• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Sonys Hero-Shooter: Concord findet keine Spieler und floppt aktuell

shoKuu schrieb:
Ich hasse immer wenn es nicht mal sinnvoll in der Welt ist. Als Beispiel Dungeon & Dragons: Warum muss man einen Rollstuhlfahrer spielen und jede Situation komplizierter machen, wenn man in der Welt sogar tote wiederbeleben kann.
Weil "Regenrate" ein Lvl-7-Spruch ist. :-P

Aber mal ehrlich: Spielst du eigentlich Tabletop-Rollenspiele? Viele Spieler wollen nun mal sich und ihre Lebenswelt einbringen, anstatt stur ein tolkiensques Ideal nachzulaufen. Diese Welten entstehen nun mal in den Köpfen der Spieler und die Gedanken sind bekanntlich frei. Dem DM steht es jederzeit frei, in dem barrierefreien Dungeon Stufen einzubauen. Ansonsten wechsel die Runde oder das System.

Das Schwarze Auge war übrigens schon in den 80ern/90ern Jahren "woke".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: gartenriese, =rand(42) und Shoryuken94
ElliotAlderson schrieb:
Die meisten interessiert es nicht, welche Hautfarbe ein Charakter hat oder welche Pronomen. Das ist idR. absolut irrelevant.
Genau wie der eine hier zuletzt, der einem weiß machen wollte, dass eine ausgedachte Göttin der nordischen Mythologie eine Weiße ist.

Kannste dir nicht ausdenken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind und =rand(42)
=rand(42) schrieb:
Der Zusammenhang scheint doch nicht so zu existieren.
Weißt du nicht. Wenn man zwei Versionen angeboten hätte, eine woke, die andere normal, dann könnte man aus den jeweiligen Verkäufen was ableiten. Ich wäre ja sehr dafür, sowas mal zu testen. ^^ Aber so wissen wir nur, das Spiel war gut genug, um andere Dinge in den Hintergrund zu rücken. Zumindest dürfte ja klar sein, dass die Leute sich nicht gesagt haben, "oh geil, eine politische Ausrichtung in Baldurs Gate 3. Das muss ich haben!" 🙂
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: gartenriese
Kaufmannsladen schrieb:
Und das machst du an welchen Indikatoren fest?

Also zumindest der Metacritic User Score ist bei jedem Nachfolger schlechter. Aber kenne ehrlichgesagt auch niemanden der sowohl Vorgänger als auch zweiten Teil gesielt hat und einen der zweiten Teile besser fand.

Atnam schrieb:
Wie das bei Sequels halt sehr oft der Fall ist.

Nicht unbedingt. Oftmals sind zweite Teile deutlich runder und erweitern das Spielerlebnis. Das "Problem" bei den genannten Spielen, es sind keine klassischen zweiten Teile, es sind einfach nur Fortsetzungen die mehr vom gleichen bieten und keine großartige Entwicklung gemacht haben. Sie sind nicht schlechter als der Vorgänger, Ihnen fehlt aber der Bonus des neuen. Viele vergleichen automatisch einen Nachfolger mit dem Vorgänger und wenn sich ein Spiel kaum weiter entwickelt und nur mehr vom gleichen bietet, dann stellt sich da irgendwann eine Ermüdung ein.

Atnam schrieb:
Waren trotzdem alle 3 sehr gute Spiele.


Klar, wie die Vorgänger. Aber wenn man schon satt ist, kann das Essen noch so lecker sein, ab einem gewissen Punkt macht mehr einfach nicht glücklich und irgendwann hat man es über.

Hier sehe ich das Problem von Sonys aktuellen Exklusivspielen. Viel zu gleichförmig und meistens bietet der erste Teil schon etwas mehr, als man braucht. Mit frischen Ideen würde man auch die Spieler mehr begeistern. Klar verkaufen sich die Spiele gut, aber wenn man von der Formel nicht abweicht, kann man weder wachsen, noch kann man alle Fans halten.

shoKuu schrieb:
Mich wundert nicht, wenn so ein Spiel floppt. Ich will auch keinen dicken in einem Action Adventure spielen, nur weil ich selber dick bin. Ich möchte einfach einen glaubwürdigen Charakter in einer fiktiven und glaubwürdigen Welt.

Glaubwürdigkeit ist so ein Begriff für sich. Es ist auch nicht glaubwürdig, dass jeder perfekt ist oder in sein Rollenbild passt. Generell muss jeder für sich entscheiden, was er für glaubwürdig hält. Das ist so ein dehnbarer Begriff.

Ich sehe den Punkt nicht mal groß anders. Für mich muss das Gesamtkonzept in einem Spiel und bei den Charakteren passen. Aber mein Bild davon muss nicht mit dem eines anderen übereinstimmen. Das ist auch okay. Entsprechend wird sich die Spieleauswahl unterscheiden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: shoKuu und schneeland
660 all-time high ist aber :evillol:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Shoryuken94
Kuristina schrieb:
Aber so wissen wir nur, das Spiel war gut genug, um andere Dinge in den Hintergrund zu rücken. Zumindest dürfte ja klar sein, dass die Leute sich nicht gesagt haben, "oh geil, eine politische Ausrichtung in Baldurs Gate 3. Das muss ich haben!" 🙂
Vor allem weil ich ganz genau genommen nur geschrieben habe, dass die Aussage wie sie @time-machine gemacht hat insbesondere in dieser Verallgemeinerung doch nicht begründet scheint.

Aha. Und jetzt kannst du aber diese Aussage jetzt treffen, weil? Du auf einmal doch die exklusive Einblicke in ein Parallel-Universum mit "Anti-Woke" BG3 hast?

Ist eben wieder genau diese Logik:
  • Diverses Spiel ist erfolgreich => Diversität hatte natürlich 0% damit zutun
  • Diverses Spiel ist floppt => Diversität hatte natürlich 100% damit zutun
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CountSero, iSight2TheBlind, TheManneken und eine weitere Person
=rand(42) schrieb:
  • Diverses Spiel ist erfolgreich => Diversität hatte natürlich 0% damit zutun
  • Diverses Spiel ist floppt => Diversität hatte natürlich 100% damit zutun
Der Vergleich hinkt. Wieviele Leute kennst du, die sich explizit Diversität in Spielen wünschen? Und wieviele würden diese dann wahrscheinlicher kaufen?

Anders herum: Wie oft hast du schon gehört, dass Leute Spiele wegen Diversitäts-Quatsch nicht kaufen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Vulture und Mystforce1978
Neodar schrieb:
Es sollen sich wohl auch sehr viele potenzielle Spieler an der "identitätspolitischen Ausrichtung" des Spiels stören.
Da wurde wohl einmal mehr auf Biegen und Brechen so viel wie möglich "Diversity" reingekloppt.
Ist wirklich so.
Die haben sogar das Tag nachträglich entfernt bei Steam "LGBTQ". Das rettet es auch nicht mehr. :evillol:
 
codengine schrieb:
Der Vergleich hinkt.

Das war kein Vergleich?

Wieviele Leute kennst du, die sich explizit Diversität in Spielen wünschen? Und wieviele würden diese dann wahrscheinlicher kaufen?

Anders herum: Wie oft hast du schon gehört, dass Leute Spiele wegen Diversitäts-Quatsch nicht kaufen?

Erstens ist wer am lautesen schreit deshalb noch keine Merheit. Zweitens ist die Frage absolut geframt.

Ich sags mal anders, ich könnte mir gut vorstellen dass ein BG3 mit nur weißer hetero Männer sich nicht so gut verkauft hätte, weil es als einfach langweilig empfunden wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind und gartenriese
Neodar schrieb:
Es sollen sich wohl auch sehr viele potenzielle Spieler an der "identitätspolitischen Ausrichtung" des Spiels stören.
Da wurde wohl einmal mehr auf Biegen und Brechen so viel wie möglich "Diversity" reingekloppt.
Offenbar begreifen einige Hersteller noch immer nicht, was mit "go woke, go broke" gemeint ist.

Das Verrückte an der ganzen Geschichte ist vor allem, dass sich eigentlich fast niemand an diversen und bunten Charakteren stört, sondern zumeist der aufgezwungen Art, wie das ganze passiert. Viele Hersteller/Produzenten drücken es einem schlichtweg aggressiv auf die Nase, quasi "Diversity right in your face, bi***!!" Das nervt die meisten Konsumenten einfach nur. Niemand will bevormundet werden oder eine Ideologie/Weltanschauung aufgezwungen bekommen.
Ergänzung ()

ElliotAlderson schrieb:
Finde es viel schlimmer, dass einer der Entwickler auf Twitter wild umsich schlägt und alle Gamer, die das Spiel nicht spielen (wollen) einfach mal kollektiv beleidigt.

Das geht leider sehr oft mit dieser Ideologie und deren Anhängern einher. Selber immer nach Toleranz und Akzeptanz schreien, aber jeden Menschen mit einer anderen Weltanschauung ausschließen und beleidigen... Doppelmoral in Reinform.
Ergänzung ()

Krik schrieb:
Dafür kennen sich die 660 Spieler ziemlich gut. Die treffen sicher häufig aufeinander. ;)

Das hat tatsächlich auch was. :D Ich spiele regelmäßig Hell Let Loose. Das Game hat auf dem PC im Average je nach Jahreszeit und Updatestand immer so 4-7k Player, im Peak auch mal so 16-18k. Seit Jahren stabil. Die deutsche Community besteht quasi aus den immer gleichen Servern (jeder fasst je 100 Spieler), von denen gerade am Wochenende abends immer so maximal 10 gleichzeitig gut gefüllt sind, zu anderen Zeiten weniger. Da trifft man zwangsweise unter den paar Tausend Deutschen Spielern immer die gleichen Leute, die aber erfahren, loyal/treu dem Spiel und der Community ggü. und auch zumeist sehr nett sind. Es ist oft wie "heim kommen". Ungefähr so als wenn ich am Spieltag meiner Borussia im Stadion ankomme und erstmal etliche Leute treffe und quatsche die man jeden Spieltag trifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Vulture, ShowOff, Kuristina und eine weitere Person
aid0nex schrieb:
Viele Hersteller/Produzenten drücken es einem schlichtweg aggressiv auf die Nase, quasi "Diversity right in your face, bi***!!" Das nervt die meisten Konsumenten einfach nur. (...)


Das geht leider sehr oft mit dieser Ideologie und deren Anhängern einher. Selber immer nach Toleranz und Akzeptanz schreien, aber jeden Menschen mit einer anderen Weltanschauung ausschließen und beleidigen...
Naja, wir reden hier aber durchaus auch von Leuten, für die eine kleine Textbox "she / her" rechts oben in der Ecke unzumutbar ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind, TheManneken und gartenriese
tomgit schrieb:
Es wird doch alles als "woke" verschrieen, was nicht dem feuchten Traum einer rechtskonservativen Ideologie entspringt.

...und genau da haben wir wieder das schwarz/weiß malen von genau der anderen Seite! Nein, genauso wenig wie alles, was woke ist schlecht ist, ist alles was nicht woke ist rechts.

tomgit schrieb:
Produkte floppen, weil es schlechte Produkte sind. Man versucht nur darin reinzureden, warum es floppt. Diversity wird als Zugpferd dafür genommen, weil man einfach nicht wahrhaben mag, dass diese Produkte einfach schlecht geschrieben waren.
Star Wars The Acolyt war einfach schlecht geschrieben.
Selbst Ashoka und Kenobi waren (an vielen Stellen) schlecht geschrieben.:freak:

Exakt! Da gebe ich dir Recht. Aber warum floppen Produkte mit diversem Fokus so oft? Weil häufig nicht eine gute Geschichte, ein gutes Gameplay oder ein sonstiger wichtiger Kernpunkt bei der Entwicklung fokussiert wird, sondern die Diversität - und der Rest kommt dann später noch dazu. Diversität kann eine nette Zugabe, ein AddOn sein, aber nicht der Selling Point eines Produktes.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MurphysLaw, Vulture und Mystforce1978
aid0nex schrieb:
...und genau da haben wir wieder das schwarz/weiß malen von genau der anderen Seite! Nein, genauso wenig wie alles, was woke ist schlecht ist, ist alles was nicht woke ist rechts.
Das war nicht seine Aussage.

Als "woke" verschrieen,

Nur weil irgendjemand "woke" schreit, ist das nicht "woke" - was auch immer "woke" bedeuten soll.
=> Ich schlussfolgere, die Aussage "ist woke" besitzt einfach keinen Informationsgehalt mehr außer vtl ist jedenfalls nicht rechts.

aid0nex schrieb:
Aber warum floppen Produkte mit diversem Fokus so oft?
Unterschätze nicht Bias.

Sehr viel floppt, sehr viel ist Mist.

Pronomen in z.B. einem BG3 sind kein Thema; wer sich darüber aufregt wird höchstens schief angeschaut.
Bei nem Flopp wie Concord gibst über das Spiel nicht viel zu sagen - und dann bleibt am Ende eben irgendein belangloses Pronomen übrig.

Grundätzlich, da müsste man erst mal objektive Studie zu machen, um irgendeine Aussage treffen zu können.
Das beste was ich sagen kann, Firmen machen letzendlich nichts, was die Firma nicht nach entsprehenden Analysen als profitabel hällt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TheManneken, gartenriese und tomgit
OT: Wait a second, Skull & Bones hat gerade >10 mal mehr Spieler auf Steam als Concord.

Das ist lustig.

1784 vs 169
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind
aid0nex schrieb:
Nein, genauso wenig wie alles, was woke ist schlecht ist, ist alles was nicht woke ist rechts.
Ich hab auch nicht gesagt, dass alles, was nicht woke ist automatisch rechts ist. Aber wem entspricht den das idealbildliche Gegenteil von woke? Was ist denn das Gegenteil von Diversität, wenn nicht Einheitsbrei?

Dass die Leute nicht merken, wie sie sich von einem so offenkundig auferlegten Kulturkampf vorführen lassen um Dissenz in den Communities und Gesellschaften zu schüren, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.
Dauernd wird gesagt, dass es den Leuten so egal sei, wie man sich identifiziert, nur um von der exakt selben Gruppe sofort einen Shitstorm zu sehen, wenn sich Personen anderweitig identifizieren.
Und dabei war die Gesellschaft nie dieser scheinbare monokulturelle Einheitsbrei, den viele denken, dass es dieser jemals war.
Halt, sorry, ich hab vergessen dass es einige Zeiten gab, wo Monokultur auferlegt wurde.

Menschen waren schon immer divers. Es gab schon immer Transsexuelle, Intersexuelle und Homosexuelle, und Personen, die nicht den aphrodetischen und herkuleischen Körperidealen entsprachen. Doch nun stört man sich daran, weil der offenkundige Alltag im Alltag einfach ankommt. Diese ganze Pseudobinärität lässt sich doch einfach schon allein da wiederlegen, wenn man reale Menschen einfach mal in der Realität auch anschaut. Es gab schon immer mal maskulinere Frauen und schon immer mal femininere Männer.

Manche Leute sollten wirklich einfach mal "go out and touch some gras".

aid0nex schrieb:
Aber warum floppen Produkte mit diversem Fokus so oft?
Weil in den Echo-Chambers immer damit geprahlt wird, dass es daran scheitert, und nicht, weil das Gameplay selbst von Moist Critical einfach absolut langweilig und die reinste Schlaftablette ist.
Wen juckt es bitte wirklich mehr als 2 Minuten, wie die Figur ausschaut - insbesondere in einem First Person Shooter.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind, =rand(42), TheManneken und 3 andere
codengine schrieb:
Der Vergleich hinkt. Wieviele Leute kennst du, die sich explizit Diversität in Spielen wünschen? Und wieviele würden diese dann wahrscheinlicher kaufen?
Die Anzahl solcher Menschen dürfte extrem gering sein, doch es scheint, als würden immer mehr Inhalte auf diese Minderheit ausgerichtet – in der Annahme, dass dies auch die Mehrheit ansprechen wird.

Wenn ich ehrlich bin, gehen bei mir sämtliche Alarmglocken an, sobald Begriffe wie Diversität und ähnliche Themen ins Spiel gebracht werden. Oft bedeutet das nämlich, dass wichtigere Aspekte wie Story, Charakterentwicklung, Worldbuilding, etc., vernachlässigt wurden oder werden.

Ein gutes Beispiel dafür sind 'Die Ringe der Macht' oder 'Acolyte'. In den Interviews wurde mehr über die Hautfarbe von Zwergen, die Sexualität von Charakteren oder allgemeine Repräsentation gesprochen, als über die eigentlichen Inhalte der Serien.

Ich denke, ich muss niemandem erklären, wie hart beide Serien gefloppt sind. Selbst bei der zweiten Staffel von 'Die Ringe der Macht' habe ich kein gutes Gefühl, dass die Serie gerettet werden kann.

Ähnliches sehe ich bei 'Concord', wo solche Themen ebenfalls übermäßig von den Entwicklern angesprochen wurden. Es scheint, als würde sich dieses Muster immer wieder bestätigen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Vulture, codengine und ShowOff
Biocid schrieb:
Deine Anschuldigungen und Behauptungen sind ziemlicher Quatsch die du von dir gibst, wenn ich ehrlich bin.
Neodar schrieb:
Es hat überhaupt nichts mit rechts oder rechtskonservativ zutun, wenn man lediglich nicht bereit ist, jeden Blödsinn mitzumachen bzw. gutzuheißen, den sich so manche Genderaktivisten ausdenken.
ShowOff schrieb:
so läuft das heutzutage, daher sind auch keine Diskussionen, zumindest im Internet, möglich.

Hey,
sorry Leute, ich hätte die einzelnen Dinge begründen sollen, da habt ihr recht! Vielleicht schaffen wir ja doch ne Diskussion, ich hab auf jeden Fall Lust drauf. Also hier:

Neodar schrieb:
Wo bitte ist mein Post frauenfeindlich? Zeige mir bitte explizit die Stelle.
Ich finde es ziemlich feindlich, wie du meinst der gesamten Gruppe an Frauen auf der Welt vorschreiben zu können, wie die ihr äußeres Erscheinungsbild herzurichten haben. Also du kannst ja gerne der Meinung sein, dass sich Frauen nicht so kleiden wie du das gerne hättest, das ist aber deine persönliche Meinung, keine Frau der Welt hat es nötig dir gegenüber Rechenschaft zu leisten. Männer die meinen Äußerlichkeiten von Frauen bestimmen und beurteilen zu müssen ist ein klassisches Symptom von Sexismus, ich dachte das wäre allgemeiner Konsens?

Hier ist eine tolle Seite um sich über Sexismus (zum Teil dann auch Frauenfeindlichkeit) zu informieren:
https://human-rights-channel.coe.int/stop-sexism-de.html
Ganz schnell als Beispiel was in die Richtung geht:
Unnötige Bemerkungen über das äußere Erscheinungsbild oder Kleidung, die Frauen als Fachleute untergraben.

Neodar schrieb:
Wo ist er transfeindlich? Zeige mir bitte die Stelle.
Du nennt Tessa Ganserer eine "Gestalt". Du nennst sie nicht ernsthaft bei ihrem im Namen Tessa, sondern nutzt immer wieder (meiner Meinung nach) abfällig ihren alten Namen Markus und verweist darauf, dass sie früher männlich angesprochen wurde. Zudem urteilst du (meiner Meinung nach) abfällig über ihr Außeres. Das findest du alles nicht transfeindlich? Was verstehst du denn unter Transfeindlich?

Neodar schrieb:
Und wo ist bitte die Halbwahrheit?
Damit meinte ich die Argumente um die Transition von Minderjährigen. So wie du das schreibst klingt das für mich, als würde die "Gesellschaft" diese Kinder dazu drängen eine Transition zu machen und den Eltern ihre Kinder damit "wegnehmen" und sie unmündig machen. Hier ist eine gute erste Seite um sich über das Thema Trans zu informieren:
https://www.kindergynaekologie.de/f...2/transsexualitaet-im-kindes-und-jugendalter/

Eine Transition ist eine jahrelange Angelegenheit, wo viele Ärzte, Psychiater usw. eindeutige medizinische Klassifikationen und Diagnostik betreiben um am ganz am Ende ganz eventuell auch operative Schritte vor dem 18. Lebensjahr durchzuführen. So weit ich weiß benötigt es dazu auch die Erlaubnis der Eltern, die bei dem ganzen Prozess normalerweise eng eingebunden sind.
Ich habe kein Gesetzesvorhaben gefunden, dass diese Zusage rausnehmen soll. Und wenn doch, dann wären ja immer noch alle anderen Schritte von Nöten und es wäre eine notwendige Operation, die zum Wohlergehen des Kindes vollzogen wird, so wie viele andere medizinische Behandlungen auch. Ob du das jetzt gut findest oder nicht so eine Operation sei dahingestellt, aber Ärzte und Psychologen, die sich seit Jahrzenten mit dem Thema auseinandersetzen haben vielleicht mehr Ahnung davon als du und beführworten es wie gesagt in seltenen Fällen. Das muss man sich wie gesagt nochmal klar machen, die Menge an solchen Operationen echt gering ist (ich kann da grad keine Zahl nennen, falls du eine findest, nenn sie bitte).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind und Djura
Zurück
Oben