downforze
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Mir ist schon klar, dass in diesem Thread 80% Stammwähler der Grünen sind. Das erkennt man ja schnell. Danke für die Bestätigung des Herumreitens auf einem Begriff. Nur wenn ihr austeilt, dann vergesst ihr eure eigenen Grundsätze ganz schnell ("pseudointelligent", "Geschwurbel", ..). Ich führe hier jetzt ganz sicher keine Diskussion über die Einordnung gewisser Wortwahlen. Dann erstelle einen Rhetorik-Thread, wenn das so wichtig ist.Erkekjetter schrieb:Und genau das ist Polemik.
Ich wohne woanders. Aber auch in Leipzig und anderen Großstädten fernab dieser zwei Bundesländer ziehen die Grünen viele Stimmen ab.@mo schrieb:Ich vermute Mal, du wohnst weder in BaWü noch in Hessen.
Die Grünen erreichen in den recht wohlhabenden Bundesländern große Stimmenanteile wegen ihres Pragmatismus. Auch wenn Landes- nicht gleich Bundespolitik ist, wird man das nicht aufs Spiel setzen.
Die Grünen im Bund müssen jetzt trotzdem einen Spagat hinbekommen zwischen Anspruch und Machbarkeit.
Was du mit Pragmatismus in diesem Zusammenhang meinst, weiß ich nicht.
Der letzte Satz trifft voll zu.
Die Statistik zeigt doch sehr deutlich, dass die Grünen ab 30 Stimmen verlieren. Also ist die Kernwählerschaft nicht 30-60. Sie haben häufig eine gute Bildung und deshalb mehr Kohle. Die Inflation ist so stark, dass auch diese Gruppe spürbar tiefer ins Portomonnaie greifen muss. Wie lange sie das mit macht, wird sich zeigen.KitKat::new() schrieb:Auf der einen Seite wird behauptet, dass grünen wähler nur da einschränken wollen, wo es andere betrifft und nicht sie (z.B. Tempolimit, weil sie in den Städten wohnen würden und dort mit ihren SUVs rumkutschieren statt auf der Autobahn, z.B. Autoreduktion, weil sie eh keins brauchen in der Stadt, z.B. CO2-Bepreisung, weil sie eh genug Geld haben), klingt es schon komisch, dass sie ausgerechnet wegen finanzieller Kosten und dem Lebenswandel abspringen sollen