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News Sonys Hero-Shooter: Concord findet keine Spieler und floppt aktuell

Ich habe Concord schon lange bewusst, dass es ein Riesenflop werden würde wie Suicide Squad. Mein Bauchgefühl hat wohl richtig beantwortet.

Ich Ü40 interessiere mich aktuell nichts für Multiplayergeballere (als ich ab 18 war, okay > früher sehr viel UT99-2004 und Quake 3 gesuchtet gehabt, das waren auch die andere Zeiten)

Außerdem zieht keiner mehr an:
  • kostet 40€, obwohl es Free to Play besser aufgehoben haben
  • hässliche Charaktere und schlechte Animation zieht kaum einer an
  • Gameplay grundlos langweilig, gibt haufen genug andere Hero-Shootern auf dem Markt
  • die Markt ist völlig übersättigt
  • Ideenlos und so viele Copy and Paste aus anderen Spiele genommen.

Erfolgreich sieht anders aus. Ich geh weiterhin Timesplitters und Trials of Mana spielen, da sieht wenigstens wunderbar aus. 😬
 
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ElliotAlderson schrieb:
TLOU2 [...] Diversität war nur ein weiteres Thema und nicht der Hauptfokus, deshalb funktionierte es, aber das hatte ich im Post zuvor schon versucht zu erklären.

Der Shitstorm um das Spiel war enorm, inklusive der ausführlichen Erklärung warum eine Frau in einer postapokalyptischen Welt niemals "solche Muskeln" aufbauen könne, während in "Terminator" die T-800 alle von Bodybuildern (Arnold Schwarzenegger, Franco Columbu) dargestellt wurden um das Endoskelett im Körper unterzubringen, die Menschen aber noch nicht auf die Idee gekommen sind einfach alle muskulösen Männer an der Bunkertür abzuknallen und weiterhin auf Hunde setzen...

ElliotAlderson schrieb:
Natürlich ist etwas nicht scheiße, weil es divers ist, aber wenn der Fokus nur darauf gelegt wird, dann eben schon, weil man nichts anderes hat und Diversität wird mittlerweile als Qualitätsmerkmal gewertet. Das ist es eben nicht. Die meisten interessiert es nicht, welche Hautfarbe ein Charakter hat oder welche Pronomen. Das ist idR. absolut irrelevant.

Für viele ist es eben doch so, dass etwas scheiße ist weil es divers ist!
Das mag natürlich nicht deine Meinung sein, wenn du aber nicht sehen kannst, dass es eben doch eine laute Minderheit/Gruppe von Menschen gibt die Diversität verabscheuen, dann bist du blind!

Ja, es gibt natürlich auch Medien bei denen "Diversität" das Kernfeature ist - weil andere Lebenswirklichkeiten dargestellt werden als die des "Durchschnitts", das ist auch schon immer so! Im Grunde ist selbst Steve Urkel "woke", das hätte genau so gut eine weiße Familie mit einem weißen Nerd-Nachbarn sein können. Aber als wir die Serie damals gesehen haben hatte noch niemand von uns den Gedanken an "Wokeness" im Kopf.

Und es gibt auch Medien bei denen Diversität (meiner Meinung nach) zu viel der Story einnimmt und andere Aspekte der Geschichte dagegen stark abfallen. So wie ein lesbischer Kuss von Nebencharakteren in Star Wars Episode 9, während das Schicksal von Hauptcharakteren (Admiral Ackbar, "It's a trap", stirbt nebenbei in Episode 8, dass Chewbacca in Episode 7 seinen langjährigen Lebensschuld-Freund/Partner verloren hat wird ignoriert und stattdessen Rey von Leia getröstet) ignoriert wird. Und dann wird der Kuss in China auch noch rausgeschnitten, weil Disney Geld auf dem chinesischen Markt dann doch wichtiger ist als eine Message/künstlerische Integrität.

Star Wars Outlaws bekommt enorm viel Kritik für den weiblichen Hauptcharakter, der hässlich aussähe und so weiter. Die Kritik ist definitiv eine an der "Diversität" im Spiel, scheinbar hätte diese Kritiker lieber erneut einen Dash Rendar als Ersatz-Han Solo, was damals wirklich komplett stumpf war.
Meine Kritik an dem Spiel ist eher das verdammte Land-Axolotl, jeder andere Begleiter, selbst eine Baby-Wompratte, würde mir mehr zusagen! Aber es wurde ein Axolotl weil das eben gerade "hip" ist und auch andere Aspekte des Spiels sind mir imho zu "hip", aber immerhin ist es nicht so ne Cringe-Show wie die anderen Spielereihen von UbiSoft mit ihrem "Wie sich 40-jährige Jugendsprech und Style vorstellen" Overkill.
Davon abgesehen scheinen die Reviews das Spiel aber eher zu loben - kein Ausnahmespiel aber eine gute Mischung verschiedener Mechaniken mit guter Grafik und akzeptabler Story.
"Der Hauptcharakter ist aber eine hässliche Frau!!!!" ist einfach keine erwachsene Kritik an dem Spiel, hört man aber trotzdem so!

Und zu Concord: Ich habe keine Ahnung von der Diversität oder Wokeness im Spiel, die spielt auch deshalb keine Rolle, da mir Heldenshooter einfach komplett egal sind.
 
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War absehbar... die Beta wollte auch schon keiner spielen, und die war kostenlos. Muss irgendwie scheiße sein, wenn man noch monatelang an einem Titel weiterarbeitet, bei dem absehbar ist, dass es irgendwie fast keiner spielen will. Aber hey, immerhin schlagen sie das noch wokere Durstborn - das hat es im all-time peak auf Steam auf stolze 83 Spieler gebracht.
 
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ElliotAlderson schrieb:
Barbie, TLOU2 und Horizon waren nicht gut, weil dort Diversität eine Rolle spielte, sondern weil es nicht das Hauptmerkmal dieser Filme/Spiele waren.

ElliotAlderson schrieb:
Und es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass Spiele, Filme und Serien, welche großen Wert auf Diversität und Pronomen legen, alle ausnahmslos floppen.

Halten wir mal fest:

  • Das Spiel ist gut => hat absolut nichts mit Diversität zu tun
  • Das Spiel ist Mist => liegt 100% absolut nur an Diversität und nichts sonst

Das ist halt ein bisschen selektiv. Tipp: Vielleicht sind schlechte Spiele, auch einfach nur schlecht, weil sie schlecht sind ;).

Nein, ein "she / her" oben rechts in der Ecke macht ein Spiel sicherlich nicht schlecht (und ist den meisten Leuten einfach egal).
Und ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass die Text da zu implementieren, einen signifikanten Teil der 8 Jahre Entwicklungszeit gefressen hat, dass für einen anderen Fokus dann keine Zeit mehr da war oder so ;).

PS: Als Beispiel, gab auch Gen V auf Amazon. Scheit mir erfolgreich zu sein. Und Sorry, ich wüsste echt nicht, wie man in einem Medium einen noch höheren Fokus auf die sogenannte "Wokeness" sezten könnte ;).
 
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@tomgit nichts ist einfach schlecht. Es gibt für alles Gründe.
Viele hier schrieben bereits, dass sie das erste mal vom Spiel hören. Scheinbar waren Diversität und Pronomen wichtiger als Marketing. Man vernachlässigt essentielle Dinge, aber Hauptsache es ist Divers.
Das bestätigt meine Grundaussage.

=rand(42) schrieb:
  • Das Spiel ist gut => hat absolut nichts mit Diversität zu tun
  • Das Spiel ist Mist => liegt 100% absolut nur an Diversität und nichts sonst
Blöd nur, dass ich das so nie behauptet habe. Auch du kannst Texte scheinbar nicht lesen und verstehen oder eben nur selektiv ;)

Ein Spiel kann divers und gut sein oder eben schlecht und Diversität gar nicht behandeln. Dem habe ich nie widersprochen.
 
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Neodar schrieb:
Anders herum wird von dieser Bubble alles als "rechts", "rechtsradikal" oder zumindest "rechtskonservativ" verschrien, was nicht 100% der "Diversity" Ideologie folgt.
Bist du als Eltern nicht bereit, deinem minderjährigen Kind eine "Transition" zu erlauben, wirst du von solchen Gestalten wie Markus... äh Tessa Ganserer bspw. direkt kriminalisiert.
Wir lassen unter 18 Jährige nicht einmal Auto fahren (oder zumindest nur mit Lernführerschein unter Aufsicht), aber sie sollen sich ohne Mitspracherecht der Eltern einer Geschlechtsumwandlung unterziehen dürfen, wenn es nach einem Politker...äh Politikerin unseres Bundestages geht.
Eine Person übrigens, die allein schon durch ihr unsägliches äußeres Erscheinungsbild die Würde dieses Hauses verletzt (im Bundestag mit durchsichtigem Spitzenoberteil aufzutauchen, oder im Minikleid mit Leopardenmuster, ist inakzeptabel). Eine normale, gestandene Frau würde sich in der Öffentlichkeit niemals so anziehen und schminken.
Wenn solch ein Erscheinungsbild jenes ist, was sich Personen wie Markus...äh Tessa Ganserer unter weiblich oder fraulich vorstellen, dann tun mir all die echten Frauen dieser Welt verdammt leid.
So laufen vielleicht irgendwelche Straßendirnen herum, aber doch keine Frau im Alltag.

Also erstmal bitte vor der eigenen Türe kehren, bevor man Anderen vorwirft, sie würden übertreiben.

Interessant wie du den Vorwurf am Anfang deines Posts selbst widerlegst, in dem du direkt einen total Frauen und Transmenschen feindlichen Beitrag schreibst inklusive gefährlicher Halbwahrheiten, die rechtskonservativen Argumentationen in die Hände spielt. Das ist halt leider rechts was du da schreibst, auch wenn Rechte das heutzutage als "normal" versuchen umzudeuten.

@Topic
Ich habe von dem Spiel bis vor einer Woche auch nichts gehört. Finde es aber trotzdem interessant dass dermaßen wenige Spieler zu so einem Spiel finden. Selbst durch Zufall hätte ich da mehr erwartet. 😀
 
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Aerobraking schrieb:
Interessant wie du den Vorwurf am Anfang deines Posts selbst widerlegst, in dem du direkt einen total Frauen und Transmenschen feindlichen Beitrag schreibst inklusive gefährlicher Halbwahrheiten, die rechtskonservativen Argumentationen in die Hände spielt. Das ist halt leider rechts was du da schreibst, auch wenn Rechte das heutzutage als "normal" versuchen umzudeuten.
Wo bitte ist mein Post frauenfeindlich? Zeige mir bitte explizit die Stelle.
Wo ist er transfeindlich? Zeige mir bitte die Stelle.

Und wo ist bitte die Halbwahrheit?

Es hat überhaupt nichts mit rechts oder rechtskonservativ zutun, wenn man lediglich nicht bereit ist, jeden Blödsinn mitzumachen bzw. gutzuheißen, den sich so manche Genderaktivisten ausdenken.
 
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Popcorn Thread :cool_alt:

Neodar schrieb:
Wo bitte ist mein Post frauenfeindlich? Zeige mir bitte explizit die Stelle.
Wo ist er transfeindlich? Zeige mir bitte die Stelle.

Und wo ist bitte die Halbwahrheit?
so läuft das heutzutage, daher sind auch keine Diskussionen, zumindest im Internet, möglich.
 
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War aber von der Serverperformance und Stabilität bestimmt das beste Release in den letzten 20 Jahren.
Hut ab, hat Sony also doch auch was positives dabei erreicht.
 
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Sony hat anscheinend vergessen das Marketing für das Spiel anzufahren. Mal auf einer Sony PK zeigen reicht nicht. Zumindest nicht, wenn dein Spiel so generisch langweilig aussieht und quasi keine Alleinstellungsmerkmale hat.

Zur Diversity Diskussion.... Das ist schwierig. Kein gutes Spiel floppt aufgrund dessen, dass das ein Thema ist. Es gibt aber genug Spiele, die nur dieses eine Thema behandeln und alles andere Beiwerk ist. Das Thema kann durchaus gut in einem Spiel verpackt sein, ohne das man es dem Spieler an jeder Ecke auf die Nase bindet, Baldurs Gate 3 ist da so ein Beispiel. Man kann das Thema durchaus in einem guten Spiel verpacken. ich habe nichts dagegen, wenn ein spiel solche Themen aufgreift, wenn es natürlich verpackt ist und einem nicht an jeder Stelle ins Gesicht gedrückt wird. wegen mir kann man auch ein ganzes Spiel darum stricken, nicht jedes Spiel muss jedem gefallen. Dann darf man sich aber auch nicht beschweren, wenn so ein Spiel nur eine bestimmte, kleine Zielgruppe anspricht. Mir geht das Thema an manchen stellen in Spielen auch zu weit. Mich zwingt aber auch niemand solche Spiele zu spielen. Es gibt mehr als genug Spiele in jedem Genre mit verschiedenen Ausprägungen. Da sollte jeder fündig werden.

Am Ende soll aber jeder Entwickler das machen, was er möchte und für richtig hält. Entweder man trifft den nerv bei den Kunden oder nicht. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster, das Spiel wäre wahrscheinlich auch gefloppt, wenn alle Charaktere im Spiel harte weiße muskelbepackte Elitesoldaten und großbusige Supermodels gewesen wären.
 
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Aerobraking schrieb:
Interessant wie du den Vorwurf am Anfang deines Posts selbst widerlegst, in dem du direkt einen total Frauen und Transmenschen feindlichen Beitrag schreibst inklusive gefährlicher Halbwahrheiten, die rechtskonservativen Argumentationen in die Hände spielt. Das ist halt leider rechts was du da schreibst, auch wenn Rechte das heutzutage als "normal" versuchen umzudeuten.

@Topic
Ich habe von dem Spiel bis vor einer Woche auch nichts gehört. Finde es aber trotzdem interessant dass dermaßen wenige Spieler zu so einem Spiel finden. Selbst durch Zufall hätte ich da mehr erwartet. 😀
Deine Anschuldigungen und Behauptungen sind ziemlicher Quatsch die du von dir gibst, wenn ich ehrlich bin.
 
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ElliotAlderson schrieb:
Scheinbar waren Diversität und Pronomen wichtiger als Marketing.
Jaja, hätten die Entwickler nur diese eine Textbox in der UI weggelassen, hätte Sony bestimmt eine groß angelegte Marketingkampagne gestartet...

Ich meine, Logik?

Es ist halt echt bezeichnend, dass du nicht die eigentlichen Grüde für das Scheitern dieses Spieles aufzählst, sondern alles auf die Diversität schiebst - absolut egal wie wenig Sinn die Argumentation ergibt...
 
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=rand(42) schrieb:
Jaja, hätten die Entwickler nur diese eine Textbox in der UI weggelassen, hätte Sony bestimmt eine groß angelegte Marketingkampagne gestartet...

Ich meine, Logik?
Du denkst zu simpel. Es ist nicht nur die Textbox. Um das "she/her" wird sich in Gruppenmeetings Gedanken gemacht und das Charakterdesign springt auch nicht vom Himmel. Hinter den Charakteren steckt mit Sicherheit auch noch ne Geschichte die das ebenfalls behandelt.

=rand(42) schrieb:
Es ist halt echt bezeichnend, dass du nicht die eigentlichen Grüde für das Scheitern dieses Spieles aufzählst, sondern alles auf die Diversität schiebst - absolut egal wie wenig Sinn die Argumentation ergibt...
Falsch bzw. Lüge. Ich sage nicht, dass es nur daran liegen kann. Für mich ist es aber ein Faktor und wenn ich mir das fehlende Marketing anschaue, scheinen mir die Prioritäten hier falsch gesetzt worden zu sein.

iSight2TheBlind schrieb:
Für viele ist es eben doch so, dass etwas scheiße ist weil es divers ist!
Das mag natürlich nicht deine Meinung sein, wenn du aber nicht sehen kannst, dass es eben doch eine laute Minderheit/Gruppe von Menschen gibt die Diversität verabscheuen, dann bist du blind!
Wen juckt die Minderheit? Lass die schreien.
Und in wie weit unterscheiden du, gartenriese und =rand(42) euch von dieser Minderheit, wenn ihr mir Worte in den Mund legt, meine Aussagen aus dem Kontext reißt und Falschaussagen tätigt, nur weil ich das Thema kritisiere?
 
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=rand(42) schrieb:
Es ist halt echt bezeichnend, dass du nicht die eigentlichen Grüde für das Scheitern dieses Spieles aufzählst, sondern alles auf die Diversität schiebst - absolut egal wie wenig Sinn die Argumentation ergibt...
Kann kann durchaus vermuten, dass Sony eben diese Diversität als Alleinstellungsmerkmal präsentieren wolle und zu viel auf diese Karte gesetzt hat.

Reicht Diversität für ein gutes Spiel: Nö
Recht Diversität um ein gutes Spiel floppen zu lassen: Nö

Und es gibt nicht nur Leute, die Diversität grundsätzlich gut oder schlecht finden.

Die allermeisten Menschen haben eine völlig andere Lebenswirklichkeit abseits von allen Diskussionen um Diversität und Identität. Und eben denen gehen nur diese ideologisch geführten Diskussionen auf den Keks.
Diese Leute sehnen sich nach Sachlichkeit und Gelassenheit.
 
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Ich glaube es gab auch einfach viel zu wenig Werbung. Hab erst gestern zum ersten Mal davon gehört. Und nur, weil es so gefloppt ist.
 
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Man mag sich ja über Werbung ärgern wie man will... aber wie gut Sie funktioniert sieht man an nem Spiel das... naja jetzt auf einmal da ist und keiner kennt.
 
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ElliotAlderson schrieb:
Vielen Dank. Das ist mit beim Spielen gar nicht aufgefallen, wäre mir aber auch egal gewesen. Eine merkwürdige Designentscheidung.

Allgemein sind beide Lager sich sehr ähnlich. Die die bei allem runschreien "woke" und die alles als rechts bezeichnen. Meiner Erfahrung nach die absolut selben Verhaltenszüge um die eigene Ideologie bis aufs Blut zu verteidigen und überall "dein Feind" wittern, sowie eine zutiefst selektive Wahrnehmung um das eigene Weltbild in Takt zu halten. Beides in meinen Augen Wohlstandsverwahrlosung.
 
ElliotAlderson schrieb:
Falsch bzw. Lüge. Ich sage nicht, dass es nur daran liegen kann.
Natürlich machst du das.

Ist mir nicht entgagen, dass du andere (größtenteils nicht spezifische) Gründe eingestehst.
Aber dann kommst du mit deinen "Fokus"-Argument und sagst: Daran ist letzendlich alles die Diversität Schuld, weil der Fokus ist die Wurzel des Übels, die darür gesorgt hat dass auf die anderen Aspekte kein Wert gelegt wurde.

Oder nicht?

Was unterm Strich keinen Sinn macht.
Wieso ein Spiel nicht einfach dafür kritsieren, dass es nichts (außer vielleicht Pronomen) zu bieten hat?
Wieso dann darauf bestehen, dass irgendein Fokus (hast du Einblicke in die Entwicklung?) auf Pronomen die eigentliche Schuld dafür ist, was das Spiel nicht bietet?

Und mit diesem "Fokus-"Argument fabriziert du eben genau diese Selektion: Weil natürlich du am finalen Entprodukt entscheidest, ob der "Fokus" gesetzt wurde oder nicht.

Schlechtes Spiel mit Diversität => Du kannst entscheiden, Fokus wurde auf Diversität gesetzt => Diversität egal
Gutes Spiel mit Diversität => Du kannst entscheiden, Fokus wurde nicht auf Diversität gesezt => Diversität ist Schuld

Anstatt eben einfach zu differenzieren: Gutes Spiel <-> Schlechtes Spiel (egal ob mit oder ohne Diversität)

ElliotAlderson schrieb:
Du denkst zu simpel. Es ist nicht nur die Textbox. Um das "she/her" wird sich in Gruppenmeetings Gedanken gemacht und das Charakterdesign springt auch nicht vom Himmel. Hinter den Charakteren steckt mit Sicherheit auch noch ne Geschichte die das ebenfalls behandelt.
Das Charakterdesign ist offensichtlich Mist. Für dieses Argument brauche ich keine Diversität. Das Charakterdesign ist generisch und einfach langweilig und ich finde auch nichts zu einer Backstory oder so.

Ich bin mir auch absolut sicher, Character mit Absicht nicht "divers" zu machen, macht diese definitiv nicht spannender.

Bruzla schrieb:
Kann kann durchaus vermuten, dass Sony eben diese Diversität als Alleinstellungsmerkmal präsentieren wolle und zu viel auf diese Karte gesetzt hat.
Die Kritik wäre dann aber trotzdem fehlendes Marketing von Sony - und nicht die Diversität an sich im Spiel.
 
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