Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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Mustis schrieb:
Jung, liefere du doch erstmal das, was du von anderen forderst. Is sonst reichlich peinlich….
Was soll ich denn liefern? Ich habe dir nichts unterstellt.

Du hingegen kommst pausenlos mit Unterstellungen, die du mit nichts belegen kannst. Ich und alle Kritiker könnten eine vorgefertigte Rede nicht fehlerfrei lesen, ich trage zum Verfall Deutschlands bei, du vergleichst mich mit den Nazis, ich favorisiere die AfD und ihre Reden usw.
Belege? Keine einzigen. Ach ne: Deine "Lebenserfahrung".

PS: Ich verweise auch gerne nochmal auf diesen Beitrag, wo du nachweisbar absoluten Blödsinn erzählt hast:
https://www.computerbase.de/forum/t...aeche-wahl-2021.2017679/page-64#post-25716772
Mustis schrieb:
Ich bekomme dich am laufenden band klein.
Danke. Jetzt hast du mir den Abend versüßt 😂
 
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Mensch, werden Wahlkämpfe heute echt so dünnhäutig geführt!? Ich fand die Baerbock-Tafeln durchaus witzig; ohne sie zu ernst zu nehmen. Wer über Andere lacht, darf dann aber nicht sauer sein, wenn es ihn mal selbst erwischt. Das gilt für alle Seiten. Wer erinnert sich noch an das Guidomobil, die Kohl-Witze oder Genschman!?
Als Martin Schulz die Sperrspitze der SPD war, gings auch manchmal derb zur Sache.

Die Aufgeregtheit ist allerdings bei Annalena B. schon n bisschen deutlicher, was dieser Thread, die Spon-Artikel (ja ja, so heißt es nicht mehr), oder andere Publikationen angeht. Da merkt man quantitativ schon nen Unterschied. Trigger hatten OT. Na macht mal. :)
 
Noxiel schrieb:
Das ist Quatsch, Feligs. "Die Grünen" fahren nicht bei jedem Vergleich, der nur was im Entferntesten damit zu tun hat, sofort aus der Haut.

Das ist eher eine mediale bzw. journalistische (wenn man das noch so nennen kann) Angelegenheit. Wenn eine Möglichkeit besteht derlei Vergleiche einem AFD Mitglied unterzujubeln, wird es auch getan und zwar umfassend von allen Seiten inkl. der ÖR.

Und der Umstand, dass Frau Emcke die Frage von Demokratie mit Wahrheit mitsamt ihrer Begründung verbindet, klingt für mich auch eher so, sie wünsche sich ein zukünftiges Wahrheitsministerium. Erste Vorläufer, wenn auch z.Z. in privater Hand (z.B. Correctiv) gibt es schon dazu. Die Tendenz zu betreutem Denken ist für mich auf jeden Fall unverkennbar.

Wissenschaft ist genau so interessensgeleitet wie fast alle anderen Dinge auf dem Planeten Erde. Selbst unser Rechtssystem weiß darum, der Bürger manchmal scheinbar nicht. Das macht die Suche nach Fakten nicht unbedingt einfacher.

Grundsätzlich müssen sich die Grünen also schon die Frage gefallen lassen, warum diese Person dort gesprochen hat, das ist nur legitim. Was da im Nachhinein alles daraus konstruiert wird, ist in meinen Augen eher Symbol des neuen Journalismus, nur diesmal trifft es eben Bündnis90/Die Grünen, im Wahljahr scheint alles möglich.

Skaiy schrieb:
Das ist ebenfalls eine bekannte Vorgehensweise.

Du diskreditierst pauschal DER SPIEGEL.

Das mag sein, ist aber eigentlich nicht nötig, das schafft Der Spiegel schon selbst. So lange eine Frau Amann dort in der Chefredaktion sitzt, braucht es nicht zu wundern, dass so verfahren wird.

Erst kürzlich gab es erneut ein Gerichtsurteil vom Landgericht Berlin am 27.05.2021 das aussagt, dass Frau Amann als Journalistin, es wohl mit der Wahrheit nicht ganz so genau genommen hat. Davon hört man allerdings sehr wenig, in Anbetracht dessen, dass sie ein gerne gesehener Gast in Talkshows ist und gerne austeilt, hat das Ganze ein ziemliches Geschmäckle.

e-ding schrieb:
Mensch, werden Wahlkämpfe heute echt so dünnhäutig geführt!? Ich fand die Baerbock-Tafeln durchaus witzig; ohne sie zu ernst zu nehmen. Wer über Andere lacht, darf dann aber nicht sauer sein, wenn es ihn mal selbst erwischt. Das gilt für alle Seiten. Wer erinnert sich noch an das Guidomobil, die Kohl-Witze oder Genschman!?

Für mich ist das ein Phänomen einer mittlerweile übersensibilisierten Gesellschaft. Nahezu jeder fühlt sich scheinbar bei jeder Kleinigkeit angegriffen und kann das, dank der sozialen Netzwerke, auch sogleich artikulieren. Parallel dazu wird in meinen Augen nahezu jedes Wort umgedeutet, auf die Goldwaage gelegt, irgend einem politischen Spektrum zugeordnet und der "Gegner" damit diffamiert.
 
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Feligs schrieb:
PS: Ich verweise auch gerne nochmal auf diesen Beitrag, wo du nachweisbar absoluten Blödsinn erzählt hast:
Wo habe ich in diesem Beitrag, der von dir ist, Blödsinn erzählt? Die 2,2%? Nun ja.... Die Quelle dazu steht direkt unter dem zitierten und da du erst NACH dem Beitrag dir hast entlocken lassen, welche Umfrage du konkret meisnt (die eine gibts es nämlich nicht), kann ich unmöglich Blödsinn erzählt haben, da du diese Info erst danach hast verlauten lassen.

Mit anderen Worten, mein erstes Zitat in deinem verlinkten Post ist wieder einmal korrekt und nach wie vor aktuell.
 
Der Paule schrieb:
Für mich ist das ein Phänomen einer mittlerweile übersensibilisierten Gesellschaft. Nahezu jeder fühlt sich scheinbar bei jeder Kleinigkeit angegriffen und kann das, dank der sozialen Netzwerke, auch sogleich artikulieren.
Na ja, gilt doch umgekehrt genau so!
Jeder fühlt sich berechtigt und befähigt bei jeder Kleinigkeit anzugreifen.....

Ergo könnte man genau so gut, die völlig unsensibilisierte Gesellschaft beklagen, die durch die Anonymität im Netz hemmungslos wird.
 
@mo schrieb:
Ist das denn wichtig, wie die Parteien dazu stehen?

Sie erfüllt ja ihre Funktion da ansonsten das Chaos bei Regierungsbildung noch größer wird/werden kann und die Macht von Kleinparteien überproportional zunimmt. Ich jedenfalls wünsche mir keine Regierung, die am Tropf einer 2% Partei hängt.

In der Kommunalpolitik, wo diese Hürde größtenteils nicht existiert, hat sie m.E. keinen allzu großen Qualitätsgewinn erbracht (dafür für teils gute Unterhaltung gesorgt), aber Koalitionen durchaus schwieriger gemacht. Aktuell hier in Frankfurt z.B., wo es künftig (falls die FDP es jemals schafft einen vernünftigen Parteitag abzuhalten) eine Vierer Koalition mit Beteiligung einer 3,7% (immerhin) Partei gibt.
ja, mich interessiert es und deshalb ist es wichtig. ich würde die hürde auf jeden fall niedriger ansetzen. 💁‍♂️
 
Mal wieder zurück zu Inhalten in Sachen Mobilität, CO²-Ziele, Spritpreise, "Grünen-Politik":

Unabhängig von Plattform und Verlag, finde ich diese Betrachtung lesenswert, weil sie u.a. Aussagen trifft, weshalb das unbeliebte Thema nicht allein bei den Grünen liegen wird, sondern bei allen Parteien, wenn es darum geht, die Klimaziele zu erreichen:

https://www.spiegel.de/auto/elektro...enners-a-a7960026-0acd-48af-b0a0-44337f5713ee
 
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Hallo

mykoma schrieb:
Ich hab mir bisher die Reden nicht wirklich angehört, die Ausschnitte von Baerbock sind aber schon übel.
Die Versprecher sind dabei nicht einmal das schlimmste, andere Bundeskanzler waren am Anfang auch nicht besser, ihre Nervosität/Unsicherheit war/ist das größere Problem.
Auf der einen Seite kann man sagen das sie noch Zeit hat es zu lernen, auf der anderen Seite ist sie lange genug Politikerin und sollte es besser können, bis zur Wahl ist auch nicht mehr viel Zeit.
Das "Scheiße" am Ende mag menschlich verständlich sein, es hat aber ihre Nervosität/Unsicherheit gezeigt, von einer Person die Bundeskanzler werden will ewarte ich ein souveräneres Auftreten.
Ich befürchte das sie als Bundeskanzlerin anderen Staatsoberhäuptern nicht auf Augenhöhe begegnen würde, vor allem nicht wenn es Testosteronbomber wie z.B. Erdogan/Orban sind.
Ich halte Frau Baerbock nicht für die beste Wahl zur Kanzlerkandidatin der Grünen, Herr Habeck wäre besser gewesen, der ist sicherer, selbstbewußter und der deutlich bessere Redner.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Herr Habeck wäre besser gewesen, der ist sicherer, selbstbewußter und der deutlich bessere Redner.
Das stimmt leider. Mein Anspruch in diesem Zusammenhang ist auch etwas höher. Aber zumindest ist das eine Sache, bei der Erfahrung und Coaching sehr gut helfen kann.

Ich habe in meinem Berufsleben viele Menschen gesehen, die aufgrund von Erfahrungen und Ausbildung heute keine Probleme haben, auch unter Druck souverän vor größeren Menschenansammlungen zu bestehen.

Was auch gut so ist. Wäre bei den meisten wirklich schade, wenn ihre fachlichen Kompetenzen wegen Redeunsicherheiten kein Gehör fänden.
 
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Hallo

Vigilant schrieb:
Aber zumindest ist das eine Sache, bei Erfahrung und Coaching sehr gut helfen kann.
Das ist richtig, bis zur Wahl ist aber nicht mehr viel Zeit und eigentlich ist Frau Baerbock schon lange genug Politikerin um es besser zu können.
Das Problem für die Grünen ist, bzw. könnte zu einem Problem werden, in wieviele Fettnäpchen tritt Frau Baerbock noch und wieviele Stimmen wird das noch kosten ?
Man sieht doch in den letzten Umfragen das die Grünen Stimmen verlieren und die CDU Stimmen dazu bekommen, das liegt doch nicht daran das die CDU irgend etwas besser macht.

Grüße Tomi
 
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@Vigilant
Das erste Mal vor der Kamera, im Studio oder vor vielen Menschen ist immer mit Aufregung, einem flauen Magen und Nervosität verbunden; das normalisiert sich aber irgendwann und ist Teil professionellen Auftretens.
Baerbock ist eben nicht medienunerfahren. Grundsätzlich gibt es da auch Medientrainings etc.. Jeder BK-Anwärter sollte sie dies m.E., unabhängig der Parteizugehörigkeit, können.
 
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Feligs schrieb:
Mich persönlich stört an diesem Satz wenig. Aber eigentlich sollten sich die Grünen daran stören.
Nein; es gibt keinen einzigen Grund, weshalb man sich daran stören sollte.

Feligs schrieb:
Die fahren bei jedem Vergleich, der nur im entferntesten was damit zu tun hat, sofort aus der Haut. Und hier werden Juden in einem Vergleich als Opfer behandelt.
Was fantasierst du dir da zusammen?
Es fand überhaupt kein Vergleich statt....

Um was es tatsächlich ging: https://www.volksverpetzer.de/wahlkampf/emcke-bild-luege-juden/

Lesen... und verstehen. Meinst du, du bekommst das hin?
 
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Tomislav2007 schrieb:
Man sieht doch in den letzten Umfragen das die Grünen Stimmen verlieren und die CDU Stimmen dazu bekommen, das liegt doch nicht daran das die CDU irgend etwas besser macht.
Die CDU macht, was sie so häufig macht: Einen Bogen um heikle Themen, die Stimmen kosten könnten.

Unter anderem auch um die Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen (die Rentenversicherung ist nicht der einzige problematische Bereich):

https://www.dak.de/dak/bundesthemen...n-273-milliarden-euro-bis-2025-2463370.html#/

Das ist auch so ein Thema, das uns nächste Jahr bereits erwartet, über das sich aber kaum jemand in den öffentlichen Debatten Gedanken zu machen scheint. Stattdessen verteilt Jens Spahn die Versichertengelder weiter in recht großzügiger Form und erhöht der Sparzwang in der GKV, von der wir als Versicherte u.a auch den Schwung in die Digitalisierung erwarten, ähnlich wie bei den Behörden.
 
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@Mustis
Aufgrund der Tatsache, dass du auf...
Feligs schrieb:
Du hingegen kommst pausenlos mit Unterstellungen, die du mit nichts belegen kannst. Ich und alle Kritiker könnten eine vorgefertigte Rede nicht fehlerfrei lesen, ich trage zum Verfall Deutschlands bei, du vergleichst mich mit den Nazis, ich favorisiere die AfD und ihre Reden usw.
Belege? Keine einzigen. Ach ne: Deine "Lebenserfahrung".
...mit keinem Wort eingegangen bist, schließe ich daraus dass du dazu einfach keine Belege oder irgendwas Handfestes hast.
Wie ich gesagt habe. Einfach nur dämliche Unterstellungen, um rhetorisch gegen mich Überwasser zu bekommen.
Vielleicht solltest du deine Diskussionskultur mal gründlich überdenken. Ich bin ja bei weitem nicht der einzige, den du mit teilweiße bösartigen Unterstellungen diffamierst.

Mustis schrieb:
Wo habe ich in diesem Beitrag, der von dir ist, Blödsinn erzählt?
Du hast geäußert "Wie immer stelle ich bei dir eine eklatante Abweichung deiner Behauptungen zu nachprüfbaren Fakten fest..." im Bezug darauf, dass ich behauptet habe dass die Union derzeit 5% vor den Grünen liege. Als Beweis für meine "eklatante Abweichung zu nachprüfbaren Fakten" hast du was verlinkt, das 2,2% Unterschied herausgebracht hat. Dumm nur, dass eine neuere, zu dem Zeitpunkt brand aktuelle Umfrage genau meine These belegt hat (habe jetzt auch nochmal das Bild dazu eingefügt). Bevor die Bemerkung kommt: Ich habe die Umfrage deswegen nicht schon früher gepostet, weil ich gerade diesen Twitter-Beitrag nicht vorliegen hatte. Insofern ist dein Einwurf absoluter Blödsinn, weil ich mich mit meiner Aussage genau auf diese Statistik berufen habe.

Was lernen wir daraus? Du unterstellst nicht nur pausenlos Leuten teilweiße gravierende Sachen ohne Belege, sondern du bist auch immun gegen Fakten.
 

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nebulein schrieb:
Als ich 2004 meinen Führerschein gemacht habe, fuhren viele Anfänger Autos aus den 80ern bzw. Ende der 80er. Heutzutage sind die meisten Autos die man herum fahren sieht, kaum Älter als 10 Jahre.

Es scheint so als würde das täuschen.
"Im Jahr 2019 waren es 9,5 Jahre. Damit sind die Pkw auf Deutschlands Straßen im Durchschnitt rund 3 Jahre älter als noch in den 1990er Jahren."
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/316498/umfrage/lebensdauer-von-autos-deutschland/

2021 sind wir laut Kraftfahrtbundesamt bei 9,8 Jahren.

Was ich allerdings nicht beurteilen kann ist inwiefern da Oldtimer den Schnitt beeinflussen die für die Betrachtung der Alltagsautos keine Rolle spielen.

Eine Sache die mir aber eindrücklich aufgefallen ist war als ich meinen 2007er Audi verkauft habe - der sieht grundsätzlich immernoch aktuell aus, ein paar Kanten weniger als neuere Wagen aber der Unterschied ist nicht so extrem.
Als ich damals hingegen einen Jetta gekauft habe der zu dem Zeitpunkt genauso 13 Jahre alt war, das sah im Vergleich zu einem damals aktuellen BMW E46 aus wie ein Auto aus einer völlig anderen Zeit.

Soll heißen, das täuscht auch optisch im Vergleich zu früher.

e-ding schrieb:
@SUV
Also ich bin großer Fan! Wir schauen, familienbedingt, uns nach etwas Größerem um.

Ich habe mir aus selbigem Grund so einige SUV angesehen un musste feststellen dass die wenigsten einen brauchbaren Kofferraum haben.
Meist ist der Kofferraum relativ kurz, hoch, und durch eine relativ flache Heckscheibe ungünstig in der Form - mein Passat (der es dann letztlich wurde) zum Vergleich hat einen großen und in der Praxis besser nutzbaren Kofferraum.

Erst ein Dickschiff wie der X5 hat einen gleich großen (650L) Kofferraum, ein Q5 hat bereits 100L weniger und dazu wie gesagt viel unpraktischere Maße.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Ich befürchte das sie als Bundeskanzlerin anderen Staatsoberhäuptern nicht auf Augenhöhe begegnen würde,
Was denkst, was man seinerzeit bei Amtsantritt von Merkel alles befürchtet hat? Der Rest ist bekannt.
Die war von allen Kanzlern bis dahin, das mit Abstand unbeschriebenste Blatt und selbst parteiintern nicht allzu gut gelitten. Schröder war zwar ein A...., aber auf genau dem Terrain hat man ihm deutlich mehr zugetraut.

Man liest dieses Argument ja immer wieder, obwohl natürlich jeder keine Kristallkugel zur Verfügung hat. Dabei gilt auch für diesen einen Job, was für alle anderen gilt. Learning bei doing! Es sei denn man heißt Trump und kann eh alles besser! Und selbst der durfte bei Putin kuschen.

Wenn man so argumentiert ist von den Kandidaten eh keiner richtig gut geeignet. Laschet wird allgemein auch als viel zu leichtgewichtig betrachtet und Scholz hat es nicht mal zum Parteivorsitz gebracht. Nur, einer/eine von denen wird es nun mal! Und dann, wirklich erst dann sieht man weiter.
Hätte mir damals jemand gesagt, dass Merkel genau so lang regiert wie Kohl und ausgerechnet Baden Württemberg einen 2x wiedergewählten grünen Ministerpräsidenten hat, hätte ich ihm geraten, was anderes zum Frühstück zu rauchen. Aber bekanntlich kommt es erstens anders und zweitens...........!

Wer hieraus Mal wieder eine Präferenz pro Baerbock rauslesen will, liest i.Ü. falsch!
 
@mo schrieb:
Hätte mir damals jemand gesagt, dass Merkel genau so lang regiert wie Kohl
Nicht vergessen. Kohl wurde abgewählt, während Merkel gute Chancen gehabt hätte, wiedergewählt zu werden. Wenn es Laschet wird, wäre es Merkel zwei mal geworden.
 
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