News Sonntagsfrage: Wie seht ihr die aktuelle Entwicklung der Games?

Die Kommerzialisierung des Sektors ist so weit fortgeschritten, das ich mich nur für wenige Projekte interessiere.
Beispielhaft ist, das die Spiele zu leicht werden und so breitgetreten werden das möglichst jede Zielgruppe angesprochen wird.

Daher ziehe ich mich immer mehr auf meine Alltime-Favoriten zurück, welche öfters auch Indie Titel sind.
Wobei mein Geschmack auch nicht massentauglich ist (Supreme Commander FA, Stellaris, Factorio, Anno, Pathfinder, Gothic, Final Fantasy, etc. pp.)

Habe letztens Master of Orion 2 wieder heraus gekramt, was soll ich sagen, war der perfekte Vorgänger für Stellaris und hat mich viele Stunden beschäftigt.
 
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Recharging schrieb:
Oder bei Red Dead Redemption II oder bei Horizon Zero Dawn oder bei Horizon Forbidden West, ... 😉

Red Dead Redemption 2 ist eins der besten Beispiele für eins der besten Spiele aller Zeiten und das es auch heutzutage noch geht ein grandioses Spiel zu bauen das dieses gewisse etwas hat und damit auch Zeitlos wird.

Zu Horizon Zero Dawn stimme ich dir aber nicht zu. Als es auf den PC kam hab ichs gekauft und durchgezockt (wie übglich fast 100%ed, größtenteils mache ich 90-95% in jedem Spiel da ich die paar dummen Sachen auslasse die nen haufen Zeit ziehen aber nichts bringen, z.b. elendige Suche nach jedem Collectible, ich nehme lieber alle mit die ich beim flüssigen durchspielen finde (und das sind meistens 75-90% aller Collectibles da ich mittlerweile nen gutes Auge dafür habe nach all den Games die ich durchgezockt hab) aber suche nicht extra stundenlang nach den letzten) und war extrem enttäuscht.

Horizon Zero Dawn war für mich der inbegriff eines generischen billigen Spiels heutzutage. Keinerlei atmosphere, fürchterlich generische und billige Story. Scheußliches gameplay mit extremem Fokus auf kämpfen (da muss man ja fast alle paar Sekunden kämpfen und die Gegner sind auch noch extreme "Bullet-Sponges", grade die großen. Da muss man zum ende hin gegen haufenweise große kämpfen und die Kämpfe ziehen sich unendlich in die länge. Absolut fürchterliches Spiel mMn :(
 
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Wen die Qualität der AAA-Spiele stört, dem kann ich echt nur Kickstarter und eine kleine priesen Hirn empfehlen.

Dort gibt es, wenn man sich bissl umschaut, noch Spiele, die mit Herzblut entwickelt werden und nicht nur für den schnellen Euro...

Aber auch dort gibt es mittlerweile leider viel Ausschuss :(
 
hamju63 schrieb:
Bei den Indie Games muss man aber, denke ich, berücksichtigen, dass diese 'beim Kunden' reifen (und das oft sehr lange) und deshalb die Qualität besser ist.
Wobei ich den Ansatz im Grunde richtig finde.

Dann sollen die AAA Entwickler mal wieder richtige Betas machen. Nicht 1-2 Monate vor Release, wo man sich sicher sein kann, dass da bis zu Release nicht mehr wirklich was gefixt wird.

Es liegt einfach daran, dass die Publisher immer wieder Deadlines setzen und dann MUSS das Spiel raus. Beispiel BF 2042. Es kann mir keiner erzählen, dass man bei DICE und EA sich dessen nicht bewusst war wie kaputt das Spiel ist. Aber wayne, kauft doch eh wieder jeder und man kann ja dann nachbessern und das ganze dann ganz dreist "Live Service" nennen... Anstatt das Spiel mal mindestens 6 Monate zu verschieben, wollte man lieber noch die Weihnachtsverkäufe mitnehmen und verschiebt dann lieber den kommenden Content um 6 Monate.
 
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InsideInfinity schrieb:
Horizon Zero Dawn war für mich der inbegriff eines generischen billigen Spiels heutzutage. Keinerlei atmosphere, fürchterlich generische und billige Story. Scheußliches gameplay mit extremem Fokus auf kämpfen (da muss man ja fast alle paar Sekunden kämpfen und die Gegner sind auch noch extreme "Bullet-Sponges", grade die großen. Da muss man zum ende hin gegen haufenweise große kämpfen und die Kämpfe ziehen sich unendlich in die länge. Absolut fürchterliches Spiel mMn :(
Tja, so unterschiedlich sind Geschmäcker.
Ich fand' die Geschichte großartig und endlich mal was Neues und Erfrischendes. Genau das Gegenteil zu dem, was du schreibst: spannend, mysteriös, kritisch gegenüber heutigen Entwicklungen und die Welt einfach wunderbar gestaltet (wobei nicht auf dem Level von RDR II aber für 2017 und PS 4 grandios).

Und auch die Kämpfe empfand ich bis auf einige wenige Begegnungen, zB Rockbreaker, gut gemacht.
Wichtig war es eben die Stärken und Schwächen der Gegner zu kennen, die entsprechende Waffe mit der Munition auf gewisse Teile udgl. abzustimmen. Der große Thunderjaw war mein Lieblingsgegner: Blast Arrows (hab's auf englisch gespielt, daher weiß ich die genaue Übersetzung nicht) auf die Disc Launcher, Launcher schnappen und dann schön draufhalten. Vorher eventuell noch zu Boden zurren. 😆

Ich hab's auf schwer auf der PS durch (erst letztens einen 2. Durchlauf vor HFW) und bin weiterhin begeistert - und das, obwohl ich mir mit dem Controller ansonsten nie so leicht tue, wie mit Maus + Tastatur. Und nein, man muss eigentlich nicht IMMER kämpfen, man kann vielen kämpfen gezielt aus dem Weg gehen (ohne zu sagen, dass es jetzt ein Schleichspiel wäre). Viele der Skills + Waffen erlauben einem das mit der Zeit.

Also, wie du siehst, lässt sich das alles nicht verallgemeinern. Wenn man die vielen Beiträge zu Metacritic als eine Basis nehmen möchte, gehörst du in diesem Bereich eher zur Minderheit:
https://www.metacritic.com/game/playstation-4/horizon-zero-dawn

Das macht aber nichts, die Spielelandschaft ist groß. 😉 Und man sollte solche Dinge nie persönlich nehmen, wenn jemandem etwas nicht gefällt - was heutzutage aber leider viele Aufreger in diversen Medien produziert.

Ich, zum Beispiel, kann mit MMORPGs, vor allem JRPG genau 0 anfangen und das, obwohl ich längere Zeit in Japan gelebt habe (selbst Zelda finde ich furchtbar öde, wobei ich's mal am Gameboy mangels Alternativen in den Ferien gespielt habe).

Das eine bedingt nicht immer das andere.
Daher danke für deine kritische Meinung. 👍
 
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Wenn ich mir hier anschau was ich alles installiert habe, sind es fast alles nur online spiele mit langzeit Support, wohl die einzigen spiele mit halbwegs guter Qualität.

Und je neuer ein Spiel ist desto schlimmer sind sie auch anscheinend inzwischen, kommen in immer katastrophaleren Zustand auf den Markt, und mach ein auch nicht so lange Spaß wie ältere langzeit Supportete spiele.

Das einzige was sich steigert sind die Menge an skins in den Spielen und der Preis den sie zu release aufrufen, während wichtige Sachen immer weniger werden zum Beispiel die Auswahl an Maps, eine vernünftige spiel Mechanik die nicht nur für volltrottel ist und so weiter, alles nur noch kurz gehaltener lieblos hin geklatschter 08 15 Schrott. 🤷🏻‍♂️

Eindeutiger höhepunkt bis jetzt, mit höchsten Preis, aber geringsten content und aller niedrigste Qualität, wo ich nach über einem halben Jahr immer noch nichts von meinem bezahlten Battle Pass gesehen habe: Dumpsterfield 2042
 
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FR3DI schrieb:
Das letzte Spiel das mich so richtig abgeholt hatte, war Metro mit seinen insgesamt vier teilen. Kann mich nicht erinnern, anderweitig so gut unterhalten geworden zu sein! :-)

Gruss Fred.
Die Metros waren super, bei mir war es zuletzt Cyberpunk 2077 (hatte mit v 1.2. angefangen und es dann direkt in einem Zug das erste mal durchgespielt). Inzwischen bin ich beim 3x und streife ab und an immernoch son Stündchen oder so durch Night City und aussen rum. Der Community und vieler Mods sei dank ^^

Und das obwohl ich vor Release eher so dachte "Och ne, nich sowas" :D
 
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Recharging schrieb:
Also, wie du siehst, lässt sich das alles nicht verallgemeinern. Wenn man die vielen Beiträge zu Metacritic als eine Basis nehmen möchte, gehörst du in diesem Bereicheher zur Minderheit:
https://www.metacritic.com/game/playstation-4/horizon-zero-dawn

Das macht aber nichts, die Spielelandschaft ist groß.

Ich gebe dir recht in Bezug auf "Geschmäcker sind verschieden" aber dieser Absatz hier stört mich doch so sehr das ich einmal darauf Antworten muss. Sorry, aber Metacritic ist bevölkert von Kindern und vollidioten, das sollte man als allerletztes zum Maßstab nehmen. Klar bin ich die Minderheit, bin fast 40 und zocke noch. Das alleine macht mich zur absoluten Minderheit da die meisten Gamer unter 20 sind heutzutage (und das war aber auch immer schon so :p). Nur weil ich zur Minderheit gehöre macht es aber meine Ansicht nicht falsch und die Metacritic Leute nicht richtig.

Wie du schon sagst, am Ende sind Geschmäcker verschieden und dem stimme ich voll und ganz zu. Keiner mag alles und jeder mag unterschiedliches
 
MMn. suggerieren die Fragen zu sehr die Antwort.

Im Punkt der besseren Qulitätskontrolle zwischen Indie und AAA muss fairerweise auch der deutlich weniger komplexe Aufbau des Indie Spiels berücksichtigt werden.

Trotzdem empfinde ich es ebenso, dass die Qualität erst dann steigt nach Release, wenn es genügend Spieler gibt welche einen Shitstorm auslößten. Siehe GT7, oder eben Cyberpunk.

Elden Ring war mein einziger PreSale neben Witcher 3 und Warhammer 3. Man muss sich eben sicher sein.
Escape from Tarkov ist so eine Sache, die mir überhauptnbicht gefällt, wußte aber worauf ich mich einlasse.

Grüße
 
InsideInfinity schrieb:
Das haben die Spiele heutzutage nunmal leider nicht, sie fühlen sich generisch an und eins gleicht dem anderen.
Bei HZD, FC, AC, COD, BF Reihen und erst Recht bei den Lizenzspielen im Sportbereich, Fifa, F1, etc usw. stimme ich zu, aber es gibt noch mehr als genug Perlen, die durchaus diese Seele haben.

Gerade Rimworld oder Factorio oder aktuell Vampire Survivors und Dorfromantik zeigen, dass dazu nicht mal High-End Grafik notwendig ist.

Ich denke, das einzige was seit 2-3 Jahren fehlt, ist ein AAA Titel, der mal wieder einen Meilenstein darstellt und grafisch als auch spielerisch und storytechnisch begeistern kann. Das nächste GTA oder Skyrim oder besser noch ein neuer Titel sind halt wirklich überfällig.

Ich werde es nicht vorbestellen oder hypen, aber Starfield könnte so ein Titel werden, da habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
 
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InsideInfinity schrieb:
Wie du schon sagst, am Ende sind Geschmäcker verschieden und dem stimme ich voll und ganz zu. Keiner mag alles und jeder mag unterschiedliches
Dann herzliches Hallo, ich bin auch 40 und zocke noch. 😋
Ich schaue übrigens NIE auf Metacritic, mir fiel halt keine andere Quelle ein, weil es ja letztens um den persönlichen Geschmack geht. Es kann nur ein Hinweis sein und größtenteils hat HZD durch viele Punkte einen sehr positiven Eindruck hinterlassen.

Bei dir ist's nicht aufgegangen.
Manche können auch nicht mit TLoU nichts anfangen und das ist überhaupt nicht schlimm.
Schlimm wird es immer nur dann, wenn man verbissen seinen Standpunkt als den einzig richtigen interpretiert haben möchte oder den anderen die Stimmung vermiest.

Das glaube ich aber bei dir ganz und gar nicht und hoffe, du verzeihst, wenn Metacritic als Quelle angegeben habe. War keine Absicht dir hier was unterzuschieben.

Das Schöne ist doch, dass die Auswahl heute so groß ist: da muss für jeden etwas dabei sein.
Leben und leben lassen - das vergisst man heutzutage leider viel zu schnell. 😃
 
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Unabhängig von der Grafik lebt, für mich, ein Spiel mehr von der Geschichte. Und nicht jede Geschichte braucht die schönste, realistischste, glänzendste Grafik. Egal ob Guardians of the Galaxy oder Unpacking, Spaß hat mir beides gemacht obwohl die Grafik unterschiedlicher kaum sein könnte.

Die Probleme heutiger Spiele würde ich eher an den Open Worlds festmachen. Das ständige Übertrumpfen des Vorgängers/Konkurrenten mit noch mehr Fläche, die dann aber selten mit herausragenden Inhalten gefüllt werden. Und je größer, desto mehr Probleme können sich einschleichen.

Die Qualitätssicherung ist inzwischen oftmals ausgelagert zu externen Firmen. Angeblich um Kosten zu sparen, aber da sollte ein Umdenken erfolgen. Lieber an den Marketing-Budgets Geld sparen als an der Quaitätssicherung. Supraland wurde auf Steam zum Erfolg, dank gutem Spiels und daraus resultierender Mund-zu-Mund Propaganda ohne Marketing; BF2042 hatte großes Marketing aber die vielen Bugs haben da genau das Gegenteil bewirkt.
 
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InsideInfinity schrieb:
Klar bin ich die Minderheit, bin fast 40 und zocke noch. Das alleine macht mich zur absoluten Minderheit da die meisten Gamer unter 20 sind heutzutage (und das war aber auch immer schon so :p).
Jetzt fühl ich mich Ü40 aber schlecht 😂

Ich glaube, das Erlebte zeitlich über die Spieleentwicklung hinweg, entscheidet im Wesentlichen bei eigener Einschätzung „neuer“ Spiele. Mich überkommt meist das Gefühl „Kenn ich schon aus Spiel abc“ - wobei mein Fokus ausschließlich auf MP-Spiele liegt, Single Player war Max Payne das letzte Spiel, das ich auch nur wegen Bullettime und nicht wegen der Story durchgespielt habe 😂
 
calippo schrieb:
Bei HZD, FC, AC, COD, BF Reihen und erst Recht bei den Lizenzspielen im Sportbereich, Fifa, F1, etc usw. stimme ich zu, aber es gibt noch mehr als genug Perlen, die durchaus diese Seele haben.

Gerade Rimworld oder Factorio oder aktuell Vampire Survivors und Dorfromantik zeigen, dass dazu nicht mal High-End Grafik notwendig ist.

Stimmt, bis auf Dorfromantik (elendige schlaftablette eines Spiels, habs vor paar Tagen bei Release gekauft und schon 1 Tag später bereuht da ich ernsthaft am einnicken war beim spielen. Dazu ist es alles andere als gut durchdacht und hat nen haufen spielerische Probleme aber ich möchte darauf hier kein Review machen :P Dorfromantik ist nur ein gutes "Mobile"-Game für paar minuten bis zu ner halben Stunde zwischendurch, mehr geht da nicht ohne einzuschlafen :P) fand ich all die Spiele die du ansprichst super. Sind aber auch alles Indiegames und wie ich schon schrieb sind es seit ca 10 Jahren die Indiegames, die noch gut werden und neue ideen bieten etc.

Vampire Survivors hat mich am meisten und positivsten überrascht. Absolutes Suchtspiel, großartig designed mit viel Tiefe aber auch gleichzeitig viel Zugänglichkeit. Genialer als ichs jemals erwartet hätte und die besten 2€ die ich jemals für ein Spiel ausgegeben habe :D

Ich gebe dir auch recht das seit ein paar Jahren ein Triple-AAA highlight fehlt. Sowas wie God of War (2018) oder Red Dead Redemption 2 oder GTA 4 (5 auch aber das fand ich weitaus schlechter als 4 in vielerlei hinsicht, da stand für Rockstar quantität vor qualität. Dennoch ist auch GTA 5 nen super Game, nur eben nicht ganz auf dem Niveau von 4+dlcs). Ein neues Elder Scrolls wäre nett, Skyrim war grandios und ein drittes Divinity Original Sin hätte ich mir auch 10x lieber gewünscht als Baldurs Gate 3, einfach nur um die von Anfang an geplante Trilogue abzuschließen, zumal beide Original Sin Spiele absolute Meisterwerke sind mMn. Naja usw, könnte hier noch dutzende Beispiele nennen :D
 
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Shottie schrieb:
Leider fehlt mir hier noch die Frage wie zufrieden man mit Mikro Transaktionen ist.
So lange sie nur optional sind und man das Spiel normal spielen kann (also anders als 99,9% der Handyspiele) ist es mir egal.
 
Das Resultat sollte EA, Acti, Ubi & Co. schon zu denken geben:

AAA-Games erscheinen in einer besseren Qualität
3,8 %

Ouch. Aber logisch und absolut erwartbar bei der immer schlechter werdenden Qualität sowie Qualitäts-Kontrolle bei AAA Spielen...

Ich hoffe wirklich, dass sich der Trennd noch mal ändert aber mit Blick auf den aktuellen Markt sowie den Mainstream, der den Mist immer noch zu kaufen scheint, halte ich es für fraglich, dass sich in nächster Zeit hier ne Trend-Wende ergeben sollte...
 
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Die technische Qualität aktueller (AAA) Titel ist eher mau. So viele Bugs...unfassbar teilweise. Es sollte viel konsequenter abgestraft werden, auch seitens der Medien. Wenn die Spiele bugverseucht sind, gibts eben kein Test - fertig. Schlimm genug, dass man den Publishern ihr Zeug um die Ohren hauen muss, damit Sie begreifen, was Sie allen damit antun. Besserung sehe ich aber noch nicht kommen.

Was Innovationen angeht, ja die Entwickler dürften sich mal mehr trauen, aber es muss eigentlich nicht immer ein Innovationsfeuerwerk sein. Wenn das Spiel stimmig und gut ist, darf es auch einfach nur ein stimmiges und gutes Spiel sein. Ein neues KotoR darf gerne wie das alte KotoR sein, Story, Gameplay und Feeling muss passen, darf gerne auch hübsch aussehen, aber es muss nicht mit unsinnigen "Innovationen" kaputt gemacht werden.

Es dürfen auch gerne mal wieder alle Genres bedient werden. Gibt immer mal wieder so ein paar Einzeltäter, die hier und da ein ordentliches Spiel machen - im RTS Bereich zB. Wo sind die tollen Spiele, die es mal gab. Empire Earth damals zu 4 im LAN über 6h hinweg - ach war das schön damals. Sowas vermisse ich.
 
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@poly123 Krass über 40 und du zockst ausschließlich Multiplayer ?! Respekt !! Ich hab in den letzten Jahren sogut wie vollständig aufgehört Multiplayer zu zocken. Das letzte richtige Multiplayer Spiel das ich wirklich gesuchtet habe war Call of Duty Advanced Warfare aus dem Jahre 2014 (PUBG hab ich auch noch im Early Access gezockt, aber das Spiel war schon immer low quality sondergleichen daher schnell, nach nur grade mal 60 Stunden, aufgehört) :D Mittlerweile fühle ich mich irgendwo zu alt und habe auch garkeine Lust mehr mit den Kindern zu konkurrieren und mich von den Kindern locker abknallen zu lassen LOL :D:D:D Es erfordert zuviel Anstrengung um mithalten zu können in meinen Augen, solange man nicht die gesamte Zeit über hardcore Multiplayer gezockt hat und damit immer auf einem hohen Niveau geblieben ist.

Zocke heutzutage deshalb fast nur noch Singleplayer Spiele (einzige Ausnahme ist WoW) :D
 
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Das letzte Jahr war für mich eine absolute Enttäuschung. Als Battlefield Fan muss ich nicht erklären, warum.
Gefühlt sind meine Gamer Tage aber auch gezählt.
Ich spiele seit Monaten nur noch etwas Fifa.

Allerdings finde ich es schwierig, die heutige Spieleindustrie mit der von damals zu vergleichen.
Dazu muss man auch die persönliche Charakterentwicklung mit einbeziehen.
Meine "beste" Gamingzeit war 2011 - 2013. Das war die Zeit während dem ABI und vor dem Studium.
Wir hatten zu viel Freizeit und BF3 war damals einfach genial.

Würde das Spiel heute so erscheinen, würde ich es vermutlich für totale Grütze halten.
Die Maßstäbe und Erwartungen, die ich an Spiel stelle, sind mit denen von damals nicht mehr zu vergleichen.

Ich denke, die Spiele damals waren nicht unbedingt besser als die heute. Man hat sie nur besser in Erinnerung, weil man damals jung war und alles ganz anders wahrgenommen hat.
Die Spielserien, die ich damals geliebt habe, locken mich heute nicht mehr hinter dem Ofen hervor.
 
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InsideInfinity schrieb:
@poly123 Krass über 40 und du zockst ausschließlich Multiplayer ?! Respekt !! Ich hab in den letzten Jahren sogut wie vollständig aufgehört Multiplayer zu zocken. Das letzte richtige Multiplayer Spiel das ich wirklich gesuchtet habe war Call of Duty Advanced Warfare aus dem Jahre 2014 (PUBG hab ich auch noch im Early Access gezockt, aber das Spiel war schon immer low quality sondergleichen daher schnell, nach nur grade mal 60 Stunden, aufgehört) :D Mittlerweile fühle ich mich irgendwo zu alt und habe auch garkeine Lust mehr mit den Kindern zu konkurrieren und mich von den Kindern locker abknallen zu lassen LOL :D:D:D Es erfordert zuviel Anstrengung um mithalten zu können in meinen Augen, solange man nicht die gesamte Zeit über hardcore Multiplayer gezockt hat und damit immer auf einem hohen Niveau geblieben ist.

Zocke heutzutage deshalb fast nur noch Singleplayer Spiele (einzige Ausnahme ist WoW) :D

Haha, das kenne ich.

Deshalb spiele ich alter Sack lieber Koop statt Kompetitiv.

Gegen Jugendliche, die jeden Abend üben können, habe ich mit meinen senilen Reflexen kaum eine Chance. :D

Reizt mich aber auch aus anderen Gründen nicht mehr. In Online-PVP-Games ist der Ton oft so toxisch, darauf habe ich einfach keinen Bock mehr. Lieber gechillt zusammen was zocken, und sich danach gemeinsam freuen, wenn man es geschafft hat. Oder lachen, wenn es in die Hose ging.
 
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