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News Concord: Sony stellt Hero-Shooter ein und erstattet Kaufpreis

shoKuu schrieb:
Das Internet ist natürlich voll mit "Go woke Go broke", aber Overwatch ist genau so "woke" und hat einen riesen Erfolg. Tracer ist einfach liebenswert trotz "LGBTQ" Änderungen bzw ankündigen. Solider ist genau so eine coole Socke.
Es stimmt natürlich, dass es zahlreiche Beispiele gibt, in denen Diversität hervorragend funktioniert und zum Erfolg beiträgt.

Das Entscheidende ist jedoch das 'Wie'.

Bei Overwatch wirkt Diversität nicht erzwungen oder aufgesetzt, sondern ist eine schöne Ergänzung der Charaktere und fügt sich stimmig ins Gesamtbild ein. Allerdings muss man auch erwähnen, dass Blizzard bei Overwatch 2 ein Tool verwendet hat, um die Diversität der Charaktere zu messen, was zu einem enormen Shitstorm geführt hat – und das zurecht. Daher ist Overwatch mittlerweile nicht (mehr) das beste Beispiel.

Baldur's Gate 3 oder Cyberpunk 2077 sind da deutlich bessere Beispiele, bei denen Diversität absolut optional und unaufdringlich integriert ist.

Bei Spielen, bei denen Diversität nicht gut umgesetzt wurde, wirkt sie hingegen oft erzwungen und künstlich, als ob man es unbedingt wollte, aber nicht richtig hinbekommen hat. Das Thema wird dort so stark in den Vordergrund gerückt, dass es vielen auf die Nerven geht, vor allem wenn daraus ein riesiges Ding gemacht wird, als wäre es das Einzige, was das Spiel zu bieten hat.

ABER das Schlimmste ist oft nicht einmal die schlechte Umsetzung, sondern der Umgang mit Kritik. Jegliche Kritik, selbst wenn sie sachlich vorgetragen wird, wird oft als eine Form von Intoleranz ausgelegt und von einem wütenden Internetmob angegriffen. Dadurch wird jede Möglichkeit einer sachlichen Diskussion im Keim erstickt. Sorry, aber das geht gar nicht.
 
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DerMond schrieb:
Du darfst dich auch gerne zu den beleidigenden und aggressiven Beiträgen auf (Twitter) äußern die direkt von einigen Entwicklern des Spiels kamen.

Eventuell sollte man einfach nur News schreiben und nicht noch seine persönliche Ansicht beitragen, das ist im Grunde der letzte Sargnagel jeglicher neutralen Berichterstattung.
Hast du dazu einen link? Hab das gar nicht mitbekommen...
 
Erst einmal möchte ich mich distanzieren von dem Zusatzartikel/-kommentar des Autors Viche, der einem ein schlechtes Gewissen einreden möchte bezüglich der Mitarbeiter vom Firewalk.
Es handelt sich um wohl in der Spitze 200 Mitarbeiter, im Schnitt 150, die ganz sicher jeden Monat ihren gar nicht so schmalen Obulus in Form ihres Gehalts überwiesen bekommen haben. Irgendwo sind die kolpotierten 200 Mio. Kosten in acht Jahren dann ja augescheinlich hingeflossen.
Auch frage ich mich was das alles mit "Rechts" zu tun hat, wo doch alles was nicht "Links" angesiedelt ist schon als solches bezeichnet wird.
Letztlich sind diese längst in ihrer Bubble gefangen und Kritik wird niedergebügelt wo es doch nur um die versuchte Analyse geht warum das Spiel so dermaßen gefloppt ist dass Sony nach zwei Wochen gezwungen ist die Server abzustellen und das Geld zurück zu erstatten. Und wenn jemand der Meinung ist das könnte an DEI liegen, warum soll er es nicht formulieren? Er kann ja falsch liegen, aber er wird es doch ausprechen dürfen ohne in eine Ecke gestellt zu werden.
Hallo? Wo sind wir eigentlich?

Da tun mir ehrlich gesagt die Zehntausende von VW Mitarbeitern viel mehr leid denen einfach so ihre Jobgarantie gekündigt wurde, eine Jobgarantie die deshalb existierte weil selbstverständlich die Tarifabschlüsse um genau diesen imaginären Betrag geringer ausfiehlen als es möglich gewesen wäre.
Und die haben mit ihren 8 Std täglich am Band ganz andere Voraussetzungen für zukünftiges Auskommen als Softwareentwickler die ihr Hobby, ihr Interesse zum Beruf machen konnten.

Zum Artikel selbst:

Das Beste was Sony tun kann.
Wenn wirklich niemand dieses Spiel kauft und spielt, was sollen da weiter Ressourcen investiert werden.
Welche Fehler da gemacht wurden werden sie hoffentlich analysieren.
Sony ist wohl erst 2021 mit der Unterstützung bei Firewalk eingestiegen bevor sie das Studio 2023 kauften. Da wird der Fortschritt der Entwicklung von Concord schon immens weit gewesen sein, und Sony wird dieses Spiel begutachtet und für toll befunden haben um es genau so zu veröffentlichen. Vielleicht fanden sie Concord sogar so toll dass die das Studio deshalb übernahmen.
Hier ist also nicht nur der Entwickler oder irgendwelche DEVs schuld oder selbsternannte "Professoren" im Team Firewalk, hier wurde kollektiv falsch eingeschätzt, inkl den Verantwortlichen von Sony.
Nochmal: wir reden hier von 50 Menschen weltweit die ein millionenschweren AAA Multiplayer von Sony auf Steam zwei Wochen nach Release aktuell spielen.

Ich glaube auch nicht an ein Comeback in Form von f2p. Die IP Concord ist verbrannt. Natürlich kann man seine Erfahrung und auch das Grundgerüst nehmen um ein nächstes Projekt in Angriff zu nehmen. Vielleicht wird das Studio auch einfach geschlossen. Selbst relative Erfolge führen heutzutage zu Studioschliessungen wenn die Erwartungen höher lagen als das Ergebnis letztlich ist.
 
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Was geht hier eigendlich ab, das sich soviele von @Vitche 's Zusatzpost angepisst fuehlen?
Das laesst sich problemlos zu "Sei kein Arschloch" zusammenfassen, und hier wird sich distanziert oder Vitche eine "Gesinnung" vorgeworfen...
 
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shoKuu schrieb:
Schau dir den Trailer von FragPunk und danach von Concord an und sag mir welches Spiel auf den ersten Blick spaßiger aussieht?
Willst du meine ehrliche Antwort?
Das erste fügkt sich für mich halt an wie ein Versuch, Fortnite-Kiddies (allein die Narration in diesem Traiker) den eigenen Battle-Pass mit nem Gimick anzudrehen.

Ich will jetzt nicht sagen, dass Concord gut ist, weil ich das in dem Genre nicht ausreichend bewerten kann.

Ich finde jedoch den ganzen Stand der Spiel-Brauche sehr traurig. Als dass "Vollpreisspiel ohne Microtransaktionen" einfach kein Alleinstellungsmerkmal ist und keine Chance mehr hat gegen f2p Bullshit.

Und nein, mit Gameplay meine ich auch kein Effektefeuerwerk, dass in irgendeinem Trailer interessant aussieht. Sondern vor allem wie sich das Spiel anfühlt, wie die Gameplayelemente zusammenspielen und wie es gebalanced ist.

Ich habe nicht das Gefühl, dass in dieser Richtung irgendein signifikantet Diskurs statgefunden hat - was teilweise auch an Sony liegt (Demo?). Aber eben auch der traurigen Realität geschuldet ist:

Wärs Concord wegen mir mit Star-Wars Lizenz erschienen, ich bin mir sicher Sony müsste das Spiel jetzt nicht abschalten.
 
Vitche schrieb:
Ich will dem auch eigentlich gar keine Bühne geben, also überdenke ich gerade wirklich, ob ich persönlich zu solchen Inhalten eigentlich noch berichten mag. Nur: Definiere "solche Inhalte" mal. Im Grunde genommen könnte man bald jede Gaming- und Netzpolitik-News auf manuelle Freischaltung der Kommentare setzen. Und da seh ich auch keine Lösung drin. Das amüsante: Wenn es mir wirklich zu viel wird und ich die Berichterstattung sein lasse, hätten die ganzen Cancel-Culture-Schreier es tatsächlich geschafft, meine ganz normale Arbeit zu canceln. ^^

Erstmal: Du bist meiner Meinung nach einer der besseren, weil sachlicheren, neutraleren Redakteure für Inhalte mit politischer Reizkomponente. Für ein paar deiner Kollegen sehe ich das etwas anders, wenn sie mal wieder beispielsweise einen Empörungsartikel um einen Musk-Furz verfassen.

Aber warum lässt du dich von Leuten die rein zum Subjekt deiner Berichterstattung trollen/schwurbeln (oder einfach nur polemisieren) überhaupt ärgern? Es ist zu erwarten, dass die Meinungen bei solchen Themen w e i t divergieren und es ist genauso zu erwarten, dass manche Leute sich dumme Behauptungen einfach aus dem Äther saugen. Das ist so, seit es Menschen und Sprache gibt.

Ich würde mich eher mit Kommentaren auseinandersetzen, die deine Artikel ( Also Stil, Rechtschreibung, Quellen u.ä,) selbst zum Inhalt haben. Da bleibt dir vermutlich noch genug zum Ärgern.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Ich finde Diversität wenn die auf diese Weise gemacht wird einfach nicht interessant.
Also, wenn du jetzt noch rausfindest, dass du gar nicht verpflichtet bist, Diversität interessant zu finden, dann bist du mit der Diversität anderer im völligen Einklang.
 
=rand(42) schrieb:
Willst du meine ehrliche Antwort?
Das erste fügkt sich für mich halt an wie ein Versuch, Fortnite-Kiddies (allein die Narration in diesem Traiker) den eigenen Battle-Pass mit nem Gimick anzudrehen.

Mag sein, aber meine Meinung und deine Meinung sind für den weltweiten Markt irrelevant. Das große ganze ist entscheidend. Werbung ist weiterhin absolut wichtig und der erste Eindruck entscheidet, ob man sich mit dem Titel näher beschäftigt oder nicht.

Concord stand seit der Beta in Kritik und die Game-Journalisten (im amerikanisch-sprachigen Raum) haben sich komplett auf das LGBTQ+ Thema gestürzt. Die sachliche Kritik zum Spiel wurde von allen Seiten komplett ignoriert. Also gab es weder Mundpropaganda von den Beta Spielern, noch gescheite Werbung für den Rest des Marktes.

Zum Glück ist der Markt riesig und es gibt viele Titel für jeden Geschmack. Gerade im Indie-Bereich gab es 2024 viele coole Titel.
 
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HanneloreHorst schrieb:
Keiner kann bezweifeln das sowohl Diskriminierung als auch die Erderwärmung zu katastrophalen Folgen führen kann.
Auch heute noch werden Transpersonen als Beispiel auf öffentlichen Festen selbst wenn sie nur ihr eigenes Ding machen belästigt, verfolgt, verletzt und getötet.
Weil die blose Anwesenheit Leute aggressiv macht.
Dieses Overstimulating ist daher die Gegenmaßnahme.
Ich finde Anknüpfungspunkte in deinem Post, aber der hier zitierte Teil ist doch jetzt nicht dein Ernst oder?

Wenn die Leute äußern, dass sie etwas nicht mögen, geben wir ihnen solange eine erhöhte Dosis davon, bis sie die Klappe halten? So nachdem Motto "The beatings will continue until morale improves"? :freak:

So ein "Overstimulating" ist doch bzw. führt zu nichts anderem als einer klassischen Gewaltspirale auf verbaler und emotionaler Ebene. Ungefähr die dümmste und gefährlichste Idee von allen. Die hat doch (neben anderen Aspekten natürlich) bis jetzt schon dazu geführt, dass mehr und mehr Leute in aggressive Filterblasen abtauchen, gesellschaftlich rechte Strömungen Auftrieb erhalten usw.

Die Lösung wäre, wo Menschen nicht direkt gefährdet sind, Im Prinzip Toleranz. Die ist aber auch bei selbsterklärten Verfechtern derselben in Wahrheit nicht immer vorhanden.
 
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=rand(42) schrieb:
Als dass "Vollpreisspiel ohne Microtransaktionen"
Es sollten skins verkauft werden.

Djura schrieb:
Also, wenn du jetzt noch rausfindest, dass du gar nicht verpflichtet bist, Diversität interessant zu finden, dann bist du mit der Diversität anderer im völligen Einklang
Der Bezug zum Thema Videospiele ist jetzt genau wo ? Was andere machen oder nicht ist mir am liebsten egal. Ob ich Diversität in Medien interessant finde oder nicht hängt einfach von der Qualität und der Art und Weise wie es gemacht ist ab. Diese schwarz/weis denke ist einfach kontraproduktiv egal von wem sie kommt.
 
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milliardo schrieb:
So ein "Overstimulating" ist doch bzw. führt zu nichts anderem als einer klassischen Gewaltspirale auf verbaler und emotionaler Ebene. Ungefähr die dümmste und gefährlichste Idee von allen. Die hat doch (neben anderen Aspekten natürlich) bis jetzt schon dazu geführt, dass mehr und mehr Leute in aggressive Filterblasen abtauchen, gesellschaftlich rechte Strömungen Auftrieb erhalten usw.

Nun war die Gewaltspirale ja vorher zumindest bei allen Belangen von DEI auch vorher da.
Menschen haben unter Gewalt gelitten und das wollen viele Menschen ihnen nicht glauben das Unterdrückung, Ächtung, Ausstoßen, abschotten, verfolgen, verprügeln und sogar morden tägliche Gewalt für viele Menschen ist.
Für sie ist dieses Overstimulating und vielleicht auch das Kompensieren die neue Gewalt.
kann man so sehen.
Ich muss ganz ehrlich sagen, das ich das halt alles gar nicht so empfinde.

Ich habe weder das Gefühl, das in irgendwelchen Stories und Geschichten(von Medien) ich zu viel von Lebensrealitäten sehe, die mir weh tun.
Ich muss aber auch ehrlich gesagt nicht jedes Spiel darauf analysieren.
Natürlich kann jeder sich entscheiden, ob eine totale Identifikation mit einer Story oder Hauptfiguren wichtig ist oder ob es das große Ganze ist.
Am Ende haben wir alle Menschen dieselben Bedürfnisse, nur die Muster ändern sich, Symptome zeigen sich anders. Die Ursachen unseres Verhaltens lassen sich oft aber sehr einfach runter brechen.

Und ob diese Overstimulation funktioniert oder nicht, naja, wer weiß. Ich kann es nicht sagen, alles was vorher da war hatte eigentlich auch nicht funktioniert oder nur sehr, sehr langsam und immer mit viele Opfern.
Wäre ja mal schön, wenn dieses Sichtbarkeit schaffen einfach Menschen schützen kann, die sonst wieder von irgendwelchen anderen Menschen angegangen worden wären.

Vielleicht auch öfter mal vor Personen stellen mit denen man nichts Gemeinsam hat, einfach weil man weiß das niemand es verdient hat wegen irgendwas mental oder physisch diffamiert, diskriminiert, bedroht und angegangen zu werden anstatt in irgendwelchen Foren dafür plädieren dass man da draußen zu viele Meinungen aufgezwungen kriegt.

Einfach mal für die Menschen einsetzen, dann würde sich der Rest ja von alleine erledigen.
Wenn jeder das verinnerlicht, dann wäre diese Überstimulierung asap zu Ende.
Es würde ja keine Notwendigkeit geben.

Bis dahin kann es sein, das Developer und Filmemacher ihre vorher weg ignorierten Geschichten sichtbar machen wollen.
Wenn dabei ein gutes Medium raus kommt, dann ist mir das aber auch ziemlich egal.
Wenn es schlecht ist, dann konsumiere ich es nicht, egal welcher Inhalt drin ist.
Ist zumindest meine Devise.

Und um das mal abzuschließen, bei dem Spiel hier, kommen schon eher die Stimmen die sehr laut sind, die diversität mit einem schlechten Spiel gleich setzen aber eigentlich sind sich alle Lager einig das dieses Spiel auch so einfach schlecht ist.
Das Spiel wird also nicht gerechtfertigt, nur das „diskutieren wir wirklich über diversität wenn das Spiel auch so kacke ist?“.
 
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HanneloreHorst schrieb:
Und ob diese Overstimulation funktioniert oder nicht, naja, wer weiß.
Die funktioniert schon, und zwar rückwärts. Dadurch, dass die Leute davon genervt sind entwickeln sie erst recht einen Hass auf die Gruppen die dort repräsentiert werden. Den meisten wäre das egal würden sie in Ruhe gelassen aber so schafft man überhaupt erst den Feind.
 
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@stalagg Was für ein Feind denn?
Die Logik ergibt ja schon keinen Sinn.
Es gibt keine Feinde.
Ein Feind will dich umbringen und/oder dir immer wieder einen Stein ins Weg legen damit du unglücklich wirst, das ist das oberste Ziel eines Feindes.
Das wäre strukturelle Diskriminierung, zumindest wenn du und jede der so aussieht wie du, heißt wie du und ist wie du immer benachteiligt wird.
Alles andere ist rein gesteigerte Befindlichkeiten.

Ich muss da ehrlich etwas über die verwendete Wortwahl lachen.
Feind.
Ich sehe keine Feinde.
Leute mit ner anderen Meinung? Ja.
Leute die ich moralisch und ethisch absolut verachte?
Maybe. Aber ein Feind gibt’s für mich nicht.
Ich kann Moral und Ethik für mich einordnen.
Mit ner Waffe raus gehen und jemanden deswegen abknallen tue ich nicht.

Ich sag es mal so „nur ein Sith denkt in extremen“.

Durch Chancengleicheit und Sichtbarkeit mich einsetzen, das ist kein „mein Feinden eins auswischen“ sondern eher etwas wo ich glaube, das alle Menschen etwas besser leben können.
Eher positiv als negativ.
 
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@HanneloreHorst
Feinde sehen beide Parteien auf beiden Seiten. Schaut man sich Dustborn an, dann sieht man auch ganz klar wie man mit dem Feind umgehen soll. Attacken wie "Cancel, Bully, und co" werden dort ganz klar propagiert gegen alle die einer anderen Meinung sind.

Stellar Blade sollte auch gecancelt werden, weil man mit dem Artdesign unglücklich ist. Black Myth Wukong wurde mit falschen Übersetzungen von großen Game Journalisten diffamiert, damit man ja kein Spiel ohne "Diversität" kauft, usw.

Extreme Meinungen gibt es auf beide Seiten und keine davon ist gewillt Toleranz zu zeigen. Wieso darf man nicht Stellar Blad gut finden? Wieso darf man nicht gut finden das Tracer lesbisch ist?

Einfach Leben und Leben lassen. So wie es LGBTQ Tag und Spiele gibt bei Steam, sollte es auch Spiele für die "weißen" Leute geben. (Kein Plan ob es dafür einen Begriff gibt).

Ich Spiel lieber First Descendants und Stellar Blade als mit einen unansehnlichen Charakter zu spielen. Ich möchte einfach nur eine kleine Auszeit vom Alltag und der Realität. Wenn jemand etwas anders möchte, dann ist das auch in Ordnung.
 
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@HanneloreHorst
Du machst das viel zu kompliziert. Nehmen wir mal als Beispiel die LGBT-Flaggen überall. Wenn man davon genervt ist, könnte man auf die Idee kommen, Schwule würden das grundsätzlich befürworten (tut die Hälfte gar nicht) und sie deswegen zum Feind erklären.
Und wenn ich Bayernfan bin ist der Sechzger halt der Feind. Das ist nicht so schwer zu verstehen, hör bitte auf so zu tun als wüsstest nicht was das Wort "Feind" bedeutet, das hast du in der Schule gelernt.
HanneloreHorst schrieb:
Durch Chancengleicheit und Sichtbarkeit mich einsetzen, das ist kein „mein Feinden eins auswischen“ sondern eher etwas wo ich glaube, das alle Menschen etwas besser leben können.
Eher positiv als negativ.
Viel Spaß dabei. Ich finde es sinnvoller Ziele zu haben und zu versuchen die auch zu erreichen. Auch wenn man damit mal jemandem auf die Füße tritt.
 
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Vitche schrieb:
Bevor jetzt jemand mit Häme und Schadenfreude anfangen mag: Überlegt euch mal, wie es euch jetzt ginge, wenn ihr als Entwickler 8 Jahre, also ein Zehntel eures Lebens, diesem Spiel gewidmet hättet, und das von eurem Publisher nach nicht einmal zwei Wochen eingestellt wird. Klar, die wenigsten werden da die vollen 8 Jahre dran gearbeitet haben und in irgendeiner Art und Weise wird das Spiel denke ich wiederverwertet werden, aber das ist für die Entwickler absolut ein Schlag in die Magengrube.

Sie wurden 8 Jahre für diesen Flop bezahlt und fast jeder Spieler hat es nach den ersten Trailern vorhergesehen.
Selbst wenn man Charakterdesigns etc. außen vor lässt ist das Spiel einfach bestenfalls mittelmäßig, imho nicht einmal das.

Also in diesem Fall ist Schadenfreude tatsächlich angebracht, hätten sie Concord einem "Gamer" vor 4 Jahren gezeigt, hätte fast jeder Ihnen gesagt, dass das so nichts wird.
 
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Vitche schrieb:
Das denk ich mir auch und bin damit an die Moderation herangetreten, aber: Das darf so stehen bleiben, lautete das Urteil. Es ist absurd, weil eben solche User erfahrungsgemäß die sind, die der Moderation übermäßige "Zensur" vorwewrfen. Aber ja, die User haben hier immer wieder einen Freifahrtsschein für unhaltbare Verleumdungen und selbst ich als Autor der News kann nur danebenstehen und zusehen, wie ein Gaming-Thread nach dem anderen von den immer gleichen Kulturkampfthemen rechter Randgruppen gekapert wird.
Das ist auch richtig so, denn man muss andere Meinungen akzeptieren können, solange sich diese respektvoll genug ausdrücken - d.h. im Rahmen der Netiquette - und solange sie im rechtlichen Bereich keine Gesetze betreffen. Es steht den Menschen immer noch frei, etwas zu mögen oder nicht zu mögen. Allein daraus ergibt sich kein Straftatbestand, bloss weil man etwas nicht mag oder nicht versteht.

Hier gibt es keine "unhaltbare Verleumdungen", sondern die berechtigte Kritik, das für ein Medium wie ein Computerspiel mehr notwendig ist zum Erfolg als Diversität alleine. Mit Hass, Hetze oder Verleumdung hat das nichts zu tun, es wurden genug Beispiele wie Baldurs Gate 3 usw. gebracht, wie man sowas richtig macht.
 
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stalagg schrieb:
@HanneloreHorst

Viel Spaß dabei. Ich finde es sinnvoller Ziele zu haben und zu versuchen die auch zu erreichen. Auch wenn man damit mal jemandem auf die Füße tritt.
Es gibt aber schon einen Unterschied zwischen dem Wissen was das Wort Feind bedeutet und zu sagen, das man in Menschen selten Feinde sieht außer, es besteht Gefahr für Leib und Leben.
Ich finde es viel schlimmer wenn einige den Unterschied nicht gemerkt haben zwischen einer aktiven Bedrohung und Diskriminierung und der Toleranz anderen Menschen gegenüber.
Weil die Leute mit letzteres ein Problem haben.
Dabei nehmen sie sich halt faktisch viel zu wichtig.
Nicht jede Flagge die für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung ist bedeutet, das wir alle plötzlich homosexuell werden.
Sondern das die, die homosexuell sind, eben auch einfach nur repräsentiert werden und das es vollkommen ok ist.

Man könnte denken die Leute haben so viel Angst vor gewissen Dingen bei DEI, dass sie wirklich glauben in einer offeneren, faireren und menschlicheren Gesellschaft würden sie geistig manipuliert werden.

Da gibt’s ja zwei Fragen, spielen da eigene latent unterdrückte Gefühle eine Rolle oder am Ende doch Intelligenz?
Weil klar beeinflusst die Sozialisierung uns aber bisher hat mich der Einsatz für gewisse Dinge jetzt nie in meiner weißen hetero Welt beeinflusst um ehrlich zu sein.

Wir werden es wohl nie erfahren.
DEI ist nicht die Ursache das Leute sauer sind, das hat meist tiefere Gründe aber es ist einfach die Wut auf „Feinde“ zu schieben als den Feind im eigenen Körper.

Welche Ziele verfolgst du eigentlich so hartnäckig deinen „Feinden“ gegenüber?
 
Die ersten Minusmenschen versuchen schon mit den physischen Ausgaben (PS5 Version) des Spiels Kapital zu schlagen. 🤣
 
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