so alle Pendler sind pauschal Steuerhinterzieher, als ob das Finanzamt das nicht prüft und korrigiert.

folivora schrieb:
Ihre Rechte kennen die alle, bei den Pflichten hapert es aber bei einigen, vor allem wird der Begriff "zumutbare Arbeit" von einigen Betroffenen gerne sehr großzügig ausgelegt.

Grüße Tomi
 
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@folivora

Wildfremd = nicht man selbst, im Gegensatz zur Pendlerpauschale; siehe den Verlauf der Diskussion!

Die Gegenleistungen sind a) ohne Aufwand zu erreichen und b) werden Verstöße nicht mehr oder kaum noch sanktioniert. Damit faktisch bedingungslos.
 
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Anstatt sich den Ball hin und her zu spielen wäre es viel sinnvoller und effizienter, gemeinsam eine Lösung für das Problem zu erarbeiten.

Natürlich kann man alles beim Alten lassen, aber dann verspielt man auch die Chance, etwas besseres zu bekommen.

Fortschritt gibt es nur mit Veränderung.
 
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@mykoma

Klingt für mich nach Aktionismus.

Einerseits ist Fortschritt nicht immer sinnvoll - das Pareto-Prinzip ist ein Beispiel dafür - und andererseits muss Fortschritt wohldosiert sein.


Wer mit geerbtem Geld direkt zehn Wohnungen kauft und diese nur mühsam selbst sanieren kann kommt unter'm Strich wohl schlechter weg als jemand, der nur acht Wohnungen kauft und diese alle sanieren lässt.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Den Menschen die arbeiten und das System am laufen halten die Fahrtkostenerstattung nicht gönnen aber den Menschen die nicht arbeiten wollen das Geld hinterher werfen, was für eine Doppelmoral.
Stell dir vor ich arbeite auch. Ich profitiere aktuell von der Penmdlerpauschale. Und wo du von mir ein Statement findest, wo ich anderen, die nicht arbeiten wollen, Geld hinterherwerfen will, kannst du ja mal belegen.
Tomislav2007 schrieb:
1. Die Pendler werden arbeitslos und wir müssen die mit ALG1/ALG2 finanzieren.
Kompletter Unsinn. Da es die Steuer ja erst teilweise über ein Jahr später zurück gibt, müssten die Leute ja längst alle arbeitslos sein und wer nur soviel übrig hat, wie die Steuer zurückgibt, macht ohenhin was falsch meinst du nicht? Das ist son typischés Angstmachscheinargument. "Wenn du das machst, geht die Welt unter!"
Tomislav2007 schrieb:
2. Es enstehen überall in Deutschland Arbeitsplätze so das niemand mehr pendeln muss, was aber nicht möglich ist.
Warum sollten die Arbeitsplätze nicht dezntraler werden können in einem Flächenland wie Deutschland? Drsden/Brandenburg machen es vor, wie man in strukturschwächere Gegenden Arbeitsplätze so schaffen kann, dass nicht groß gependelt werden muss. Würde man die Industrieparks dann noch per ÖPVN gut anbinden, wie man es mal in Rüsselsheim als Beispiel gemacht hat, muss nicht pendeln. Verstärktes Homeoffice im Bereich der VErwaltung unterstützt dies ebenfalls. Also, wieso ist es "Fakt", dass das nicht gehen sollte?
Tomislav2007 schrieb:
3. Alle ziehen in die Nähe der Arbeitsplätze, was aber nicht möglich ist.
Auch das stimmt nur bedingt. Es ist in Deutschland bis in die 80er Jahre üblich gewesen, dass es Arbeitersiedlungen unmittelbar bei großen Arbeitgebern gab. FFM als Beispiel, oder auch wieder Rüsselsheim. Ich kenne sogar im Taunus einen kleinen Ort, da sind fast alle Wohnungen dort mal Arbeiterwohnungen des örtlichen Betriebes gewesen. Aber ich würde eher Industrieparks mit guter Anbindung bevorzugen, tut der Lebensqualität meistens ganz gut, nicht unmittelbar am Industriepark zu leben. Hängt davon ab, welche Industire und wie groß diese ist.
Tomislav2007 schrieb:
Ach so alle Pendler sind pauschal Steuerhinterzieher, als ob das Finanzamt das nicht prüft und korrigiert.
Ja, in der Tat. Woebi ich eher Steuerbeschöniger sagen würde, denn hinterziehen heißt ja, das Vermögen, welches versteuert werden soll, gar nicht erst auftaucht. Gespräche mit Steuerberatern/Steuerbüros lässt für mich keinen großen Zweifel, dass da viele nicht 100% ehrlich sind und es zu Ihren Gunsten anpassen. Und das es geprüft wird, ist doch eine Mär. Wie soll das auf den Km genau gehen? Solange man nicht zu absurd wird, geht es durch. Das ist wie mit den ganzen "Arbeitsrechnern", die regelmässig abgesetzt werden. Grade die Werbungskosten kann man problemlos aufhübschen.

Lösungen habe ich schon in vergangenen Posts genannt (staatlicher Wohnungsbau in Ballungsgbeiten als Beispiel um horrende Mieten entgegenzuwirken) oder in diesem Post. So könnte man genau steuerlich subventieren, das man möglichst nahe ab Arbeitsplatz wohnt. Das soviele weiter weg wohnen liegt doch primör eben genau an den 2 Sachen: Höhere Mieten/Grundstückskosten, je näher man den Ballungsgebieten kommt und die Subventionierung gefahrener Arbeitskilometer.
Als Zwischenschritt könnte man die Pendlerpauschale ja auch an die Fahrzeuge knüpfen. Die Pauschale gibts nur noch bei E-Fahrzeugen bzw. Wasserstofffahrzeugen. ODer steuerliche Entlastungen von Niedriglöhnern und Mittelstand bei Einkommenssteuer oder anderen Steuern statt einer Pendlerpauschale. Vorteil, es profitieren alle in diesen Einkommensbereichen davon und das Autofahren selber wird nicht mehr subventioniert, Wohnen näher am Arbeitsplatz wird damit wieder im Verhältnis attraktiver.

Ebenso muss natürlcih auch strukturell umgedacht werden. Wieder mehr Indsutireparks, die zentral liegen und mit ÖPVN gut angebunden werden (Beispiele dazu wurden ja schon genannt). Pendlerpauschalen für ÖPVN können ja beibehalten werden. So würde eben auch der ÖPVN attraktiver als das Fahrzeug denn zeitlich wird er kaum attraktiver werden als das private Fahrzeug. Er muss also finanziell überzeugen.

Machen kann einiges. Wie genau, darüber läst sich sicher diskutieren. Aber sobal man die Pendlerpauschale in Frage stellt, geht doch in DE sofort der Beißreflex an. Siehe erstes Zitat. Da wird dann gleich mal wild unterstellt.
 
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Idon schrieb:
Auch von dir nicht.
Oder auch das. Natürlich waren direkt 2 mögliche ALternativen genannt. Gegenteiliges zu behaupten ist einfach nur ein Versuch der Diskreditierung.
 
Ach, das waren zugleich Vorschläge für die Zukunft? Hörte sich für mich nach Jammern an, was man vor 50 Jahren deiner Ansicht nach hätte besser machen können.


Dezentralisierung von Arbeitgebern lohnt sich halt oft nicht. Das fängt bei Werkfeuerwehren (z. B. Industrieparks) an, geht über Synergieeffekte bei den sich ansiedelnden Firmen und hört bei der Bäckerfiliale und dem Asiaimbiss auf, die einen gewissen Grundstock an Kundenpotential benötigen.
 
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Hallo

Erkekjetter schrieb:
Kompletter Unsinn. Da es die Steuer ja erst teilweise über ein Jahr später zurück gibt, müssten die Leute ja längst alle arbeitslos sein und wer nur soviel übrig hat, wie die Steuer zurückgibt, macht ohenhin was falsch meinst du nicht?
Du glaubst gar nicht wie viele bei ihrem ersten weit entfernten Arbeitsplatz, zu dem sie weit pendeln müssen, sich im ersten Jahr mehrmals Vorschüsse auszahlen lassen bis sich das finanziell einpendelt.

Erkekjetter schrieb:
Warum sollten die Arbeitsplätze nicht dezntraler werden können in einem Flächenland wie Deutschland?
Wie soll das gehen, sollen die Firmen sich auf mehrere Standorte aufteilen und die Produktionskosten deutlich erhöhen, sollen wir Konzerne zerschlagen und zwingen sich über Deutschland zu verteilen ?

Erkekjetter schrieb:
Auch das stimmt nur bedingt. Es ist in Deutschland bis in die 80er Jahre üblich gewesen, dass es Arbeitersiedlungen unmittelbar bei großen Arbeitgebern gab. FFM als Beispiel, oder auch wieder Rüsselsheim.
Das ist auch heute noch üblich, aber was machen diejenigen die keine Wohnung in der Nähe finden oder die von den großen Arbeitgebern nicht eingestellt werden ?
Es gibt bei den großen Arbeitgebern nun mal nicht genug Arbeitsplätze und in den Arbeitersiedlungen nicht genug Wohnungen für alle Einwohner Deutschlands.
Was machen wir aus dem Rest von Deutschland, wenn alle bei den großen Arbeitgebern arbeiten und alle in den Arbeitersiedlungen wohnen, einen Freizeitpark ?

Erkekjetter schrieb:
Lösungen habe ich schon in vergangenen Posts genannt (staatlicher Wohnungsbau in Ballungsgbeiten als Beispiel um horrende Mieten entgegenzuwirken) oder in diesem Post.
Das Problem sind nicht nur die hohen Mieten, das größte Problem ist die begrenzte Fläche in den Ballungsgebieten, irgendwann paßt in die Ballungsgebiete keiner mehr rein.
Es ist ein Wunschtraum das günstige Wohnungen mehr Wohnungen schaffen, wie soll das gehen wenn kein Platz da ist, wir haben doch kein Problem mit leerstehenden teuren Wohnungen.
Schau dir doch an wie schnell teure Wohnungen in Ballungsgebieten weggehen, es gibt genug Menschen die sich das leisten können, das Problem ist der knappe Platz und nicht die hohen Mieten.
Auf der einen Seite wird über die Flächenversiegelung gemeckert, auf der anderen Seite wird mehr sozialer Wohnungsbau gefordert, wie soll man Wohnungen bauen ohne Fläche zu versiegeln ?

Erkekjetter schrieb:
Als Zwischenschritt könnte man die Pendlerpauschale ja auch an die Fahrzeuge knüpfen. Die Pauschale gibts nur noch bei E-Fahrzeugen bzw. Wasserstofffahrzeugen.
Was machen die Pendler die sich kein Elektroauto leisten können ? Schau doch mal auf die Straßen, die meisten Autos haben einen Wert unter 5.000-10.000€, dafür gibt es keine/kaum Elektroautos.

Erkekjetter schrieb:
Machen kann einiges. Wie genau, darüber läst sich sicher diskutieren.
Ich hätte da einen Kompromiss, wir schaffen die Pendlerpauschale komplett ab damit die bösen Pendler bei der Pendlerpauschale nicht mehr betrügen können und wir schaffen das ALG1/ALG2 komplett ab damit die bösen Pendler dann nicht beim Leistungsbezug betrügen können und motiviert werden weiter zu arbeiten (Was in der Nähe suchen oder auf eigene Kosten Pendeln/Umziehen).

Grüße Tomi
 
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