News Sonntagsfrage: Wem sagen Napster, Kazaa, eDonkey und eMule noch was?

Goldesel gibt's übrigens noch immer.
 
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Schönes Schiff
 
McTheRipper schrieb:
Ja ich könnte alles ankreuzen, darf aber nur eins ;-)
Mehrfach Häkchen hätten wirklich Sinn gemacht! Napster und kazaa.

Ist der Treiber Tool snappy nicht auch noch ein klassisches p2p Programm? Denn das nutze ich noch heute (legal)
 
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Mit mp3z könnte es doch heute leichter nicht sein. Youtube + Jdownloader und nen Converter von m3u in mp3.
 
Ist das ne Fangfrage?
 
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Ich sag nur

SHAREREACTOR

Das war eine P2P-Release-Site die in Qualität ALLES übertraf, inklusive dem heutigem Netflix und Amazon. Gute Kategorien, riesiges Angebot, gut Aufbereitung. Es ist mir ein Rätsel warum die Film-Branche sich nicht einfach an der Struktur von Sharereactor orientiert hat.

Und der beste Client

MLDONKEY

Ich habe noch bis 2014 mldonkey auf meinem Server betrieben. Nein, nicht für Warez und Moviez sondern weil das nebenher auch ein verdammt guter Download-Manager war, inklusive Bittorrent, FTP, SFTP uva. - wer damals ernsthaft versuchte ein 600MByte ISO von einer Linux-Installations-CD über ISDN oder 384kBit DSL herunterzuladen der weis was ich meine.

Gerade in der Frühzeit von DSL war das der einzige brauchbare Weg um Downloads zuverlässig durchzuprügeln. Ein Bekannter betrieb mldonkey ernsthaft auf einer ISDN-Leitung mit Flatrate mit einer Bitrate von 45/45kBit. Damit war ein 700MByte-ISO in nur zwei Tagen transferiert.

Bei mir lief es jahrelang auf einer ISDN-Leitung mit 768/128kBit mit eingestellten Transferraten von 512/96kBit.
 
"Welchen P2P-Client hast du seinerzeit genutzt?"
Ja.
 
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Die Namen sagen mir alle was, genutzt wurde BearShare seinerzeit.
 
Bockwurst.de gab´s auch mal. Dort tagelang gezuppelt viele GB. Ist aber verjährt :schluck:
 
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Meine Erfahrung mit Napster war eimalig und sehr turbulent.,, Walking away," Craig David über AOL mit rapiden 4kB/s heruntergeladen. Woche später email von Napster erhalten. Inhalt: mein Account wurde aufgrund der Beschwerde von Sony gekündigt. Woche danach Warnung mail von Sony Columbia, das die die wahren Besitzer von Copyright Rechten sind und nächstes mal wird richtig,, aua" geben.
 
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Bearshare, eMule, Limewire ... damals, als illegales Downloaden noch ein echter deutscher Volkssport war - wie nostalgisch.

Für die Leute hat sich das aber trotz des Risikos auf Strafen gelohnt: die Tech-Industrie hockte ja noch fest im Sattel bei ihren (teuren) physischen Datenträgern und digitale Käufe waren in den 2000er Jahren zumindest hierzulange noch keine wirkliche Option. Da war das wilde Saugen eine kostengünstige Lösung.

Heutzutage lohnt sich sowas doch gar nicht mehr. Filme und Musik bekommt man ja für kleines Geld in Form von Monatsabonnements bei Netflix, Amazon, Spotify & Co. und auch die Spieleindustrie am PC hat sich vom klassischen Vollpreis verabschiedet und setzt eher auf Free2Play und unauffällige Zahlungsmodelle.
 
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"P2p ist das was übrig bleibt wenn die Scene krümelt". Die 2000er waren eine sehr bewegte Zeit und lange galt der Kampf gegen die Raubkopierer als aussichtslos. Heute scheint es so als wäre die Industrie als Sieger vom Platz gegangen. Die Scene ist ein Schatten ihrer selbst, Operationen wie Fastlink und Buccaneer hatten schwere Schäden hinterlassen auch wenn das damals noch nicht absehbar war. FTP Sites wurden immer mehr zum finanziellen zubrot der SiteOps und vieles verlagerte sich hin zu P2P und OCH.

Dank entsprechenden Angeboten sind Raubkopien zwar nicht mehr das große Thema wie damals allerdings bleibt ein aber.

Die Zerklüftung der Streaming Dienste, Day One DLCs und Microtransaktionen sorgen dafür das es nach wie vor einen kleinen Teil des Internets gibt die nicht loslassen und die alte Subkultur am Leben halten. Die Industrie sollte sich vorsehen den Kampf als gewonnen zu betrachten.

"Legends may sleep, but NEVER die"
 
Das waren wilde Zeiten, eMule, Kazaa, Napster, über die Uni damals war das kein Problem. Später gab's dann für 'nen Torrent-Download 'ne Abmahnung, danach wurde es ruhiger...

Heute sehe ich das alles etwas anderes: Für ein gutes Produkt bin ich gerne bereit, Geld zu bezahlen. Ich muss mir nicht mehr die Festplatte mit MP3s zuballern, nur um sie zu haben.
 
Den Esel zu melken gehörte zum guten Ton damals!
 
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Napster, WinMX und Morpheus! Danach eDonkey2000 und eMule, dann kammen die FTP's und Heutzutage wenn dann nur noch Usenet... man wird halt älter und gemütlicher :) Für alles andere gibt es Emby und Plex ;)
 
Aber Hallo, natürlich! Bin damit aufgewachsen. Napster war die Nr. 1 bis sie Probleme mit Metallica bekommen haben. Das hat die Musikindustrie grundlegend verändert. Dann kam der DSL Anschluss und FileSharing war richtig interessant - leider hat dies aber auch die LAN Parties verdrängt.
 
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Anfangs mit dual ISDN napster, da gab es aber nur Mucke. Später dann den Esel und dafür gab es noch einen Dogemod der mehr Speed hatte.
Danach folgte Applejuice. Der hatte den Vorteil, das man mit Credits vollen Download hatte. Mit einer VM konnte man da so einiges an Zeit sparen, wenn man beim nächsten Download wieder zurückgesetzt hat und die Credits wieder voll waren. 😁
 
dergraf1 schrieb:
ich bereue am meisten, das ich (für mich wertvolle) Dokus nicht archiviert habe und einfach dachte, ach die sind ja ohnehin online erreichbar.
Sind die meisten leider nicht mehr und es wird immer mehr zensiert.
Hast Du da ein Beispiel parat, welche Doku zensiert wurde?
 
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