Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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Skaiy schrieb:
Du wirst widerlegt, und anscheinend auch noch mit dem ersten Google-Treffer (das sollte schon die Höchststrafe sein) und argumentierst dann so weiter?

wo wurde ich widerlegt?

das man öffentlich sagt, man verurteilt dies und das aber im Umkehrschluss keine Konsequenzen zieht ( wenn man will kann man Konsequenzen ziehen, siehe Kalbitz oder Sarazin )

zu sagen " wir verurteilen das staatlichen Unrecht in der DDR" aber im Gegenzug wissentlich ehemalige Stasi Mitarbeiter, ( der MfS war ein Teil des staatlichen Unrecht ) als Abgeordnete und im hohem Amt zu beschäftigen

ist ein reines Lippenbekenntnis und ist weit weg von klip und klar die DDR zu verurteilen!

wenn Lippenbekenntnisse in der heutigen Zeit als Widerlegung dargestellt werden, dann gute Nacht
 
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hotzenplot schrieb:
ist ein reines Lippenbekenntnis und ist weit weg von klip und klar die DDR zu verurteilen!
Muss man das denn?
Niemand muss sich heute dafür rechtfertigen, in der DDR gelebt und für den Staat gearbeitet zu haben.
Zudem wurde das Wesentliche im Einigungsvertrag juristisch geregelt.

Die heutige Generation von Politikern, wie die neue Vorsitzende Janine Wissler aus dem Westen hat kaum noch was mir der DDR zu tun. Dennoch ist sie natürlich im linken Spektrum verortet, aber im hier und jetzt.
Man muss sie nicht mögen, aber es ist sinnfrei ewig die DDR als Totschlagargument herzunehmen. Man soll sie daran messen, was sie jetzt wollen.

Was mich an der Partei stört ist daher nicht die Vergangenheit, sondern das rumeiern in der Gegenwart. Ich denke, die haben immer noch nicht ihren festen Platz im Parteienspektrum gefunden. Vermutlich wird sie aber eh irgendwann (wieder) mit der SPD zusammen gehen müssen, bevor beide getrennt nur noch unten rumkrebsen.

0.46 Uhr und immer noch kein Kandidat. Der ehemalige Kanzlerwahlverein zerlegt sich gerade selbst.
 
@mo schrieb:
Muss man das denn?
Niemand muss sich heute dafür rechtfertigen, in der DDR gelebt und für den Staat gearbeitet zu haben.

es geht nicht um rechtfertigen, es geht darum ob man zur Aussage steht und dementsprechend Taten folgen lässt, oder nur leere Worte abgibt und somit garnicht innerlich davon überzeugt ist, was man da sagt
Ergänzung ()

@mo schrieb:
Die heutige Generation von Politikern, wie die neue Vorsitzende Janine Wissler aus dem Westen hat kaum noch was mir der DDR zu tun.

du unterschätz die Linke

mehr als 17 % der derzeitigen Linke Abgeordneten sind alte SED-Mitglieder, das Durschschnittsalter der Linken Mitglieder , liegt bei 55 Jahre, ergo die Generation die die DDR direkt oder indirekt mitgemacht haben.

Auch sind viele Politische Themen der DDR gleich, bekanntestes Beispiel ist die Wohnungspolitik von Frau Lompscher aka " Nicht-Bau Senatorin von Berlin "
 
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mrdeephouse schrieb:
Das glaubst aber nur du.
Zum Glück ist ja jetzt anders gekommen
Gut jetzt ist es Armin Laschet, dass wird der CDU ein paar Prozent der Wählerstimmen kosten, gefällt mir :D
 
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Bin mal gespannt wie Söder und die CSU reagiert. In der Basis wird das keine Stimmen kosten. Man kennt die Schwarzwähler doch. Die wählen Schwarz egal wer da oben dran steht. Vermutlich könnte man da sogar einen Hitlerverschnitt parken. Ist zumindest so der Eindruck aus den diversen Stammtischen in meiner Heimat. Da wird seit 50 Jahren Schwarz gewählt und damit wird jetzt bestimmt nicht aufgehört.

Die Sache ist doch eher – kann die CDU mit Laschet die Unentschlossenen einfangen. Und da hätten sie, so glaube ich, mit Söder mehr reißen können. Einfach weil er prägnanter ist und jetzt während Corona doch präsenter war. Ob Positiv oder Negativ sei da mal dahin gestellt.
Bei Laschet denke ich leider einfach an „Lusche“ und an Fehlentscheidungen am laufenden Band während Corona. Das ist leider mein bisheriger flüchtiger Eindruck von ihm. Und es würde mich nicht wundern, wenn das mehr Leuten in DE so geht.

Die Chancen der Grünen sind damit vermutlich eher gestiegen. Aber sind wir mal ehrlich. Kanzlerin Annalena klingt auch irgendwie besser als Kanzlerin Armin. ;)
 
Vigilant schrieb:
Habe ich etwas verpasst? Wie ist der Begriff denn aktuell definiert?
Für mich sind echte "linke" Parteien generell gegen das kapitalistische Wirtschaftssystem. Zudem würden echte linke Parteien die Menschen niemals dazu auffordern, ihr nicht vorhandenes Geld zusätzlich in einer kapital gedeckten Altersvorsorge zu Verbrennen. Denn alles kapital gedeckte kann seinen Wert von Heute auf Morgen komplett verlieren. Die SPD & Grünen vertreten inzwischen in der Wirtschaftspolitik die selben falschen Instrumente wie CDU/CSU & FDP. Auch wenn SPD & Grüne im Bundestags-Wahlkampf immer plötzlich ein Stückchen nach links rutschen, wissen sie ja, mit der Union brauchen sie es später nicht in die Tat Umsetzen. Ich frage daher noch einmal. Wo haben diese o. g. Parteien in den letzten Jahrzehnten für die Mehrheit der Menschen auch nur irgend etwas verbessert? Z. B. bei Rente, Arbeit, Bildung, Wohnen, Gesundheit & Pflege, Energie, Infrastruktur? Diese Parteien machen nur Politik für die Reichen. Diese Parteien lösen auch keine Probleme, sie verschärfen sie nur immer weiter und das auf Kosten der Allgemeinheit. Das untere Drittel hat schon nichts mehr, daher wird der Mittelstand jetzt noch mehr zur Verantwortung herangezogen werden, wartet es ab. Z. B. die Kosten für die Corona-Hilfspakete, wer wird das bezahlen? Die Reichen? :lol: Aber anscheinend begreift immer noch keiner, was in Deutschland wirklich los ist. Leider. Ich weiß, ich bin ein linker Spinner.;)Alter Norweger, bin ich abgeschweift.:D
 
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Tja, wie sehr wünsche ich mir, dass sich Wahlkampf und Politik nicht an Personen und Farben, sondern an Programme, Inhalte und Taten orientieren würde...? Auf nach Utopia... 🥴

@Discovery_1
Alles gut, hast ja irgendwo recht. Mittlerweile ist die Komplexität unserer Realität und die Geschwindigkeit, mit der sie sich ändert, aber beinahe schon ein grundsätzliches Problem.

Damit sich realistische Perspektiven gegen (zu starke) Ungleichheit entwickeln, bedarf es Aktionen und Programme an vielen Fronten, nicht nur national. Und das kann keine Partei alleine leisten.

Hier sind wir selbst auch gefordert. Die Neigung, diese Verantwortung komplett auf Parteien zu verlagern, ist wenig hilfreich.

Weil das meiner Wahrnehmung nach viele Menschen überfordert, wird weiter nach "einfachen" Lösungen gerufen oder danach, doch möglichst am Status Quo festzuhalten. Und so geht es nur langsam voran, wenn überhaupt, bis eine bestimmte "Schadensgrenze" überschritten wurde, welche Handeln unabdingbar macht.

Irgendwo müssen wir halt anfangen, unsere Gesellschaft fit für die kommenden Generationen zu machen. Nicht unbedingt für Menschen wie mich, die in ca. 30-40 Jahren ihre letzte Reise antreten (wenn nichts dazwischenkommt), sondern für alle danach. Wobei in dieser Zeit auch gerne vieles vorangehen darf.
 
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Vigilant schrieb:
Tja, wie sehr wünsche ich mir, dass sich Wahlkampf und Politik nicht an Personen und Farben, sondern an Programme, Inhalte und Taten orientieren würde...? Auf nach Utopia... 🥴
Na ja, Politik wird halt von Menschen gemacht und verkörpert. Also orientiert man sich an ihnen. Aber auch an ihren Taten. Mit den Programmen und Inhalten ist es etwas schwieriger. Parteiprogramme zu lesen ist nicht gerade Vergnügungssteuer pflichtig. Zudem sind sie nicht verbindlich.


Discovery_1 schrieb:
Für mich sind echte "linke" Parteien generell gegen das kapitalistische Wirtschaftssystem......
Frage. Hast du dich schon politisch engagiert?

Die Ortsverbände der Parteien sind froh um jedes neue Mitglied. Und irgendwo muss man halt anfangen. Politik ist nicht nur Berlin. Auch die Friedhofsgebühren und die neue Kita ist Politik. Und eine die man einfach mitgestalten kann.

Wird es nun doch Laschet, hat sich die CDU immerhin für den inneren Zusammenhalt entschieden. War vielen wohl wichtiger, als ggf. etwas schlechtere Wahlaussichten. Andernfalls hätten sie sich gleich wieder einen neuen Vorsitzenden suchen können. Die Partei braucht Ruhe. Wie es ansonsten laufen kann, siehe SPD.

Und ausgerechnet die alten Streithansel der Grünen, machen vor, wie es geht. Verkehrte Welt!
Ergänzung ()

hotzenplot schrieb:
mehr als 17 % der derzeitigen Linke Abgeordneten sind alte SED-Mitglieder, das Durschschnittsalter der Linken Mitglieder , liegt bei 55 Jahre, ergo die Generation die die DDR direkt oder indirekt mitgemacht haben.

Auch sind viele Politische Themen der DDR gleich, bekanntestes Beispiel ist die Wohnungspolitik von Frau Lompscher aka " Nicht-Bau Senatorin von Berlin "
Trotzdem "stirbt diese Generation aus"!
Die aktuelle Spitze kennt die DDR oder speziell die SED entweder gar nicht oder nur aus der Kindheit.

Außerdem ist Janine Wissler Fan von Eintracht Frankfurt und das sind natürlich nur "die Guten". ;)
 
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Idon schrieb:
Du kannst das ja für Kneipensprüche halten.
Die hält er nicht nur für Kneipensprüche; es sind solche, deren Wahrheitsgehalt außerdem bei nahe null liegt.

Die Wahrheit sieht so aus, dass sich etwa ~20% aller abhängig Beschäftigten in einer atypischen und damit in einer per Definition prekären Beschäftigung befinden. Die Stammtischparole "dann arbeitet man halt besser nicht in prekären Beschäftigungsverhältnissen" ist dazu in etwa so sinnvoll und stimmig, wie der Vorschlag "dann kauft man sich eben kein Auto unter 300 PS", nur weil sich einer über die Beschleunigung seines Puntos beschwert.

Es hat schlichtweg nicht jeder die Möglichkeit, da so einfach rauszukommen - und die einzige Alternative wäre oft die Arbeitslosigkeit.

Nicht minder einseitig ist deine weitere Behauptung:
Idon schrieb:
Obdachlos muss niemand sein - es gibt Hartz IV.
1. Das Amt kann nur Wohnungen zuteilen, die es hat. Bis eine verfügbar ist, wird der Obdachlose in ein Obdachlosenheim verwiesen. Sind die voll, lebt er auf der Straße. Ist eben so.

2. Die Hürden für einen Obdachlosen wiederum, ohne Wohnsitz einen Hartz4-Antrag bewilligt oder weiter genehmigt zu bekommen sind hoch. Garantiert davon unabhängig aber eben dennoch keine Wohnung.

Idon schrieb:
Sie hat den allgemeinen Wohlstand auf hohem Level gehalten.
Nein, hat sie nicht - dazu hat sie nichts beigetragen.
Wenn doch, was denn konkret? ;0)
Ergänzung ()

hotzenplot schrieb:
wo wurde ich widerlegt?
In deiner Behauptung, die Linke hätte die DDR nicht/nie verurteilt. Das ist nachweislich falsch.
 
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Scrypton schrieb:
Die Stammtischparole "dann arbeitet man halt besser nicht in prekären Beschäftigungsverhältnissen"
Zumal sich solchen grandiosen Ideen immer die Frage anschließt: Wenn es so einfach ist, warum macht es dann der überwiegende Anteil Betroffener nicht einfach, wenn es doch im ureigenen Interesse liegt?
 
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@mo schrieb:
Frage. Hast du dich schon politisch engagiert?
Ja, in der SPD. Das war allerdings noch vor Gerhard Schröder. Als er das Ruder übernahm, bin ich aus der Partei ausgetreten, weil ich damals schon wußte, das wird kein gutes Ende geben, mit ihm.
 
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Schade, dass Söder eingezogen hat. Mit Laschet als Kanzlerkandidat wird das nichts für die Union bei seinen Umfragewerten.
Ich bin schon gespannt was die Grünen nach der Wahl alles umgesetzt bekommen.
 
KayLouis schrieb:
Schade, dass Söder eingezogen hat. Mit Laschet als Kanzlerkandidat wird das nichts für die Union bei seinen Umfragewerten.
Ich bin schon gespannt was die Grünen nach der Wahl alles umgesetzt bekommen.
Naja er kann trotzdem Kanzler werden beispielsweise in einer Schwarz-grünen Regierung. Allerdings denke ich, dass sich das Ergebnis der Union zu 2017 verschlechtert.
 
Ich denke, dass sich die Aufregung um die Person legen wird. Wie @Khaotik schon sagte, wählt man dann doch eher die Partei.
Und die CDU Wähler werden jetzt wohl kaum grün wählen. Da unterscheiden sich die Positionen dann doch teilweise deutlich.
Ich hoffe, dass es weder für rot-rot-grün noch für schwarz-grün alleine reicht. Schwampel (Union - SPD - FDP) wäre dann mein Favorit vor Jamaika (Union - Grüne - FDP). Für schwarz-gelb wird es ja wahrscheinlich auch nicht reichen.
Hauptsache, die Grünen können möglichst wenige ihrer Forderungen umsetzen, wenn man sie schon in der Regierung ertragen müsste.
 
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Alles ist besser als der Kobold in der Batterie :D

Da die CDU sehr wahrscheinlich die stärkste Kraft stellt und sich rot rot grün aktuell, zum Glück (siehe Berlin), nicht ausgeht wird Söder, leider, ziemlich sich das Rennen machen
Ich hoffe aber wie immer endlich einen Kompetenten Politiker wieder an der Spitze zu sehen wie z.B. Gysi,...

Aber es scheinen sowieso nur noch Firmenbotschafter im Parlament vertreten zu sein von daher ändert sich eh nicht viel.


Edit: es scheint wohl tatsächlich Laschet der neue CDU-Kanzlerkandidat zu werden: https://www.sueddeutsche.de/politik/csu-cdu-laschet-soeder-kanzler-livestream-1.5268753
Hätte sich doch nur ein dritter gefreut:freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Thane
Ich habe jetzt nicht unbedingt das Gefühl, dass die SPD und Union noch großen Bock aufeinander haben.

Schwarz-Grün ist wohl am Wahrscheinlichsten, wobei ich nach 16 Jahren CDU nicht nochmal Bock auf die habe. Ich will mal was neues, solange es nichts mit der AfD zu tun hat. Das ist für mich das Absolutes No Go.

Alternativ wäre dann Ampel und die Grüne werden es sicherlich versuchen diese zu Bilden, weil sonst würden die kein Kanzlerkandidat ins Rennen schicken.

Für andere Konstellationen müssten sich jetzt noch stark die Umfragewerte ändern, wie zum Beispiel, dass es für Schwarz-Grün nicht alleine reichen sollte, aber dann muss man die Situation da neu beurteilen.
 
Thane schrieb:
Ich hoffe, dass es weder für rot-rot-grün noch für schwarz-grün alleine reicht. Schwampel (Union - SPD - FDP) wäre dann mein Favorit vor Jamaika (Union - Grüne - FDP). Für schwarz-gelb wird es ja wahrscheinlich auch nicht reichen.
Ja toll! Nach dem Motto, mit möglichst vielen Köchen wird der Brei besser!
Nein, Schwarz/Grün, umgekehrt ist eher unwahrscheinlich, hätte am ehesten eine Mehrheit als "GroKo". Warum die Regierungsverweigerer von der FDP aufnehmen wenn es nicht sein muss.
Ich kann nicht erkennen, was an den Koalitionen in BaWü oder Hessen so schrecklich ist. Da wird Realpolitik gemacht und es wird vom Wähler akzeptiert. Gerade im Autoland BaWü hat keiner mehr Angst vor den Grünen. Im Gegenteil!
In Hessen ist der grüne Wirtschaftsminister für den Flughafen, der größte Arbeitsplatz in Deutschland, zuständig. Und wegen ihm, wurde dort kein einziger Arbeitsplatz abgebaut. Auch im Gegenteil! Das hat erst Corona geschafft.

Ich bin kein Parteigänger der Grünen, aber ordentliche Arbeit kann ich anerkennen.

Mit steigender Elektromobilität wird sich eh vieles ändern. Von daher ist es eh nur eine Frage der Zeit, wann das Tempolimit auf der AB kommt. Es geht nicht ums ob, sondern nur noch ums wann. Wer das ignoriert möge weiter träumen. Und das tragen dann alle Parteien. Außer der AfD natürlich, die ihre Positionen eher danach ausrichtet, was die Regierung gerade macht oder nicht macht.

Im Nachtrag bleibt festzuhalten, Laschet hat sich schon wieder durchgesetzt. Das kann er offensichtlich. Ob es ein Pyrrhussieg wird, bleibt abzuwarten. Die Partei ist gespaltener denn je.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir graust vor einer Konstellation in der es zwangsläufig auf Schwarz-Grün hinauslaufen muss weil nichts anderes mehrheitsfähig ist.

Die Grünen könnten sich nur schwer, und meiner Einschätzung nach gar nicht, der Regierungsverantwortung entziehen. Koalitionsverhandlungen platzen lassen? Ich kann mich noch an das monatelange Geseier erinnern als sich SPD und CDU wieder zusammenraufen mussten. Ekelig.

Wenn ich träumen darf, würde ich mir Grün-Schwarz wünschen oder bei Schwarz-Grün, dass sich die Unionsparteien auf die Watsche, die sie vom Wähler bekommen haben, einlassen und realistische Forderungen in die Koalitionsverhandlungen einbringen.

Well well well..... sonst sehe ich uns erneut monatelang ohne Regierung dahindämmern.
 
Noxiel schrieb:
Die Grünen könnten sich nur schwer, und meiner Einschätzung nach gar nicht, der Regierungsverantwortung entziehen
Warum sollten sie?
Vorausgesetzt die Prognosen entsprechen in etwa dem Wahlergebnis, wann sollten sie die Chance ergreifen, wenn nicht jetzt bei günstigster Großwetterlage für sie.

Andere Koalitionen sind immer möglich. Nur müsste man dann vielleicht die AfD hinzuziehen. Nur wer will das schon? Und ich kann nur hoffen, dass das auch so bleibt.
 
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