Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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Thane schrieb:
Um es runterzubrechen: das soll die Lokalpolitik Regeln.
Um das fest zu halten: Es war nie der Wunsch der Grünen, daran etwas zu ändern.
Du aber warst es ja, der hier die Einfamilienhäuser eingeworfen hat und damit ein Argument aufbauen wollte, das gegen die Grünen zielt. Nur irgendwie... fruchtet das nicht?!

Thane schrieb:
Für den sinnvollen Ausbau der erneuerbaren Energieerzeuger bin ich auch. Aber die Ziele halte ich für nicht erreichbar in der Form bzw. dem Zeitraum.
Ich denke dass denen durchaus klar ist, einige Ziele nicht so zeitig erreichen zu können wie sie es gerne hätten. Aber der Antrieb ist halt mal vorhanden und nicht von der Hand zu weisen. Das finde ich gut.
 
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Skaiy schrieb:
EDIT: Aber so ändert sich doch richtig nichts
Ich habe die Befürchtung, das Die Linke ihre Ideale auch noch verraten wird, wenn sie bei einem evtl. Bündnis mit den derzeit neoliberalen Grünen & SPD zu viele Kompromisse machen muß. So ist es den Grünen in den 90'ern wegen der SPD ergangen. Die Linken wurden alle vergrault, um bündnisfähig für die SPD zu werden. Ach, die Grünen der 80'er Jahre, die damalige Öko-Friedenspartei. Wie ich sie vermisse.
 
SE. schrieb:
Hier sammeln auch viele Grundsicherungs-Empfänger:innen Flaschen, solche Leistungen gibt es für diejenigen denen ihre Rente nicht zum Leben reicht. Die Zahl an Grundsicherungsempfängern wird künftig steigen aufgrund prekärer Beschäftigungsverhältnisse. Ich kann mich nicht erinnern das CDU/CSU hier Reformen forderten oder diese gar planen.

Dann arbeitet man halt besser nicht in prekären Beschäftigungsverhältnissen.

Oder, wer auch immer wieder Flaschen sammelt als Rentner: Selbstständige, die lieber verlebt als vorgesorgt haben.
 
@Skaiy

Bin ich Kanzlerkandidat? Muss ich Lösungen darbieten? Nö.


Abgesehen davon:
Lösung = nicht prekär arbeiten, nicht schwarz arbeiten, an der Altersvorsorge arbeiten


Ja, ist uncool, kann nicht jeder. Mir klar. Aber einige, die es hätten tun können, haben das bewusst nicht gemacht.
 
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Discovery_1 schrieb:
neoliberalen Grünen & SPD
Habe ich etwas verpasst? Wie ist der Begriff denn aktuell definiert?

Idon schrieb:
@Skaiy

Abgesehen davon:
Lösung = nicht prekär arbeiten, nicht schwarz arbeiten, an der Altersvorsorge arbeiten

Ja, ist uncool, kann nicht jeder. Mir klar. Aber einige, die es hätten tun können, haben das bewusst nicht gemacht.
Einige sind aber nicht die Allgemeinheit.

Und auch für Deinen "Lösungsvorschlag" braucht es entsprechende Rahmenbedingungen
 
Und so lange eine nicht unerhebliche Anzahl für ihre Situation selbst oder entscheidend mitverantwortlich ist, lehnen eben viele - wie auch ich - eine Ausweitung von Grundsicherung/HartzIV ab.

Das war ja so in etwa die Ursprungsfrage.


Und deshalb sehen viele Parteien da auch keine erheblichen Prioritäten.
 
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Idon schrieb:
Abgesehen davon:
Lösung = nicht prekär arbeiten, nicht schwarz arbeiten, an der Altersvorsorge arbeiten
Idon schrieb:
Ja, ist uncool, kann nicht jeder. Mir klar.

Wenn dir das klar ist, warum postest du solch eine plakative Aussage, die eine etwaige Diskussion überhaupt nicht weiterbringt und eher in die Kneipe gehört?
 
Weil es nie Lösungen gibt, die für alle Situationen und Menschen umfassend zutrifft.


Du kannst das ja für Kneipensprüche halten. Das ändert nur nichts an dem Wahrheitsgehalt, auch wenn's manchen Gutmenschen nicht passt.
 
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Idon schrieb:
Du kannst das ja für Kneipensprüche halten. Das ändert nur nichts an dem Wahrheitsgehalt,
2017 gab es 22.240.000 atypisch Beschäftigte.

Deine Antwort zu @SE. Argument und den Millionen prekär Beschäftigten:
Idon schrieb:
Dann arbeitet man halt besser nicht in prekären Beschäftigungsverhältnissen.
Dieser Satz gehört vielleicht zu deinem Stammtisch aber nicht hier ins Forum.

Idon schrieb:
auch wenn's manchen Gutmenschen nicht passt.
Ob es Gutmenschen passt oder nicht hat damit ebenfalls nichts zu tun.
 
Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen war aktuell zu hören, dass Laschet heute noch Robert Habeck als Kanzlerandidat der Union ausruft! ;)
 
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@Skaiy

Deine These ist also: Würde niemand in prekären Beschäftigungsverhältnissen arbeiten, müssten dennoch diese Leute Flaschensammeln.

Dem stimme ich nicht zu. Meine These ist: Würde niemand in prekären Beschäftigungsverhältnissen arbeiten, müssten diese Leute später nicht ggf. Flaschensammeln.


SE. schrieb:

Da halte ich mal locker mit www.google.de dagegen.


Skaiy schrieb:
2017 gab es 22.240.000 atypisch Beschäftigte.
[...]

Dann sehen wir die ganzen Studijobber eben in der Altersarmut.
 
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Idon schrieb:
Deine These ist also:
Keine. Ich kritisiere lediglich deine plakative Aussage, dass man halt einfach nicht prekär beschäftigt sein soll.

Idon schrieb:
Dann sehen wir die ganzen Studijobber eben in der Altersarmut.
Ähm, weißt du überhaupt wer alles prekär beschäftigt ist oder warum nennst du nur Studijobber?
 
@Skaiy

Warum schließt du diese und andere Leute nicht aus? Damit deine Zahl möglichst groß ist und das Argument so vermeintlich schlagender?

Meine Aussage ist korrekt. Wer nicht prekär arbeitet, der landet mit geringerer Wahrscheinlichkeit wegen fehlender/schlechter Renteneinzahlung in Altersarmut.



Was viel schlimmer ist: Ich zahle extrem viel in die Rentenkasse ein und werde, rein staatlich, wohl auch brutal in die Altersarmut rutschen. Was ist denn jetzt mit den Leuten in meiner Altersklasse die normal verdienen und von diesem Problem noch stärker bedroht sind?



Whatever. Ich gehe schlafen. Muss morgen früh aufstehen. Zum Arbeiten und so. Ich könnte natürlich auch einfach lange ausschlafen und dann in 40 Jahren darüber weinen, wie unfair das Leben zu mir ist.
 
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Idon schrieb:
Meine Aussage ist korrekt. Wer nicht prekär arbeitet, der landet mit geringerer Wahrscheinlichkeit wegen fehlender/schlechter Renteneinzahlung in Altersarmut.
Du verstehst es nicht.

Deine Aussage war einzig und allein:
Idon schrieb:
Dann arbeitet man halt besser nicht in prekären Beschäftigungsverhältnissen.
Das 1. und das 2. Zitat sind zwei unterschiedliche Aussagen.

Um mehr ging es mir nicht.

Ich habe weder Thesen aufgestellt, noch mitdiskutiert. Bitte unterstelle mir das nicht.

Zum Rest: Hast du schlecht geschlafen?

Nichtsdestotrotz gute Nacht. Ich dagegen kann tatsächlich ausschlafen.
 
Discovery_1 schrieb:
Bitte nenne "Die Linke" nicht so. Das ist jetzt über 30 Jahre her und die Partei hat mit der SED von damals nichts mehr" für die DDR ab. gemein.

soll wohl nen schlechter Scherz sein?

1919 entstand die KPD, KPD Ost ( DDR ) wurde mit der SPD Ost ( DDR ) Zwangsvereinigt und daraus entstand die SED, nach der Wende nannte sich die SED in PDS um ( PDS rechtsidentisch mit der SED ), 2007 verschmolz die WASG mit der PDS und man nannte sich die Linke ( Linkspartei )

auch wenn das Parteiprogram nicht identisch mit der SED ist, ist die Linke nicht nur rechtsidentisch mit der SED, nein sie ist auch rechtsidentisch mit der KPD ( nicht zu verwechseln mit der DKP )

weder hat die Linke klip und klar die DDR verurteilt, selbst Ramelow lehnt den Begriff " Unrechtsstaat" für die DDR ab.

Auch ist der Ort , wo Kipping und Riexinger ihr Büro in Berlin hatten ( Parteizentrale ), nicht zufällig gewählt. Im Karl Liebknecht Haus, residierte schon Ernst Thälmann und die Parteinahe Stiftung heißt nicht aus Zufall Rosa Luxemburg

Thälman,Luxemburg und Liebknecht hatten in der DDR nen besonderen Stellenwert

so wie die KPD Ost, so wie auch die SED, so ruft die Linke jedes Jahr zum Liebknecht-Luxemburg Demo auf
 
Zuletzt bearbeitet:
hotzenplot schrieb:
weder hat die Linke klip und klar die DDR verurteilt (...)
Ach so.
Erster Treffer Suchmaschine:
Die Linke hat zum 25. Jahrestag des Mauerfalls das "staatliche Unrecht" in der DDR verurteilt und damit eine Entschuldigung ihrer Vorgängerpartei PDS aus dem Jahr 1990 erneuert. Die Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger sowie Bundestags-Fraktionschef Gregor Gysi betonen in einer gemeinsamen Erklärung, die DDR sei ein Staat gewesen, "in dem die politische Willkür jederzeit Recht und Gerechtigkeit ersetzen konnte, in dem zehntausende Biografien durch staatliches Unrecht gebrochen und zerstört wurden." Dafür habe die SED die Hauptverantwortung getragen.

Die Partei- und Fraktionsführung erinnert in ihrer Erklärung daran, dass sich die PDS als Nachfolgepartei der SED im Frühjahr 1990 bei den Bürgerinnen und Bürgern der DDR entschuldigt habe. "Heute erneuern wir die Entschuldigung für begangenes Unrecht und das Bekenntnis, dass wir Demokratie und Rechtsstaat wie zwei Augäpfel zu hüten haben."
Der Artikel ist von 2014
https://www.t-online.de/nachrichten...raeftigt-entschuldigung-fuer-ddr-unrecht.html
 
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SE. schrieb:
Ach so.
Erster Treffer Suchmaschine:

was soll ich von einem Artikel halten der schreibt " Vorgängerpartei PDS" ?

Defacto wurde die PDS nie aufgelöst ( geschweige denn das PDS Vermögen wurde rechtmässig der Nachfolgepartei übertragen ), sondern die WASG trat der PDS bei und man nannte sich um! ( das gleiche Spiel damals, auf drängen der KPD Ost , wurde KPD Ost mit SPD Ost vereinigt ). Die SED hat sich auch nicht aufgelöst, sie hat sich nur umbenannt .

KPD=SED=PDS=linke

desweiteren nur ein Lippenbekenntnis, das bis 2018 ehemaliger Stasi Mitarbeiter als Bundesvorstand und Bundesschatzmeister bei den Linken tätig war, selbst im Europaparlament sahs nen ehemaliger Stasi von den Linken dort. spricht sehr stark dafür das sie das staatlichen Unrecht in der DDR verurteilen ^^

Petra Pau noch immer aktiv und oh wunder war seit 1983 ,Mitglied der SED
 
Zuletzt bearbeitet:
hotzenplot schrieb:
weder hat die Linke klip und klar die DDR verurteilt,
SE. schrieb:
hotzenplot schrieb:
was soll ich von einem Artikel halten der schreibt " Vorgängerpartei PDS" ?

desweiteren nur ein Lippenbekenntnis,
Ab hier macht es keinen Sinn mehr mit dir zu diskutieren.

Du behauptest etwas nachweislich falsches.

Du wirst widerlegt, und anscheinend auch noch mit dem ersten Google-Treffer (das sollte schon die Höchststrafe sein) und argumentierst dann so weiter?
 
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