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News Sonys Hero-Shooter: Concord findet keine Spieler und floppt aktuell

Das Spiel ist das erste Spiel welches die überhaupt entwickelt haben, von der Entwickler-Webseite:
In 2023, Firewalk joined PlayStation Studios and unveiled its debut project: Concord.
Auch wenn die wohl vor Übernahme der PlayStation Studios bereits daran gearbeitet haben, haben die wenn es stimmt was auf ihrer Seite steht auch noch andere Dinge nebenbei gemacht.^^

Und kennen muss man das Spiel auf keinen Fall, das war dieses Jahr eines der Spiele welches in Relation zum Etat mit die wenigsten gesponserten Streams hatte, zumindest habe ich max. zwei Streams an einem einzigen Tag gesehen, das wars.^^
 
Pandorum schrieb:
Irgendwie haben die kaum oder gar keine Werbung gemacht, zumindest noch nie etwas davon gehört, bevor es überall in den Medien als Flopp aufgetaucht ist. So ein Spiel fast gleichzeitig wie andere grosse und vor allem erwartete Titel zu releasen ist auch nicht gerade die beste Idee von denen.
Man könnte fast vermuten, dass selbst Sony nicht an den Erfolg des Spiels geglaubt hat und sich die Kosten für das Marketing sparen wollte.
 
codengine schrieb:
Wie oft hast du schon gehört, dass Leute Spiele wegen Diversitäts-Quatsch nicht kaufen?
Tendenziell sind das beides sehr Laute (vlt. 5%) Minderheiten, welche sehr laut sind und die sich von Kleinigkeiten derart gestört fühlen. Sich über das "missgendern" oder das gendern aktiv aufzuregen ist in meinen Augen das Selbe und interessiert den Großteil der Bevölkerung einfach nicht.

Ich glaube nicht, dass das Weglassen der Einblendung das Spiel jetzt gerettet hätte. Dafür ist das Gameplay viel zu schwach.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Markt ist schlicht gesättigt und das Ding hat deutlich zu wenig Alleinstellungsmerkmale.
Zum Beispiel Law Breakers war deutlich eigenständiger und ist trotzdem gefloppt da Qualität eher mäh und Marktsättigung auch dort schon eingesetzt hatte.

Hier hätte das Management feststellen müssen "Konkurrenz zu stark, Markt gesättigt" und entweder den Fokus anders setzten z.B. Story + Coop oder aber das Ding direkt einstellen sollen. Denn selbst als F2P sehe ich es ohne große Änderungen nicht lange überstehen, dafür ist es schlicht nicht eigenständig genug.
 
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In Sachen Diversität ist Sony ganz weit vorne. Und Diversität ist nichts Schlimmes. Die Welt ist divers, und so wie die Welt sich in der Realität darstellt darf auch gerne ein Videospiel aussehen.
W0ke ist etwas anderes. Es ist die absolute Brennglasvergrößerung mit extra Lupe. Bei Concord vergibst du Pronomen an Blechkameraden. An Roboter! Oder soll ich Roboter*innen schreiben? Wenn das ganze Skript und das Spiel oder der Film einfach danach trieft dass die erste Checkliste die abgearbeitet wurde die ist dem überlauten Mob auf X zu gefallen. Denjenigen, die sich idR gar keine Games kaufen, sondern nur dauerempört zeigen wenn es weniger als 69 Geschlechter zur Auswahl gibt.

Im Fall von Concord kamen viele Dinge zusammen um es zum kolossalen Flop mutieren zu lassen. Vom gezeigten Hochglanztrailer der die Erwartung schürte nun ein Guardians of the Galaxy-like Singleplayer zu bekommen, das gezeigte Gameplay danach allerdings verständlicherweise als Heroshooter rein gar nichts mit Story-Singleplyern zu tun zu hat, über die angesprochene Checkliste die es scheinbar zuerst abgearbeitet sein musste hin zu einem Genre mit etablierten IPs und einem Preis von 40€ wo die Konkurrenz gerne kostenlos daherkommt.
Retten könnte Concord wohl nur noch es so schnell wie möglich Free to play anzubieten. Aber auch hier ist unklar ob es etwas nutzen würde, weiß man doch es zählt vor allen Dingen die erste Woche nach Release ganz besonders.
 
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codengine schrieb:
Der Vergleich hinkt. Wieviele Leute kennst du, die sich explizit Diversität in Spielen wünschen? Und wieviele würden diese dann wahrscheinlicher kaufen?

Anders herum: Wie oft hast du schon gehört, dass Leute Spiele wegen Diversitäts-Quatsch nicht kaufen?

Es gibt zig Spiele die teils allein aufgrund ihres Charaktereditors schon eine gewisse Bekanntheit erreicht haben oder bei denen der Charaktereditor separat vor dem Spiel releast wurde.
Und die Leute feiern das, eben weil sie in Rollenspielen (aber mittlerweile auch viel mehr Genres) ihren eigenen Charakter spielen wollen und nicht nur vorgefertigte Charaktere.
Ob die nun dick, dünn, groß, klein, großbrüstig oder muskulös oder das Gegenteil davon sind, oder ein Echsenmensch mit Roboterarm oder ein halbnackter Rodianer mit Bierbauch.

Das ist alles Diversität!
 
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MP - interessiert mich leider nicht mehr
Hero Shooter - interessiert mich leider nicht
MP-Hero-Shooter... naja das ist hier leider nicht wie bei Ratatouille, dass dann plötzlich aus 2 Zutaten die man nicht mag was gutes werden kann
 
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dieser Thread hier hat mehr Beiträge als das Spiel aktive Spieler hat ..
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Merit schrieb:
dieser Thread hier hat mehr Beiträge als das Spiel aktive Spieler hat ..
Sind das die Zahlen von PSN oder nur Steam?^^

Wäre es nur Steam stimmt die Aussage so nicht, wobei das trotzdem insgesamt viel zu wenige Spieler sind, die sind wohl nicht einmal in den Top 100 bei PSN was die aktiven Spieler anbelangt.^^
 
iSight2TheBlind schrieb:
Das ist alles Diversität!
Die Frage ist doch, ob ein Game überhaupt Divers sein muss?
In meinen Augen, ein definitives NEIN.
 
@Corros1on
Nein, das ist überhaupt nicht die Frage. Auch entscheidest weder du noch ich, wie das Produkt auszusehen hat, sondern das obliegt dem jeweiligen Produktverantwortlichen.

Du darfst maximal, und auch nur für dich, entscheiden ob das Endprodukt deinen „Werten“ entspricht. Anschließend kaufst du das Produkt oder lässt es sein.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Ob die nun dick, dünn, groß, klein, großbrüstig oder muskulös oder das Gegenteil davon sind, oder ein Echsenmensch mit Roboterarm oder ein halbnackter Rodianer mit Bierbauch.

Das ist alles Diversität!
Wir kennen alle die heutige Auslegung und in welche Richtung Diversität in Spielen abzielt.
Die Entwickler von Black myth wukong wurden angeblich sogar erpresst, weil in dem spiel keine diversität vorhanden ist.
Dahinter stecken ideologie getriebene Unternehmen wie Sweet Baby inc. Das ist einfach Gift für die komplette Gaming industrie.
IMG_1234.png


Nimmt man es sehr genau, ist Super Mario Bros. ein sehr Diverses Spiel. Die Kunstfigur Mario aus Italien von Japanern erschaffen, kämpft gegen Schildkröten um den Bösewicht Bowser ebenfalls eine Schildkröte zu besiegen und seine Pilz-Freunde und die Prinzessin zu retten.
 
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Ich hatte das Spiel vor längerem auch mal in meiner Steam-Queue hat mich persönlich nur bedingt angesprochen und einen neuen Account anlegen bei Spielen auf Steam verweigere ich mich mittlerweile konsequent.

Wenn Sony das Studio bereits vor langen gekauft haben passt es doch in Ihren Plan ein GAS Game im Portfolio zu haben. Und hier haben sie halt mehrere Eisen im Feuer mit z.b Bungie oder Arrowhead. Jedes von diesen Studios entwickelt was eigenes das hier auch was scheitern kann ist in der heutigen Zeit nicht mehr selten, die Konkurrenz ist halt riesig geworden.

Ein Spiel das man nur Käuflich erwerben kann muss sich halt mit dem messen was Free to Play Spiele bieten, besonders wenn hier auch noch ein Shop im Spiel vorhanden ist.

Es ist halt schade das hier wahrscheinlich wieder ein Studio dem Rotstift zum opfer fallen wird.



Replay86 schrieb:
Ist wirklich so.
Die haben sogar das Tag nachträglich entfernt bei Steam "LGBTQ". Das rettet es auch nicht mehr. :evillol:
Du weißt schon was über den Tags steht: "Popular user-defined tags for this product:"

Somit kommen diese von den Steam Usern und nicht vom Entwicker.

Was würdest du den dann als Entwickler\Publisher machen wenn man versucht hier gezielt falsche tags zu spamen ?

Ich gehe langsam auf die 50 zu und ich finde es erschreckend wie intolerant manche Menschen hier im Forum sind. Wenn es euch nicht anspricht dann lasst es links liegen oder wenn es gefällt konsumiert es. Keine zwingt euch hier Irgendwas auf, das ist meiner Meinung nach nur eure persönliche Wahrnehmung, es hilft manchmal über den Tellerrand zu schauen.

Die Welt war schon immer Divers und Bunt somit Spiegeln die Medien auch immer mehr die aktuelle Gesellschaft wieder.


Auzch bin ich ziemlich überrascht das hier so OffTopic diskutiert werden kann, ich habe mir den Artikel nun drei, viermal durchgelesen und kann hier keine Anmerkungen zu „Woke“ finden.

Überraschen tut auch das der Thread noch nicht bereinigt wurde, bin selber schon für so eine Diskussion ermahnt worden und meine Posts wurden seiner Zeit versenkt.
 
time-machine schrieb:
Das ist einfach Gift für die komplette Gaming industrie.

Assassins Creed ist letzendlich bestes Beispiel.
Wir wissen ziemlich sicher, dass die Entwickler einen female Protagonist wollten - insbesondere Berichte von Bloomberg
https://www.pcgamer.com/new-report-...ressured-into-minimising-female-protagonists/

  • Syndicate wurde der Anteil von Evie gekürzt
  • Origin wurde female(-only) lead quasi komplett gestrichen
  • Odyssey sollte Kassandra der einzig spielbare Character sein (Kassandra ist immer noch Canon, vgl Comics), aber die Entwickler wurden gezwungen male Version einzubauen, dass Ubisoft einen Mann auf die Verpackung drucken kann

Über Ubisofts toxische Unternehmenskultur generell ist darüber hinaus viel bekannt geworden.
Ergänzung ()

time-machine schrieb:
Black myth wukong
Aussagen wie "Wir erlauen keine Feminist propaganda" sind offensichtlich rein politisch (insbesondere in dieser Formulierung) und im Falle dieses Spieles offensichtlich Folge chinesische Zensur / Regierungslinie.

Den Verkaufszahlen hats wie auch bei Hogwarts anscheinend nicht wirklich geschadet.
Das sind wie beim "Woke-Geschreie" natürlich auch aus dieser quasi gegenteiligen Richtung nur Minderheiten und kleine Bubbles.
 
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ElliotAlderson schrieb:
Na kann man schon ein bisschen was dazu kommentieren.

Mal sollte zunächst feststellen, es berichtet ein Youtuber, dessen Content jedenfalls offensichtlich politisch ist, unter Bezug auf eine anonyme Quelle.

2 Punkte lassen die Vorwürfe für mich zumindest nicht unrealistisch erscheinen:
  • Die 8 Jahre Entwicklungszeit, spricht stark dafür dass in der Produktion irgendetwas schief gelaufen ist
  • Extrem große Teile der Spielebrauche leiden unter einer toxischen Führung. Wir hatten die Beispiele von z.B. Ubisoft und Activision/Blizzard, wo weitaus härtere Vorwürfe erhoben wurden

Darüber hinaus lässt sich zumindest für mich kein wirkliches Bild der Sachlage daraus machen.
 
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Djura schrieb:
Du darfst maximal, und auch nur für dich, entscheiden ob das Endprodukt deinen „Werten“ entspricht. Anschließend kaufst du das Produkt oder lässt es sein.
Ich lass es sein.
 
@Debian User
…und das Beste überhaupt ist, man muss es der Welt gar nicht mitteilen, dass man ein Produkt aus welchen Gründen auch immer nicht kauft.
 
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