Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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hotzenplot schrieb:
wie machen es nur die Menschen im Süden Iraks, am Tage bis max 50 Grad und abends Kühl? wie funktioniert es in der Wüste?am Tage bis zu 60 grad und nachts minusgrade

wie ich schon sagte, der Mensch passte sich immer den Klima an und spielte nicht Gott und meint am natürlichen Kreislauf rumpfuschen zu müssen, damit er angenehme Temperaturen hat
Das ist schon richtig.
Aktuell gehört Deutschland aber ganz klar zu den "Klima Gewinnern"
Der Golfstrom sorgt für eine angenehme Wärme.
Wenn der versiegt, dann wird es bei uns richtig Kalt.
Dann war es das mit den schönen Sommern.

Alleine schon deshalb sollte Deutschland ein großes Interesse am erhalt des aktuellen Klimas haben.


Dein Argument mit: "8 Milliarden Menschen müssen Atmen" ist etwas schwach.
Rechne doch mal aus, wie viel % des Jährlichen CO2 Ausstoßes durch das Atmen verursacht wird.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Sobald es sich wirtschaftlich lohnt Umweltschutz zu betreiben wird es besser möglicherweise beim Klima besser.
Wäre es nicht clever Umweltschutz aus reinem Selbsterhaltungstrieb zu betreiben?
Tomislav2007 schrieb:
Ich bin echt auf die Wahl gespannt, wieviel danach noch von den Grünen und vom Umweltschutz übrig bleiben wird
Vermutlich nicht viel, sollte die cdu die Wahl wieder für sich entscheiden....
Das eigene Handeln wird immer wieder mit Blick auf die "heuchlerischen" Grünen verteidigt was aber nun mal nichts anderes ist als einer pauschale Vorverurteilung ist, die wie oft genug dargelegt auch noch nicht mal der Wahrheit entspricht. Die cdu, fdp und die Lobbyorganisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft haben bisher recht stillos aber erfolgreich durch Anzeigenkampagnen und Falschaussagen das Feindbild Grüne etabliert. Dieses Verhalten wird zwar vielerorts bemängelt, verboten ist es aber nicht.
Ich glaube es war vorgestern als Jens Spahn gefragt wurde wie er denn entgegen aller Vernunft Millionen Masken zuviel gekauft hat und dabei Milliarden an Steuergelder verbrannt hat. Hat er sich entschuldigt, Fehler zugegeben? Nein, er meinte besser 1000 zuviel als eine zu wenig. Du wirst von einem cdu ler niemals eine Entschuldigung hören, das man es beim nächsten Mal besser machen wird. Eine Annalena Baerbock hat wenigstens den Arsch in der Hose genau das zu tun. Für etwas das im Vergleich zu dem täglichen Wahnsinn der cdu Peanuts sind. Wie kann man den Grünen Heuchlerei vorwerfen und dann die cdu wählen?
Tomislav2007 schrieb:
Ich wähle CDU, fahre gerne SUV und Motorrad, ich fliege gerne und ich finde den ÖPNV schrecklich.
Wenn ich mir die Menschen ansehe, wie viele SUV fahren und fliegen, dann scheine ich nicht der einzige zu sein der so handelt.
Im Gegensatz zu den vielen Heuchlern, die Grün predigen aber mit dem SUV zum Bioladen fahren, bin ich wenigstens ehrlich und sage Nein Danke zu Umweltschutz
Du hast bereits erwähnt das Du Dich ganz einfach nicht einschränken möchtest um den Umweltschutz zu unterstützen. Das Du damit nicht alleine bist sieht man am heutigen Zustand unserer Umwelt. Ich weiss nicht was ich dazu sagen soll außer das ich so ein Verhalten für absolut unlogisch und assozial halte. Auch wenn Du das als beleidigend empfindest, das kann ich nicht schön reden. So eine Einstellung macht mir einfach Angst.
Idon schrieb:
Die Studien stimmen insoweit überein, als dass mehr als nur ein paar Ausreißer der Grünen (Politiker/Wähler) Wasser predigen und Wein saufen.
Ich sehe da keine Übereinstimmungen wenn sich die Ergebnisse wiedersprechen. Aber merkst Du denn eigentlich nicht das Du Dich immer wieder an den gleichen "Fakten" aufhängst und damit versuchst alle Grünenwähler zu verurteilen?
Idon schrieb:
hat natürlich auch jeder Richter und jeder Rechts- und Staatsanwalt seine privaten Ansichten und Schubladen. Mal mehr, mal weniger.
Sicher, Du bist auch nur ein Mensch und legst typisches menschliches Verhalten an den Tag das eigene Weltbild als allgemeingültige Wahrheit anzusehen. Wahrheit predigen, Vorurteile saufen.
 
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Die Ergebnisse widersprechen sich nicht. Und ich versuche nicht alle Grünenwähler zu verurteilen - ich tue es.

Der Unterschied zwischen mir und den Grünen ist:
1) Ich stehe zu meinen Ansichten und halte diese ein.
2) Ich plane nicht, diese Ansichten via Gesetzen und anderen Vorgaben allen aufzuzwängen.


@Vigilant

Tragisch, dass Deutschland gerade deshalb so extrem wohlhabend ist, WEIL es unter anderem die Automobilzulieferer gibt. Die zahlen so gut wie alle IGM plus Boni. Naja... haben gezahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme zu, dass Umwelt-/Klimaschutz als ein wichtiges Thema von mehreren nicht mehr aus der Wahldebatte herausgehalten werden kann, weil...

...bevor nicht bestimmte Szenarien rund um den Klimawandel und Umweltzerstörung (extreme Wetterereignisse, Wassermangel, Artensterben, Spuren von Chemikalien, Arzneimitteln und Kunststoff in Nahrungsmitteln, Luftverschmutzung, Ernteausfälle usw.) mit direktem Impact die Türen und Fenster derjenigen eintreten, die bisher keinen Handlungsbedarf sehen, wird keine Änderungen im Verhalten eintreten.

Solange man nicht selbst direkt und spürbar betroffen ist, kann ja alles so weitergehen.

Zum Glück ist die Gruppe derjenigen, die sich aktiv mit der Thematik und zukünftigen Lösungen beschäftigt groß genug, dass man diese Schlafmützen eigentlich ignorieren kann, auch wenn sie häufig durch ihr "Mir-doch-egal,-ich-will-das-alles-so-bleibt"-Getöse ihren Veränderungsängsten Luft verschaffen müssen.

Was eigentlich schade ist, weil der ganze Bereich Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz (leider) viel Potential für Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Gesundheit sowohl lokal und als auch bundesweit hat. Mittel- und langfristig hätten alle etwas davon.

Und da kommt mir abseits der Grünen von allen anderen Parteien noch zu wenig, so dass ich es wünschenswert fände, wenn die Grünen mehr Gewicht bekämen, um die Veränderungsträgheit der anderen aufzuweichen.

Wenn bspw. unsere Autohersteller nach und nach verkünden, innerhalb dieses Jahrzehnts keine Verbrenner mehr herzustellen und mehr Länder dazu übergehen, die Produktion von Verbrenner-Fahrzeugen per Gesetz zu stoppen, dann hat das mittelfristig weitreichende Folgen für bspw. die am Verbrenner hängende Zulieferer-Industrie. Für diesen Wirtschaftszweig sollten schon jetzt Strategien entworfen werden, wie dieser Change gemeistert werden kann, ohne das die dort Beschäftigten unsanft auf der Straße landen.

Und warum sollten extrem wohlhabende Länder wie Deutschland nicht (mal wieder) eine Vorreiterrolle einnehmen? Das macht es auch einfacher, auf internationaler Ebene auf globale Veränderungen Einfluss zu nehmen und gleichzeitig wirtschaftlich zu profitieren, wenn wir Technik, Wissen und Strategie exportieren können.
 
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Vigilant schrieb:
Und warum sollten extrem wohlhabende Länder wie Deutschland nicht (mal wieder) eine Vorreiterrolle einnehmen? Das macht es auch einfacher, auf internationaler Ebene auf globale Veränderungen Einfluss zu nehmen und gleichzeitig wirtschaftlich zu profitieren, wenn wir Technik, Wissen und Strategie exportieren können.

für unseren Export und somit für unseren Wohlstand, ist unsere Automobilindustrie sehr wichtig, keine Frage.

Aber global gesehen, führen andere

China,Japan und USA sind da führender. zu glauben das China und Japan auf das deutsche Know How angewiesen sind bzw das das kleine Licht Deutschland, die Karten neu mischen kann, ist sehr naiv
 
Hallo

Buttkiss schrieb:
Die cdu, fdp und die Lobbyorganisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft haben bisher recht stillos aber erfolgreich durch Anzeigenkampagnen und Falschaussagen das Feindbild Grüne etabliert.
Die Grünen muss man nicht durch Anzeigenkampagnen und Falschaussagen als Feindbild etablieren, das schaffen die ganz alleine.
Frau Baerbock schafft es hervorragend mit Ihren Reden die Wähler woandershin zu treiben, siehe kontinuierlich sinkende Umfragen.

Buttkiss schrieb:
Ich glaube es war vorgestern als Jens Spahn gefragt wurde wie er denn entgegen aller Vernunft Millionen Masken zuviel gekauft hat und dabei Milliarden an Steuergelder verbrannt hat. Hat er sich entschuldigt, Fehler zugegeben? Nein, er meinte besser 1000 zuviel als eine zu wenig.
Damit hat er doch Recht, hätte er weniger Masken kaufen sollen um weniger Geld auszugeben, woher hätte er vorher wissen sollen wie lange Corona dauert und wie viele Masken nötig sind ?
Was wäre das für ein Aufschrei geworden (vor allem von denen die jetzt bemängeln das zu viele Masken bestellt wurden) wenn wir zu wenig Masken gekauft hätten, gemeckert wird doch immer.
Die Maskengeschäfte wo einzelne Politiker in die eigene Tasche gewirtschaftet haben waren falsch und müssen bestraft werden, das Herr Spahn zu viele Masken bestellt hat war absolut richtig.
Ist das deine grüne Denkweise, für den Umweltschutz kann man das Geld mit der Gießkanne verteilen, aber für den Menschenschutz darf man keinen Cent zuviel ausgeben ?

Buttkiss schrieb:
Ich weiss nicht was ich dazu sagen soll außer das ich so ein Verhalten für absolut unlogisch und assozial halte. Auch wenn Du das als beleidigend empfindest, das kann ich nicht schön reden.
Du kannst mich nicht beleidigen, du kannst mich nur in meinem Verhalten bestätigen und motivieren genau so weiter zu machen.
Ich habe zuerst gedacht (bei asozial = gegen die Gemeinschaft handeln) das du Recht hast und mich als Egoisten bestätigst, aber jetzt denke ich...

Buttkiss schrieb:
Das Du damit nicht alleine bist sieht man am heutigen Zustand unserer Umwelt.
...das ich der Mehrheit angehöre und somit nicht gegen die Gemeinschaft handele.

Buttkiss schrieb:
So eine Einstellung macht mir einfach Angst.
Mir machen die Grünen und Die Linke Angst, ich möchte nicht in einem Land leben in dem die Wirtschaft einer Ideologie geopfert wird.
Die Linke ist zum Glück politisch nicht relevant und das grüne Strohfeuer bekommen wir bis zur Wahl auch noch ganz sicher gelöscht.

Grüße Tomi
 
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hotzenplot schrieb:
für unseren Export und somit für unseren Wohlstand, ist unsere Automobilindustrie sehr wichtig, keine Frage.

Aber global gesehen, führen andere

China,Japan und USA sind da führender. zu glauben das China und Japan auf das deutsche Know How angewiesen sind bzw das das kleine Licht Deutschland, die Karten neu mischen kann, ist sehr naiv
Es geht um Einflussnahme, Beteiligung, Inklusion, Innovation, Verantwortung etc. Nicht darum, "die Karten neu zu mischen".

Das ist aber auch so ein Paradox, einerseits Deutschland als "starke Wirtschaftsmacht" preisen, andererseits hinsichtlich internationalem Einfluss und Standing klein zu machen. Das passt nicht.

Oder anders gefragt in Bezug auf Deinen Text: Was folgt daraus? Hände in den Schoß legen? Solange am Status Quo festhalten und sich gegen Veränderung und Anpassung sträuben, bis der letzte Boden unter den Füßen weg ist?

Natürlich führen andere in bestimmten Bereichen oder holen extrem schnell auf. Ein Grund mehr, sich anzustrengen und das Feld nicht den anderen allein zu überlassen (Digitalisierung, Mobilität, KI, Halbleiter, Gesundheit, Biotech... etc.).

Wozu sonst ist unser ganzer Lebensstandard und Wohlstand sonst gut, als das Erreichte in die Zukunft zu investieren, um genau das zu sichern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vigilant schrieb:
Wenn bspw. unsere Autohersteller nach und nach verkünden, innerhalb dieses Jahrzehnts keine Verbrenner mehr herzustellen
Dann lachen alle anderen Automobilhersteller über die deutschen Hersteller. Die Arbeitsplätze sind dann alle weg da abseits der Verbrenner kein brauchbarer Markt entstehen wird.
 
@ModellbahnerTT
Ist das so?
Audi hat erst vor kurzem bekannt gegeben, ab 2026 keine neuen Verbrenner, ab 2030 nur noch elektrisch.
BIsher habe ich noch keinen darüber lachen gehört, da wird sich Audi bzw. der VAG Konzern Gedanken zu gemacht haben, die sicherlich auch die politische und gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahre beeinflusst hat.

"Arbeitsplätze weg" ist auch ein 0815 Argument, wenn man keine Trümpfe mehr auf der Hand hat.
Ändert sich die Technik, fallen alte Arbeitsplätze weg, im Gegenzug werden aber neue in anderen Bereichen geschaffen.
Genauso wie es heutzutage keine Köhler oder Kalkbrenner mehr gibt, gab es damals keine Produktionsstätten für Akkus oder Programmierer für mobile Apps, das sind Dinge, die erst im Laufe der Entwicklung dazu gekommen sind.

Die Aufgabe der Politik ist es, hier frühzeitig Weichen zu setzen um die eher trägen Veränderungen eines Staates über Jahre und Jahrzehnte zu lenken.
Regelmäßig kommen hier im Forum beschwerden, das Netzabdeckung für Mobilfunk teilweise immer noch schlecht ist oder der Glasfaserausbau im Vergleich zu Nachbarländern hinterher hinkt - das sind Dinge, die unsere Regierung in den letzten Jahrzehnten versäumt hat.
 
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Vigilant schrieb:
Es geht um Einflussnahme, Beteiligung, Inklusion, Innovation, Verantwortung etc. Nicht darum, "die Karten neu zu mischen".

nur mal so nebenbei, Japan produziert seit 2011 e-Autos, welchen Einflussnahme,Innovation soll Deutschland Japan bieten?

Der Absatzmarkt der japanischen E-Autos ist sehr gering, selbst bei den Japaner war zwar anfangs das e-Auto beliebt, aber mittlerweile sinkt der Absatzmarkt in Japan selber.


das Deutschland Verbrennungsmotor verbieten soll, das deutsche mehr e-autos bauen, hat was für einen Einflussnahme/Innovation für Japan ?

made in Germany war mal früher, wie kommst du darauf, das deutsche E Autos , im Weltmarkt auf einmal der Hit wird und somit der Export und unser Wohlstand gesichert ist? wir kommst du darauf das deutsche e autos die Wende bringen und aufeinmal die ganze Welt e-autos benutzt ,wenn seit 2011 noch nicht mal der Marktführer Japan es geschafft hat?
 
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mykoma schrieb:
[...]
BIsher habe ich noch keinen darüber lachen gehört, [...]

Joa, aber hier in der Gegend hört man sie weinen. Die Audi-Mitarbeiter.

Die Zulieferer haben die letzten Jahre schon geweint. Das ist zum Glück verstummt - die sind hier in der Gegend nämlich dicht gemacht und damit können sich die Mitarbeiter die Häuser bzw. deren Tilgung nicht mehr leisten und sind weggezogen.


Bei Köhlern, Stahlarbeitern und Bergbau wird vergessen, dass das ein weltweites Phänomen war. Die deutsche Automobilindustrie hingegen verfügt über ganz entscheidende Vorteile im Vergleich zu Herstellern in anderen Staaten, nämlich das ziemlich breite und margenträchtige Premiumsegment.

Wie sehr man bluten muss, um gewinnbringend in die preissensiblen Segmente wie Kleinwagen zu passen, hat Opel demonstriert.

Entsprechend finde ich super, dass seit Jahren auf europäischer Ebene Vorgehen beschlossen werden, die nicht primär der Automobilindustrie schaden, sondern vor allem der deutschen Automobilindustrie.
 
Zuletzt bearbeitet:
mykoma schrieb:
Audi hat erst vor kurzem bekannt gegeben, ab 2026 keine neuen Verbrenner, ab 2030 nur noch elektrisch.
Bis dahin sind die aktuellen Pläne längst im Schredder gelandet und niemand will etwas von diesem Fehltritt wissen.
mykoma schrieb:
Regelmäßig kommen hier im Forum beschwerden, das Netzabdeckung für Mobilfunk teilweise immer noch schlecht ist oder der Glasfaserausbau im Vergleich zu Nachbarländern hinterher hinkt
Andere Parteien hätte es vermutlich auch nicht besser gemacht. Wir hängen bei vielen Themen hinterher z.B. bei E-Fuels, Energiewende oder wie sparen wir Strom.
 
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ModellbahnerTT schrieb:
Wir hängen bei vielen Themen hinterher ...

Bei der Bahninfrastruktur werden auch häufig China und Japan beneidet. Aber stimmt, Bahn hatten wir ja hier im Thread schon mal.
 
Die deutsche Autoindustrie hängt doch eh an der VR China,
wenn die ihr Verbrennerverbot ernst meinen, bleibt doch sowieso keine andere Wahl als sich dem zu beugen.
 
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@Hotzenplotz
Picke Dir nicht E-Autos und Japan als Argumentationsbasis heraus. Das funktioniert nicht. Hatte Japan explizit auch nicht im Sinn. Keine Ahnung, wieso Du ausgerechnet Japan heranziehst.

Und wenn ich von E-Autos spreche, dann exemplarisch für einen ganzen Industriezweig (nebst Zulieferer und Produktionsmaschinen- und Werkzeugbauer), der von extremer Disruption betroffen ist und sich innerhalb kurzer Zeit anpassen muss, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Sobald in den nächsten Jahren Feststoffakkus für Fahrzeuge dem Kleinserien- und Prototypstatus entwachsen sind, relativieren sich auch Gewichts, Ladezeiten- und Reichweiten-Nachteile signifikant.

Das hat nichts mit deutscher "Grünen"-Politik zu tun. Gleichwohl ist die politische und wirtschaftliche Landschaft aufgefordert, sich diesem Anpassungsdruck zu stellen.

Und das ist nur ein Beispiel für den wachsenden Innovations- und Anpassungsdruck in der deutschen Wirtschaft. Klima- und Umweltschutz sind dagegen eher die angenehmeren Herausforderungen, weil das Zeitfenster etwas größer ist, bevor es wirklich eng wird.
 
Vigilant schrieb:
Und wenn ich von E-Autos spreche, dann exemplarisch für einen ganzen Industriezweig (nebst Zulieferer und Produktionsmaschinen- und Werkzeugbauer), der von extremer Disruption betroffen ist und sich innerhalb kurzer Zeit anpassen muss, um konkurrenzfähig zu bleiben.

denkst du die Japaner haben kein ganzen Industriezweig? natürlich haben sie auch Zulieferer usw

und was die konkurrenzfähig anbelangt, ohne Absatzmarkt, keine Konkurrenz, wie ich schon sagte, wie kommst du darauf das Deutschland das schafft, was Japan seit 2011 nicht geschafft hat und um Konkurrenzfähig zu sein, man auf E Autos umschwenken muß ?


das E Auto ist global seit 2011 ein Nischenprodukt


Vigilant schrieb:
Sobald in den nächsten Jahren Feststoffakkus für Fahrzeuge dem Kleinserien- und Prototypstatus entwachsen sind, relativieren sich auch Gewichts, Ladezeiten- und Reichweiten-Nachteile signifikant.

dann wird sich zeigen, ob es aus der Nische raus kommt oder nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Die Grünen muss man nicht durch Anzeigenkampagnen und Falschaussagen als Feindbild etablieren, das schaffen die ganz alleine.
Nun, wenn man nichts für den Schutz der Umwelt übrig hat ist das sicherlich nicht schwer. Wie will man denn die Forderungen der Grünen auch überhaupt nachvollziehen bzw. verstehen wenn man die Meinung vertritt das es unserer Umwelt an nichts fehlt. Da scheitert es am reinen Verständnis. Ich würde eine pro Alien Partei ja auch nicht wählen weil ich ihre Beweggründe nicht nachvollziehen könnte.
Tomislav2007 schrieb:
Ist das deine grüne Denkweise, für den Umweltschutz kann man das Geld mit der Gießkanne verteilen, aber für den Menschenschutz darf man keinen Cent zuviel ausgeben ?
Schwaches Argument. Wer verteilt denn wem Geld mit der Gießkanne? Es geht um Verhältnissmäßigkeiten, wir reden hier von 6,3 Milliarden Euro. Ich frage mich wofür Herr Spahn ein Heer von Experten beschäftigt die ihm vorrechnen wieviele Masken auch im Hinblick auf einen erhöhten Bedarf durch unerwartete Ereignisse benötigt werden und Herr Spahn dann vollkommen andere Mengen bestellt. Der Bundesrechnungshof sieht das ganz ähnlich. Vielleicht ist seine Villa ja noch nicht abbezahlt...
Tomislav2007 schrieb:
Du kannst mich nicht beleidigen, du kannst mich nur in meinem Verhalten bestätigen und motivieren genau so weiter zu machen.
So ein Verhalten kenne ich von meinen Kindern wenn sie bockig sind.
Tomislav2007 schrieb:
Mir machen die Grünen und Die Linke Angst, ich möchte nicht in einem Land leben in dem die Wirtschaft einer Ideologie geopfert wird.
Was Du Ideologie nennst ist die Erhaltung Deines Lebensraumes. Hier geht es nicht um Du gegen mich oder die Umweltsünder gegen die Umweltschützer. Hier geht es um nicht weniger als unsere Existenz. Bei Dir scheint das aber zu einem albernen Wettstreit auszuarten.
 
Vigilant schrieb:
Sobald in den nächsten Jahren Feststoffakkus für Fahrzeuge dem Kleinserien- und Prototypstatus entwachsen sind, relativieren sich auch Gewichts, Ladezeiten- und Reichweiten-Nachteile signifikant.
Bis das der Fall ist hat sich in China und den USA E-Fuels durchgesetzt.
 
ModellbahnerTT schrieb:
in China und den USA E-Fuels durchgesetzt
Hast du auch eine Quelle dafür?
Du kommst alle Nase lang mit irgendwelchen Theorien, aber Quellen oder Belege dafür lieferst du nicht.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Bis dahin sind die aktuellen Pläne längst im Schredder gelandet und niemand will etwas von diesem Fehltritt wissen.
ModellbahnerTT schrieb:
China und den USA E-Fuels durchgesetzt.
Hm, nein. Zumindest Stand heute nicht sehr wahrscheinlich.

Deine Beiträge sind darüber hinaus meiner Wahrnehmung nach sehr von subjektiven Hoffnungen und Präferenzen geprägt und können meistens auch nicht von Fakten gestützt werden.

Sagen wir mal so: Wären das Wertpapiere, würde ich keinen Cent in sie investieren 😉.
 
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