Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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Idon schrieb:
Wichtig ist, dass alle Umfragen darauf hindeuten, dass jedenfalls größere Teile der Grünen und der Grünenwähler das, was sie anderen aufzwängen wollen, selbst nicht einhalten.
Falsch... noch immer:
Danach können sich "24 Prozent der Anhänger der Grünen grundsätzlich vorstellen, ein SUV zu kaufen – der zweitniedrigste Wert nach den Anhängern der Linken", schreibt das Magazin. Für 48 Prozent der Wähler:innen von CDU/CSU, 52 Prozent der FDP- und 54 Prozent der AfD-Wähler dagegen sei der Kauf eines SUV vorstellbar.
 
Idon schrieb:
Wichtig ist, dass alle Umfragen darauf hindeuten, dass jedenfalls größere Teile der Grünen und der Grünenwähler das, was sie anderen aufzwängen wollen, selbst nicht einhalten.
Wird nicht besser, wenn es wiederholt wird.

Also welche Umfragen (alle) deuten darauf hin, das "größere" Teile das so sehen? Mag sein, dass bei den Grünen und ihren Wählern, wie bei allen anderen Bürgern auch, nicht alles "rund" ist.

Ein Großteil der Bürger befürwortet Klimaschutz. Bei der Frage, selbst etwas dafür zu tun, schrumpft diese Menge signifikant.

Diese Ambivalenz ist also nicht den Grünen vorbehalten, wird aber von ihren Gegnern verwendet, um eine ganze inhomogene Gruppe unpassend über einen (Negativ)Kamm zu scheren.
 
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24 Menschen von 100 sollen also keine größeren Teile sein. Und das ignoriert die Flugreisen-Geschichte komplett.

@Vigilant

Ja, natürlich wird das den Grünen vorgehalten. Die wollen nämlich alle dazu zwingen ihren Umweltkrims mitzumachen. Nur sich selbst daran halten bzw. mit gutem Beispiel vorangehen - das möchte man dort auf Bundes- und auf Wählerebene lieber nicht.
 
@ModellbahnerTT
Es ist schön, das du einen Teilsatz aus dem Kontext reißt und auf die mehrfache (!) Nachfrage nach einer Quelle zu deiner Klimawandelbehauptung nach wie vor keine Quelle lieferst.

Hier nochmal der Auszug aus den Sonderregeln für den Unterbereich Politik & Gesellschaft:
Noxiel schrieb:
Diskutiert wird sachlich auf der Basis von Fakten.
 
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ModellbahnerTT schrieb:
Den Klimawandel gibt es nur wer der Verursacher ist ist nicht geklärt.
Seit Jahrtausenden korreliert die durchschnittliche Klimatemperatur mit den CO2-Werten.

csm_2011-10-18__CO2__Eiskern_01_67115112f9.jpg


Und, oh Wunder, steigt sie seit dem Beginn der Industrialisierung und der damit einhergehenden Erhöhung der Treibhausgase an.
https://www.geo.de/geolino/natur-un...limawandel-wie-der-mensch-die-erde-veraendert

https://www.umweltbundesamt.de/them...uesse-auf-den-menschen/klimawandel-gesundheit

https://www.bpb.de/apuz/29838/der-menschliche-einfluss-auf-das-klima
 
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Hallo

Buttkiss schrieb:
Ich wähle grün, fahre keinen suv, fliege nicht. Bin ich jetzt die Regel oder die Ausnahme?
Ich wähle CDU, fahre gerne SUV und Motorrad, ich fliege gerne und ich finde den ÖPNV schrecklich.
Wenn ich mir die Menschen ansehe, wie viele SUV fahren und fliegen, dann scheine ich nicht der einzige zu sein der so handelt.
Im Gegensatz zu den vielen Heuchlern, die Grün predigen aber mit dem SUV zum Bioladen fahren, bin ich wenigstens ehrlich und sage Nein Danke zu Umweltschutz
In der Öffentlichkeit auf die Frage nach Umweltschutz die Antwort zu geben die der andere hören will ist etwas anderes als sein anonymes Kreuz bei der Wahl zu setzen.
Es hieß schon oft das die Zeit der CDU vorbei ist und was ist bei den Wahlen passiert, es ist wieder die CDU geworden.
Ich bin echt auf die Wahl gespannt, wieviel danach noch von den Grünen und vom Umweltschutz übrig bleiben wird.

Grüße Tomi
 
Scrypton schrieb:
Deinen ad hominem Vorwurf kannst du dir sparen; zumal dein Verweis im Detail nur aufzeigt, wer hier tatsächlich keinen Plan hat... ;)

Letztlich nimmst du dir damit ja nur selbst den Wind aus den Segeln, wie auch deine pauschale Behauptung, dass alles(!) was aufs Konto fließt als Einkommen zählen würde einfach falsch ist. Hierzu verweise ich einfach mal auf § 11a SGB II, in dem konkret alles das aufgeführt ist, was "aufs Konto fließt" aber eben doch davon ausgenommen ist.
Damit ist deine Aussage ohnehin schon als faktisch falsch zu bewerten.

deutsche Sprache, schwere sprache, gelle?

ich zitiere mich selbst :

"als Einkommen zählt alles was aufs Konto fließt"

ob nun berücksichtigtes oder nicht zu berücksichtigtem, sagt das Wort Einkommen garnicht aus ^^

und wenn du schon $ 11a bringst, dann wäre es besser es zu lesen, anstatt darauf hinzuweisen!

Engergiegeld ist ein Bonus das als Dividende ausgezahlt werden soll!!

seit wann sind Dividenden Sozialleistungen, Entschädigungen usw?
eher sind Dividende ein Reingewinn und gelten somit als anrechnungsbares Einkommen ^^


Scrypton schrieb:
Ist wohl... doof gelaufen?
Ich bleibe gespannt... :0)
abwarten und Tee trinken ;) ,zumal Grundsicherung ist nicht gleich Grundsicherung ( fängt schon bei Einkommen und Vermögen an ), da unterschiedliche Kriterien und Auflagen, von welcher Grundsicherung sie da sprechen, da schweigen sie ;)

Grundsicherung nach dem SGB 12, ( was im allgemein als Grundsicherung bekannt ist ), oder meinen sie Grundsicherung nach SGB 2 ( was als Hartz4 bekannt ist )

Fragen über Fragen


Scrypton schrieb:
Wenn die gleiche Familie nun aufstocken würde hätte sie ein anrechenbares Einkommen von 219€ Kindergeld + 900€ des Lohns. 300€ blieben anrechenfrei (Freibetrag - wie der sich berechnet findest du hier).
erstens ist dein Link Mist und zweitens nicht up to date ^^

denn 409 Euro pro Monat ist asbach Uralt

btw, anstat offizielle Quellen zu nutzen, muß also so ein Selbshilfeverein herhalten? dafür das du soviel Plan vom SGB 2 haben willst, dann so ne Selbsthilfegruppe zu posten, anstatt Quellen der BA zu nutzen, naja, ich weiß net

Scrypton schrieb:
Wir halten fest:
Ohne Aufstockung 1.219€
Mit Aufstockung 1.400€

rechnen kannst du also auch nicht?

eine Familie besteht mindestens aus 3 Personen !

das wären dann ein Alg2 von Mindestens 1600 Euro!

bei einen alleinerziehenden kommt es auf die Höhe der Miete und das Alter des Kindes an, daher ist deine Milchmädchenrechnung für nen Popo ^^


aber ich merke das hast den absoluten Plan... von nix ^^



Scrypton schrieb:
Damit bleibt meine vorausgegangene Aussage bestehen, die Ausführung liegt dir vor: Heißt in Summe mit Aufstockung steht am Ende - auch mit Kindergeld - mehr Geld zur Verfügung, als wenn auf die Aufstockung verzichtet wird.

nö da du nen massiven Rechenfehler drin hast, auch steht mit dem Kindergeld, nicht mehr Geld zur Verfügung, da 1. Das Kindergeld extra verechnet wird ( ohne Freibeträge ) und 2. vom Regelsatz des Kindes abgezogen wird


Scrypton schrieb:
Ebenfalls habe ich vorbeugend festgehalten, dass wenn man mit Wohngeld und Kindergeldzuschlag besser gestellt wäre, man auf eine Aufstockung gar kein Anrecht hätte - da dieses vorrangige Leistungen sind.

Blödsinn da je nach Alter des Kindes , das Kind erst recht Anspruch auf Alg2 hat.
zumal das Kindergeld für ein Kind festgesetzt ist, egal wie alt das Kind ist, ( 219 Euro ) und bei Alg2 steht jedem Kind ab den 6. Lebensjahr 309 Euro zu, ab den 15. Lebensjahr 373 euro.

was ist höher Kindergeld oder Anspruch auf Alg2 des Kindes ^^


Auch das mit dem Wohngeld ist Blödsinn, bei einem alleinstehenden hast du recht, aber nicht bei nem alleinerziehenden, Kopfanteil und so ;)

Scrypton schrieb:
Wenn du jedoch eine noch höhere Erhöhung - wie die Linken - anstrebst darfst du das ruhig sagen.

ob ich es anstrebe, ist völlig nebensächlich, Fakt ist nunmal das die Grünen nicht die Partei der sozial schwachen ist, die sie ja gerne spielen

Scrypton schrieb:
Und, oh Wunder, steigt sie seit dem Beginn der Industrialisierung und der damit einhergehenden Erhöhung der Treibhausgase an.

richtig müsste es heißen :

Und, oh Wunder, steigt sie seit dem Beginn der Überbevölkerung und der damit einhergehenden Erhöhung der Treibhausgase an.

denn es ist nunmal Fakt, das die Anzahl der Menschen in den letzten 200 Jahren versiebenfacht hat ;)

1800 lebten 1 Milliarden Menschen auf der Welt, , 100 Jahre später ( 1900 ) waren es über ne halbe Milliarde mehr, nur damit 50 Jahre später ( 1950 ) 1 Milliarde mehr werden konnten ( 2,5 Milliarden ) , wieder 50 Jahre später ( 1999 ) waren es dann schon 6 Milliarden ( 3,5 Milliarden in 50 Jahren ) und 15 Jahre später ( 2015 ) wieder um 1,5 Milliarden angestiegen.

das ein Mensch , wenn er furzt 10 % Kohlendioxid und 3% Methan ausstößt, ist nun kein Geheimniss, wenn bei 7,6 Milliarden Menschen, jeder einmal pro Tag furzt ( was eine normale Begleiterscheinung der Verdauung ist ), kommt ne Menge zusammen

im Durschnitt soll der Mensch ca 1 Liter am Tag wegpupsen, wären dann 7,6 Milliarden Liter am Tag, Prozentrechner und Liter in Tonnen, überlasse ich dir ;)

es wird zwar gesagt, das der CO2 den der Mensch ausatmet zum natürlichen Kreislauf gehört, aber bei stetigen Anwachsen der Bevölkerung, ist dies doch zu bezweifeln, denn wie viel der natürliche Kreislauf verkraftet, kann man nicht nachweisen
 
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Nachdem ich die Kandidaten gesehen habe, wird mir ein wenig schlecht. DIE sind das beste, was die deutsche Politik zu bieten hat?
Scholz hat bei CumEx mitgewirkt, so einen Verbrecher will man nicht als Kanzler. Zudem fällt die SPD ständig um und bricht ihre Versprechen jeden Tag aufs Neue.
Laschet will Merz (!!) in seine Mannschaft aufnehmen, passt perfekt zur CDU (= ein Haufen korrupte lobbyistengesteuerte alte Leute).
Baerbock scheint noch das kleinste Übel zu sein. Aber die Partei dahinter hat echt Probleme mit sich selbst und Vorstellungen, bei denen man nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann.

Ich hätte gerne eine Partei, die grün denkt, nach wissenschaftlichen Fakten entscheidet, und mal wieder für das Volk entscheidet und nicht für Konzerne/Reiche (mit z.B. einer Vermögenssteuer und Besteuerung von Amazon/Starbucks/... etc). Und vielleicht findet sich dann auch ein Mittelweg zwischen Industrieförderung und liberaler Denke. Ich hab das Gefühl, dass es nur noch Extreme und Korrupte gibt. Und dann wundert man sich, warum die Leute politikverdrossen sind.
Man kann echt nur noch DIE PARTEI wählen.
 
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ModellbahnerTT schrieb:
Keine Ahnung wo du das schon wieder her hast. Den Klimawandel gibt es nur wer der Verursacher ist ist nicht geklärt. Auch was die Ursachen ist nicht ganz klar da man es sonst so machen würde wie damals mit FKW bzw. FCKW um diesem zu begegnen. Wie du auf den komischen Trichter das ich einer Partei dazu gehören soll ist mir völlig unklar und falsch.
ja, da habe ich tatsächlich den Zusatz "menschengemachter" unterschlagen. Da Du die afd immer wieder in den Himmel lobst und alle anderen Parteien schlecht redest habe ich da einfach mal ins Blaue geraten.
Die Ursachen für den menschengemachten Klimawandel sind uns übrigens durchaus bekannt und somit auch Wege disen einzudämmen, zu verlangsamen. Die Frage ist nur wann wir den Punkt überschritten haben an dem diese Wege keinen Sinn mehr machen und ob wir überhaupt den Willen und die richtige Einstellung dazu haben. Das scheitert leider immer noch an gräßtenteils wirtschaftlichen und politischen Interessen sowie der geistigen und körperlichen TRägkeit der Menschen.
Das FCKW war damals übrigens für die Zerstörung der Ozonschicht in den Medien und wurde noch nicht in Zusammenhang mit dem Klimawandel gebracht. Heute wissen wir das auch das FCKW maßgeblich zum Klimawandel beiträgt.
Idon schrieb:
Wichtig ist, dass alle Umfragen darauf hindeuten, dass jedenfalls größere Teile der Grünen und der Grünenwähler das, was sie anderen aufzwängen wollen, selbst nicht einhalten.
Jetzt musst Du aber mal konkretisieren was genau für dich "größere Teile" sind. Der "Großteil" kann es ja nicht sein. Die Umfragen die Du erwähnst kommen zu vollkommen wiedersprüchlichen Ergebnissen, also kann Deine Aussage nicht stimmen.
Wenn diese Leute die Grünen wählen, dann zwingen sie sich diese Dinge ja selbst auf.
Du sagst Du wärst Jurist, dann müsstest Du doch eigentlich schon von Berufswegen von Vorverurteilungen absehen, Quellen neutral betrachten und nicht nach Deinen persönlichen Vorlieben interpretieren.
 
Und was soll die Statistik jetzt genau aussagen? Dass Temperaturerhöhungen mit CO2 zusammenhängen? Ach echt? Das hätte ich dir auch schon in der 7. Klasse sagen können. Wenn sich die Temperatur erhöht, steigt mehr CO2 auf. Und wie viel CO2 ist in den Weltmeeren gespeichert? Eine große Menge. Das sind einfachste Basics.

Die entscheidende Frage ist, ob erst der CO2 Anstieg war und dann die Temperaturerhöhung oder erst die Temperaturerhöhung und dann der CO2 Anstieg. Solche Statistiken bringen rein gar nichts und sind nur zur Panikmache da.
 
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Tinkerton schrieb:
Den Klimawandel gibt es und der Mensch hat durchaus Anteil daran. Nur bezweifle ich, dass man in ein paar Jahren das Klima so beeinflussen kann, dass der Wandel aufgehalten wird - und dass das bezahlbar ist. Außerdem müssten da alle (!) mitmachen und zwar ohne sich freikaufen zu können. Dafür hat keine Partei ein Konzept! Es geht stets nur um Angst, um Emotionen. Wissenschaftliche Fakten dienen ebenfalls nur zur Intensivierung. Die Umwelt ist ein Schlagwort, auch und gerade für die Grünen. Keine Partei wird das Klima „retten“ können. Das können nur wir. Jeder einzelne. Dafür muss man nicht wählen, man muss nur was machen!)
tenor.png

Ob das "bezahlbar" ist? Die Frage ist nicht, ob es bezahlbar ist, sondern ob man bereit ist, den Preis zu zahlen. Dafür braucht es aber eine geradezu übermenschliche Transferleistung: Man muss sich so sehr um die Zukunft der Spezies Mensch sorgen, dass man bereit ist, heute gravierende Einschnitte zu verkraften, um zukünftigen Generationen einen riesen Gefallen zu tun. Das passt natürlich so gar nicht zur kapitalistischen Gesinnung, die da besagt, dass, wenn jeder nur genügend konsumiert, alle reich werden können. Das war halt ein Trugschluss, insofern, als dass man übersehen hat, dass die Ressourcen auf der Erde endlich und unser Planet zudem ein relativ sensibles Ökosystem darstellt.

Dass "nur wir" das machen könnten ist natürlich Quark, impliziert es doch, dass sich politisch da nichts drehen ließe. Lässt es sich natürlich, muss sogar gemacht werden, es braucht eben beides: Ein Umdenken in der Bevölkerung begleitend mit gravierenden politischen Änderungen. Das kommt aber, schließlich leben wir in einer Demokratie, nur dann, wenn der Impuls von der Bevölkerung selbst ausgeht.

Auch wenn ich mir dabei vorkomme wie eine Kassandra, so erscheint es mir doch so, als würden die Menschen die Katastrophe nicht wahr haben wollen, bevor sie da ist. Und dann ist die Menschheit halt... Dooooomed! Aber halb so wild, entstehen und vergehen scheint ja das eiserne Gesetz dieser Welt zu sein. Das gilt halt auch für Spezies. Wir befinden uns ja nicht umsonst anscheinend im sechsten großen Massenaussterben. Insofern gebe ich Dir durchaus recht, dass sich möglicherweise gar nichts mehr machen lässt. Langfristig sind wir natürlich sowieso zum Aussterben verdammt, die Frage ist nur, wann: Gucke ich mir die Entwicklungen der letzten Jahre an, so könnte es früher sein als gedacht, Star Trek be damned.
 
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Tinkerton schrieb:
Den Klimawandel gibt es und der Mensch hat durchaus Anteil daran. Nur bezweifle ich, dass man in ein paar Jahren das Klima so beeinflussen kann, dass der Wandel aufgehalten wird - und dass das bezahlbar ist.

am geld sollte es eigentlich nicht scheitern um unsere welt zu retten.
für mich ist der klimawandel wie eine schilddrüse mit funktionsstörung, dagegen gibt es medikamente.
aber welche behandlung braucht der planet damit er sich wieder erholt?

frankreich hat ja immerhin schon 60% co2 freie energie, die schaffen das schon bis 2030 auf 100 prozent zu kommen.
 
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Buttkiss schrieb:
[...]
Jetzt musst Du aber mal konkretisieren was genau für dich "größere Teile" sind. Der "Großteil" kann es ja nicht sein. Die Umfragen die Du erwähnst kommen zu vollkommen wiedersprüchlichen Ergebnissen, also kann Deine Aussage nicht stimmen.
Wenn diese Leute die Grünen wählen, dann zwingen sie sich diese Dinge ja selbst auf.
Du sagst Du wärst Jurist, dann müsstest Du doch eigentlich schon von Berufswegen von Vorverurteilungen absehen, Quellen neutral betrachten und nicht nach Deinen persönlichen Vorlieben interpretieren.

Ein größerer Teil ist für mich weniger als der Großteil, also unter 50%, aber mehr als ein kleinerer Teil. :P So wie hier, also in etwa 25%. Also mehr als die üblichen Ausreißer, die man sowieso überall hat.

Die Wähler, und auch die Abgeordneten, man denke an die Häufigkeit von Flügen, können sich aber doch auch alle diese Regeln auferlegen, ohne, dass zuvor eine Wahl stattfinden muss. Gerade dann, wenn man die moralische Oberhand haben möchte, nutzt man doch nicht alles aus bis zum absoluten Verbot.


Zuletzt sehe ich auch keine widersprüchlichen Ergebnisse. Die Studien stimmen insoweit überein, als dass mehr als nur ein paar Ausreißer der Grünen (Politiker/Wähler) Wasser predigen und Wein saufen.



Auch wenn das nichts mit dem Thema zu tun hat:
Wie kommst du darauf, dass Juristen neutral wären? Oder sein müssten? Jetzt mal abgesehen davon, dass ich nicht Teil der Rechtspflege bin, sondern als General Counsel nur meinem Arbeitgeber und ggf. meinem Gewissen verpflichtet bin, hat natürlich auch jeder Richter und jeder Rechts- und Staatsanwalt seine privaten Ansichten und Schubladen. Mal mehr, mal weniger.
 
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Tinkerton schrieb:
Nur bezweifle ich, dass man in ein paar Jahren das Klima so beeinflussen kann, dass der Wandel aufgehalten wird - und dass das bezahlbar ist.
Alles was wir jetzt diskutiert haben, ist immer noch billiger als den Klimawandel zuzulassen.
Direktor Mercator Research Institute on GLobal Commons and Climate Change (45:00)

D.h. die Massnahmen willst du nicht bezahlen koennen, aber die fehlenden Massnahmen, die noch viel teurer sind, schon?
Passt nicht ganz zusammen

Idon schrieb:
Zuletzt sehe ich auch keine widersprüchlichen Ergebnisse. Die Studien stimmen insoweit überein, als dass mehr als nur ein paar Ausreißer der Grünen (Politiker/Wähler) Wasser predigen und Wein saufen.
Egal wie oft du das noch wiederholst, es wird nicht richtiger:
KitKat::new() schrieb:
Das Problem bei dir ist, dass du grün verhalten hier mit einer perfekten Ideologie des Klimaschutzes gleichsetzt und den Unterschied zwischen in grüner Politik leben und Vorbildverhalten NICHT verstehst.
 
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Vigilant schrieb:
Diese Ambivalenz ist also nicht den Grünen vorbehalten
Natürlich nicht. Es häuft sich aber - und wird gefährlich, wie man aktuell mal wieder bei „Rigaer 94“ sehen kann:

Die FDP-Fraktion hatte nach den gewalttätigen Ausschreitungen am Mittwochvormittag am Abend eine Resolution in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) eingebracht. In dieser verurteilte sie die „linksextremistische Gewalt“. Die Fraktionen von SPD und CDU unterstützten den FDP-Antrag.

Linke und Grüne jedoch strichen die Wortgruppe „linksextremer Gewalt“ und zudem noch drei andere Sätze, darunter „Wir werden weder dieses Verhalten noch dessen Relativierungen akzeptieren“ und setzten diese Resolution anschließend mit ihrer Mehrheit durch.

https://www.welt.de/politik/deutsch...-nicht-von-linksextremer-Gewalt-sprechen.html

Relativierungen sind somit für Grüne und Linke ok, linksextreme Gewalt gibt es ebenfalls nicht.
Das ist der Tenor und eben das darf in einer Demokratie nicht sein. Die Ausreden, die stets kommen, sind auf einem Level mit zB der AfD, welche ebenfalls relativiert wo es geht.

Das Problem bei Parteien allgemein ist ja, dass man solche Haltungen automatisch mitwählt. Man möchte vielleicht nur was fürs Klima tun, bekommt dann aber das Gesamtpaket aus allem, für das die jeweilige Partei steht, wofür sie eintritt.

Somit befürwortet man auch solche Aktionen, wenn man die Stimme entsprechend vergibt. Man kann ja leider nicht nur einzelne Rosinen aus den Programmen picken.

Der Staat hat das Gewaltmonopol! Wer da nicht 100% hinter steht, sollte nicht regieren dürfen. Und dabei ist die Farbe der Partei oder der Ideale vollkommen egal.
Es gibt keine „gute“ Gewalt. Da sollte man sich einig sein. Es schießen leider stets dieselben quer…
 
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Tinkerton schrieb:
Relativierungen sind somit für Grüne und Linke ok, linksextreme Gewalt gibt es ebenfalls nicht.
Du erzählst Unsinn. Die Linken und die Grünen sehen nur in der Rigaer Str. keine linksEXTREME Gewalt. Und ich kann das nachvollziehen. Rechtsextreme Gewalt: Lübcke, Hanau, NSU. Und Linksextreme Gewalt ist dann die Rigaer Str.? Da sehe denke nicht nur ich gewisse Diskrepanzen.

Deine Unterstellung, die Grünen und die Linken würden Relativierungen damit gutheißen und aus ihrer Sicht gäbe es keine linksextreme Gewalt, ist schlicht hanebüchen. Sie sehen es in DIESEM Fall nicht als solche an. Hinzu kommt, dass keine der beiden Parteien die Geschichte der Rigaer Str. damit gutheißt... Wie kommt man denn von dem einen zu dem anderen? So Gedankenverdrehungen kann ich echt nicht nachvollziehen. Wenn sie es guthißen würden oder das Staatsmonopol in Frage stellen würden, dann hätte es gar keine Resolution gegeben...
 
Buttkiss schrieb:
Da Du die afd immer wieder in den Himmel lobst und alle anderen Parteien schlecht redest habe ich da einfach mal ins Blaue geraten.
Auch das ist falsch da die AFD genauso schlecht ist wie die meisten anderen Parteien. Wäre sie eine wirkliche Alternative würde ich anders agieren.
Buttkiss schrieb:
Das scheitert leider immer noch an gräßtenteils wirtschaftlichen und politischen Interessen sowie der geistigen und körperlichen TRägkeit der Menschen.
Sobald es sich wirtschaftlich lohnt Umweltschutz zu betreiben wird es besser möglicherweise beim Klima besser.
 
Tinkerton schrieb:
Relativierungen sind somit für Grüne und Linke ok, linksextreme Gewalt gibt es ebenfalls nicht.
Das ist der Tenor und eben das darf in einer Demokratie nicht sein.
Absolut. Kann diese Haltung auch nicht nachvollziehen, weil es in Bezug auf die Ablehnung jeglicher Form von Gewalt (physisch oder psychisch) meiner Auffassung nach grundsätzlich keine Rolle spielt, welche Gruppe gerade dafür verantwortlich ist.

Wenn sie klar benannt werden kann, weil die Identifizierung eindeutig ist, sollte das auch passieren.

Hier sieht man aber gut, dass "Grüne" nicht gleich “Grüne“ sind. Die Berliner Stadtgrünen sollten dafür tatsächlich deutlich kritisiert werden.
 
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Tinkerton schrieb:
Somit befürwortet man auch solche Aktionen, wenn man die Stimme entsprechend vergibt. Man kann ja leider nicht nur einzelne Rosinen aus den Programmen picken.
Das ist in der Tat schwierig, weil das auf jede Stimmenabgabe für eine Partei und deren Aktivitäten zutrifft. Und zwar über das gesamte Spektrum von Links- bis Rechtsaußen.
 
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