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News Sonntagsfrage: Wie seht ihr die aktuelle Entwicklung der Games?

StevenB schrieb:
Edit: An die älteren, könnt ihr euch noch erinnern daß es zusätzlichen Content damals teilweise per Patch kostenlos dazu gab?

Und ob ich mich daran erinnere.
Das waren Zeiten.
 
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PC-Spiele bieten immer besser Grafik mit noch höher auflösenden Texturen, immer öfters Raytracing und gigantische Spielwelten.

Grafikblenderei die Leb und Lieblose Spielewelten mit leider viel zu oft Ideenlosen Inhalten kaschiern muss. Grafisch aufgehübschte Remakes vom Remake wenn einem nix neues einfallen oder gelingen will.
Dann die 1 max. 2 jährlichen Xten lauen Serienaufgüsse mit inhaltlichen Neuerungen die man früher oftmals noch als Patch bekam, werden heute wie der Stein der weisen angepriesen.
Bei Preisen für die man früher aber auch ein komplettes Vollpreisspiel zu release bekommen hat gibts heute meist nur noch sowas wie früher ein Panini Sammelalbum. DLCs kaufen die sind dann das was damals die Bildchen zum einkleben waren.
Und als Sahnehäubchen obendrauf gibts noch die allseits geliebten Fic...dich äh sry Microtransaktionen an jeder noch so schäbigen Ecke ups nein sind natürlich in bald jedem noch so ranzigem Spiel implementiert.
 
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@calippo
Ja, gerade Deathloop ist für mich ein Paradebeispiel dafür. Eigentlich ein Spiel auf das ich mal richtig Lust hätte, Singleplayer Shooter mit mal etwas anderem Spielkonzept. Aber der Artstyle, bei gleichzeitig immensem Rechenaufwand und der Tatsache, dass es vermutlich nichtmal in FHD auf meiner 1070 zufriedenstellend läuft, schrecken mich vollends ab.
 
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Es gibt schon noch durchaus gute Spiele, aber die findet man immer weniger im AAA Bereich.
Meist sind es eben die Indie Titel die mich in letzter Zeit zu begeistern wussten. Klar, auch da ist es oftmals so, dass Q&A nicht unbedingt die Prio bekommt, die es bräuchte, aber das kann ich bei einem Titel für ~9 - 29€ noch viel eher verschmerzen als wenn man dafür mittlerweile 80 - 90€ hinlegen muss.

Wie hier auch schon oft beschrieben, werden AAA Titel auf hochglanz poliert, denn damit lässt sich eben auch am einfachsten werben. Nur fühlen sich die Welten dann eben auch relativ schnell leer an oder nur generisch gefüllt mit irgendwelchen Sammelobjekten.

Mich reizen die Spiele am meisten, die entweder eine gute Geschichte erzählen oder halt ein sehr gutes Kerngameplay haben. Beides leider inzwischen eine Seltenheit geworden.
Die letzten Spiele die mich so richtig gefesselt haben und ich immer wieder Lust auf mehr hatte waren zum einem Hades im Winter 2020/2021 und kurz darauf Art of Rally. Danach viele Sachen gespielt die "nett" waren, aber ungefähr genauso schnell aus meiner Erinnerung verschwunden sind, wie sie nach dem (durch)spielen von der Festplatte deinstalliert wurden.

So einen richtigen RTS Kracher wie seinerzeit Warcraft III der eine super Story erzählen konnte, aber auch ein perfektes Beispiel für "easy to learn, hard to master" war, werd ich wohl auch nicht mehr erleben.
 
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Computersack schrieb:
Uff, wenn du das so siehst hast du wohl wenig Ahnung wie man Spiele erstellt.
Raytracing nimmt dem Entwicklern ein Haufen Arbeit ab und mit dieser Zeitersparnis könnten die sich auf andere Dinge konzentrieren, oder die Entwicklung wird allgemein Kostengünstiger, weil man nicht mehr in der ganzen Spielewelt die Korrektheit der Lichteffekte zu prüfen und anzupassen hat.

Ist etwas blauäugig was Spieleentwicklung angeht... Statt mehr Zeit in anderes zu investieren wird dann halt Spielname2022H1 und Spielname2022H2 entwickelt, statt nur Spielname2022. Oder anders gesagt, es gibt dann nicht mehr Zeit für andere Dinge, die Frist bis zum Release wird einfach um die Einsparung durch Raytracing nach vorne verschoben.
Zeit für andere Dinge könnte man auch ohne Raytracing investieren und etwas später veröffentlichen, interessiert nur keinen bei den großen etablierten Studios/Publishern.
Edit: Liegt natürlich zum Teil auch daran, dass die Masse das Spiel trotzdem abnimmt und man mehr Gewinn mit 5 halbgaren Spielen einfährt als mit 2-3 sauber umgesetzten Spielen.
 
Ich erwische mich immer wieder wie ich bei den üblichen Verdächtigen lande... Minecraft & Terraria vor allem. Ab und zu halt mal im coop mit nem Freund sowas wie Ghost recon oder DayZ.
Irgendwie tendiere ich sowieso immer mehr zu indiegames, bevorzugt irgendwelche Pixelgrafikspiele. Von den großen publishern greife ich nur noch selten was an, einfach viel zu viele unfertige Spiele erlebt.
 
Thrask schrieb:
@calippo
Ja, gerade Deathloop ist für mich ein Paradebeispiel dafür. Eigentlich ein Spiel auf das ich mal richtig Lust hätte, Singleplayer Shooter mit mal etwas anderem Spielkonzept. Aber der Artstyle, bei gleichzeitig immensem Rechenaufwand und der Tatsache, dass es vermutlich nichtmal in FHD auf meiner 1070 zufriedenstellend läuft, schrecken mich vollends ab.
Ich würde, an deiner Stelle, dem Spiel eine Chance geben.
Kauf es bei Steam und teste es, läuft es dir nicht gut genug gibst du es innerhalb 2 Stunden zurück.
 
Grafik ist ein zweiseitiges Schwert, manche ist schon extrem geil. Cyberpunk sah/sieht Max einfach extrem gut aus. Auch der Flight Sim hat mich schwer begeistert.
Aber ich finde generell die Leistung/optimierung fast durchweg nicht mehr gut. Denn so ein krasser Grafik Sprung wie einst z.b. Crysis hat man heut nicht wirklich mehr. Am ehesten fällt mir Red Dead 2 dazu ein. Und da finde ich bei 80-90% aller aktuellen und kürzlich erschienen Games das Leistung/Optik Verhältnis gar nicht mehr gut.
Merkt man ja auch sehr viel an den unfertigen Releases in letzter Zeit, Mühe geben sich die wenigsten.
 
Blackvoodoo schrieb:
Ich würde, an deiner Stelle, dem Spiel eine Chance geben.
Kauf es bei Steam und teste es, läuft es dir nicht gut genug gibst du es innerhalb 2 Stunden zurück.
Nein. Lass den Schrott liegen.
 
TrueAzrael schrieb:
Statt mehr Zeit in anderes zu investieren wird dann halt Spielname2022H1 und Spielname2022H2 entwickelt, statt nur Spielname2022. Oder anders gesagt, es gibt dann nicht mehr Zeit für andere Dinge, die Frist bis zum Release wird einfach um die Einsparung durch Raytracing nach vorne verschoben.
Das denke ich auch und würde vor allem mal kritisch hinterfrage, wer echtes RT von simulierten Spiegeleffekten überhaupt unterscheiden kann.
Beispiel Spiegelungen im Autolack, wenn man ein Auto aus der 3rd Person Perspektive fährt. Wer sieht den Unterschied, dass sich da die Gebäude realistisch spiegeln statt nur ein paar simulierte Spiegeleffekte.

Viele Spieler haben doch bereits Schwierigkeiten, Kompressionsartefake, matschige Texturen, geringe Renderdistanz und Aufploppen, low Poly Assets etc. zu erkennen. Die schauen auf die anzeigte Auflösung und FPS und dass möglichst alle Regler auf Ultra stehen.

Blackvoodoo schrieb:
Ich würde, an deiner Stelle, dem Spiel eine Chance geben.
Kauf es bei Steam und teste es, läuft es dir nicht gut genug gibst du es innerhalb 2 Stunden zurück.
Zurückgeben ist mir meist zu stressig. Spiele wie Death Loop kaufe ich mir im Sale. Meist spülen Bundles mir solche Spiele in die Bib, vielleicht ist es ja schon im Humble Choice für 10€ dabei dieses Jahr.

Dann werde ich es mir auf jeden Fall mal ansehen, wenn das erst in 3-4 Jahren passieren sollte, ist es auch nicht schlimm, gerade weil Grafik und Leveldesign ja irgendwie so wirr und unstimmig sind.
 
Heute wird alles oberflächlicher, nicht nur die Gameentwicklung. Das ist, wenn es immer billiger werden muss, immer mehr in immer weniger Zeit geschafft werden muss. Schöne neue Welt...

Die Spieleschmieden reagieren anscheinend auch nur noch, wenn herbe Kritik aus der Öffentlichkeit kommt.
Ich selbst habe nur mit Ubisoft zu tun (Anno). Und die sind seeehr träge. Andere sind schätzungsweise auch nicht besser, wie es am Rande immer so lese.
 
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FR3DI schrieb:
Bin der Meinung, mit Spiele geht es bergab. Vielleicht aber holt mich das auch alles nicht mehr so ab, weil man auch schon gefuehlt zu lange dabei ist.

Aber doch, es ist glaube ersteres!

Gruss Fred.
Mich stört es auch massiv, wenn ein Spiel nicht mehr im Solo Modus startet, weil die ganze Kollektion ein 50 GB Update braucht.
Selbst mit LTE Geschwindigkeit hat es doch ein paar Minuten gebraucht, um wieder spielen zu können.
Ein absolutes No Go in der heutigen Zeit.
 
In vielen Beiträgen hier lautet der Tenor, den ich auch teile, dass in den letzten Jahren die Grafik immer besser wurde, sich aber an Mechaniken und dem Interaktionsniveau fast nichts verändert hat.

Ich glaube, der Grund liegt zumindest für einige Genres zum großen Teil darin, dass wir noch dieselben Eingaberäte Maus, Tastatur, Gamepad wie vor 30 Jahren nutzen. Egal wie ergonomisch, multifunktional und hip eine Maus ist - der Handlungsspielraum hat sich im Wesentlichen nicht verändert.

Auch diese VR-Kontroller sind, soweit ich das aus der Ferne beurteilen kann, letztlich nichts anderes als dreidimensional bewegbare Mäuse mit ein paar Tasten dran also wahlweise auch Gamepad mit Bewegungssensor zu bezeichnen.

Daher wage ich mal die kühne Behauptung, dass der nächste Kipppunkt in Sachen Spielmechanik dann erreicht ist, wenn es mit Hilfe spezieller Handschuhe gelingt, menschliche Handbewegungen möglichst vollständig zu erfassen und in einer virtuelle Umgebung (=Spiel) als physikalisches Mittel zu integrieren. Dazu braucht es dann gar nicht mal zwingend eine VR-Brille als Ergänzung, wobei sich das gegenseitig im Immersionsgrad gut ergänzen würde.

Falls jemand das Spiel kennt: Surgeon Simulator führt uns ja eigentlich mit brutaler Ironie vor Augen, wie wenig filigran die Steuergeräte Maus und Tastatur sind, wenn man nicht mit viel Aufwand eine spezielle Bedienung erlernt. Für mich war das nämlich ein ziemlich bivalentes Schockerlebnis: man nennt sich schon seit 20 Jahren Gamer, aber wenn man eine Hand dazu bringen soll, ein Objekt zu greifen, geht das Gehampel los.
Im Prinzip müsste sich jetzt ein Hersteller von Peripheriegeräten hinsetzen und etwas erfinden, womit der Schwierigkeitsgrad dieses Spiels gebrochen wird.

Ich würde mich ernsthaft darüber freuen, wenn es mal die Debatte geben sollte, ob das realistische händische Erwürgen von Gegnern in einem Spiel zur Indexierung führt - dann hätten wir nämlich dieses neue Level an Bedienbarkeit erreicht.
Denkbar wäre dann z.B. ein AC aus der Egoperspektive, bei der man die verstecke Klinge oder andere Waffen mit den eigenen Händen führt und sicherstellen muss, das Ziel auch wirklich zu treffen.
 
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Tallantis schrieb:
Ich sehe das deutlich anders. Ja, viele neigen im Alter tatsächlich mehr zum nörgeln, vor allem hier in DE ist das schon fast ein Volkssport. Man kann dennoch für dich selber entscheiden ob man da mit macht oder nicht. Ich ertappe mich oft genug beim nörgeln und Versuche das dann so gut wie möglich aus einer neutralen Perspektive zu bewerten.

In meiner Erinnerung existieren keine Spiele die game breaking bugs hatten so wie heute. Man hat die CD eingelegt, installiert und wenn überhaupt, hat einem win95/98 einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ja es gab Bugs, aber wie gesagt, nichts was es unmöglich machte ein Spiel zu spielen bzw. Spaß zu haben. Die alten Schinken werden nicht umsonst noch immer gespielt heute und teilweiße akribisch von ihren Fans am Leben erhalten.

Und GoT ist eben kein typisches Ubisoft open world game, deine Beschreibung zeugt eher von Unkenntnis über diesen Titel.
 
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kicos018 schrieb:
Und damit bist du eigentlich schon Teil des Problems. Du kaufst ein Spiel ohne dich vorher über den Inhalt zu erkundigen und beschwerst dich dann, dass der Inhalt nichts für dich ist.

Unsinn, natürlich habe ich mich Informiert, aber du willst mir doch nicht erzählen das man sich heutzutage bis ins Detail spoilern lassen muss nur um ein Spiel zu kaufen oder sich sonst nicht beschweren darf ?!

Ich habe mich mehrere Stunden mit der Recherche (Youtube Videos, Screenshots, ein paar der ersten Reviews, das Steam Forum) beschäftigt und was ich sah gefiel mir. Es sah interessant und frisch aus. Zwar laß ich das es ein sehr ruhiges Spiel zum entspannen sein soll, aber ich erwartete nicht das es nach mehreren Stunden schon stinke-langweilig wird.

Zusätzlich habe ich mich natürlich, wie schon erwähnt nicht bis ins kleinste Detail darüber informiert da ich mir so jeglichen Content vorweg nehmen würde. Mir war also nicht bewusst wie gleich die unterschiedlichen Tiles des spiels sind, wiewenige wirklich abwechslungsreiche es überhaupt gibt (nur eine handvoll, das meiste andere sind die gleichen Tiles mit mehreren Layouts und unterschiedlichen Farbgebungen, die sie Biome nennen (was schon gewagt ist da Biome für gewöhnlich nicht die gleichen Identischen Assets mit unterschiedlichen Farben sind sondern gänzlich unterschiedliche Features bieten (Schnee, Wüste, Steppe, Dschungel etc.). Hätte ich mir dies alles bis ins kleinste Detail angeschaut, wäre das Spiel von vorn herein nicht mehr interessant geworden da ich alles gekannt hätte.

Weiterhin konnte ich dadurch nicht abschätzen das Dorfromantik schon nach nur einer handvoll Stunden extrem monoton wird. Das Spielprinzip klang und sah gut aus. Zumal habe ich unterschätzt (dieser eine Punkt geht auf meine Kappe) das das Gameplay so extrem simpel und ebenfalls monoton bleibt, hatte erwartet da kommt zumindest etwas strategische tiefe auf und nicht nur die immer gleichen handvoll von Tiles aneinanderreihen. Was einem erst nach mehreren Stunden selbst zocken auffällt ist z.b. das es nur eine Handvoll von Tiles gibt die man überhaupt effizient aneinanderreihen kann (geht ja nur bäume zu bäumen, felder zu feldern, wasser zu wasser, gebäude zu gebäuden und Zugrouten zu Zugrouten was überhaupt die simplen Quests erfüllt und einem damit mehr Karten beschert um überhaupt "weiterbauen" zu können. Das ist schon ganz schön schlecht. Alles andere sind nur ein paar unterschiedliche Layouts der wenigen einzigartigen Tiles die ich hier genannt hab. Die freischaltbaren Special-Tiles sind auch nix halbes und nix ganzes da sie langweilig aussehen nud dem Spiel keinerlei Mehrwert geben (z.b. der Bieberdamm oder der Turm etc.). Ich fang garnicht erst über diese erbärmlichen Quests an zu sprechen, welche nix weiter sind als immer das gleiche "setzt xx bäume nebeneinander" oder gebäude oder felder.... mehr gibts da nicht. Das alles fällt einem auf während man das Spiel zockt, wenn man sich bei Youtube Video anschaut, solange man dies keine 10-20 Stunden macht, fallen einem diese Details nicht ins auge sondern eher der obergeordnete artistische sowie spielerische Stil des Spiels, welcher nunmal für den Moment gut aussieht.

Ich schrieb ja von anfang an das Dorfromantik auf "Mobile"-Niveau nen ordentliches Spiel ist, solange man es nur in winzigen Stücken konsumiert. Für ein paar Stunden am Tag ist dies jedoch nichts :(
 
calippo schrieb:
Zurückgeben ist mir meist zu stressig. Spiele wie Death Loop kaufe ich mir im Sale. Meist spülen Bundles mir solche Spiele in die Bib, vielleicht ist es ja schon im Humble Choice für 10€ dabei dieses Jahr.
Eine Minute Zeit :)
 
PeterPlan schrieb:
Deshalb spiele ich alter Sack lieber Koop statt Kompetitiv.

Oh ja das hab ich ganz vergessen, natürlich spiele ich auch immer mehr Coop. Noch vor 10 Jahren hab ich Coop Spiele garnicht wirklich gemocht und lieber Multiplayer gezockt, in den letzten jedoch hab ich von Multiplayer vollkommen abstand gewonnen, aber dafür Coop deutlich lieber gewonnen, da muss man sich nicht abstressen und kann es noch genießen zu zocken :D

PeterPlan schrieb:
Reizt mich aber auch aus anderen Gründen nicht mehr. In Online-PVP-Games ist der Ton oft so toxisch, darauf habe ich einfach keinen Bock mehr. Lieber gechillt zusammen was zocken, und sich danach gemeinsam freuen, wenn man es geschafft hat. Oder lachen, wenn es in die Hose ging.

Genauso sehe ich es auch, auch wenn der toxische Ton schon immer teil von PVP war. Ich erinnere mich noch das von vor 20 Jahren jeder Deutsche in Spielen sofort als Nazi beschrieben wurde und Spieler anderer Länder auch sehr gerne Hitler Referenzen, Nazisprüche etc. nutzten um andere zu beleidigen. Ich spreche über Quake 3 Arena, CS1.6 Zeiten. Heutzutage ist es vllt noch schlimmer geworden, grade weil heutzutage jeder nen Headset nutzt, währned es damals in Text-Chats war.
 
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Wenn ich jetzt die Pleite mit den Siedlern sehe (wie damals mit Sacred), wo inmitten der Entwicklung auf Betreiben der Publisher eine völlige Neuorientierung stattfindet - das finde ich nicht gut. Und die Spiele werden auch kein Erfolg werden.
 
bad_sign schrieb:
Aber dazu müsste ich auf die Uhr schauen, wie lange ich schon spiele und mich dann entscheiden. Mag ich nicht, bei Witcher 3 hat es erst im dritten Anlauf bei mir Klick gemacht, da hatte ich insgesamt schon >20h gespielt. Nach 2h ein Fazit zu ziehen wäre fatal gewesen.
Ich habe bereits zwei Spiele zurück gegeben, das nutze ich nur bei absoluten Fehlkäufen, die für mich nicht vorhersehbar sind.
Um Spiele mal anzutesten und zu schauen, ob sie mir gefallen könnten, nutze ich dieses Feature nicht.

Meine Pile of Shame bzw. To-Do Liste ist auch so groß, da wäre es unsinnig, ein weiteres Spiel auf Verdacht zu kaufen.
Das ist natürlich ein Grundproblem der aktuellen Spieleentwicklung. Es sind in den vergangenen 5-7 Jahren so viele interessante Spiele erschienen und in Sales verschenkt/verramscht worden, dass ich nur noch in absoluten Ausnahmefällen wirklich zu Release und Vollpreis was kaufe.
 
InsideInfinity schrieb:
Oh ja das hab ich ganz vergessen, natürlich spiele ich auch immer mehr Coop. Noch vor 10 Jahren hab ich Coop Spiele garnicht wirklich gemocht und lieber Multiplayer gezockt, in den letzten jedoch hab ich von Multiplayer vollkommen abstand gewonnen, aber dafür Coop deutlich lieber gewonnen, da muss man sich nicht abstressen und kann es noch genießen zu zocken

Mach ich auch so, viel entspannter, keine Probleme mehr mit Cheatern. Oder wenn PVP, dann sowas wie Team Deathmatch oder sowas. Aber da hat man je nach Spiel wieder die üblichen Probleme. Bei Back4Blood genau eine Runde Swarm gespielt und es ist halt das passiert, was ich erwartet habe. Best of Three, nach 2 Siegen gewinnt ein Team. Was passiert? Nach der ersten Runde verlässt mindestens einer vom Verliererteam den Server, Rest geht dann auch oder verliert auf jeden Fall nochmal...
 
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