News Sonntagsfrage: Der Windows Defender bietet ausreichend Schutz, oder?

Gerithos schrieb:
Nein, eigentlich nicht. Das ist auch nicht polemisch gemeint aber es gibt einfach keinen objektiven Grund mehr für drittanbieter Schutz im normalen usecase.

Warum nicht?

Und was ist mit "unnormalem usecase"? Ernst gemeinte Frage. Was ist wenn ich mich auf sketchy Porn- oder Warezseiten rumtreibe? Wäre es dann gerechtfertigt? Ich verstehe die Argumentation nicht, wie etwas, dass keinen Schaden verursacht, schlecht sein kann zu benutzen, auch wenn es nicht "notwendig" ist.
 
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Computer sagt "nein". Oder war es 42.

Nunja, manche Dinge wird man wohl nie verstehen.

Jedenfalls sollte jeder seinen PC so nutzen wie er es für richtig hält, dies bezieht auch AV-Programme mit ein.
 
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Ich hab damals noch eine Lifetime Lizenz bei Malwarebytes bekommen. Ansonsten würde ich auch keinen zusätzlichen Scanner installieren.
 
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OMG...
SOOOO extrem viele potentielle Opfer, das hätte ich zwar jetzt nicht gedacht, aber ich hätte es durchaus erwarten können ^^
Und dann gibt es wieder Geheule...

Naja, die "Recovery Firmen" müssen ja auch von was leben oder? :P
 
Erst jahrelang MSE, dann mit Windows 10 kam der Defender. Vor MSE hatte ich auch mal Avira im Einsatz. Aber seit Win10 mach ich mir weniger Gedanken um Virenscanner.
 
abulafia schrieb:
Die Erfahrung mit Norton kann ich so bestätigen.
Bei mir hat Norton damals das ganze Betriebssytem lahmgelegt. Er ist damals nichteinmal mehr "richtig" hochgefahren. Ich mußte Windows (glaube es war Windows XP, bin mir nicht mehr sicher) komplett "neu" installieren. Seitdem habe ich nie wieder Norton angerührt. Bin mit der "G Data Internet Security" vollkommen zufrieden.
 
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StevenB schrieb:
Im Einsatz ist der Windows Defender + PiHole + uBlock Origin + Brain.exe.

In der Regel braucht man aber nur den Windows Defender + Brain.exe.
Kann ich das unbemerkt bei meinen arbeitskolegen installieren?
 
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Blutschlumpf schrieb:
Ist ja interessant, bei denen einen Top bei den anderen Flop...

Ich denke mir da nur zwei Dinge:
1. Wie verdienen denn heutzutage Kaspersky, Norton und Co. ihr Geld, wenn eine so große Mehrheit den Windows Defender benutzt
2. Ein IT-Security Experte hat zu mir mal gesagt, dass der Angreifer im Schnitt 1 Jahr auf dem Rechner ist, bevor man seine Anwesenheit überhaupt merkt und da hilft auch kein Antivirenprogramm. Seitdem war für mir irgendwie klar, dass ich einfach den MS Defender nehme und gut ist.
 
NighteeeeeY schrieb:
schlecht sein kann zu benutzen
Das habe ich doch nirgendwo geschrieben. Ich sagte nur, dass es keinen objektiven Grund mehr für sowas gibt, nicht mehr, nicht weniger. Das was du beschrieben hast ist so ein usecase. Aber da ich nur als consumer unterwegs bin weiss ich nicht, ob Kaspersky und Co für prouser oder Unternehmer vllt doch besser ist, daher die Einschränkung mit dem usecase
 
xRedF schrieb:
Kann ich das unbemerkt bei meinen arbeitskolegen installieren?
Welchen Teil davon? - mit Brain.exe könnte es schwierig werden...
 
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NighteeeeeY schrieb:
[...] Ich verstehe die Argumentation nicht, wie etwas, dass keinen Schaden verursacht, [...]
Es verursacht eben Schaden durch 1. False Positives und 2. massive Rechenzeitverschwendung. Mach mal während dem Installieren von Windows Updates den Task Manager auf und sortiere die Tasks nach Prozessorlast und du siehst, dass die Defender AntimalwareServiceExecutable ein Drittel der Rechenzeit benötigt. Das ist massiv und dass "man" das "nicht spürt", liegt daran, dass man sich nicht damit befasst. Wenn ich Autofahrer-Heinz einen Zylinder abschalte, fährt das Auto auch noch und er "merkt nichts".

Natürlich ist die Prozessorlast durch die AntimalwareServiceExecutable nahe Null, wenn gerade kein Prozess läuft, den die Verhaltensüberwachung bei seiner Arbeit überwachungauswerten muss. Daraus folgt aber eben nicht, dass diese Wächtrerprozesse keine Rechenzeit benötigen, sie benötigen die halt genau dann, wenn ein Prozess was macht.
 
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MountWalker schrieb:
Wir reden über Kaspersky :rolleyes: und das trifft alles nicht auf Kaspersky zu. Außerdem das Argument "CPU Auslastung während eines Updates"??? Okay. ;)
 
NighteeeeeY schrieb:
Wir reden über Kaspersky :rolleyes: und das trifft alles nicht auf Kaspersky zu. Außerdem das Argument "CPU Auslastung während eines Updates"??? Okay. ;)
Naja auch Kaspersky frisst Ressourcen, nur passt der Kommentar auch dann nicht wirklich XP. Das ist für mich aber kein Schaden, sonst schadet ja jedes Programm.
 
Bin mit Windows Defender zufrieden. So ein Free AV Mist wie Avira oder Avast mit nervigen Popups kommt mir nie wieder auf die Platte.
 
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Gerithos schrieb:
Naja auch Kaspersky
Der Fakt, dass man innerhalb der Diskussion nicht mal mehr erkennen kann, für welche Seite eigentlich argumentiert wird, zeigt eigentlich sehr deutlich, dass die gesamte Diskussion total hinfällig ist, weil es gar kein richtig oder falsch gibt und jeder nur aus undurchsichtiger Eigenerfahrung berichten kann und daraus eine allgemeingültige Wahrheit macht (ad populum Argument).

Dementsprechend -> kann man die Diskussion auch einfach sein lassen, weil hier niemand klüger oder richtiger ist als der andere.

Ich hab in 20 Jahren noch kein False Positive erlebt. Entweder weil ich wusste, dass die Meldung seine Richtigkeit hat weil ich wusste, dass ich eine shady Datei am Start hatte, oder weil ich froh war, dass mir davor gewarnt wurde, weil ich selbst nicht aufmerksam genug war und mir dadurch eventuell großer Mist erspart geblieben ist.
 
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Wer Kasperksy nutzt, sollte JETZT umsteigen … erinnert euch an meine Worte.

Achja
:
  • Defender (Windows)
  • BuiltIn (Mac)
  • Nix (Linux

Dazu:
PiHole und OpenWRT IP Filter.
 
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Sich auf einen Virenscanner verlassen ist falsch ausgedrückt. Seit Win7 benutze ich nur noch MS eigene Lösungen. Denn der Scanner ist nur ein kleiner Baustein in der Sicherheitskette. Ich bin zufrieden.

P.S.
Ohne einen ausführlichen Offlinescan kann man über längere Zeit sowieso nicht sagen, ob sein Windows befallen ist. Da spielt es keine Rolle, welcher installiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerithos schrieb:
[...], sonst schadet ja jedes Programm.
Tut es ja auch: Lässt du, ohne was davon zu haben, Handbrake irgendwelche Videos konvertieren, die du sowieso sofort wieder löschst? Energieeinsatz sollte einen Vorteil haben, und der ist eben bei Heimcomputern mit Verhaltensyanalyse-Wächter-Prozessen nicht ausreichend erkennbar.
 
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Ich nutze Kaspersky und bin eigentlich zufrieden!
In der letzten Zeit (vor Ukraine) frage ich mich schon, in wie weit man den Russen trauen kann?
Oder soll man den Amerikanern, Briten usw. trauen? Sind die besser?

Aber für mich ist es die AV SW, die mir nach viel Probiererei am besten gefällt. Hat mich auch in letzter Zeit 2x bei der Google Bildersuche vor Vieren gerettet.

Ansonsten verwende ich VMs mit Linux und dahinter Kaspersky VPN wenn ich mich bewusst auf nicht ganz vertrauenswürdige Pfade begebe.
 
Unter Win XP noch eine andere Lösung installiert, da der Defender da keinen ausreichenden Schutz darstellte.

Unter Vista und Windows 7 hab ich NICHT den Defender genutzt, sondern MSSE (Microsoft Security Essentials). Der Defender in Win10 aktuell baut auf dem MSSE auf nicht auf dem Defender aus Win XP.
 
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