Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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@spinthemaster

Und warum ist das kein Dauerzustand?

@KitKat::new()

So wie erfinden ist, dass sich die Erde um die Sonne dreht und Gras wächst? Ooookay.

Ich fahre fast jeden Tag mit dem Fahrrad auf die Arbeit. Obwohl wir hier keine so gute Fahrradinfrastruktur haben. Und obwohl ich anderen nicht das Auto austreiben will. Warum können das dann die nicht, die in einer viel flacheren Gegend wohnen und die anderen die Benutzung von Autos erschweren möchten? Und dann fahren die auch noch Oberklasselimousinen, also Fahrzeuge, die nicht nur dazu dienen um von A nach B zu kommen.

Was sind also deine "Argumente"?
  • Du hast nicht verstanden, wozu rechtliche Normierungen dienen.
  • Du hast nicht verstanden, wie man andere Leute vom eigenen Standpunkt überzeugt.
  • Du hast nicht verstanden, dass fordern-ohne-voranzugehen zu Widerstand führt.
 
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spinthemaster schrieb:
War bestimmt nicht ihr Fahrrad, das Frau Baerbock da in der Nähe des Bundestags anschließt, oder?

also da Berlin auch die Hauptstadt der Fahrraddiebstähle ist , pro Tag werden ca 60 Fahrräder geklaut , ist es unwahrscheinlich das es ihr Fahrrad ist

und der Satz zum Schluß : "Dieses Bild darf ausschließlich für private Zwecke sowie für die Zwecke der politischen Berichterstattung oder der politischen Bildung genutzt werden. Die Verwendung des Bildes in sozialen Medien ist untersagt."

läßt sehr stark vermuten, das dieses Bild eher zu PR Zwecke erstellt wurde

laut Wiki lebt sie doch in Potsdam, wozu dann ein Fahrrad? in Potsdam steigt sie in die S Bahn Linie 7 ein, fährt bis Hauptbahnhof und dort steigt sie in die Bundestags U Bahn ein ( dürften ca 60 Minuten Fahrzeit sein ). Das sie von Potsdam mit dem Fahrrad quer durch Berlin fährt ( dürften sich dann um Stunden handeln ), ist ausgeschlossen, und ist ja nicht so das vor dem Paul Löbe Haus ne U Bahnstation wäre ( Paul Löbe Allee ) ;)

und laut diesem Bild, steigt sie ja im Hauptbahnhof um und läuft zur U Bahn und das ohne Fahrrad ;) ( aufgenommen , am gleichen Tag )

https://bilddatenbank.bundestag.de/search/picture-result?query=baerbock#group-5

das Fahrrad taucht erst bei dem Foto Shooting am Bundestag auf
 
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hotzenplot schrieb:
ich rechne mit " wenn ich an dich denk " ( war mit " geh zu ihr " der DDR Love Song schlecht hin ) oder " Was denn " ( die erste Strophe hat parallelen mit 16 Jahre Merkel ;) )

Es wird doch der Farbfilm!

Und "Es soll rote Rosen regnen" von Knef. Immerhin war sie nicht so selbstbewusst "von nun an ging's bergab" zu nehmen von Knef. ;)

Manchmal ist Merkel doch noch für eine kleine Überraschung gut. Ich hätte langweiligeres erwartet.


foo_1337 schrieb:
Scheuer denkt sich wahrscheinlich aktuell: Krass, die machen was wir uns nicht getraut haben. Ähnlich wie bei R/G unter Schröder damals.
Thats it! Die haben damals die Drecksarbeit gemacht, die sie der Union nie hätten durchgehen lassen und die konnte sich dann später ins gemachte Nest setzen.

Gerade bei Anne Will zum Thema Corona, war ja so eine Art ganz ganz große Koalition (Baerbock, Lindner, Schwesig, Spahn) zu sehen. Eine Journalistin hat die richtig heftig angeranzt wegen der lahmarschigen Corona Massnahmen, die alten wie die Neuen. Natürlich waren sich alle einig, dass sie sich nichts haben zu Schulden kommen lassen. Und als die speziell die FDP wegen ihrer laschen Haltung angefahren hat, ist Baerbock Lindner auch noch zur Seite gesprungen? Das haben wir nun von unserem Wahlergebnis!
 
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Das ist eine Scheindiskussion.

Was passiert wohl, wenn Frau Baerbock mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt? Sie wird mit Liebe überschüttet?

Sie würde früher oder später angegangen werden, wenn nicht sogar schlimmeres. Gerade als relativ unbeliebte Grünen-Politikerin. Am Besten noch spät nachts nach einer Plenarsitzung. Bei anderen Politikern sieht das nicht viel anders aus. Man stelle sich Spahn in den ÖPNV in Berlin vor. Der könnte sich bestimmt voller Lob gar nicht mehr auf den Sitz halten.

Bartsch, Baerbock, Scholz, Lindner, Laschet, Weidel. Ich würde es mich in solchen Situationen auch nicht trauen. So traurig es auch ist.

Was soll das also?

Selbstverständlich kommen die nicht mit dem ÖPNV oder regelmäßig mit dem Fahrrad.
 
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Idon schrieb:
Du hast nicht verstanden, wie man andere Leute vom eigenen Standpunkt überzeugt.
Zur Info!
Dieses Forum dient dem Meinungsaustausch. Es dient nicht dazu einer Meinung zu sein, und erst Recht nicht deiner Meinung zu sein.
Und analog zum Forenthema müssen wir auch keine Koalition bilden!
 
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Idon schrieb:
  • Du hast nicht verstanden, wie man andere Leute vom eigenen Standpunkt überzeugt.
Nein, ich versuch nur unsachliche Argumente aus dem Spiel zu lassen

Idon schrieb:
  • Du hast nicht verstanden, dass fordern-ohne-voranzugehen zu Widerstand führt.
Dass das passieren kann, das ist mir sogar schmerzlich bewusst. Ohne das pushen von Scheinargmenten & Co würden wir uns heute bei der Bekämpfung der Klimakrise wohl in einer deutlich besseren Lage befinden.

Da gibts meiner Ansicht nach einerseits diejenigen, die bewusst unsachlich Widerstand schüren (Gruppe 1), und auf der anderen Seite Opfer von Gruppe 1 (Gruppe 2) und schliesslich welche, die von sich aus Widerstand entwickeln (Gruppe 3).

Den Widerstand an sich von Gruppe 1 (dazu zähle ich dich) sollte man imho einfach übergehen. ähnlich aussichtsreich wie Impfgegner zu einer Corona-Impfung zu bekommen.
übrige sollte man imho "einfach" aufklären - wie es z.B. Mai macht.
Wenns keine Umstände macht, kann man dem Scheinargument die Grundlage entziehen, aber weder haben wir hier im Forum die Möglichkeit dazu das bei fremden zu realisieren oder können die Umstände vollumfänglich zu erfassen noch ist das eine nachhaltige Lösung, weil dann das nächste ausgepackt wird.
Ein berechtigtes Argument gegen etwaige Forderungen ist es noch weniger.

Idon schrieb:
Ich fahre fast jeden Tag mit dem Fahrrad auf die Arbeit.
Ich sehe keine Relevanz für diese Infos. Ich wollte nur aufzeigen, dass es in den Niederländen im Schnitt deutlich angenehmer und dadurch geläufiger ist den Alltag mit dem Rad zu bestreiten, was von dir beschriebenes erklären kann.

Idon schrieb:
So wie erfinden ist, dass sich die Erde um die Sonne dreht und Gras wächst? Ooookay.
ok, es bleibt also weiterhin eine unfundierte These. Auf die Vergleiche einzugehen ist mir etwas zu albern
 
Idon schrieb:
@spinthemaster

Und warum ist das kein Dauerzustand?

Ich führe kein Buch darüber, wie oft welcher Politiker mit dem Fahrrad fährt. Wenn man sich tatsächlich dafür interessiert, dann findet man einiges darüber, dass Frau Baerbock das Fahrrad nutzt. Da es dir aber offensichtlich nicht darum ging, sondern eher darum, pauschal Grünenpolitiker zu bashen, muss man nicht unbedingt weiter darauf eingehen.

Aufgrund deiner Aussagen kann man davon ausgehen, dass du ziemlich gut über das Verkehrsverhalten der Politiker bescheid weißt. Daher wäre es nett, wenn du ein paar links postest, mit denen sich andere interessierte User auch ein Bild machen können.

Ich fände es z.B. sehr interessant, welche Grünenpolitiker deutlich häufiger als andere Politiker fliegen, dann könnte man seine Rückschlüsse daraus ziehen.
 
Als ob das jetzt am Thema Umweltschutz irgendwas ändern würde ob Frau Baerbock jeden Tag das Fahrrad nimmt oder nicht - wenn sie auch mit dem Auto fährt macht das die grundlegenden Ziele nicht weniger legitim oder sinnvoll.
Dieser Whataboutism führt doch zu nichts außer dass man sich selbst den Stillstand schönredet.
 
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Idon schrieb:
Du drehst Dich nur weiterhin um Dich selbst. Die immer wieder gleichen Thesen zum 86ten mal bringen doch niemanden weiter. Wenn Du wirklich Wert auf eine Dikussion legst, dann arbeite mal bitte an deiner Diskussionskultur. Ansonsten werden die Leute weiterhin irgendwann einfach entnervt aufgeben.
@mo schrieb:
Und als die speziell die FDP wegen ihrer laschen Haltung angefahren hat, ist Baerbock Lindner auch noch zur Seite gesprungen? Das haben wir nun von unserem Wahlergebnis!
Da bleibt ihr aktuell ja auch wenig anderes übrig, auch wenn wenn sie schon gessagt hat das sie generell einer Impfpflicht ausgeschlossen gegenübersteht.
Ob es ein Zeichen ist das die csu nun Karl Lauterbach als künftigen Gesundheitsminister vorschlägt das er es eben nicht werden wird?
 
Buttkiss schrieb:
Ob es ein Zeichen ist das die csu nun Karl Lauterbach als künftigen Gesundheitsminister vorschlägt das er es eben nicht werden wird?
Davon gehe ich aus. Der gute Karl scheint ja innerhalb der Partei nicht sonderlich beliebt.
 
Nur würden sich nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsunternehmen Civey etwa 80% der spd Wähler genau ihn als Minister wünschen. Bei den Gesamtwählern sind es knapp 60%.
Den Fehler dort jemand fachfremdes hinzusetzen sollte sie nicht wiederholen.
 
Bennomatico schrieb:
Davon gehe ich aus. Der gute Karl scheint ja innerhalb der Partei nicht sonderlich beliebt.
Apropos!

Die Tage der Bundesparteitag der Jusos hier in Frankfurt.
Kühnert: „Wir wussten, worauf wir uns einlassen. Aber man müsse eben über die Unterschiede sprechen können, ohne dass dann gleich die Koalition zusammenbricht“. Dass müsse die SPD sich nun antrainieren". Großer Applaus im Saal.
Scholz: "Es istdoch egal, wer welches Ressort habe. Es geht um eine Gemeinschaftsleistung.“ Keine Hand rührt sich zum Applaus.
Kühnert: "Man soll die Unterschiede nicht verschweigen, sondern benennen. Und man dürfe auch sagen, dass man nach der nächsten Bundestagswahl womöglich lieber mit einem anderen Bündnis regieren würde." Applaus!
Klingbeil (noch Generalsekretär, demnächst Co-Parteichef), lächelnd Loyalität einfordernd: Die 49 jungen Abgeordneten in der Fraktion bilden keine „Juso-AG. Wir sind eine Bundestagsfraktion."

Auf die Idee Scholz zum Wahlsieg zu gratulieren ist i.Ü. keiner gekommen. Stattdessen kübelweise Kritik für den Koalitionsvertrag.
Für einen Lacher sorgte ein Zitat, das ein Abgeordneter ausgegraben hatte.
„Die Jusos müssen sich innerparteilich und öffentlich als sozialistische Fundamentalopposition zur rechtssozialdemokratischen Politik des offenen prokapitalistischen Krisenmanagements profilieren.“
Das Zitat stammt aus den Achtzigerjahren, vom damaligen stellvertretenden Juso-Vorsitzenden Olaf Scholz.

Nicht nur das zeigt halt, dass Scholz und die SPD nicht zwangsläufig an einem Strang ziehen. Kühnert hatte immerhin die Macht, Scholz als Parteivorsitzenden zu verhindern. Dass jetzt mit Klingbeil einer der Vertrauten von Scholz Co-Parteichef wird, dürfte es etwas einfacher für ihn machen und nicht jeder fast 50 Jusos unter den MdBs wird der linken Linie treu bleiben. Falls Kühnert aber zum Generalsekretär gewählt werden sollte (ist noch nicht klar, ob er antritt) geht das Pendel zusammen mit Esken wieder links. Wie sich die Bundestags-Fraktion insgesamt in dem Richtungsstreit verhält wird man sehen.
Scholz ist in der SPD wohl noch weniger beliebt, als Merkel in der CDU, aber die wahr immerhin Parteichefin. Nicht die beste Voraussetzung für den Job.

Nach dem Zwergenaufstand der Linken bei der Postenvergabe der Grünen, dürfte da aus der Basis nicht mehr allzuviel kommen. Bei der SPD sitzt die größte Gefahr für die Koalition aber in der eigenen Partei.

Lauterbach:
Na ja, derzeit ist keiner allzu beliebt, der den Leuten reinen Wein einschenkt! Für mich war/ist der auch Kategorie "Nervensäge". Aber im Prinzip ist es halt genau das was wir jetzt brauchen.
 
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Buttkiss schrieb:
Nur würden sich nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsunternehmen Civey etwa 80% der spd Wähler genau ihn als Minister wünschen. Bei den Gesamtwählern sind es knapp 60%.
Ich bin mir gar nicht so sicher ob er die beste Wahl ist.
Er hat noch kein Ministerium geleitet. Das ist schon was anderes als Experte auf einem medizinischen Gebiet zu sein.
Zudem könnte er sich verrennen und den Überblick verlieren. Einfach soll er nicht sein.
 
Buttkiss schrieb:
Nur würden sich nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsunternehmen Civey etwa 80% der spd Wähler genau ihn als Minister wünschen. Bei den Gesamtwählern sind es knapp 60%.

Nun weißt Du auch, was hier falsch läuft.

https://www.abgeordnetenwatch.de/bl...s-versteckspiel-mit-dem-nebenverdienst-update

http://www.notruf113.org/privatisierung-kliniken.html

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/personalmangel-spart-die-kliniken-nicht-kaputt-1.4564571

https://www.augsburger-allgemeine.d...haben-zu-viele-Krankenhaeuser-id54513861.html

https://www.tagesspiegel.de/politik...e-richtigen-kliniken-schliessen/24596684.html

https://de.statista.com/themen/268/krankenhaus/

Also genau denjenigen, der mitverantwortlich für unser heutiges desolates Gesundheitssystem ist und die Weichen zur Ökonomisierung entsprechend gestellt hat, wünscht man sich wieder herbei.

@mo schrieb:
Aber im Prinzip ist es halt genau das was wir jetzt brauchen.

Äh, nein.
 
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Der Paule schrieb:
Danke für die Links! Hatte ich so noch nicht auf dem Schirm.
Unabhängig von der Qualität der erwähnten Umfrage (Civey ist halt wieder einer der Billigheimer) ist das Ergebnis doch plausibel, da er in den Medien omnipräsent ist. Zudem Medizinmann. Auf dem gleichen Popularitätslevel sind bestenfalls noch Wieler, Drosten und Kekulé, die stehen aber nicht zur Verfügung.

Darüber hinaus stellt sich halt die Frage, ob obiges ihn disqualifiziert aktuell jetzt der richtige Mann zu sein, wo es im Prinzip erst mal nur drum geht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zudem ist mir jemand lieber, der den Job unbedingt haben will und was von dem Fach versteht, als jemand, den du zu dem Job erst tragen musst, weil er ihn für ein Himmelfahrtskommando hält. Spahn lässt grüßen!

Aber ich weiß auch nicht so recht!
 
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Da ist die Ampel noch nicht mal lange im Amt, so gibt es schon die ersten positiven Umsetzungen … ich seh die konservativen CDU/AfDler schon rotieren 😂.


Skaiy schrieb:
Gerade als relativ unbeliebte Grünen-Politikerin. Am Besten noch spät nachts nach einer Plenarsitzung. Bei anderen Politikern sieht das nicht viel anders aus. Man stelle sich Spahn in den ÖPNV in Berlin vor. Der könnte sich bestimmt voller Lob gar nicht mehr auf den Sitz halten.


Wie kommst du darauf, dass Frau Baerbock unbeliebt sei? Ein Laschet ist unbeliebt, aber doch keine Frau Baerbock.
 
Toyota Corolla schrieb:
Da ist die Ampel noch nicht mal lange im Amt, so gibt es schon die ersten positiven Umsetzungen … ich seh die konservativen CDU/AfDler schon rotieren 😂.

Ich hab jemals weder AFD noch CDU gewählt und sehe trotzdem nicht was daran positiv ist.

Und bevor das "Argument" Alkohol ist schlimmer kommt, whataboutism ist niemals ein Argument.
 
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