SavageSkull schrieb:
Wenn du mir jetzt erklärst dass die Berechnung unnötig ist, bin ich bei dir.
[...]
Genau das und was denn sonst? Natürlich geht es genau darum, dass unnötige Berechnung stattfindet und nirgends ging es mir darum, dass der Prozessor eine Aufgabe auf Niedriglast abarbeiten sollte und ich weiß auch nicht, wie du auf sowas kommst. Windows-Update-Installation ist heutzutage ordentlich Rechenarbeit, weil die Systemdateien alle auf Dateiebene komprimiert werden und dieses ganze Kompressionsberechnen wird durch die Verhaltensanalyse des Defender um ein Drittel länger und das verbraucht in der Welt mit ein paar Milliarden Windows-PCs eben nennenswert unnötig Strom, wenn da nicht ein
echter Sicherheitsgewinn mitkommt und nicht nur ein Gefühl.
P.S.
Und Update-Installations-Berechnungen sind ja eben nicht das einzige, wo die Verhaltensanalyse plötzlich Rechenaufwand betreibt - die macht das immer, wenn ein Prozess irgendwas berechnet, der Schreibrechte in hat oder auf DLL X oder Y zugreift. Weil die Verhaltensanalyse versucht, zu deuten, was die anderen Prozesse da berechnen, braucht die Verahltensanalyse eben natürlich auch nur dann Rechenzeit, wenn da gerade ein anderer Prozess etwas rechnet, und Windows Updates sind etwas, wo ich das jeden Monat sehe und eine Zahl benennen kann. Wenn ich einfach mal so, während der Rechner idlet, den Task Manager öffne, braucht die Antimalware Service Executable natürlich gerade keine Rechenzeit, die muss halt nichts beschnüffelrechnen, wenn gerade nichts rechnet. Irgendwo in der Mitte dieses Threads hatte jemand mal seine Compile-Zeiten von einem seiner Software-Projekte mit Defender, mit einem anderen AV und gannz ohne AV gepostet, da war es mit Defender glaube ich ungefähr doppelt so lange wie ganz ohne AV-Wächter. Es gibt halt keinen Punkt, ab dem man sagen kann, jetzt plötzlich ist dioe Rechenleistung genug, weil die Verhaltensanalyse nicht X feste Ryzen-Core-Zyklen am Tag braucht, sondern das in Relation zu den stattfindenden Berechnungen steht - werden die komplexer, ist die Verhaltensanalyse dieser Berechnungen auch komplexer.