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News Sonntagsfrage: Wie seht ihr die aktuelle Entwicklung der Games?

Ich vermisse ebenfalls gute singleplayer spiele die nicht auf die beste grafik setzen dsfür ein tolles gameplay haben was nicht ständig von a nach b rumlaufen unterbrochen wird, und nicht mich 10=20 mal zum gleichen ort bringt um ein gegenstand zu finden, das haben wir gefühlt wie oft gemacht?
Außerdem geht mir dieses unnötige rumgehype um ein spiel derbe auf den sack, das jahre vor der erôffentlichung ich möchte wieder spiele die plötzlich kommen und dann so ein heimlichrt kracher wird. Und ich suche bis heute tolle handy spiele die ohne mutliplayer, werbung und lootboxen auskommen. Würde sogar dafür zahlen.
 
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Muss sagen dieses Jahr war Elden Ring das positive Gegenbeispiel, dass es eben doch anders geht und das man Erfolg haben kann wenn man technisch fertige Spiele liefert (bis auf Kleinigkeiten) die vllt. nicht grafisch auf der Höhe aktueller AAA-Titel sind (was nicht heißt das es optisch nicht trotzdem gut ist) aber dafür Spieltiefe und einfach solides Handwerk bringen.

Krasses Gegenbeispiel 2042, welches ich aus der Ferne hab abstürzen sehen obwohl die nichts weiter hätten bringen müssen als ei BF 3 / BF 4 in neuem Gewand um halbwegs Erfolg zu haben.

Insgesamt ist dieses Games as a Service leider auf dem Vormarsch und die wirklichen Perlen weiterhin IndieGames oder Ausnahmefälle.

Wird sich aber weiterhin immer etwas gutes finden in der schieren Masse und 2022 ist nach vielen eher mäßigen Jahren wieder eines mit mehr wirklich spielenswerten Titeln.
 
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Ich sehe das unteranderem wie Fefe. Technisch sind die Game-Engines Sehr aufgeblasen geworden. Das so komplexe Dinge immer mehr Fehler haben ist klar.
Die Grafik wird nur mit asymmetrischen Aufwand Besser, sehr viel Aufwand, wenig Ergebnis. Low hanging fruits sind einfach schon geerntet.
Dann würde ich sagen das es mittlerweile sehr große Firmen sind die AAA Tietel bauen und überhaupt bauen können. Und solche Firmen haben auch andere Vorstellungen was aus solch ein Spiel resultieren soll. Nämlich Gewinn und\oder Aktienkurs, nicht unbedingt spielerische Tiefe...
Ich finde man braucht sich gar nicht an den AAA Tieteln verbeißen. Die können vielleicht noch schön von der Grafik her. Man muss was zeigen um es zu verkaufen. Aber die Indie Entwickler können noch Tiefe. Es gibt so viele Spiele, da verbiete ich mir das "früher war alles besser". Man darf z. B. ein Battlefield auch Mal fallen lassen wir eine heiße Kartoffel.
 
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boonstyle schrieb:
Muss sagen dieses Jahr war Elden Ring das positive Gegenbeispiel, dass es eben doch anders geht
David Hain hat nach seinem sehr kritischen Video zu Open Worlds vor ein paar Jahren ein weiteres Video gemacht. In dem wird Elden Ring gerade als positives Beispiel für dieses Genre gebracht. Hab das Spiel zwar auf der Agenda, aber noch nicht gespielt.


 
Wenn ich an Gothic 1 und 2 denke, da muste man anhand der Questbeschreibung den Zielort finden.
Heut zu Tage ist überall ein bunter "Zeiger" der einem alles vorgibt. Ein zweischneidiges Schwert, bei riesige Openworld ganz nützlich, nimmt aber auch ein Teil des "erkunden wollens" weg.

Ich kaufe schon lange kein Spiel mehr zu Vollpreis.
 
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Momentan habe ich im Retrogaming die größte Freude.
Überall motivierte Communitys die alte Titel modden, Widescreen patchen oder zumindest spielbar machen.

Die Zukuft liegt in der Vergangenheit ;)
 
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Was ich persönlich bei den großen Studios bemängle, ist die nötigung zum Kauf der DLCs,items oder ingame Währung im ingame Shop bzw. die Herangehensweise wie aggressiv mittlerweile die Durchsetzung durchgeführt wird, gerade bei online shootern gefühlt vor jedem Match.
Wenn der content gut ist, muss man mich nicht jedes mal daran erinnern es zu kaufen, ich würde selbst auf die idee kommen. Bei aktiengeführten Spiele unternehmen ist es daher sehr naheliegend das man mit so einer Werbung zugebombt wird, man müsste eigentlich dafür bezahlt werden das man sich das antut.

Die Grafik hat sich natürlich im laufe der Zeit verbessert und trägt natürlich auch zur Atmosphäre und des art Designs des spiels bei.
Ein the last of us oder uncharted wäre nicht so wie sich die Entwickler das gedacht haben, mit älterer Technik wozu ich auch die Fortschritte in der Grafik dazu zähle zb. auf einer ps2 umsetzbar bzw. wären die spiele nicht so geworden wie wir Sie kennen.
Daher hat meiner Ansicht nach jede Generation ihre Ausnahmetitel gehabt.
Wie damals monkey Island oder Planescape Torment. Der Humor von Guybrush threepwood und die Grandiose Erzählung in Planescape Torment bedarf keiner highend Grafik. Genauso verhält es sich aktuell bei Disco Elysium, dieses Spiel braucht einfach keine Triple AAA Grafik, sondern lebt von der Handlungsfreiheit des Spielers und tiefsinnigen Dialogen.
Solche Spiele sind nicht unbedingt mit der Absicht entwickeln worden, Millionen Exemplare zu verkaufen, mit der Liebe zum Detail und Herzblut bei der Entwicklung haben sie aber gezeigt, sie wurden ein voller Erfolg. Aktuell sieht man dies an Disco Elysium sehr gut.
Hingegen stehen wir bei Spielen die Raytracing nutzen, noch ziemlich am Anfang. Control hat mir gezeigt wie schön Raytracing in einem Spiel aussehen kann, andere spiele die zwar auch Raytracing nutzen, dort habe ich es erst gar nicht wahrgenommen. In Zukunft könnte es natürlich sein, das Raytracing wenn tatsächlich gut implementiert, ohne Raytracing das spiel gar nicht funktionieren würde wie gedacht.

Nintendo Spiele funktionieren ohne dass man highend Grafik nutzt. Ich würde mir allerdings ein Zelda mit aktueller Grafik wünschen, die damalige tech Demo ging für mich in die richtige Richtung.
Wiederum fehlen mir aktuell japan rpgs im grafikstil von Suikoden oder secret of mana, diese würden sogar auf einem 4k tv funktionieren da man bei der sprite/bitmap grafik? Keine Klötzchen auf dem Bildschirm hat wie bei psone/n64.

Daher sehe ich die aktuelle Entwicklung, gerade bei den großen studios als sehr kritisch, weil man genau das macht was die letzten Jahre gut funktioniert hat und fährt die spiele gegen die Wand.
Das Management wäre gut beraten etwas neues zu probieren statt jedes Jahr den gleichen shooter, das gleiche Spiel (AC) in neuen Schläuchen, inhaltlich aber oft dasselbe zu servieren, jedoch hätte man dann nicht so ein minimales Risiko.
Den Erfolg bekommen dann indie studios die kein großes Management, Marketing und Vertriebsabteilung haben wie phasmophobia was glaube ich von einem Entwickler entwickelt worden ist? Oder A plague Tale und die Entwickler von Disco Elysium oder Tunic, sind glaube ich alles indie Entwickler.
Von capcom bin ich zum Beispiel positiv überrascht, das Resident evil 2 Remake ist einfach nur sehr geil.Resident evil 8 haben Sie aber leider wieder verhauen, ansich ein gutes Spiel, nur einfach zu wenig gruselatmosphäre um auch die anzusprechen die zu schnell schreckhaft sind, schade.
Genauso mochte ich das Tomb Raider Remake, jedoch sollten Entwickler tatsächlich etwas mehr Risiken eingehen, da sonst sowas wie Battlefield2042 dabei raus kommen könnte.
 
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sensi4ypu schrieb:
Nachdem ich hier ein bisschen gelesen habe glaube ich das die meisten Spieler die Games von früher idealisieren

ich spiele auch jetzt noch bspw. rollercoaster tycoon 1. für mich macht das genau so viel spaß wie bspw. starcraft 2 oder doom eternal.

wirklich schlecht gealtert ist bspw. command & conquer alarmstufe rot oder warcraft 2 - da hat es in den folgejahren einige wichtige weiterentwicklungen gegeben - aber bspw. C&C alarmstufe rot 2 war dann ein klassiker-volltreffer, genau wie wc3. unreal tournament und quake 3 arena sind auch heute noch super. aoe4 unterliegt jetzt auf steam wieder aoe2 von den spielerzahlen her.

unreal tournament 3 und quake champions waren als nachfolger einfach nur eine katastrophe, die gleich ihr ganzes genre mit in den abgrund gerissen haben. fazit bei bethesda über quake champions war "die leute wollen halt keine arena fps mehr" - naja, vielleicht sollte man einfach nicht so einen unfertigen müll abliefern.

arena fps sind kompetitiv, d.h. die spiele brauchen eine hohe wiederholgenauigkeit, mehr oder weniger symmetrische balance, gutes movement, gute server.

was hat quake champions gemacht?

- es dauert 4 minuten, bis man vom desktop endlich mal in einem spiel ist. es gibt keinen serverbrowser, die hitboxen waren und sind mist (hitbox-wiggle abuse mit anarki) und man muss hitboxgröße mit champion hp ausbalancieren (unmöglich), hitscanwaffen haben eine weile lang client-side fps abhängig unterschiedlich viel DPS gemacht (mehr fps= mehr dps), extreme waffenbalanceprobleme (lightning gun war viel zu lange einfach nur op) generelle performanceprobleme und fps drops, verheerende champion balance, anfangs bethesda launcher zwang und zufalls-server-matchmaking mit pingschwankungen bis hin zur unspielbarkeit.

ich spiel ab und zu mal noch quake champions instagib, weil mir der instagib modus einfach was gibt, was es in anderen shootern quasi nicht gibt - aber das schlechte server matchmaking mit den enormen pingschwankungen, die ewigen ladezeiten & postgamescreen, die sehr mäßigen hitboxen usw. kosten spielspaß abseits von dem guten core-quake-gameplay, das irgendwo in diesem haufen vergraben ist.
wenn man einfach nur schnell ein paar runden instagib mit gutem ping spielen könnte, wäre das spiel schon um einiges besser - am besten auf einem stammserver via serverbrowser, wo man immer wieder die selben leute trifft.
 
Apropos alte Games. Einer meiner leibesten MP- Games war Battlefield. Und zwar die ersten beiden Teile. Und Teil1 (als BF 1942) kann man auch heute noch gut online zocken. BF2 ist tot. Warum wohl?!?
 
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technisch gesehen haben sich spiele ohne zweifel weiterentwickelt - das ist ja auch nicht anders zu erwarten. ob die qualität dabei besser wurde oder nicht oder ob die qualitätssicherung nun schlechter geworden ist, darüber kann man lange diskutieren und positiv- oder negativbeispiele anführen.

was ich gänzlich vermisse sind fragen zu den wichtigsten aspekten der games: story und oder gameplay - den grafik und technische aspekte dienen (oder besser sollten dem dienen) dem transport der story und eines guten gameplays.
oder anders: eine spielbare grafikdemo, bleibt vor allem eine grafik- und/oder tech-demo!
und was gameplay und story oder auch setting und atmosphäre betrifft, reißen die meisten heutigen games einen nicht vom hocker.
jedenfalls ist diese gattung game eher ausnahme als regel geworden. dazu wird noch jede halbwegs erfolgreiche idee so oft kopiert bis sie einem zum halse hinaushängt...gute grafik hin oder her.
 
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Grafik ist für mich völlig zweit- oder drittrangig.

Technisch saubere Umsetzung ist sehr wichtig, aber an Platz eins stehen gute Spielkonzepte.

Ich spiele nicht umsonst größtenteils ältere Titel, die nicht mit Bombast auftrumpfen, sondern mit gut designten Spielelementen, zB Helldivers oder Left4Dead, zwei der besten Koop-Titel, die ich kenne.

Beide haben übrigens auch ein hervorragendes Sounddesign, ein Punkt, der mindestens genauso wichtig ist, wie die Grafik.
 
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Was ich ja interessant finde ist die Qualität der Indiespiele, sehr viel Early Access Kram von wenigen Entwicklern geführt weist eine bedeutend höhere Qualität auf, als die fertigen Produkte der AAA Studios.
Im Augenblick hat bei mir bspw noch Respawn Entertainment und Kojima Productions einen Vertrauensvorschuss, zumindest wenn man von der PC Plattform spricht.
Was mich bei AAA Games stört ist der völlige Verlust von Fokus auf das was zählt.
Ich bevorzuge eindeutig Spiele mit abgespeckter Grafik, wenn dafür mehr wichtige Programmierer ins Gameplay pumpen. Tolle Grafik rettet keine schlechten Spiele, gutes Gameplay rettet aber reduzierte Grafik.
Valheim hab ich jetzt 20 Stunden gespielt, ursprünglich ein 1 Mann Projekt, jetzt 5 Leute und bis Dato nicht einen einzigen Bug gehabt. Da frage ich mich doch auch wofür AAA mehrere hundert Mitarbeiter haben wenn dabei überhaupt keine Mehrleistung bei raus kommt.

Für mich steht alles in seiner Reihenfolge:
1. Gamplay und Konzept
2. Technische Umsetzung
3. Grafik

Wo ich eine Ausnahme finden konnte waren Rennspiele, da ist mir Grafik/Ton genauso wichtig wie das Gameplay, was aber an dem beschränkten Szenario liegt. So die alten NFS U1/2 oder MW Titeln hatten noch so ein bisschen "Erzählung". Was durchaus wichtig ist, wenn man beim Fahrwerk fast nichts liefert.

Kena Bridge of Spirits ist auch ein geniales Spiel, ebenfalls wenige Entwickler aber insgesamt heftig abgeliefert.

Aber bin auch sehr kritisch bei Spielen, also hab Spiele schon weggeworfen nur weil das UI Abfall war. So überskalierte fette Icons in 30 Untermenüs suchen, da flip ich sofort aus wenn ich sowas sehe.
 
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PeterPlan schrieb:
Beide haben übrigens auch ein hervorragendes Sounddesign, ein Punkt, der mindestens genauso wichtig ist, wie die Grafik.
Genau, gutes Sound Design macht einen großen Unterschied!
 
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Ich glaub ab einem gewissen Alter neigt man zum nörgeln und die Vergangenheit zu verklären mit einer rosaroten Brille. Die Wahrheit ist, Spiele waren immer verbuggt auf dem Markt, nur kann man heute schnell Autopatchen, statt sich den Patch von irgendeiner Zeitschrift CD zu ziehen. Das endete damit, dass erst die GOTYs oder DCs dann die richtige Version hatten, die ein Jahr später kamen. Viele gute Spiele wurden einfach nie gefixt, kamen unfertig auf den Markt und blieben kaputt. Man liest auch viel in alten Tests wie verbuggt dies und das war, während die eigene Erinnerung rosig aussieht, weil es einen vielleicht auch nicht so juckte, Hauptsache was zu zocken.

Heute sind Games nun mal Massenware, der eigene Anspruch ist massiv gestiegen, weil man natürlich auch schon viel gesehen hat, aber vor allem die Spiele großer Studios eher Effekthascherei betreiben, als Gaming wirklich voran zu bringen. Kommt eben bei der Masse besser an, die Gaming als Nebenbei sieht statt als Haupthobby.

Warum ich trotzdem eher positiv geantwortet habe ist, weil Gaming nun mal nicht nur große Studios sind. Es gibt unzählige Indies die dank vieler Programme auch hochwertige Spiele entwickeln können, mit sehr vielen frischen und kreativen Ansätzen. Klar, wer nur das übliche von Publisher und Entwickler X spielt, wird eben nur den Einheitsbrei kennen. Heißt aber nicht, dass es nicht viel mehr gibt.

Große Patches sehe ich entspannt. Die meisten haben solides Internet, dazu zeigt es, dass die Entwicklung nicht mit dem Pressen der DVDs aufhörte wie bei den alten Spielen; wo die Deadline auch zu schmal war, auf den Markt aber nur Schrott kam. Ein so unfertiges Spiel wie Cyberpunk wäre nie beendet worden, heute sieht das ganz anders aus. Klar wünscht man sich, dass die Patches die noch nach Release kommen einfach Kleinigkeiten sind, weil man den Entwicklern genug Zeit gelassen hätte, aber die Realität ist eben: Zeit ist Geld. Daher müssen Spiele mit Investorenhintergrund einfach zu einem Tag X auf dem Markt sein. Daran wird sich nie was ändern, daher ist man immer noch gut beraten seine Spiele erst Monate später zu kaufen + -.

Technischer Fortschritt, joa ich finde es auch wichtig ich leibe neue Effekte usw. Aber was hilft eine hübsche Hülle wenn darunter alles Unrat ist.
Ergänzung ()

^Q^ schrieb:
Dagegen bekommen PS5 und XBOX extrem gute Exclusiv-Titel, die mich immer neidischer auf die Konsolen schielen lassen. Ich habe ernsthaft in Erwägung gezogen mir nur für Ghost of Tsushima eine PS5 zu kaufen.
Das ist eben das was heute funktioniert. Effekthascherei, bei Sony besonders perfektioniert. Warum willst du GoT unbedingt haben? Das Spiel bietet eine grausame Open World, die aus 1000 gleichen Sammelobjekten besteht, die immer gleiche heiße Quelle, der immer gleiche Fuchsbau, das immer gleiche Lager. Man fühlt sich zu Assassin's Creed 2007 zurückgeworfen. Das Kampfsystem ist ganz nett, aber lachhaft wenn man dagegen ein Nioh 2 spielt. Die Story was für Japan Fans, das wars.

Ich hab alle wichtigen PS4 Titel gespielt und fast alle sind reine Grafikblender, kaum eines konnte mich als anspruchsvoller Spieler wirklich begeistern. Ich kann sie sogar schnell nennen: Uncharted 4 welches massiv von seinen Vorgängern gelernt hat und der Peak von ND ist. Lost Legacy was ein besser Tomb Raider als alle neuen TR Speile zusammen war, Horizon was wirklich eine interessante Welt hatte, auch wenn der Rest eher dünn war. Bloodborne, weil Bloodborne. Aber sonst? Joa viel Mittelmaß, wenig besonderes.
 
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FR3DI schrieb:
Bin der Meinung, mit Spiele geht es bergab. Vielleicht aber holt mich das auch alles nicht mehr so ab, weil man auch schon gefuehlt zu lange dabei ist.

Aber doch, es ist glaube ersteres!

Gruss Fred.
Ich hab auch langsam das Gefühl ich hab alles schon gesehen. Immer wenn ein neues Game kommt und ich mach es an denk ich oft .... kenn ich irgendwie schon.

Gibt nurnoch so 1-2 Titel im Jahr, wenn überhaupt, wo ich wirklich sagen kann das ich sie gerne Spiele/gespielt habe. Eigentlich schade, aber bei der Menge die es heute gibt, ist das wohl nicht untypisch.

Vielleicht werde/n ich/wir auch einfach alt xD
 
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@Tallantis
Passt irgendwie nicht. Deine Beschreibung zu GoT liest sich wie die Beschreibung zu Horizon.
Aber teils auch die Vorlieben lesen sich extrem Paradox.
GoT hat optionale Sammelgegenstände, wirklich nötig ist fast nichts aber hängen bleibt der Fuchsbau oder die heiße Quelle? Was is mit der Story, die gut 60 Stunden dauert? Die Konsequenzen der Handlung? Auf der einen Seite die Open World nicht mögen auf der anderen Seite aber dort die meiste Wahrnehmung haben, skuril 😅
 
tomtom 333 schrieb:
Darum geht hier die Diskussion .....
Bestes Beispiel ist für mich Gohtic 1
Uralt - Grafik miserabel- trotzdem für mich nach wie vor ein der besten Spiele die es je gab.
Hast du es heute mal wieder gespielt?
In der Mitte des Spiels ist die Story extrem mau. Die Kämpfe sind spielerisch größtenteils eine Katastrophe.
Die Grafik war allerdings zu Release gar nicht so schlecht.
Das was Gothic ausgemacht hat, war die Atmosphäre. Das Spiel hat einen gepackt und man wollte weiter machen.
Das ist mein Problem mit vielen aktuellen Spielen. Die packen mich einfach nicht. Gerade in Single Player erwarte ich eine greifende Story die durchgängig einen Spannungsbogen aufrecht hält mit passender Atmosphäre.
Mein Problem ist aber auch, dass ich in dem Dschungel an spielen heutzutage dort spiele die mich ansprechen würden nicht mehr finde.
Ich war überrascht, dass ich die Story von GTA 5 so gut empfand und tatsächlich weiter spielen wollte. Bis beim Ende der Sand Box Modus kam und das Spiel von einer Sekunde auf die nächste völlig uninteressant wurde.
Was ich hingegen nicht verstehe, warum gerade GTA 5, wo doch bei GTA 4 der Funke nie kann und ich sogar das Spiel auf Steam zurück gegeben habe.
Ähnlich Gothic, ich hatte meinen Spaß mit allen drei Teilen, während ich Risen 1 viermal angefangen habe und nie über den Anfang hinaus gekommen bin.
Elder Scrolls gefallen mir durch die Bank weg nicht. Für mich ganz klar warum Open Worlds nicht funktionieren. Wenn man in der zehnten gleich aussehenden Höhe steckt und die Aufgabe so generisch ist (Töte alles, töte alles und finde XYZ, töte alles und rette Person X) baut sich für mich kein Spannungsbogen auf und ich rühre das Spiel nicht mehr an. Etwas muss mich motivieren können in die Höhe rein gehen zu wollen.
Kurioser Weise bin ich seit Jahren an World of Tanks hängengeblieben. Ich denke hier sieht man gut, wie sich auch meine Freizeit Situation geändert hat. Ich kann einfach zwanglos den Panzer auswählen auf den ich Bock habe und abends eine freie Runde Runde von x-mal ~7 Minuten spielen. Das funktioniert eben auch, wenn ich zwei Wochen Pause mache, da es keinen Wiedereinstieg gibt, weil ich die Story vergesse.
Innovation sehe ich momentan nur noch bei VR. Die Indie Szene bringt mehrheitlich Schrott raus und die wenigen Perlen stehen definitiv nicht für die Masse an Spielen.
 
Grafik ist mir nicht wirklich wichtig. Spiele ab dem Niveau eines Call of Duty 1 / 2 finde ich schon hübsch. Performance im Gegensatz ist mir sehr wichtig. Das dargebotene MUSS zur Grafikqualität noch einen Bezug haben. Das gibt es leider kaum noch.
Zur Qualitätskontrolle muss man glaube ich nicht wirklich was sagen. Heutige Releases sind damalige Alphas / Betas zum Großteil. Entwickler die mit Herzblut bei der Sache sind findet man nur noch im Indie Bereich. Positiv kann ich Deep Rock hervorheben. Da läuft nicht immer alles rund, aber es wird stetig weiter dran gearbeitet und es gibt kostenlose Feature Update immer und immer wieder und die Community weiß es zu schätzen. Um Bugs wird sich gekümmert und gefühlt jedes Problem welches aufkommt, wird mit der Zeit angegangen.

Negativstes Beispiel der letzten Zeit. Naja klar, BF2142. 1 Jahr zu früh rausgekommen und nun kann man nur hoffen, dass sie beim nächsten Teil wenigstens ein bißchen gelernt haben aus diesen Fehlern (glaube ich aber nicht dran). Für Spiele wie "Hell let loose" war das aber umso besser. Hätten mit nem guten BF sicher nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie nun haben. Sind sicher sehr viele enttäuschte Spieler dahin gegangen, haben es sich mal angeschaut und wenn die nötige Geduld aufgebracht wurde, sich etwas einzuarbeiten, einige davon auch dort geblieben und sind glücklich damit.
 
Wenn ich mir anschaue wie viel Stunden ich mit welchem Spiel verbracht habe, können die großen Entwickler ziemlich einpacken.
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Kerbal space program 400 Stunden
Valheim 400 Stunden
...
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Und ich finde, dass die Spieldauer schon Recht gut etwas über die Qualität aussagt.
 
da die Welt immer schnelllebiger wird, merkt man das auch bei der Spieleentwicklung. großes Tamtam vor dem release und dann meist ein Dämpfer, für den einen größer für den anderen kleiner. bestes Beispiel ea und Bf äh, wie hieß das neue? im Vordergrund ist sehr die Monetarisierung getreten. was früher noch als Patch bei einem Spiel nachgeliefert wurde, kostenlos, muss man sich heute als dlc kaufen. selbst Funktionen sind oder Inhalte, die im Spiel schon sind, werden erst durch den Kauf eines dlcs freigeschaltet. leider lassen sich die Gamer das gefallen und nehmen es so hin.
 
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