Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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@Scrypton @SE. @Capet
Capet schrieb:
Mehr brauche ich persönlich über die Grünen nicht zu wissen, um mir klar zu sein, dass diese für mich weiterhin nicht wählbar sind.

Meine Gründe wieso die Grünen nicht wählbar für mich sind.


Julian Assagen hat uns aufgezeigt Westliche Regierungen lügen uns an. Vertsuchen Kriegsverbrechen.
Die Grundlage auf der Assange ausgeliefert werden soll entspricht nicht der Rechtstaatlichkeit die ich empfinde oder die uns immer vorgegeben wird.
Die Auslieferung an die USA könnte die Todesstrafe nach sich ziehen. Snowden hockt nicht ohne Grund in Russland. Ohne ihn wüßten wir nichts über die Massenüberwachung.
Bei Nawalny wird von Folter gesprochen in der Haft. Bei Assange kein Ton davon. Es ist auch Folter jemanden Jahrelang in Isolation zu drängen ohne Tageslicht etc. Wenn der Westen das tut ist das ok, tun es andere ist es ganz böse.

Das Thema würde den Rahmen sprengen.

Grün sind Pro Nato/USA, schaut mal wer alles Mitglied in https://www.atlantik-bruecke.org/ ist. Seit längerem ist die Mitgliederliste nicht mehr öffentlich einsehbar. Bitte andere Quellen nutzen.
Die USA lagern hier in Deutschland immer noch Atombomben. Atomstrom ist kacke aber Atombomben sind gut? Massenvernichtungswaffen gut von einer "Linken" Patei ehemaligen Friedenspartei?

Von Rammstein aus werden immer noch Menschen ohne Anklage/Verfahren durch Drohnen ermordet.
Anhand von Meta Daten gesamelt durch die NSA.

Dazu auch kein Wort.

Ebenso werden wir dann noch mehr LNG Gas aus den USA bekommen. Die Co2 Bilanz ist ne Katastrophe. Fracking ist ne Katastrophe für die Umwelt.
Grün ist anders.

https://www.deutschlandfunk.de/flue...import-gas.724.de.html?dram:article_id=492477

Im Artikel wird auch Norbert Röttgen(CDU) erwähnt übrigens auch Mitglied in der Transatlantik Brücke.....
Der Trommelt für LNG Gas.
Das rum hacken auf Nordstream 2 kommt nur daher das die USA uns mehr von Ihrem LNG zeug verkaufen wollen. Ob das jetzt besser oder schlechter ist, ist egal.


Wo ist der Unterschied zu einer CxU?



 
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SE. schrieb:
Eben weil die AFD sowohl mit NPD, Identitären Bewegung und der III. Weg mehr oder weniger verbandelt ist.
Totaler Schwachsinn! In Einzelfällen gibt/gab es mal Berührungspunkte, aber dass sie "verbandelt" sind, ist in hohem Maße übertrieben und diskreditiert diese Partei zu tiefst.
 
Discovery_1 schrieb:
@downforze Das was die Claudia Roth da von sich gegeben hat, ist ein Faustschlag ins Gesicht für jeden echten Linken. Nochmal, echte Linke lehnen diese Wirtschaftsform mit Zins und Zinseszins komplett ab. Die Grünen vertreten aber dieses Wirtschaftssystem.
Das kann ich so nicht gelten lassen. Die Zitate von foo_1337 belegen es eigentlich auch.

"Wir Grüne im Bundestag wollen fairen Wettbewerb als tragende Säule für eine soziale und ökologische Marktwirtschaft und Motor für Innovation und Kreativität. Das gilt ebenso für die europäische Wirtschaft und den globalen Handel. Fairer Wettbewerb führt zu niedrigeren Preisen und höherer Qualität. Er ermöglicht Verbraucher*innen Wahlfreiheit und schützt sie vor Abzocke und unfairen Geschäftsbedingungen. ...
Dafür unterstützen wir kleine und mittlere Unternehmen, das Handwerk, Selbständige und Gründungen. Denn ohne ihre Flexibilität und Innovationskraft kann der ökologische Wandel nicht gelingen. ..."

gruene-bundestag.de
Das sind alles Ansätze linker Politik.


Hier mal ein sehr satirischer Einwurf, den ich mal unkommentiert stehen lasse, der aber eine Gefahr ausdrückt:
"Derweil versuchen die Körnerfresser in der Kommentarfunktion des linken "Stürmers" (Zeit-Online) mit Sprachakrobatik die selbstaufgestellten Cancel-Culture-Fallen zu umwandern, Auszug:"Und das N-Wort, "Jenes-das-nicht-genannt-werden-darf", steht das für das deutsche oder das englische Wort?" - anstatt einfach zu fragen "Hat er "editiert: dt. Wort für Farbigen oder "editiert: eng. Wort für Farbigen*" gesagt?". Dafür gibt es doch Anführungszeichen! Aber gut, was erwartet man auch von Leuten, die nach 18 Semestern Soziologie wegen Burnout abbrechen mussten."
lawmaschine79
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion hier versteift sich irgendwie zu sehr auf Begrifflichkeiten, dabei sollte man doch eher mal die Inhalte der Parteiprogramme im Detail durchleuchten. Mir persönlich ist es völlig egal ob die Grünen, links, linksliberal, mittig oder rechts sind. Mich interessiert eher ob die Partei regierungsfähig ist und welche Änderungen mit einer Grünen als regierende Partei kommen.

Hier muss ich als Landbewohner sagen, stößt mir allein die Erhöhung der CO2 Steuer schon sauer auf.

1. Ich bin Berufspendler, mein Arbeitsplatz ist zur Zeit rein technisch gesehen schon nicht mit dem ÖPNV zu erreichen. Selbst wenn man hier jetzt in Infrastruktur investieren würde, würde so ein Projekt Jahre dauern. Kurzum mir fehlt die Alternative. Ich soll zwar als Ausgleich dann ein Teil der KFZ Steuer zurück kriegen, ich hab mir das aber mal ausgerechnet in meinem Fall würde eine Erhöhung der CO2 Steuer bedeuten, dass ich ca. 50 € mehr im Monat an Kosten habe. Dagegen steht dann eine KFZ Steuer von 165 € pro Jahr, selbst wenn ich die 1zu1 zu 100% erstattet kriege, wovon ich nicht ausgehe, werden die Kosten deutlich höher. Der PKW ist 3 Jahre alt, eine Neuanschaffung bzw. einen Neuwagen kann und will ich mir da ungern jetzt leisten, vor allem weil geplant war den Wagen mal locker 10 Jahre zu fahren.

Was ich damit sagen will ist, hier wird man meiner Meinung nach bestraft ohne vorher Alternativen zu bieten, mit denen ich ausweichen kann. Auch wird der Wert des PKWs drastisch sinken, wenn solch eine Politik betrieben wird, so dass sich ein Verkauf schwierig gestalten dürfte oder mit hohen Verlusten einher geht.

2. Ich bin Hausbesitzer und habe eine Ölheizung, die ca. 10 Jahre alt ist, perfekte Werte liefert und richtig teuer war. Warum haben wir auf Öl gesetzt? Es gab zu dem Zeitpunkt keine Alternative, die im Unterhalt hier hätte mithalten können, auch aktuell gibt es für meinen Standort noch keine. Mit Strom heizen ist im Vergleich bei unserem EFH teuer und Gas gibt es hier schlichtweg nicht. Schaue ich in meinem Bekanntenkreis um, ist das natürlich nur mein kleiner Dunstkreis und eine kleine Schnittmenge, aber da geht es vielen so. Man hat Investitionen getätigt, die zum Teil auf 20+ Jahre kalkuliert wurden und soll jetzt erneut investieren. Wer kann das bitte?

3. Habe ich so meine Zweifel, dass der Plan wie man die Wirtschaft umstrukturieren möchte, aufgehen wird. Unsere Wirtschaft ist sehr vom Import und auch Export der USA und China abhängig, speziell letzterer wird mit Sicherheit als ein Klimasünder eingestuft. Ich glaube da hat man seine Position in der Weltwirtschaft noch nicht erkannt, wenn man meint man kann Sanktionen gegen China planen.

https://www.wiwo.de/politik/deutsch...e-ziele-inkonsistente-umsetzung/27153950.html

Das ist nur meine persönliche Situation, die muss jeder für sich entscheiden und schauen wie diese aussieht. Generell sehe ich aktuell ein Problem, dass keine der Parteien mich wirklich anspricht. Sowohl die CDU als auch die SPD starten ihren Wahlkampf mit einem Klimaschutz light, so nach dem Motto für Klimaschutz brauchen wir die Grünen nicht, das können wir auch selbst. Finde das einfach nur peinlich, anstatt sich auf seine Kernthemen zu besinnen und eine klare Abgrenzung zu schaffen, springt man mit auf den Zug auf.
 
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Nehmen wir dann mal als gegeben, dass die Grünen links sind.

Dann haben wir links: Grüne, Linke und SPD
Mittig: FDP und CDU/CSU
rechts: AFD

Soweit korrekt? Inwiefern ist es bei dieser Verteilung verwunderlich, dass Journalisten eher links orientiert sind? Auch wenn ich mir die hinter den Parteien stehenden Stimmen ansehe, vor allem den aktuellen Umfragen folgend, ist das dann inwiefern verwunderlich? Ziehen wir dann noch die Auflagen der Blätter hinzu, was bisher ja munter fröhlich unterschlagen wurde (mögen mehr Journalisten links orientiert sein, das bedeutet letztlich nicht, dass sie damit auch die entsprechende Reichweite haben), dreht sich das Blatt noch einmal weiter.

Mir ist zudem aufgefallen, dass in keiner Umfrage wirklich die AfD etc. auftaucht. Wo haben sich den die ganzen Journalisten des rechtens Spektrums verortet? Beispielsweise die Journalisten der Jungen Freiheit? Wenn die sich natürlich alle selbst als Konservativ bezeichnen, ist das schön, entspricht aber kaum der objektiveren allgemeinen Wahrnehmung. Wo sind die ganzen Journalisten von "Compact", "Die Achse des Guten", "PI-News" und Co? Offensichtlich wurden diese nicht befragt oder wo finden die sich in diesen Umfragen wieder?

Die Neurechten haben sich publizistisch mehr auf Blogs und das Internet eingeschossen, wenig auf Presseerzeugnisse wie Zeitungen. Die "Junge Freiheit" ist da eher eine Ausnahme. Wenn die Umfragen sich also auf klassische Zeitungen bezieht, wie es mir scheint, ist auch bedingt durch diese Tatsache eine Linkslastigkeit erklärbar.

Genau das meinte ich, als ich darauf hinwies, wo die ursprünglich eingebrachte Studie herkam. Denn all das berücksichtigt sie nicht. Schon allein aufgrund ihrer Definition, was Journalisten sind, fallen zum Beispiel Blogs nahezu weg. Ein Medium, in dem die Neurechten ziemlich stark vertreten sind.

Ich habe mir die Mühe inzwischen gemacht, mir den gesamten Artikel der Studie weitgehend anzusehen, insbesondere die Definition, wer als Journalist durchgeht (und damit überhaupt in der Umfrage auftaucht) und die Auswertung, wer wo arbeitet und in welchen Bereichen.

Und da wird schnell klar, warum diese Studie so eine Linkslastigkeit darstellt:
1. Grade Publikationswege, die die Neurechten nutzen, tauchen dort gar nicht (Blogs) oder nur stark unterpräsentiert auf (online Medien)
2. Der Anteil der Politikjournalisten ist gering. Lediglich 15% gehen auf diesen Bereich zurück. Hingegen kommt Sport, Lokales und Regionales, Services und Lifestyle sowie Kunst, Kultur und Feuilleton auf 57%. Die große Mehrheit kommt also aus einem Bereich, wo die persönliche politische Verordnung des Journalisten keine wirkliche Rolle spielt. Was interessiert beim Sport (17%!), wo der Journalist politisch sich verordnet? Ebenso bei Kunst und Kultur, schon immer eher eine Domäne politisch eher links orientierter Menschen.

Für mich ist damit klar: Das, was als Tenor mit dieser Studie belegt werden sollte, gibt diese Studie gar nicht her, wenn man sich zu Gemüte führt, wie die auszuwertenden Daten erfasst wurden, wie sie vorab gefiltert wurden und was sie letztlich aussagen. Die Aussage, dass eine Mehrheit der Journalisten linksliberal orientiert sind lässt keine Übertragung auf den politischen Journalismus und damit eine Meinungsdarstellung durch die Medien in Bezug auf die Politik zu. Zumindest nicht auf Basis dieser Studie.
 
foo_1337 schrieb:
Ich hab die Belege mehrfach gennant. Und nein, die sind nicht historisch. Oder ist die Habeck/Bärbock Spitze, die nach mehrfachen Aussagen zum linksliberalismus steht, historisch?
Genau das interessiert mich aber nur periphär. Warum soll ich Aussagen von Oppositionspolitikern wie Habeck, Baerbock, Hofreiter als Bewertungsgrundlage hernehmen, wenn ich sehen kann ,was Kretschmann und Al Wazir oder früher Fischer und Trittin in Amt und Würden machen oder gemacht haben. Realpolitik findet eben oft jenseits des klassischen Links-Rechts Schemas statt. Und das ist auch gut so.

Kleines Beispiel hier aus Frankfurt. Kürzlich Kommunalwahlen, Grüne erstmals stärkste Partei, vorher in Koalitionen meist mit CDU, zuletzt zusätzlich mit SPD. Alles ziemlich zäh aber Union und Grüne haben sich irgendwie arrangiert, sodass man annahm, sie setzen das fort unter geänderten Vorzeichen mit den Grünen als Vorreiter. Es war aber schnell klar, dass die Grünen keinen Bock mehr hatten und somit der Weg klar für Grün-Rot-Rot. Die Linke hat schon jubiliert. Pustekuchen, die Grünen haben der meist nicht gerade grünfreundlichen FDP und den Newcomern der europafreundlichen VOLT sowie der SPD ein Angebot gemacht und die Linken in die Ecke geschickt.
Sehr pragmatische Lösung, die liberalen Standpunkte liegen bei allen Vieren nahe beisammen, in Frankfurt mit seinem Migrantenanteil von über 50 % wichtig, dem Dogmatismus der Linken geht man aus dem Weg und stärkt damit den Wirtschaftsstandort Frankfurt, der SPD OB ist eine Lame Duck, der mehr mit seiner eigenen Skandal Bewältigung beschäftigt ist. Den Rest, insbesondere die Ökologischen Angelegenheiten legt man im Koalitionsvertrag fest, wobei alle Kröten schlucken müssen.
Und den "Verdacht" einer Linksregierung hat man nonchalant aus dem Weg geräumt. Ob das tragfähig ist, wird man sehen, und repräsentativ für Bundespolitik ist es sicher auch nicht. Aber das ist es, was Grüne ggf. so tun, wenn sie in Amt und Würden sind. Daran orientiere ich mich. Im negativen, wie im positiven Sinn und nicht an Rechts-Links Kategorien.
 
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Feligs schrieb:
In Einzelfällen gibt/gab es mal Berührungspunkte, aber dass sie "verbandelt" sind, ist in hohem Maße übertrieben und diskreditiert diese Partei zu tiefst.
Ach so, Einzelfälle, verstehe. Nutz doch einfach eine Suchmaschine deiner Wahl und du wirst sehr viele Treffer haben, umso mehr wenn du noch Neue Rechte dazu kombinierst. Es ist ja nun wirklich kein Geheimnis, daß die AFD nach Rechts sehr offen ist und es viele Verbindungen in diese Richtung gibt.
Wenns dir nur um das Wort „verbandelt“ geht, dann tausch es gegen ein für dich passenderes aus, an den Fakten ändert sich dadurch nichts.
 
Feligs schrieb:
Totaler Schwachsinn! In Einzelfällen gibt/gab es mal Berührungspunkte, aber dass sie "verbandelt" sind, ist in hohem Maße übertrieben und diskreditiert diese Partei zu tiefst.
Es mag sein das die AFD zu Begin gar nichts mit rechten Strömen zu tun hatte / zu tun haben wollte. Dummerweise haben ihre Themen oder Ansichten aber mehrfach Überschneidungspunkte mit rechtsextremen Gesinnungen und somit wurde die Partei recht schnell von den Nazis gekapert. Den Querdenkern ist da etwas ganz ähnliches passiert. Statt sich dem entgegenzustellen hat man sich aber arrangiert, ohne die rechte Wählerschaft würde man ja schließlich in keinem Landes- oder Bundestag sitzen.
nebulein schrieb:
Sowohl die CDU als auch die SPD starten ihren Wahlkampf mit einem Klimaschutz light, so nach dem Motto für Klimaschutz brauchen wir die Grünen nicht, das können wir auch selbst. Finde das einfach nur peinlich, anstatt sich auf seine Kernthemen zu besinnen und eine klare Abgrenzung zu schaffen, springt man mit auf den Zug auf.
Das würden sie bestimmt auch viel lieber so machen da sie, wie ich glaube, kein wirkliches Interesse an dem Thema haben. Die Zeichen der Zeit haben sich zum Pech von cdu und spd in Richtung der Grünen gedreht. Was da jetzt aktuell veranstaltet wird mit dem greenwashing der Parteien ist aber tatsächlich teilweise sehr peinlich.

Deine Gründe sind nachvollziehbar und ich würde sicher auch gewisse persönliche Nachteile haben falls die Grünen ans regieren kommen (bin auch Landbewohner). Aber ich habe für mich entschieden das meine persönlichen Vor- und Nachteile nicht relevant sind. Auf lange Sicht werden die Vor- die Nachteile überwiegen. Außerdem haben wir es verbockt, dann baden wir es auch aus. Meine Kinder trifft keine Schuld.
 
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konkretor schrieb:
Meine Gründe wieso die Grünen nicht wählbar für mich sind.
Na dann schauen wir doch mal, was das für Gründe sind.

konkretor schrieb:
Julian Assagen hat uns aufgezeigt Westliche Regierungen lügen uns an. Vertsuchen Kriegsverbrechen.
...
Die Auslieferung an die USA könnte die Todesstrafe nach sich ziehen.
Nun... die Grünen sprechen sich gegen eine Auslieferung an die USA aus.
Fazit: Ist also kein Grund, weshalb die Grünen für dich nicht wählbar wären.

Und so zieht sich das durch deinen gesamten Beitrag...

konkretor schrieb:
Grün sind Pro Nato/USA, schaut mal wer alles Mitglied in https://www.atlantik-bruecke.org/ ist.
Sie sind - im großen und ganzen - für die Nato, ja, aber nicht pro USA.
Zumal dieser Verein per se auch nicht pro USA ist... vielleicht einfach mal informieren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Atlantik-Brücke#Verein_und_Zweck

Hier sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass deren Mitglieder Politiker aus allen Parteien - abgesehen von der AfD - beinhalten; also auch welche aus der CDU, der SPD, der FDP und auch von die Linke.

konkretor schrieb:
Die USA lagern hier in Deutschland immer noch Atombomben.
Das wurde weder von den Grünen speziell genehmigt, noch sprechen sie sich dafür aus.
Fazit: Ist also kein Grund, weshalb die Grünen für dich nicht wählbar wären.

konkretor schrieb:
Von Rammstein aus werden immer noch Menschen ohne Anklage/Verfahren durch Drohnen ermordet.
Und welche Verantwortung haben hierbei die Grünen?
Die haben sich auch in diesem Punkt nie dafür ausgesprochen...

Fazit: Ist also kein Grund, weshalb die Grünen für dich nicht wählbar wären.

Natürlich kann man die Grünen für alles, was einem im Land nicht passt, verantwortlich machen (so wie jede andere Partei übrigens auch) - richtig ist es aber halt nicht.
Ergänzung ()

e-ding schrieb:
Hier mal was mit deutlich mehr Substanz!
Ein Artikel, der tatsächlich und konkret nur eine Umfrage von freiwilligen sowie zeitlich beschränkten Mitarbeitern der ARD benennt hat eigentlich weder Relevanz noch Substanz.
 
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Scrypton schrieb:
Ein Artikel, der tatsächlich und konkret nur eine Umfrage von freiwilligen sowie zeitlich beschränkten Mitarbeitern der ARD benennt hat eigentlich weder Relevanz noch Substanz.

Mmhh, nunja so geht die Sicht auf Relevanz halt auseinander.

Ich empfand den Beitrag von Prof. Dr. Christian Pieter Hoffmann durchaus differenziert, schlüssig und nachvollziehbar. Lies mal den ganzen Artikel, nicht nur den Header. ;)

Der singuläre Meinungskommentar von Christopher Ophoven ist, im Gegensatz dazu, allerdings recht dünn.
 
Feligs schrieb:
Naja wirkt halt nur nicht besonders sattelfest und lässt vermuten, dass man sich mit der Thematik nicht gründlich beschäftigt hat, wenn man in solchen Diskussionen, wo es um das Kernthema der Grünen geht, sich mal so eben um das 1000000000-fache vertut oder mehrmals Kobalt mit Kobolden verwechselt.

Von Frau Baerbock kann man so viel lernen. Ich wußte zum Beispiel nicht, dass Baden-Württemberg mehr Einwohner als NRW hat. Sie erklärt damit, dass das grüne Baden-Württemberg zwar absolut einen höheren CO2 Ausstoß als NRW hat, aber da es nicht nur viele Chinesen, sondern auch viele Schwaben gibt, das pro Kopf ganz anders aussieht. Dass Heinz Erhard die soziale Marktwirtschaft erfunden hat und die SPD diese eingeführt hat. Und das in Deutschland " Indianer " leben

war aber ganz ganz bestimmt wieder mal ein Versprecher ^^
 
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Die bei einigen unbeliebten Grünen zerlegen sich noch vor der Wahl weil es Ärger gibt was man sagen darf und was nicht. Ob Gewisse Parteien(Freie Wähler, die Basis, w2020, wir2020 oder wiederstand 2020) davon profitieren können und es damit in den Bundestag schaffen wird sich noch zeigen. Ein Problem wenn neue Parteien in den Bundestag einziehen sehe ich dann aber kommen und das ist die Größe bzw. die Kosten des Parlaments.
 
SE. schrieb:
Nutz doch einfach eine Suchmaschine deiner Wahl und du wirst sehr viele Treffer haben,
Das ist dein Part. Du hast es in den Raum geworfen, also musst du es auch belegen.

SE. schrieb:
Wenns dir nur um das Wort „verbandelt“ geht, dann tausch es gegen ein für dich passenderes aus, an den Fakten ändert sich dadurch nichts.
Das ist auch dein Part. "Verbandelt" (-> eng verbunden) ist hier auf jeden Fall vollkommen fehl am Platz.
 
foo_1337 schrieb:
Allgemein sehr wischiwaschi und Kuschelkurs, keine konkreten Aussagen. Sie will es gefühlt allen recht machen.
schon der Anfang ist Gold wert

Niemand hat in den vergangenen Jahrzehnten verhindert grüne Technologien zu entwickeln und vor allem wettbewerbsfähig/attraktiv zu machen.

Sie sind nur oft eben an der Realität gescheitert.

Deshalb versucht man eben nun die Realität durch Verbote und Reglementierungen zu formen.

Das dürfte spannend werden.
 
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hotzenplot schrieb:
Niemand hat in den vergangenen Jahrzehnten verhindert grüne Technologien zu entwickeln und vor allem wettbewerbsfähig/attraktiv zu machen.

Sie sind nur oft eben an der Realität gescheitert.

Deshalb versucht man eben nun die Realität durch Verbote und Reglementierungen zu formen.

Ich glaube du unterliegst hier einem falschen Verständnis:
In den vergangenen Jahrzehnten haben keinem die negativen Auswirkungen von "nicht-grünen" Technologien interessiert.
Sie wurden zu einem Preis genutzt, den die Gesellschaft langfristig nicht tragen kann, quasi an der Realität vorbei subventioniert durch Inkaufnahme von Langzeitfolgen.

Regelmentierungen wie die CO2 Steuer setzen genau hier an indem man z.B.
  • CO2-Äquivalente zu einer Ressource macht, d.h. CO2 nach CO2-Kontingenten "versteuert"
  • "Restauration" betreibt, d.h. die Rückführung von zu viel rausgepusteten CO2-Äquivalenten bezahlt/durchführt

Mit einer solchen Regelmentierung schafft man im Hinblick auf unsere Gesellschaft quasi erst einen fairen Wettbewerb, den herkömmliche Technologien durchaus auch Gewinnen können (weil es trotz der erhöhten Kosten die günstigste Lösung ist) - solange nicht verboten (was ggf. ein gutes Mittel ist, wenn man selbige Strategie aus sozialen Gründen nicht konsquent umsetzen kann/möchte).
 
KitKat::new() schrieb:
Sie wurden zu einem Preis genutzt, den die Gesellschaft langfristig nicht tragen kann, quasi an der Realität vorbei subventioniert durch Inkaufnahme von Langzeitfolgen.

Die Schnittmenge zwischen MINT-studenten und Grünen dürfte somit recht klein sein.

Denn was hat den Grünen Jahrzehnten davon abgehalten dies zB durch Crowdfunding zu unterstützen?

Und da wären wir bei wettbewerbsfähig/attraktiv , denn grüne Technologie ist nicht nur erneuerbare Energie, Auch Umweltdienstleistungen fallen darunter oder auch alternativen zum klassischen Verbrennungmotor ( BMW werkelte schon in den 90er an nem Wasserstoffmotor ), alles an der Realität gescheitert . Und zwar nicht wegen Subventionen, sondern weil es ein Flop war

genauso wird das E Auto ein Flop sein, denn wo soll der Strom für die Autos herkommen? aus den AKWS aus Frankreich und Polen? Kohle,AKWs sollen ja aus Deutschland verbannt werden

und zu der gloreichen CO2 Steuer, der Mieter hat garkeinen Einfluss, mit was die Heizanlage befeuert wird! dem Vermieter ist es egal, da der Mieter die Rechnung zahlt. Wer mit Gas kocht hat die Wahl , weniger kochen oder sich ne Wohnung mit E Herd suchen ^^
 
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hotzenplot schrieb:
genauso wird das E Auto ein Flop sein, denn wo soll der Strom für die Autos herkommen? aus den AKWS aus Frankreich und Polen? Kohle,AKWs sollen ja aus Deutschland verbannt werden

Die Probleme beim E-Auto liegen anderswo aber eher nicht bei der Bereitstellung des Fahrstroms. Die "Mobilitätswende" für PKW kostet "nur" ca 100 TWh, weil die E-Autos mit hohem Wirkungsgrad fahren, im Gegensatz zu Verbrennugnsmotoren, die irgendwo bei 10-20% liegen. Richtig teuer wird jedoch die Wärmewende..

Bei E-Autos ist immer noch die Frage, wann die (ohne Subventionen) bezahlbar werden.
 
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