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foo_1337
Gast
Nope, Puma ist nur in den DOCSIS BoxenMister79 schrieb:Ja aber ist in der 7590 nicht der Puma? AVM täte auch gut mal die CPUs zu tauschen.
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Nope, Puma ist nur in den DOCSIS BoxenMister79 schrieb:Ja aber ist in der 7590 nicht der Puma? AVM täte auch gut mal die CPUs zu tauschen.
CDLABSRadonP... schrieb:Dazu recycle ich doch gerne ein älteres Posting zu M1 (Pro/Max):
Entsprechend: Klar kann ARM eine Zukunft haben, klar kann RISC-V eine Zukunft haben, klar kann x86 eine Zukunft haben. Detailsdesign entscheidet mehr als die ISA, vor allen Dingen, weil diese bei x86 auf Hardwarelevel ohnehin anders als auf Logiklevel organisiert ist. Dafür fehlt allerdings eine Antwortmöglichkeit, die Enthaltung spiegelt das nicht wieder.
Jup stimmt. Hatte ich verwechselt. Dennoch geht mehr als AVM immer verbaut und das auch ohne Lüfter. Im Moment ist AVM teuer, viel zu teuer zum gebotenen und das sag ich als AVM Großnutzerfoo_1337 schrieb:Nope, Puma ist nur in den DOCSIS Boxen
Was allerdings nichts mit ARM zu tun hat sondern mit den Herstellern, die sich nicht auf eine grundlegende Plattform für SOCs einigen und erst recht keine (freien) Hardwaretreiber veröffentlichen wollen. Ohne die wäre x86 und alles was man darauf betreibt genau so zugenagelt wie die meisten ARM SOCs aktuell. ARM könnte genau so offen sein wie x86. Leider haben Apple, Broadcom, Samsung, Qualcomm, Mediatek usw andere Pläne.Robert. schrieb:ARM ist die Architektur der Wegwerfgesellschaft.
Als ob ein moderner ARM Core nicht für Office ausreicht. Office braucht kaum resourcen und alles was heute viele Resourcen braucht, kann man MT-optimieren. Wenn die Progammierer natürlich Geld oder andere Anreize von Intel bekommen auf muh-5ghz-bei-1000W-Verbrauch zu optimieren...deo schrieb:ARM hat eine schlechte Single Thread Leistung. Performance Kerne mit bis zu 3GHz sind klar im Nachteil bei Office im Vergleich zu einem Pentium Gold mit über 4GHz.
Bei Multi Thread (Server, Spiele) ist ARM dafür gut aufgestellt. Aber für klassische Office Anwendungen eben nicht.
Die Frage die sich hier stellt ist: Was haben Mikrocontroller in einer Sammlung von richtigen Prozessoren verloren?Piktogramm schrieb:@ghecko
Für die Sammlung, RISC-V gibt es für ~5€ als ESP32-C3 als Modul
Das Hauptproblem dürfte vorhandene Closed-Source Software für die x86 bzw. x86-64 Windows Plattform sein.Gerry18 schrieb:Das Problem dabei ist das auch ein ARM in einen PC eine Eierlegende Wohlmilchsau sein muss.
Wieso denn nicht? Erstmal sind das beides schlich general purpose ISAs. Und beide kann man nutzen um alle möglichen CPUs zu implementieren.Hatsune_Miku schrieb:Beide Architekturen haben ihre Daseinsberechtigung, X86 hat hier und da ihre vorteile während ARM woanders ihre vorteile hat. Vergleichbar sind die Technologien mMn eh nicht.
Die Kunden die erwarten, dass die x64 Emulation schneller als auf dem original läuft und die Software Hersteller die keine Lust haben auch eine ARM native Version bereit zu stellenMiuwa schrieb:Was genau ist an Windows 11 ARM nicht "richtig"?
Unbestreitbar, nur nutzt der leistungsfähige Prozessor alleine nicht viel wenn da kein Compiler den zur CPU passenden optimierten Befehlscode erzeugt.Summerbreeze schrieb:Apples Design ist zweifellos Modern und sofort sichtbar auf effiziente Unterstützung von Medien De- und Enkodierung ausgelegt.
Ok, einverstanden, nur wollen wir aktuelle µController mit 30 Jahre alten PC- oder Serverprozessoren vergleichen? Was soll das aussagen?Piktogramm schrieb:@WinnieW2
Was heute als IoT fähiger µController durchgeht hätte vor 30-40Jahren jede CPU in Desktoprechnern alt aussehen lassen.
Zumal extrem viele dieser alten RISC-Architekturen heute in Microcontrollern ihre Arbeit verrichten. Schon damals waren (mangels leistungsfähiger Microcontroller) meist AMD26k und Intel i960 auf Netzwerkkarten, in Laserdruckern, Bordcomputern usw.Piktogramm schrieb:Entsprechend passt so ein µController schon irgendwie zum Intel i960.
Naja, Intel strengt sich gerade wieder mehr an um wettbewerbsfähig zu bleiben.Rejin schrieb:Die x86-Architektur wird noch sehr lange die Oberhand behalten, wobei die ARM-Architektur die x86-Architektur über früh oder lang, eben auf Dauer, ersetzen wird.
Naja, Motorola wollte oder konnte damals offenbar nicht dem Weg Intels folgen. Ich denke dass auch beim 68000er Befehlssatz der Ansatz CISC Befehle in µOps umwandeln und dann diese dann im Rechenwerk verarbeiten möglich gewesen wäre.Unicorn schrieb:Schade das der 68000er so einfach verschwunden ist.
Steckt doch heute noch in vielen Taschenrechnern:Unicorn schrieb:Schade das der 68000er so einfach verschwunden ist.
Genau genommen haben sie 68k für PowerPC aufgegeben. Sozusagen haben sie nicht wie Intel versucht, beides zu einem zu machen sondern einen Strich unter CISC gezogen.WinnieW2 schrieb:Naja, Motorola wollte oder konnte damals offenbar nicht dem Weg Intels folgen.
Danke, war mir nicht bekannt.ghecko schrieb:Steckt doch heute noch in vielen Taschenrechnern:
https://en.wikipedia.org/wiki/TI-92_series#Voyage_200
Und als NXP Coldfire gibt es sie heute noch zu kaufen.
Das war mir bekannt. Das war der erste Wechsel der CPU-Architektur bei Apple.ghecko schrieb:Genau genommen haben sie 68k für PowerPC aufgegeben. Sozusagen haben sie nicht wie Intel versucht, beides zu einem zu machen sondern einen Strich unter CISC gezogen.
Tatsächlich habe ich Windows 11 ARM noch nie ausprobieren können.Miuwa schrieb:Was genau ist an Windows 11 ARM nicht "richtig"?
Wer sagt hier was von kurzer Zeit? Du interpretierst in eine kurze, wertungsfreie Information aber ganz schön viel hinein. Wie viel oder wenig hinter den Kulissen vielleicht von chinesischen Herstellern an derartigen CPUs gearbeitet wird, ist für die Öffentlichkeit komplett unklar.WinnieW2 schrieb:Dann bin ich mal gespannt welches High-Tech-Unternehmen in kurzer Zeit von den Befehlssatz-Definitionen ausgehend und patentfreier Technik einen konkurrenzfähigen Prozessor auf den Markt bringen wird.
Das ist kein Unterschied zu anderen CPU-Architekturen wie Risc V, wo letztendliche Implementierungsdetails auch von Intel oder so gehalten werden können.WinnieW2 schrieb:Ist im Prinzip unrealistisch, selbst wenn der Befehlssatz selber patentfrei ist eine leistungsfähige CPU zu entwickeln rund um den Patent-Dschungel was die konkrete Implementierung in Hardware betrifft.
Natürlich. Wie du sicher weißt, haben Patente eine Haltbarkeit von 25 Jahren. Wann letztendlich Techniken patentiert wurden, kann man online nachsehen.WinnieW2 schrieb:Ausserdem fallen Befehlssatz-Erweiterungen wie SSE2 und neuer, wie AVX, sicherlich noch unter den Patentschutz.
Klar, deswegen gibt's auch auch Implementierungen der alten x86-CPUs als moderne SoCs für Embedded-Einsätze.WinnieW2 schrieb:Der Basisbefehlssatz dürfte mittlerweile frei sein; bzw. der ursprüngliche 32-Bit x86 Befehlssatz ist schon länger patentfrei.