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News Sonys Hero-Shooter: Concord findet keine Spieler und floppt aktuell

Ein weiterer Hero Shooter mit klikibunti Grafik wie ausm Kaugummiautomaten.....nee danke :smokin:
 
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Neodar schrieb:
Wäre dem so, würden sich solche Produktionen viel besser verkaufen.
Was in Summe halt zu beweisen wäre, viele der offen politischen Produkte der letzten Jahre waren auch aus "handwerklicher" Sicht ziemlich schwach. Allerdings...
Neodar schrieb:
Nein, es ist den Leuten eben NICHT grundsätzlich egal. Es ist ihnen nur so lange egal, wie sie mit dem ganzen Quatsch nicht ständig behelligt werden. Sobald es aber soweit kommt, dass man diesen identitätspolitischen Kram wie mit dem Holzhammer in den Kopf gekloppt bekommt, hat die große Masse eben keinen Bock drauf und wendet sich ab.

...rein persönlich denke ich schon, dass du zu einem gewissen Teil Recht hast. Wenn eine klare Agenda und/oder zeitgenössische Aufregerthemen mit dem Holzhammer reingeprügelt werden, ist das dezent nervig. Unabhängig davon ob man jetzt der jeweiligen politischen Richtung zustimmt oder nicht, macht diese Politisierung ein Spiel nicht glaubwürdig sondern arg gewollt, konstruiert (alle Checkboxen abgehakt?) und künstlich.

Und es scheint ja leider schon so zu sein, dass Spiele immer öfter nicht mehr einfach unschuldige Unterhaltungsprodukte sein dürfen. Eine Entwicklung die ich bedauernswert finde, ich spiele doch um vielleicht mal gerade nicht mit den ganzen polarisierenden Stressthemen des RL in Kontakt zu kommen. :(
 
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ElliotAlderson schrieb:
Das ist kein Grund, sondern eine Wertung.
Was für ein Unfug. Langeweile ist der primäre Grund, warum Spiele floppen oder das Interesse zurückgeht. Die allermeisten hören bei MMOs zwischendurch auf, weil das Gameplay zu monoton ist - entsprechend auch bei World of Warcraft neue Peaks wenn neue Addons erscheinen.

milliardo schrieb:
Eine Entwicklung die ich bedauernswert finde, ich spiele doch um vielleicht mal gerade nicht mit den ganzen polarisierenden Stressthemen des RL in Kontakt zu kommen. :/
Ganz ehrlich, außerhalb von irgendwelchen Gaming-Portalen und -News höre ich sehr wenig über "Gender-Politik" oder "DEI".
Außer auf 9gag, aber die dortige politische Orientierung ist ja sehr, sehr offensichtlich.
 
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ElliotAlderson schrieb:
Diablo verkauft sich trotz PoE ganz gut. Warum nur...
Diablo verkauft sich einzig und alleine nur deshalb gut weil es eine etablierte Marke ist.
Würde Diablo nicht Diablo heißen und nicht von Blizzard seit 25 Jahren aufgebaut worden sein dann würde sich das nicht ansatzweise so gut verkaufen.
 
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tomgit schrieb:
Was für ein Unfug. Langeweile ist der primäre Grund, warum Spiele floppen oder das Interesse zurückgeht.
Nein, "langweilig" ist kein Grund, sondern eine Wertung. Warum ist es langweilig bzw. was macht es langweilig? Die Antwort hierauf wäre eine Begründung.

Wenn du Spieletester wärst und als Begründung nur "Ist langweilig" angibst. Was kann der Entwickler damit anfangen? Genau, gar nichts.

tomgit schrieb:
Die allermeisten hören bei MMOs zwischendurch auf, weil das Gameplay zu monoton ist
Das ist z.B. auch eine Begründung, aber "langeweile" eben nicht.

Atnam schrieb:
Diablo verkauft sich einzig und alleine nur deshalb gut weil es eine etablierte Marke ist.
Nope. Ich habe beides gespielt und bevorzuge Diablo. Es frisst nicht so viel Zeit wie PoE und ist Einsteigerfreundlicher. Diablo 4 ist komplett in deutsch Vertont, PoE ist es nicht.
 
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milliardo schrieb:
viele der offen politischen Produkte der letzten Jahre
"Politisch" ist immer das, was einem nicht gefällt. Dass z. B. nur weiße heterosexuelle Männer Helden sein dürfen, ist dagegen nicht politisch?
 
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Ah ja, das Dauerbrenner-Thema der letzten Wochen.

shoKuu schrieb:
DEI bzw Sweet Baby Inc bietet halt Consulting für einen Markt an, der absolut nicht vorhanden ist.

Den Markt und auch das moderne Publikum versuchen sie selbst zu schaffen.

Wenn sie nicht so übermäßig aufdringlich wären und dazu der generelle Würfelhusten auf Twitter, den sie da so abgeben, wären sie sicher erfolgreicher. Dazu kommt der generelle Absolutismus, der nur auf Konfrontation aus ist und jeden Diskurs von vornherein im Keim ersticken soll.

Ich sehs mal als Fallstudie, wie paar chronisch-terminal-online-twitter-user mit Studiengängen in Marketing, Kunst und Gendern versuchen Fuß in Industrien und Politik zu fassen.

Der Ein oder Andere Superreiche hat sicher mächtig Spaß daran, das alles für lau zu subventionieren und sich das trainwreck live anzusehen.

Unterhaltungswert hat das Ganze ja. Und besser paar Extremisten finden ihre Berufung and verpulvern ihre Zeit damit, anstatt sich anderen und wesentlich wichtigeren Sachen zu verschreiben.
 
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Strikerking schrieb:
Gilt doch hauptsächlich für SP Spiele von Sony.

Und selbst das lief in letzter Zeit nicht mehr so gut.
Spiderman 2, Ragnarök oder auch Forbidden West waren bei Spielern alle nicht so beliebt wie vorgänger.
 
Hylou schrieb:
Spiderman 2, Ragnarök oder auch Forbidden West waren bei Spielern alle nicht so beliebt wie vorgänger.
Wie das bei Sequels halt sehr oft der Fall ist. Waren trotzdem alle 3 sehr gute Spiele.
Ich mein wir reden hier von 3 Titel die alle über 10 Millionenen mal verkauft wurden (Forbidden West nicht ganz klar weil die letzten Zahlen über 1 Jahr alt sind)
 
Kaufmannsladen schrieb:
"Politisch" ist immer das, was einem nicht gefällt. Dass z. B. nur weiße heterosexuelle Männer Helden sein dürfen, ist dagegen nicht politisch?

Für politisch halte ich ein Spiel dann wenn es mit geladenen Themen provozieren will oder wenn zumindest erkennbar gewollt ist, dass darüber geredet wird. Wenn man, nur als Beispiel, einen "modernen, starken Frauencharakter" schreibt, weil das gerade hip ist, anstatt einen starken Character, der halt eine Frau ist. Klar, manchmal ist die Grenze da fließend, aber ich finde schon, man merkt es. Tolle Spiele mit glaubwürdigen weiblichen Charakteren gab es schon immer. Dass es in Spielen insgesamt mehr männliche Protagonisten gab (und vermutlich noch gibt) als weibliche halte ich für eher in der Zielgruppe/demografischen Struktur der Spielerschaft begründet.

Und last but not least kann ein Unterhaltungsprodukt politisch UND gut sein. Dass ich eine Politisierung von Unterhaltung insgesamt etwas schade finde, weil ich gerne Eskapismus betreibe, bedeutet nicht, dass die Produkte nicht gut sein können. Wenn ein Spiel mich spielmechanisch anspricht spiele ich es auch wenn es eine Million Pronomen und Geschlechter enthält. Die Haltung ist dann eher was für die B-Note. ;)
 
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Ich mag Pronoun-Quatsch und erzwungene Diversität auch nicht, aber mir tun die Leute Leid die dafür den Kopf hinhalten müssen.

Meistens trifft es die falschen...
 
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werpu schrieb:
single Player ist mittlerweile fast schon eine Nische
Da sagt aber der Erfolg von Black Myth: Wukong was anderes und auch sonst kommen sehr regelmäßig Singleplayer Games raus, die riesige Erfolge feiern.
Von einer Nische kann und darf mMn nicht die Rede sein.

Und ja, Sony ist mit einigen Studios oder Spielereihen wie God of War, tlou, Uncharted und noch ein paar anderen sehr gut mit dabei im AAA-Bereich.

Zumal Sony in den letzten Jahren auch den PC als Plattform für sich entdeckt hat und vorweg PS-Exklusivtitel auch für den PC herausbringt.
Ich denke Sony wird sich sicherlich was dabei gedacht haben diese neue Politik zu gehen.
 
Krazee schrieb:
Den Markt und auch das moderne Publikum versuchen sie selbst zu schaffen.

Wenn sie nicht so übermäßig aufdringlich wären und dazu der generelle Würfelhusten auf Twitter, den sie da so abgeben, wären sie sicher erfolgreicher. Dazu kommt der generelle Absolutismus, der nur auf Konfrontation aus ist und jeden Diskurs von vornherein im Keim ersticken soll.
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Sowas hier als Beispiel? Ich meine was hat so etwas in einem Spiel zu suchen?

Mich wundert nicht, wenn so ein Spiel floppt. Ich will auch keinen dicken in einem Action Adventure spielen, nur weil ich selber dick bin. Ich möchte einfach einen glaubwürdigen Charakter in einer fiktiven und glaubwürdigen Welt.

Ich hasse immer wenn es nicht mal sinnvoll in der Welt ist. Als Beispiel Dungeon & Dragons: Warum muss man einen Rollstuhlfahrer spielen und jede Situation komplizierter machen, wenn man in der Welt sogar tote wiederbeleben kann. Eine Heilung der Behinderung ist mehr oder mindert mehr als logisch. Man will aber sein reales Probleme in die fiktive Welt übertragen, damit man weiterhin im Mittelpunkt stehen kann. Absolut nervtötend.
 
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Go Woke, Go Broke

Black myth wukong bricht alle Rekorde mit gerade einmal 30 Mitarbeitern und Spiele Journalisten laufen Sturm, weil es in dem Game keine Diversity gibt und sexismus vorgeworfen wird.

Braucht keiner, die Spieler wollen keine Politische Ausrichtung in Games.
 
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time-machine schrieb:
Braucht keiner, die Spieler wollen keine Politische Ausrichtung in Games.
Und letztes Jahr war Baldurs Gate 3 Goty mit Verkaufszahlen mit denen absolut niemand im Ansatz gerechnet hätte.

Der Zusammenhang scheint doch nicht so zu existieren.

Edit
Plus natürlich dass man nicht vergessen darf: Black myth wukong ist ein chinesiches Spiel, das auch gerade auf dem chinesischen Markt so durch die Decke geht. Z.B. >90% der Steambewertungen in chinesisch
 
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Kaufmannsladen schrieb:
Und das machst du an welchen Indikatoren fest?

Allgemeine Beobachtung der Spielelandschaft.
Reddit ist hier ein guter Indikator, als auch die Meinungen von The Pod sowie deren Forum.
Auch bei CB liest man das immer wieder.

Atnam schrieb:
Waren trotzdem alle 3 sehr gute Spiele.

Kommt auf den Maßstab an.
Forbidden West war bspw in allen belangen ein Rückschritt. Von der Interessanten Story war nichts mehr vorhanden, stattdessen hat Alloy plötzlich die Indigenen Völker bekehren wollen.
 
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