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News Sonntagsfrage: Wie seht ihr die aktuelle Entwicklung der Games?

Alles nur Angebot und Nachfrage solang wir jedweden scheiß zum Release kaufen oder gar vorbestellen, wird sich an der jetzigen Lage der letzten Jahre nicht wirklich etwas großartig ändern. Bisher haben eher Indie Games wie Hades oder andere Genre Titel gezeigt wie es richtig geht.

Was die großen da abliefern ist einfach nur noch geistige und inhaltlose Grütze, siehe etliche Verschiebungen wie Siedler, oder zuletzt die Release von Cyberpunk, BF2042 usw. usf. aber wie gesagt alles nur Kausalität wenn uns die 50€ jedes mal nicht wirklich jucken oder sogar die Premium Deluxe Super Edition für 100€ holen, wird sich an dem gebaren nix ändern. Von irgendwelchen Mikrotransaktions 1337 Skins und Ingamekäufen mal ganz abgesehen.
 
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Insbesondere das jährliche Aufwärmen von Einheitsbrei und bei quasi allen Games der (katastrophale) Zustand bei Release (Bugs, Balance, fehlende Inhalte udgl.) macht Sorgen im Hinblick auf die Zukunft der Spiele oder eher dem Spaß, den man bei Spielen hat(te).
 
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Zum Thema "Kauf bei Release": In meinem Leben habe ich das exakt zweimal getan. 1999 bei Rollercoaster Tycoon und 2004 bei Half Life 2.

Seitdem nie wieder. Und so wird es auch bleiben.
 
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Ich bin ein bisschen überrascht, dass viele hier genauso zufrieden sind wie ich.

Bei den Indie Games muss man aber, denke ich, berücksichtigen, dass diese 'beim Kunden' reifen (und das oft sehr lange) und deshalb die Qualität besser ist.
Wobei ich den Ansatz im Grunde richtig finde.
 
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TigerNationDE schrieb:
Gibt nurnoch so 1-2 Titel im Jahr, wenn überhaupt, wo ich wirklich sagen kann das ich sie gerne Spiele/gespielt habe.
Das letzte Spiel das mich so richtig abgeholt hatte, war Metro mit seinen insgesamt vier teilen. Kann mich nicht erinnern, anderweitig so gut unterhalten geworden zu sein! :-)

Gruss Fred.
 
Irgendwie holt mich die Umfrage nicht wirklich ab. Spiele in letzter Zeit hauptsächlich Titel aus grauer Vorzeit. AoE2 wars bis vor kurzem. Aktuell nur wenig Zeit zum Spielen, mal sehen was ich nach der Durststrecke angehe. Aber eines kann ich schon mal fix sagen, Grafik ist für Spiele quasi der unwichtigste Punkt für Qualität.
 
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Graphisch sind wir, meiner Meinung nach, schon vor ein paar Jahren bei einem "gut genug" angekommen. Viel wichtiger als ein hoher Polygoncount und der zigste postprocessig Effekt sind mir vorallem Texturen. Das ist der Hauptaspekt in dem - fuer mich - Spiele altern.
Aber auch da schein ein Plateau erreicht zu sein. Wenn ich zB in Fallout 4 oder Deus Ex die Schriften auf Schildern lesen kann reicht mir das eigendlich schon :D

Da ich mich zu einem grossen Teil aus dem "Tripple A" Bereich der grossen Publisher raushalte, oder auch eine ganze Weile warte bis ich ein solches Spiel kaufe und spiele, habe ich relativ selten grosse technische Probleme.
Aber nach allem was man so hoert ist das ein grosses Problem vieler heutiger Releases.
Bei Early Access bin ich auch inzwischen etwas vorsichtig geworden. Natuerlich bin ich da auch ein paarmal reingefallen, das sich Spiele in die falsche Richtung entwickelt haben, oder garnicht erst voll released worden sind.
Viel mehr habe ich das Problem, das wenn ich, insbesondere Storylastige Spiele, viel im EA spiele, dann zum eigendlichen Release keinen Bock mehr auf das Spiel habe.
Ein Spiel muss dann entweder fast fertig sein (Rogue Legacy 2) oder keine Story im eigendlichen Sinne haben (Satisfactory), damit fuer mich ein Kauf im EA in Frage kommt.

Zum Preis/Kaufzeitpunkt: "You shall not Preorder!" (RIP Total Biscuit :( )
Bis auf einige seltene Ausnahmen bei physikalischen Collectors Editions habe ich nicht ein einziges Spiel jemals vorbestellt. Ich werde mir niemals ein Spiel im Downloadvertrieb vorbestellen. Meistens sind die Vorbestellerboni irrelevant und kommen frueher oder spaeter nach. Und sollten die Vorbestellerboni nicht irrelevant sein gehoert das prinzipbedingt boykottiert :D
"Tripple A" kaufe ich selten zum Vollpreis. Das letzte duerfte wohl Dragon Age: Inquisition gewesen sein.
Bei Indies halte ich das etwas anders, aber da sind die Preise in der Regel eh moderat.


Zur allgemeinen Entwicklung: Ja was soll ich da sagen. In Zeiten von "Tripple A" Vollpreisspielen, die dann noch mit Werbung und Microtransaktions verseucht sind (oder schlimmer noch, im Nachhinein verseucht werden), kann einem das Kotzen kommen.
Das ist auch einer der Gruende warum ich heutzutage so gut wie kein "Tripple A" mehr spiele.
Da ich mit kompetitivem Multiplayer nicht viel am Hut habe, kann ich solche Spiele aber gut ignorieren.

Zu Genres: Zu meinen ersten Rollenspielen auf dem PC gehoerten Daggerfall, Might & Magic 6, Baldur's Gate und Gothic. Dazu spaeter auch das MMORPG Everquest. Alles Spiele die damals als "Open World" zaehlen konnten.
Moderne Open World ist dagegen meist nur langweilig. Es verkommt schnell zum "Checkbox abarbeiten" anstelle von echtem erkunden. Und Szenen wie der ueberraschend um die Ecke kommende Ork in Gothic 2 habe ich so nirgendswo sonst erlebt. Das ist oede, und das gilt auch fuer sonst so hochgelobte Titel wie Witcher 3.
 
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Extrem subjektive Fragen, ich spiele z.B. fast nur auf der PS5. Horizon Forbidden West konnte ich ohne Bugs spielen, direkt am Release, Spiderman Miles Morales ebenfalls.
Cyberpunk 2077 habe ich mir erst mit Patch 1.5 geholt, trotzdem verbuggt wie scheiße und einfach ein schlechtes Spiel.

Klar, wenn man dann Dinge über BF 2042 liest ists ja schon recht klar was für ein Mist teilweise raus kommt, aber bei den Spielen die ich persönlich spiele, läufts eigentlich fast immer ziemlich gut.
 
Die Umfrage kommt lustigerweise genau richtig. Das Thema hat mich am Wochenende auch beschäftigt. Schlussendlich dadurch, dass ich absolut nicht wusste, was ich spielen soll und mir mal Gedanken gemacht habe, was sich (abgesehen vom eigenen Alter) geändert hat zu früher.

Da landet man zwangsläufig bei der Qualität der Spiele. Denn als Battlefield-Spieler seit BF1942 ist der Verfall der Serie wirklich hart zu ertragen. Klar, könnte ich BF4 oder sogar BF3 noch spielen, aber der Anspruch ist ja nicht, 10 Jahre alte Spiele zu spielen, weil die neuen Ableger absolut missraten sind.

Als jemand, der eigentlich immer die neuen Ableger der Spiele gespielt und teils auch lange drauf gewartet hat, sind die letzten Jahre wirklich keine Freude.

Da ist Battlefield jetzt nur ein Beispiel. Schlussendlich fehlt es diversen aktuellen Spielen (aus meinem Interessengebiet!) an so vielem - und Spiele, auf die man dann doch mal sehnsüchtig wartet, enttäuschen einen dann auf ganzer Linie.
 
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Moin,

da ich die meisten Spiele oft erst lange nach Release spiele bin Ich ziemlich zufrieden damit. Da sind die Spiele ja auch fertig gepatcht. Dann kommt noch dazu das Ich Geld spare weil diese dann recht günstig zu bekommen sind. Ich habe 3 Konsolen und einen Gaming PC. Alle sind randvoll mit Spielen so das ich wahrscheinlich niemals alles gepielt haben werde. oft spiele Ich meine Lieblings Spiel viele Jahre lang immer wieder mal.

Grundsätzlich bin Ich sehr zufrieden was Grafik und Gameplay anbelangt. Spiel die mich nicht packen sind eh schnell raus. Dafür kann Ich meine knappe Zeit nicht verschwenden. Schade nur das die eines der weingen Spiel Ich Ich online spiele, Battlefield, mir da immer weniger Spass macht. da hoffe ich nochmals auf einen Knaller wie Battelfield 3 und 4.

MfG
 
Die "technischen" Probleme fangen oft schon weit vor der Entwicklung an, nämlich beim Ankauf der guten, kleinen, innovativen und unabhängigen Spieleschmieden durch die großen im Business, die nachweislich alles kommerzialisieren und schnell auch verstoßen, wenn die Kohle nicht stimmt. So sind schon unzählige großartige Franchises den Bach runter gegangen und die Übriggebliebenen erschienen teils absichtlich in einer miserablen Qualität (der Markenname transportiert den Profit schon irgendwie und auch wenn die Kundschaft es irgendwann merkt, so haben sie ja schon längt für den Bullshit bezahlt)

Größtes Problem sind die Gamer selbst, denn es gibt viel zu viele, die Mikrotransaktionen, Glücksspiel (EA Sport Games...) unfertige Spiele usw. mitmachen und teilweise sogar verteidigen und sich ohne zu hinterfragen als kostenlose Betatester missbrauchen lassen. Die Publisher merken ja, dass die Kundschaft jeden Scheiß mitmacht, da kann man schon Faul sein, es wird ja trotzdem gekauft... Insbesondere viele Streamer fördern den Kauf und die Legitimierung von neuen, unfertigen Spielen, indem sie dem Druck ausgesetzt sind, ständig neuen Content zu bringen. Sie dürfen oft kein schlechtes Wort an den "tollen" neuen Games verlieren, selbst wenn diese abartig stinken, weil sie sonst ihre "gnädigen Sponsoren" verlieren würden etc.
 
PR3D4TOR schrieb:
Insbesondere das jährliche Aufwärmen von Einheitsbrei und bei quasi allen Games der (katastrophale) Zustand bei Release (Bugs, Balance, fehlende Inhalte udgl.) macht Sorgen im Hinblick auf die Zukunft der Spiele oder eher dem Spaß, den man bei Spielen hat(te).
1+
Kommt noch hinzu, das etliche remastered Games+Konsolenports immer noch auf DX11 basieren.
(und leider net immer die AMD-User mit DXVK ne funktionierende Alternative haben)

btw. Elex2:
Ist eigentlich ein Update für den Gametest vorgesehen?
(sollte doch den AMD-Grakas@DX12 besser schmecken)
 
Ich als alter Hase, der selten über den Tellerand blickt:

D2r: großartig.
D IV: sehr vielversprechend.
WoW Dragonflight: Ebenfalls vielversprechend (auch wenn ich es aus Zeitgründen nicht mehr spielen werde).
Elden Ring: Fantastisch, erste Game seit Jahren außerhalb von Blizzard, das mich wieder richtig gecatched hat!
 
Das ist mittlerweile so extrem abhängig vom Entwickler, generelle Antworten fallen mir schwer. Aber wenn ich mir Kandidaten der letzten 2-3 Jahre wie Battlefield 2042, das Warcraft 3 Remaster, sämtliche CoDs anschaue, da wird mir anders.
Auf der anderen Seite sind die E-Sports-Titel besser denn je, was mich auch mehr interessiert.
 
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Der Fokus der Spieleindustrie geht komplett am Großteil der Spieler vorbei. Eine Open World zu erkunden mag manchmal toll sein, aber es stört den Spielfluss immer massiv und kostet so viel Zeit, dass selbst die beste Story immer wieder untergeht. Der Beweis dafür ist doch, dass gerade mal ein drittel der Spieler die Main Story in vielen top bewerteten AAA-Spielen, wie z.B RdR2, durchspielen. Bei sehr vielen Spielen erreichen gerade mal 10% oder weniger das Ende. Statt riesigen Welten, tausenden Sammelobjekte und nebenquests sollte der Fokus auf flüssigem kontinuierlichem Spielspaß liegen.

Eine schöne Grafik ist ein netter Pluspunkt, der ein gutes Spiel noch besser machen kann. Aber das wichtigste ist es die Spieler in jeder Spielminute zu unterhalten und nicht nur, wenn sie endlich am nächsten Ort der Questreihe angekommen sind.
Mein persönliches Highlight der letzten Jahre: „It takes two“ Keine Monetarisierung, keine sammelwut. Keine riesige Welt. Einfach nur tolle „kleine“ detaillierte Level und viele Stunden ununterbrochener Spielspaß.
 
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Ich stelle immer den Kaufpreis und die zu erwartende Spielzeit gegenüber,
und damit bin ich bisher immer sehr gut gefahren.
Die meisten Spiele liegen bei 1€ pro 10 Spielstunden bei mir.
 
Pyr0x schrieb:
Der Fokus der Spieleindustrie geht komplett am Großteil der Spieler vorbei. Eine Open World zu erkunden mag manchmal toll sein, aber es stört den Spielfluss immer massiv und kostet so viel Zeit, dass selbst die beste Story immer wieder untergeht.

Das wäre auch mein oberster Kritikpunkt.
Die AAA-Industrie hat irgendwie verlernt, was ihr Auftrag sein sollte: Unterhalten.
Was sie mehr und mehr tut: Beschäftigen.
Ergänzung ()

Simanova schrieb:
Ich stelle immer den Kaufpreis und die zu erwartende Spielzeit gegenüber,
und damit bin ich bisher immer sehr gut gefahren.
Die meisten Spiele liegen bei 1€ pro 10 Spielstunden bei mir.
Du bist das also.
 
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Natürlich ist es gut, dass die Grafik bei Spielen mit den entsprechenden Techniken immer besser wird. Leider geht das fast immer zu Kosten der technischen Umsetzung des games, Story, Spieldetails und/oder Qualität.

Zu Release kaufe ich gar nichts mehr: Es gibt nur noch wenige games, die für mich wirklich interessant sind und mein pile of shame birgt noch viele games, die zumindest angespielt werden wollen. Selbst bei meinem Lieblingsgame Civ, was ich seit dem ersten Teil spiele, habe ich bei Civ6 auf die ersten DLCs gewartet.

Und gebacken habe ich in den letzten Jahren nur drei games: Mechwarrior5, Battletech und Elite. BT spiele ich inzwischen dank genialer mods zum sechsten Mal durch. Bei Mechwarrior5 habe ich lange gewartet, bis die größten Ginken draußen waren.
 
"Wie zufrieden bist du mit der grafischen Entwicklung aktueller Spiele?"

Habe da eine 2 vergeben.
Oft ist die Qualität im Verhältnis zur performance ungenügend und lediglich RT hebt das Niveau an, z. B.
bei Dying Light 2.
Allerdings sind gerade die deutlich besseren Spiegelungen genau das, worauf ich seit Jahrzehnten gewartet habe.

"Wie zufrieden bist du mit der technischen Umsetzung aktueller Spiele?"

Auch da war es eine 2.
Objektiv gesehen hakt es da häufiger etwa beim Inhalt oder der Umsetzung dessen, ich honoriere allerdings den Willen der Entwickler große Welten zu erschaffen, welche ich liebe.

"Wie zufrieden bist du mit der Qualitätskontrolle aktueller Spiele?"

Da war es eine 3.
Ich denke es ist eindeutig das es zu viele Mängel gibt.
Allerdings sehe ich zugunsten etwa der großen Welten über vieles hinweg.
Außerdem habe ich stets das Glück das ich selbst bei Spielen wie Kingdom Come oder Cyberpunk selbst nur mit dem Day1 patch ohne schwere bugs durchkomme, weil ich scheinbar immer um fatale Fehler "herumspiele".

"Kaufst du Spiele noch zum Vollpreis?"

Immer seltener.
Liegt zu geringem Teil auch an der Qualität, in der Hauptsache aber an zu wenig Zeit.

"Spielst du primär AAA- oder Indie-Games?"

Zu 95% sind es AAA Titel.

"Bei welchen Spielen wird mehr auf die Qualitätskontrolle geachtet?"

Bei Indies.
Weil viel einfach auch sie sehr überschaubar sind in Sachen Technik oder Umfang.
Bei manchen ist es aber unglaublich beeindruckend was auf die Beine gestellt wird und wie perfekt das läuft und nahezu fehlerfrei spielbar ist.
 
Ich spiele fast nur AAA Titel die mindestens fünf Jahre alt sind und kostenlos über epic oder sehr billig über steam kommen. Fand mich nicht repräsentiert.
 
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