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Sony hat seine Verlusterwartung für das abgelaufene Geschäftsjahr deutlich nach oben korrigiert. Verantwortlich ist die sinkende Nachfrage nach physischen Datenträgern in Diskform. Und auch das mittlerweile abgestoßene PC-Geschäft hat weiter Auswirkungen auf die Zahlen.
"die Investmentgesellschaft Japan Industrial Partners verkauft. Mit eionem um 30 Milliarden Yen erweiterten Verlust trägt die um die „Vaio“-Marke..."
kleiner vertipper
Sony macht doch schon ewig Verluste und steht wirtschaftlich überhaupt nicht gut dar, muss ich immer an Nintendo denken, wie gut es denen doch geht aber in der Öffentlichkeit eine gegenteilige Meinung herrscht
Ich glaube da sind eher DVD-Brenner und primär DVD Rohlinge und Co. gemeint. Festplatten bauen sie ja nicht wirklich. Aber ist ja auch klar denn wie häufig braucht man in Zeiten von Steam und Co. noch DVD's und Co? Und Musik und Filme werden heutzutage gestreamt und ondemand genutzt.
Das PC Geschäft haben sie ja nun abgestoßen, so dass sich der Verlust minimieren wird. Und mit der Playstation 4 stehen sie auch recht gut da wenn sie das Qualitätsproblem des Controllers ( Steuerkreuz ) mal in den Griff bekommen würden.
gibt es überhaupt noch optische Laufwerke von Sony? Falls ja, sind das imo längst relabelte Geräte. Und war Sony wirklich so tief drin im CD/DVD und BD Geschäft, dass man hier solch große Verluste einfahren konnte? Mhmm.
Man darf das Bild wohl nicht einzeln betrachten. Offensichtlich wirft "Sony-Music" derart viel Geld ab, daß man alle anderen Sparten klein halten kann.
Wo Apple mit iTunes die Musik-Besitzer unter Druck gesetzt hat, billig zu lizensieren war das bei Sony sicherlich nicht möglich, wo man doch selber an der Lizensierung verdient.
Gleiches mit CD-Brennern. Die eigenen Brenner hatten es stets schwierig mit Kopierschutz & Co. Ebenfalls die Musik und Videoplayer, die stets durch Kopierschutzmaßnahmen teuer und unbrauchbar wurden. Mini-Disc: nur einmal kopieren. Video: späte Unterstützung von AVI...
Dann halten die sich nie an Standards und erhöhen damit den Wegwerffaktor ihrer ansonsten guten Technik. Mini-Disc-Memory-Stick, iLink, VAIO.
Wenn man versucht eine handelsübliche SSD im Vaio einzubauen wird feststellen, daß er den 4fachen Preis für eine unförmige Platine mit flexiblen Leiterbahnen kaufen soll. SATA-III im BIOS deaktiviert ist (ebenso vie Virtualisierungsunterstützung).
Ich schätze mal hinter weniger Einnahmen bezüglich Disc, spricht man wohl von Lizenzen. Zum Beispiel werden vllt weniger Blu-Ray Disk und Laufwerke verkauft, sodass Sony hier weniger Einnahmen hat.
Naja, es kommt immer mehr Video-on-Demand, viele schauen online ect, da kaufen sich wohl weniger Leute eine Bluray
Wäre wirklich schade (und aus meiner Sicht auch dumm), wenn Sony seine TV-Sparte aufgeben sollte. Sie könnten eigentlich perfekte Fernseher bauen, aber irgendwie scheitert es immer an Details.
Bspw. liefert das neue Triluminos LCD perfekte Farben (nicht nur bunt) und super Standbilder, aber Sony kriegt es nicht auf die Reihe einen entsprechend schnellen Prozessor einzubauen, so dass auch das Bewegtbild richtig scharf ist.
Wollte mir einen entsprechenden TV kaufen, aber der danebenstehende Samsung UE40F8090SL (beschissene Farben) hatte ein knackscharfes, ruckelfreies Bewegtbild. Wenn nun aber das normale TV Bild in HDTV - oder noch höher aufgelöst - unscharf ist, weil der Prozessor nicht hinter herkommt, dann ist das ein absoluter Fauxpas und damit Ausschlusskriterium.
Da braucht Sony dann sich nicht wundern, wenn sie an der falschen Stelle sparen und dann nichts verkauft bekommen.
Die stellen doch nichts selber her. Die kaufen die Komponenten für den TV zusammen und bauen die in ein selbst entworfenes Gehäuse. Lieferant für die Panels ist u.a. Sharp.
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(überflüssiges Zitat entfernt!)
Die stellen doch nichts selber her. Die kaufen die Komponenten für den TV zusammen und bauen die in ein selbst entworfenes Gehäuse. Lieferant für die Panels ist u.a. Sharp.
Was mMn ein Grund für Sony's Probleme ist. In den 80ern und 90ern war Sony für Elektronikfans in etwa das was heute Apple und Samsung sind. Walkmen (!), CD-Player, Cassetten (!), Verstärker, Tuner, Fernseher, Ghetto-Blaster, Autoradios - es gab eigentlich kaum jemand der kein Sony-Gerät hatte. Waren immer etwas teurer als die Konkurrenz, aber die Qualität und Optik stimmten. Ich habe seit mindestens 15 Jahren kein Sonygerät mehr gekauft. Ich sehe bei deren Produkten keinen Vorteil.
Also an mir liegt das nicht. Hab im Januar einen Sony Bravia 42W655 gekauft. Das Bild ist meiner Meinung nach jedem Samsung überlegen.
Allerdings ist das OS auf dem TV wirklich alles andere als gut. Zurzeit ärgere ich mich damit rum, das der TV dauernd "Inhaltsfehler" oder Neustarts von Streams im Internet macht. Sehr nervig das ganze.
Wie sieht es eigentlich mit der Kamera und Smartphonesparte aus?
Ich denke wenn Sony auch noch das TV Geschäft aufgibt, haben sie wirklich nicht mehr allzu viel.
Um die TV Sparte wärs schade. Hab letztens mal im MM geschaut und die Sonys hatten nen sichtbar besseres Bild als Samsung (hab im Menü versucht gleiche Einstellungen hinzubekommen). Würde mir gerne einen Sony TV alch nächsten holen.
Mit dem Menü wirds eigentlich langsam auch besser. Vor 2-3 Jahren war das nicht so dolle.
Das Smartphone-Geschäft scheint die Verluste wohl etwas abzufedern. Zumindest will man in diesem Bereich stark investieren . Wie es um die Kameras steht, kann ich leider auch nicht sagen.
Ich hoffe natürlich, dass Sony sich wieder berappelt. War schon immer ein Fan ihrer Produkte und verbinde auch viele gute Erinnerungen daran. In meiner Kindheit war Sony quasi das Synonym für Fortschritt und cooles Design. Mit meiner PS4 und meinem Xperia Z bin ich absolut zufrieden.