Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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@co-pilot

Die wenigsten Erdölfirmen, wenn überhaupt, geben sich ein grünes und menschenfreundliches Klima, das auf Respekt beruht. Wie ist das bei Nike, Adidas und Co.?

Es geht nicht um den Umsatz bei den Autoherstellern. Es geht um die Bedeutung für die eigene Industrie. Du hast dich vermutlich auf die Wikipedia-Liste bezogen, inzwischen ist PSA #2. Das tut aber nichts zu Sache, denn die Wikipedialiste zeigt: In den Top 20 ist fast kein Industrieunternehmen vertreten.
In Deutschland sind es ~10 Unternehmen der Top 20, darunter die Top 3 - alles Automobilhersteller. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Unternehmen_in_Deutschland_(Wertschöpfung)


Wenn du an französische oder italienische Industrie denkst und Bekannte fragst - welche Antworten bekommst du? An welcher Stelle tauchen denn dann PSA und FIAT auf? In Deutschland kann die Antwort durchaus auch Bosch, BASF oder Thyssenkrupp lauten.
 
Tomislav2007 schrieb:
Hallo

Die Grünen sollten Ihre Redner/innen besser schulen/vorbereiten: https://www.focus.de/politik/deutsc...ert-sich-auf-landesparteitag_id_13435128.html
Wie kann man so eine Person an das Rednerpult ran lassen, die hätte man nie reden lassen dürfen, da wundern sich die Grünen dann wenn Wähler lachend abhauen.

Grüße Tomi

Also ich bin ganz ehrlich alles andere als ein Fan der Grünen, aber diese Frau scheint für ihregendeine interne Intrige oder Machtkampf als Bauernopfer hergehalten zu haben
 
ModellbahnerTT schrieb:
Die ALternativen werden derzeit von der Politik zurückgehalten aber existieren bereits sind aber etwas teurer als die aus fossilen Quellen.
Aktuell bewegen wir uns bei 4,50 für einen Liter E-Fuels, etwas teurer ist etwas untertrieben mein ich. Damit komme ich mit meinem Elektro Citigo 100 Kilometer im Winter. Bis 2024 will das Verkehrsministerium 1,5 Milliarden Euro für erneurbare Kraftstoffe investieren, bei einem Strompreis von 0,03 Cent rechnet man mit Preisen von 1,30 - 1,70 pro Liter E-Fuels, finde es ziemlich ineffizient.
 
co-pilot schrieb:
Zur 130 km/h Diskussion zwei Aspekt die meiner Meinung viel zu wenig Bedeutung finden: Wie hoch ist der Volkswirtschaftlicher Schaden, wenn z. B. Idon nicht mehr mit 180 km/h fahren darf oder andere Personen? Vielleicht spart sich aber unsere Volkswirtschaft etwas, weil wir weniger Schäden haben?
Das ganze Thema ist ja primär emotional belegt. Es gibt letztlich keinen gewichtigen Grund, auf das Tempolimit zu verzichten. Es gibt aber auch keinen gewichtigen Grund es einzuführen.
Entsprechend verteilt ist die jeweilige Zuneigung. Die größte Gruppe der Ablehner sind, oh Wunder, jüngere Männer, während Frauen generell mehr zu Vorsicht und Besorgnis neigen und daher ein Tempolimit deutlich stärker befürworten. In der Summe ergaben entsprechende Umfragen der letzten Jahre aber eine Mehrheit pro Tempolimit, wenn ich es richtig erinnere. Ob das noch so Bestand hätte bei einer (theoretischen) Volksabstimmung ist aber die Frage, da die jeweiligen Lobbyisten natürlich alle Hebel in Bewegung setzen würden.
Bei der anstehenden Wahl dürfte das Thema aber eher nachrangig sein.

Idon schrieb:
Sebastian Vettel ist ein richtiger Grünenwähler:.....

Darüber hinaus ist sein persönliches Steueraufkommen in Deutschland zwar ziemlich gering, aber die Steuereinnahmen bedingt durch ihn als (Teil der) Wertschöpfungskette beträchtlich. Insgesamt aber wohl kaum der repräsentative Grün-Wähler. Aber als schwarzer Peter natürlich willkommen.
(Als Fan der SGE darf er ansonsten eh von mir aus etlichen Unsinn erzählen, wenn es denn ein solcher ist).



Idon schrieb:
Erinnert mich auch sehr an viele Türken die in Deutschland Wohlstand und Freiheit genießen, bei den Wahlen dann aber mit der AKP eine viertklassige Armutsdiktatur wünschen, in der natürlich niemand leben möchte, nicht einmal Ratten.
Seltsames Erinnerungsvermögen im Kontext.
Fragt sich was als nächstes in deinem breit gefächerten Rundumschlag noch so kommt.
Muslime, die sich vom Roten Kreuz behandeln lassen?
Unternehmer, wie Ugur Sahin und Özlem Terici, die sich vom deutschen Steuerzahler fördern liessen?
Nationalkicker mit Migrationshintergrund, die die Nationalhymne unverschämter Weise nicht mitsingen.

Ich bin fest davon überzeugt, du wirst sicher deine persönliche eierlegende Wollmilchsau, um die Grünen zu diskreditieren sicher noch finden. Also in etwa der Porsche 911 Fahrer, gerade mit dem Privatjet aus Florida angereist, mit Steuersitz auf den Bahamas, der auf dem 50 km entfernten Bio-Bauernhof eine Ananas aus ökologischem Anbau in Südafrika für seinen Fruchtcocktail benötigt, den er Abends mit der BI gegen den Ausbau des 10 km entfernten Bitumenwerks schlürft.
ModellbahnerTT schrieb:
Es ist mir unerklärlich warum nichts bei den regelmäßige Bauwerksprüfungen aufgefallen ist.
Kleiner Nachtrag dazu.
Ein Brückenbauexperte meinte dazu, dass die hohen Temperaturen der ersten Hitzewelle der Brücke den Rest gegeben haben könnten. Brücken dehnen sich bei großer Hitze aus, das könnte hier dazu geführt haben, dass sie vom Lager gefallen ist und glücklicher Weise noch auf dem Pfeiler gelandet ist ohne gleich komplett zu kollabieren.
Als Mittel zur politischen Ausschlachtung aber imho eher ungeeignet.
 
co-pilot schrieb:
Der Abbau muss ja auch bezahlbar sein, gehe sogar davon aus bei steigendem Erdöl Preis wird man weiter nach Quellen suchen wird und auch finden wird, sind ja nur die aktuellen von denen man weiß das sie existieren.
Bestimmte Quellen sind aber auch mit einer hohen Umweltbelastung verbunden so das man diese besser nicht fördern sollte z.B. die Ölsande in Kanada oder das Fracking gas in den USA. Alternative sollten hoffentlich bald so günstig sein das man deutlich weniger fossile Ressourcen braucht.
co-pilot schrieb:
wobei es für eine Produktion in Deutschland sowieso nicht mehr außreichend Personal und Fachwissen gibt, unser jüngster Nähmaschinenmechaniker ist 60.
Das kann man wieder erwerben und die Produktion läuft zumindest bei eh hoch automatisiert auch um die Kosten im Rahmen zu halten.
co-pilot schrieb:
Wie hoch ist der Volkswirtschaftlicher Schaden, wenn z. B. Idon nicht mehr mit 180 km/h fahren darf oder andere Personen?
Vermutlich sehr hoch da auf Sprit hohe Steuern anfallen und bei sehr hoher Geschwindigkeit der Spritverbrauch deutlich ansteigt.
co-pilot schrieb:
Aktuell bewegen wir uns bei 4,50 für einen Liter E-Fuels, etwas teurer ist etwas untertrieben mein ich.
Durch Steuerliche Befreiungen und dem Fortschritt wird es hoffentlich bald besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mo schrieb:
[...]
Darüber hinaus ist sein persönliches Steueraufkommen in Deutschland zwar ziemlich gering, aber die Steuereinnahmen bedingt durch ihn als (Teil der) Wertschöpfungskette beträchtlich. Insgesamt aber wohl kaum der repräsentative Grün-Wähler. Aber als schwarzer Peter natürlich willkommen.
(Als Fan der SGE darf er ansonsten eh von mir aus etlichen Unsinn erzählen, wenn es denn ein solcher ist).

Dann ist es ja auch okay wenn Unternehmen wie Apple in Deutschland kaum oder keine Steuern zahlen, denn die Produkte machen ja Spaß. Und Einbrecher sind auch in Ordnung, wenn sie sorgen dafür, dass man Geld in den Kreislauf einspeisen muss, kurbeln also quasi den Konsum an.

Kurzum: Vettel soll die Klappe halten und in der Schweiz wählen, was er will.


@mo schrieb:
Seltsames Erinnerungsvermögen im Kontext.
[...]
Unternehmer, wie Ugur Sahin und Özlem Terici, die sich vom deutschen Steuerzahler fördern liessen?
Nationalkicker mit Migrationshintergrund, die die Nationalhymne unverschämter Weise nicht mitsingen.

Warum sollten Deutsche in der Türkei wählen?

@mo schrieb:
Ich bin fest davon überzeugt, du wirst sicher deine persönliche eierlegende Wollmilchsau, um die Grünen zu diskreditieren sicher noch finden. Also in etwa der Porsche 911 Fahrer, gerade mit dem Privatjet aus Florida angereist, mit Steuersitz auf den Bahamas, der auf dem 50 km entfernten Bio-Bauernhof eine Ananas aus ökologischem Anbau in Südafrika für seinen Fruchtcocktail benötigt, den er Abends mit der BI gegen den Ausbau des 10 km entfernten Bitumenwerks schlürft.[...]

Also quasi Sebastian Vettel.

Außerdem muss ich die Grünen nicht diskreditieren. Das macht die Partei der Vielflieger und Gutverdiener bereits selbst.
 
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Idon schrieb:
Warum sollten Deutsche in der Türkei wählen?
Weil gute Gastarbeiter beide Staatsbürgerschaften haben sollten wenn es nach der Türkei geht. Leider lässt Deutschland dies auch zu im Gegensatz zu vielen anderen Ländern.
Idon schrieb:
Dann ist es ja auch okay wenn Unternehmen wie Apple in Deutschland kaum oder keine Steuern zahlen, denn die Produkte machen ja Spaß. Und Einbrecher sind auch in Ordnung, wenn sie sorgen dafür, dass man Geld in den Kreislauf einspeisen muss, kurbeln also quasi den Konsum an.
Alles nicht ok aber wenn es der Gesetzgeber per Schlupfloch zulässt leider gängige Praxis.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Bestimmte Quellen sind aber auch mit einer hohen Umweltbelastung verbunden so das man diese besser nicht fördern sollte z.B. die Ölsande in Kanada oder das Fracking gas in den USA. Alternative sollten hoffentlich bald so günstig sein das man deutlich weniger fossile Ressourcen braucht.
Ich empfehle einen kleinen Ausblick nach Nigeria, dort sieht man ziemlich gut, wie sehr sich Konzerne kümmern um die Umweltbelastung, wenn die Politik sie gewähren lässt.
ModellbahnerTT schrieb:
Das kann man wieder erwerben und die Produktion läuft zumindest bei eh hoch automatisiert auch um die Kosten im Rahmen zu halten.
Ich weiß nicht wie dein Bild von der Bekleidungsindustrie ist, aber bis auf ein paar angedachte Nähroboter von denen sich noch keiner durchgesetzt hat, ist es wie vor 30 Jahren. Wobei, wir haben sogar noch Maschinen die 30 Jahre sind.
ModellbahnerTT schrieb:
Vermutlich sehr hoch da auf Sprit hohe Steuern anfallen und bei sehr hoher Geschwindigkeit der Spritverbrauch deutlich ansteigt.
Wäre es nicht gut diese Steuern würden überhaupt die Kosten decken, die sie erzeugen? Aktuell werden 10 Cent pro Kilometer von der Allgemeinheit subventioniert.
 
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Sebastian Vettel wählt Grün. Ausgerechnet er? Dann müßte er konsequenterweise sofort aus dem Rennwagencockpit steigen und mit dem Fahrrad fahren. Das ist ja lächerlich.
Und wenn er schon in der Schweiz ein paar Franken Steuer abdrückt und Deutschland um Steuereinnahmen betrügt, dann soll er doch in der Schweiz eine Initiative ergreifen, die zum Ziel hat, das Rennfahren zu verbieten.
Die Grünen muß man in der Tat nicht diskreditieren. Die kriegen das DIY hin.
@Idon Einen Kicker der Nationalelf interessiert nicht die Hymne, ob In- oder Ausländer. Er achtet vor allem auf den Kontostand. Fußballer wie Messi und Ronaldo sind steinreich. Die kommen mir vor wie Anwälte. Die arbeiten auch für (fast) jeden, der sie gut genug bezahlen.
 
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Idon schrieb:
Dann ist es ja auch okay wenn Unternehmen wie Apple in Deutschland kaum oder keine Steuern zahlen, denn die Produkte machen ja Spaß. Und Einbrecher sind auch in Ordnung, wenn sie sorgen dafür, dass man Geld in den Kreislauf einspeisen muss, kurbeln also quasi den Konsum an.
Was genau hat Vettel mit Apple zu tun, außer dass er möglicherweise deren Produkte benutzt?
Ich meine mich zu erinnern, dass du das auch tust. Würde sich ggf. die Frage stellen wieso.
Die Politik darf aber gerne sämtliche Steuerschlupflöcher stopfen. Wenn das ggf. die Grünen tun, bin ich gespannt was dir dann alles einfällt, wie furchtbar das ist, denn von deinen Favoriten ist da eher Nachsicht zu erwarten.


Idon schrieb:
Kurzum: Vettel soll die Klappe halten und in der Schweiz wählen, was er will.
Hätte er nun die Grünen hart kritisiert, hättest du sicherlich das gleiche gepostet!


Idon schrieb:
Außerdem muss ich die Grünen nicht diskreditieren.
Warum machst du's dann, so ungefähr alle 5 Minuten?


Idon schrieb:
Das macht die Partei der Vielflieger und Bürgerdiener schön selbst.
Unbedingt! Sieht man ja z.B. an den Wahlergebnissen in Hessen und Baden-Württemberg!
 
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co-pilot schrieb:
Der Abbau muss ja auch bezahlbar sein, gehe sogar davon aus bei steigendem Erdöl Preis wird man weiter nach Quellen suchen wird und auch finden wird, sind ja nur die aktuellen von denen man weiß das sie existieren.
In Anbetracht, dass man am besten schon gestern, statt morgen mit dem verbrennen Fossile Brennstoffe aufhören sollte, spielt es keine Rolle, ob man neue bezahlbare Quellen findet. Die Frage lautet nicht mehr, ob uns das Öl ausgeht, sondern ob der Klimawandel uns killt und das wird er wohl, bevor wir die Quellen verbrannt haben.
 
Idon schrieb:
Ja, das ist ein perfektes Beispiel dafür, weshalb wir uns wegen des Klimaschutzes nicht die eigene Industrie zerstören sollten. Sonst landen wir da, wo England jetzt ist.
Da haste aber schlecht aufgepasst warum z.B. der Automobil Sektor auf der Insel zugrunde gegangen ist. Eben dieser Protektionismus und das Festhalten an eingefahrenen Strukturen haben der ausländischen Konkurrenten Tür und Tor geöffnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Buttkiss schrieb:
Laut Unfallstatistik wird etwa jeder dritte Verkehrstote in Deutschland auf überhöhte Geschwindigkeit zurückgeführt und ist damit die Hauptursache für Unfalltote. Weitere häufige Unfallursachen sind die falsche Straßenbenutzung, Überholen oder Alkoholeinfluss. Die Zahlen stammen aus 2019.
Unfallforscher des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft sprechen sich für eine stärkere Tempobeschränkung aus da es aus Ihrer Sicht zu deutlich weniger Unfällen führen würde.
Du schlussfolgerst, dass die Geschwindigkeit auf den Schildern zu hoch sei. Bei überhöhter Geschwindigkeit ist in allererster Linie das Ignorieren dieser die Ursache.
Was die dt. Versicherungslandschaft hier fordert, ist demnach wie üblich nicht durchdacht. Die Unfallzahlen in Deutschland sind gut, als möge man doch aufhören an einem funktionieren System herumzudoktorn.
Wenn ich alle Straßen auf 6 km/h limitiere, gibt es gar keine Unfälle mehr. Das ist aber nicht der Sinn schneller Fortbewegung.
 
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@mo schrieb:
4. Die deutsche Automobilindustrie hat bei Innovation und Zukunftstechnologie bis vor kurzem vor allem eins gemacht. Gepennt!
Diesen Unsinn kann ich echt nicht mehr lesen.
"Für das Ranking wird die Innovationsstärke anhand der der Innovationen und Weltneuheiten berechnet. Hier sind die deutschen Konzerne mit einer großen Innovationsbreite auf vielen Technologiefeldern in der weltweiten Automobilindustrie führend."
Basierend auf Ranking des Center of Automotive Management
 
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@mo schrieb:
Das ganze Thema ist ja primär emotional belegt. Es gibt letztlich keinen gewichtigen Grund, auf das Tempolimit zu verzichten. Es gibt aber auch keinen gewichtigen Grund es einzuführen.
Entsprechend verteilt ist die jeweilige Zuneigung. Die größte Gruppe der Ablehner sind, oh Wunder, jüngere Männer, während Frauen generell mehr zu Vorsicht und Besorgnis neigen und daher ein Tempolimit deutlich stärker befürworten. In der Summe ergaben entsprechende Umfragen der letzten Jahre aber eine Mehrheit pro Tempolimit, wenn ich es richtig erinnere. Ob das noch so Bestand hätte bei einer (theoretischen) Volksabstimmung ist aber die Frage, da die jeweiligen Lobbyisten natürlich alle Hebel in Bewegung setzen würden.
Bei der anstehenden Wahl dürfte das Thema aber eher nachrangig sein.
Das Thema ist nicht nur emotional belegt. Es zeigt den typischen Deutschen Charakter, anderen Vorschreibungen zu machen. Es ist doch niemand gezwungen, Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Jeder der will, kann 100 oder 130 fahren (er muss mindestens 60+ fahren). Nee das reicht nicht, man muss anderen Vorschreiben, wie schnell sie zu fahren haben. Das ist das, was mich nervt. Der gehobene wisswickrige Zeigefinger des Gutmenschen.

@mo schrieb:
Darüber hinaus ist sein persönliches Steueraufkommen in Deutschland zwar ziemlich gering, aber die Steuereinnahmen bedingt durch ihn als (Teil der) Wertschöpfungskette beträchtlich. Insgesamt aber wohl kaum der repräsentative Grün-Wähler. Aber als schwarzer Peter natürlich willkommen.
(Als Fan der SGE darf er ansonsten eh von mir aus etlichen Unsinn erzählen, wenn es denn ein solcher ist).
Welche Wertschöpfungskette? Er wohnt in der Schweiz und zahlt dort (weniger) Steuern, nicht in Deutschland. Wenn hier Rennen in Deutschland sind, werden diese mit Steuergeldern bezuschusst. Der Rennstall sitzt in GB vorher in Italien. F1 ist ein Verlustgeschäft, keins mit einer Wertschöpfungskette.
Vettel passt ins Klientel der Grünen. Er ist genauso unglaubwürdig wie die Partei. Ah halt, er hat zuletzt 5 seiner Luxus Ferraris, MB, etc. verkauft, was (natürlich) nichts mit seinem neuen Rennstall zu tun hat, sondern das ist sein grünes Gewissen. :stacheln: Wer es glaubt. Wie viele Autos stehen jetzt noch in der Garage? Naja zur Not nimmt er seinen Privatflieger. Der ist doch total unglaubwürdig.
F1 Fahrer sollten sich da zurückhalten und nicht den Finger heben. Solange er nicht Millionen von neuen Bäumen pflanzt und Initiativen unterstützt, glaube ich ihm kein Wort.
Die F1 hatte 2019 eine Co2 Bilanz von 256.551 Tonnen CO2 und das für 19 mal F1 Zirkus im Jahr.
Der durchschnittsdeutsche produziert 8 Tonnen im Jahr. Die F1 produziert also so viel Co2 wie eine Mittelgroße Stadt mit ca. 30.000 Einwohnern im ganzen Jahr produziert. Aber Hauptsache er wählt grün (wobei ich mich frage, für wie wichtig er sich eigentlich hält, dass er seine Wahlabsicht der Welt bekannt geben muss; aber das ist eine andere Frage.)
 
downforze schrieb:
"Für das Ranking wird die Innovationsstärke anhand der der Innovationen und Weltneuheiten berechnet. Hier sind die deutschen Konzerne mit einer großen Innovationsbreite auf vielen Technologiefeldern in der weltweiten Automobilindustrie führend."
Ich denke was Autos angeht gibt es schon einiges was den deutschen Herstellern entstammt - aber beim Thema Antriebskonzept haben diese sich schon sehr auf ihren immensen Gewinnen ausgeruht.

Wenn man da sieht was Tesla aus anfangs verhältnismäßig kleinen Mitteln (verglichen mit dem was z.B. VW so hätte investieren können wenn sie denn gewollt hätten) auf die Beine gestellt hat dann haben unsere Hersteller da mehr als gepennt. Und erst kürzlich haben dann so langsam alle die Zeichen der Zeit akzeptiert und den Elektroumbruch mal wirklich in Angriff genommen.

Und da muss ich dann sagen, ist ja toll wenn man Firmenlogos mit den Scheinwerfern auf die Straße projezieren kann aber man darf halt nicht mit Scheuklappen auf Details starren und dabei die grundlegenden Revolutionen übersehen.
 
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downforze schrieb:
Diesen Unsinn kann ich echt nicht mehr lesen
Musst du ja nicht!
Da kannst das letztlich sehen wie du willst, die Kollegen haben ja schon was dazu geschrieben. Ich bin ganz weit weg von deutsche Wirtschaft verteufeln. Im Gegenteil! Man darf die Dinge aber trotzdem beim Namen nennen.
Was hat sich denn die deutsche Automobilindustrie dabei gedacht, als es langsam ernst wurde mit der neuen Antriebstechnologie? Abwarten, der Spuk geht vorüber! Setzt sich bei uns nicht durch usw. usf. Man hat einfach nur beobachtet und ein paar mehr oder weniger brauchbare Alibimodelle bereit gestellt, gewartet bis der Staat noch Prämie zubuttert, während Tesla den Markt aufgerollt hat, und die Chinesen Lunte gerochen haben.
Als dann auch noch die Gefahr drohte, dass die Tech-Konzerne mit ihrer Netzwerktechnologie in den Markt einsteigen könnten und der Anteil am Kuchen immer kleiner wird, sind sie aufgewacht. Und nun heißt es Schadensbegrenzung.
Ich habe keine Zweifel, dass die das hinbekommen, aber gepennt haben sie trotzdem!
Immerhin ist man international in bester Gesellschaft. Nur wenn man von der Vorbildfunktion der deutschen Automobilwirtschaft spricht, bringt es nichts irgendwas schön zu reden, davon wird es meist nicht besser.
 
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downforze schrieb:
Du schlussfolgerst, dass die Geschwindigkeit auf den Schildern zu hoch sei. Bei überhöhter Geschwindigkeit ist in allererster Linie das Ignorieren dieser die Ursache.
Nein, es ging um die Aussage das wegen überhöhter Geschwindigkeit keine Menschen zu Tode kommen was ich nicht so stehen lassen wollte.
Idon schrieb:
Außerdem muss ich die Grünen nicht diskreditieren. Das macht die Partei der Vielflieger und Gutverdiener bereits selbst.
Ich kann jetzt nur mal raten das mit den Vielfliegern die Mitglieder des Bundestags meinst, aber mit den Gutverdienern die Wähler selbst? Oder verdienen die grünen Abgeordneten überdurchschnittlich viel im Vergleich zu den anderen Parteien und die Wähler fliegen überproportional oft? Ich weiss es nicht. Ich weiss nur das Dir ein Zeitungsartikel der Bild ausreicht um eine Partei UND deren Wähler wieder mal pauschal zu diskredtieren. Die Abgeordneten sind in zwei Jahren 126 mal gefolgen. Meine Güte....
Wie die anderen Parteien im pro Kopf Verhältnis dazu stehen wird offensichtlich ausgeklammert.
Dann könnte ich genauso behaupten die cdu wäre eine Partei der Korrupten.
Die Partei der Gutverdiener ist statistisch gesehen übrigens eher die ftp.
 
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Und wenn sie in 100 Jahren nur 1x geflogen wären, so wären es Heuchler, die anderen Vorschriften machen wollen, sich aber selbst nicht dran halten.

Wie die anderen Parteien stehen ist irrelevant, da sie keine Restriktionen in dieser Art propagieren.

Würde die FDP jetzt z. B. Verstaatlichung und eine Ausweitung der Bürokratie fordern, würde ich sie ähnlich angehen.
 
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