andy_m4
Admiral
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Das mag schon sein. Nur Stand hier und heute ist es eben nicht verbreitet und nicht im Ziel der Malware-Programmierer. Und das kann man sich zunutze machen.PHuV schrieb:Und glaub mir, wenn Linux auch weiter verbreitet wäre, gäbe es da dort genau das gleiche Problem.
Naja. In Windows hast Du auch regelmäßig Lücken. Nicht umsonst gibts den monatlichen Patchday. Was da manchmal gefixt wird klingt auch recht gruselig. :-)PHuV schrieb:Und da wäre die Behebung solcher Fehler (siehe OpenSSH, siehe log4j2) deutlich dramatischer und kritischer.
Der Open-Source-Bereich ist mehr kommerzialisiert als man gemeinhin annimmt.PHuV schrieb:Das wollte ich jetzt nicht in der Hand von Hobbyisten und Freizeitentwicklern sehen,
Außerdem wird sowas wie Linux gerne auf Servern eingesetzt. Und die sind meist besonders attraktive Angriffsziele. Trotzdem funktioniert das ganz gut. Wenn mal was passiert dann auch meist nicht irgendwelche zero-day-exploits, sondern durch veraltete Softwarestände. Aber dem kann man ja abhelfen, in dem man regelmäßig updatet. :-)
Wobei das z.B: beo OpenBSD tatsächlich regelmäßig gemacht wird. Das die als ziemlich sicheres System gelten kommt nicht ganz von ungefähr.PHuV schrieb:diversen Tests und Audits dann ganz zu schweigen, die ja auch erst mal bezahlt und finanziert werden müßten.
Windows-Benutzungs-Pflicht. Das müssen diese prekären Beschäftigungsverhältnisse sein, von denen man immer wieder hört.PHuV schrieb:Das geht schon rein beruflich gar nicht.