@Banger
Keine Ahnung, aber selbst mit Bahncard 100 ist die Bahn extrem unzuverlässig; grundsätzlich kann ich das also schon verstehen.
Aber hier geht's ja um das Klima und da muss jeder Opfer bringen. Und da fangen wir doch mit denen an, die das für andere fordern (Grünenwähler), denen, die das für andere durchsetzen (Abgeordnete, insbesondere Grüne) und dort, wo es sich unter'm Strich am meisten lohnt.
@Hoplahop
Leute, die ohne zu schauen nach links ziehen oder, seit ein paar Jahren, ganz insbesondere Mittelspurschleicher, die dafür sorgen, dass Leute links fahren müssen, weil in der Mitte dicht ist und rechts frei, erhöhen das Unfallrisiko schon ziemlich.
In das Ende von Staus krachen zu großen Teilen LKW, Klein-LKW, Handwerksbusse. Massenkarambolagen entstehen in aller Regel bei widrigen Wetterumständen, also Nebel, Schnee/Glätte, Regen und damit unangepasste Geschwindigkeit, oft genug unter 130km/h.
Deutschland hat, obwohl es das einzige zivilisierte größere Land ohne Geschwindigkeitslimit ist, eine sehr gute Unfall- und Verkehrstotenquote.
Etwas anmaßend finde ich, dass du seit 25 Jahren kein Auto mehr fährst, offensichtlich keine Ahnung hast, was auf den Autobahnen abgeht, und dann auch noch meinst, du wüsstest, warum wer welches Auto fährt.
Du scheinst die ganzen AMG- und M-Spinner aus den Großstädten, deren ganzer Familienclan die Karre finanziert, für den Durchschnitt der Käufer zu halten. Die Leute siehst du aber so gut wie nie auf der Autobahn, denn das geben die extrem limitierten Leasing-Kilometer nicht her.
Als ich noch in Heidelberg gewohnt habe, war der ÖPNV auch fast immer ausreichend. Aber bereits ein paar Kilometer davon weg? Nö. Und jetzt, auf dem Land, ist das völlig Irrsinn.
Ich leite z. B. mehrere Teams. Wie soll ich die in ganz Deutschland/Frankreich/Niederlande/Österreich besuchen? Mit dem Bus?
Oder der Bahn?