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News Firewalk Studios: Sony schließt Concord-Entwickler; Spiel bleibt tot

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lio schrieb:
Man hat Trends hinterhergejagt und die eigenen Stärken vernachlässigt.
Sony hat Gluck, dass MS so wenig diese Gen verkauft. Aber für die Zukunft sehe ich MS besser aufgestellt.
Sehe ich ähnlich. Sony war bärenstark in Singleplayerspielen mit tiefer Story. In dem Bereich kommt momentan zu wenig. Aber auf dem gesamten Markt...
 
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Gandalf2210 schrieb:
Get woke go broke in seiner schönsten Form 🥰
Stellt euch mal vor man würde bei jedem nicht "wokem" Spiel, welches gefloppt ist, "go not woke go broke" schreiben. Wäre nervig, oder?
So ist deine Außendarstellung für Leute, die nicht in deiner Blase leben.
 
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Nein, das zwanghafte durchdrücken einer woken Agenda ist nervig. Das von mir nur ein freudiger Ausdruck deren Scheiterns.
Willkommen im Kulturkampf.
 
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Go woke, go broke verstehe ich mittlerweile als Meme - Satz.

Man könnte auch "Play stupid games, win stupid prices" schreiben oder "Modern Problems Require Modern Solutions"

Wer sich getriggert fühlt, der fühlt sich eben getriggert.
 
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IC3M@N FX schrieb:
Sehr schade für die Mitarbeiter, hier haben aber die Manager und Projektleiter der jeweiligen Studios einfach versagt.
Besonders Concord ein 0815 Hero Shooter den es schon eh on Mass gibt teilweise sogar als Free to Play...
Man hat quasi am Kunden Bedürfniss vorbei entwickelt.

Ich geb dir da schon recht, aber auch als Mitarbeiter bist du mündig und solltest merken, dass insgesamt ziemlicher Much zusammengelötet wird.

Ist in jeder Firma auch so und wenn sich mehrere Akteure kritisch melden, kann man sowas schwerlich ignorieren.
 
Manchmal denke ich das die ganze Entwicklung von Spielen, bei denen oft vorher schon klar ist das sie scheitern werden (wie hier, der Hero Shooter, der erst lange nach dem der ganze Hype um Hero Shooter rauskommt) einfach eine riesige Geldwäsche Operation ist.
Wie viel Geld da regelmäßig in den Wind geschossen wird ist schon heftig.
 
Cool Master schrieb:
Nein, das ist viel tiefer. Wie gesagt es gibt im Charakter-Baukasten auch die Möglichkeit zu OP-Narben und anderen Sachen die eher auf LGBTQ deuten. Das einfach auf eine Nebenmission zu reduzieren ist falsch.



Ja da ist was dran, da bei Spielen aber viel "nicht bekannt ist" wäre das ein besserer Ansatz als stets auf den Wasserfall zu setzen ;)
Naja wenn sich der Spieler dadurch besser vertreten fühlt, weil er OP Narben hat, soll er doch. Damit habe ich ja nichts zu tun. Aber wenn es halt in der Story plump und aufdringlich kommt wäre das für mich ein no go.
In DA3 gab es ja einen schulen Charakter, der so wahnsinnig gut geschrieben war, das war mein absoluter Favorit. Es geht also auch so, wenn es gut gemacht ist
 
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tollertyp schrieb:
Nein, es ging nicht um die Probleme der Gesellschaft, sondern um mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus - vor allem in Bezug auf Afro-Amerikaner.
Die Bedeutung des Worts hat sich halt massiv gewandelt.
Und du bist schon sehr deutlich bei der modernen Interpretation.


Ich finde es unverständlich, wie Leute nicht sehen können, dass die Maßnahmen, mit denen diese Menschen ihre Ansichten durchdrücken wollen, häufig genau das Gegenteil machen. Beispiele gibt es genug. Ein Beispiel? Wie kann es sein, dass man Quoten einführt, die festlegen, wie Stellen besetzt sein müssen, um Diskrimnierung zu bekämpfen?

Und ich kann nicht erkennen, dass diese Menschen wirklich etwas für den Zusammenhalt der Menschen machen, für mich ist es überwiegend Virtue Signalling und das zur Schaustellen von vermeintlicher moralischer Überlegenheit...

Und richtig amüsant wird es, wenn in einem Spiel Regenbogenfahnen sind, nur nicht in Ländern, wo es nicht so gerne gesehen wird. Absoluter Gratismut. Aber als Spieler hat man nicht mal die Wahl, die Fahnen zu ändern. Okay, sieht das Spiel nicht vor. Aber NexusMods bannt dann noche eine Mod, die einfach die Spielregion ändert... Ja, diese Toleranz ist schon unglaublich, man merkt, wie diese Menschen einfach alle Menschen gleich lieben...
Du verwurschtelst da einige Dinge.

Quoten werden eingeführt, weil ab einer gewissen Hierarchieebene - entgegen der landläufigen Meinungen - oft andere Faktoren als reine Kompetenz den Zugang bestimmen. Da in diesen Positionen unter Männern häufig ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl und gegenseitige Unterstützung vorherrschen, können Quoten – wie etwa Frauenquoten – helfen, solche Strukturen zu durchbrechen und neue Zugänge zu schaffen. Wenn man Frauen nicht pauschal eine schlechtere Arbeitsleistung unterstellt, gibt es daran eigentlich nichts auszusetzen.

Virtue Signaling ist ein komplexes Thema. Viele Unternehmen werben mit moralischen Werten – oft jedoch nur in Ländern, wo diese bereits akzeptiert sind. In Regionen, in denen solche Themen tabu sind, verhalten sie sich oft deutlich verhaltener. Dies könnte man als Heuchelei interpretieren, da Unternehmen so nur in bereits ‚sicheren Häfen‘ Stellung beziehen. Andererseits könnte man es positiv sehen, dass sie zumindest dort progressive Werte vertreten, wo ein Dialog möglich ist. Bei Marketingbotschaften ist es allerdings immer schwer einzuschätzen, ob sie aus Überzeugung oder rein zur Umsatzsteigerung verbreitet werden. Von internationalen, profitorientierten Konzernen eine rein altruistische Agenda zu erwarten, ist wohl eher nicht realistisch. Medienkompetenz hilft, solche Botschaften richtig zu lesen und zu hinterfragen.
 
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Tja...
Ich denke mal die Gründe für das Scheitern von Concord sind vielfältiger als "Woke" alleine.
Die Entwicklung begann wohl kurz nach dem Release von Overwatch. Acht Jahre später braucht man nicht mehr mit einem Klon auflaufen.
Dann, anders als die F2P - Konkurrenz in einem vollen Markt Geld für das Spiel zu verlangen bringt einem auch nicht mehr Spieler. Und gerade diese Spiele brauchen eine gewissen Spielerzahl, denn niemand will für eine 10 minütige Spielrunde genauso lange in der Warteschlange hängen.
Das Charakterdesign - nun, hat vielen nicht gefallen. Das Gameplay an sich war wohl auch nicht so toll.
Am Ende kommt ein mittelmäßiges Spiel heraus in einem überfüllten Markt nach dem keiner gefragt hat.
Scheitern mit Ansage. Dabei hatte man große Pläne bei Sony für die Marke, Concord sollte ähnlich wie Star Wars oder Marvel als Grundlage für sehr viel mehr Content dienen. Zeigt für mich, wie weit die Führungsetagen vom Konsumenten inzwischen entfremdet sind.
Jim Ryan hat bei Playstation eine größere Anzahl von Service Games entwickeln lassen. Mit Single Player Spielen ohne grpße Monetarisierung lässt sich heute nicht mehr genug Geld verdienen (zumindest für die Chefetage), dazu sind die Entwicklungskosten zu stark gestiegen. Wie mit Service Games und (gar nicht mal so Mikro) Mikrotransatktionen der Rubel rollt zeigt bspw. der alljährliche Aufguss von COD, oder ein anderes, noch krasseres Beispiel Blizzard, die mit einem einzigen kaufbaren Reittier für WoW mehr Gewinn gemacht haben sollen als mit dem Star Craft 2 Addon.

Bei Sony können Sie sich glücklich schätzen, dass Microsoft ein noch größeres Talent dafür hat sich selbst in den Fuß zu schießen. Rosig sieht es bei Playstation auch nicht aus. Naughty Dog hat bspw. die letzten Jahre mit einem gescheiterten Service Game verschwendet. Für mehr als Aufgüsse von alten Titeln reicht es dann halt nicht. Und ob die anderen Projekte eingestellt werden um wieder mehr Single Player Spiele zu entwickeln? Selbst wenn, das dauert Jahre. Vielleicht wirds zur nächsten Konsolengeneration besser, für die aktuelle erwarte ich nicht mehr viel.
 
Gerithos schrieb:
In DA3 gab es ja einen schulen Charakter, der so wahnsinnig gut geschrieben war, das war mein absoluter Favorit. Es geht also auch so, wenn es gut gemacht ist

Genau das wollen viele halt nicht verstehen. Das Problem ist nicht, dass es solche Charaktere gibt sondern, dass sie in neuen Spielen einfach objektiv schlecht geschrieben sind. Ich kenne genug Schwule und das "Schwul sein" kommt irgendwann mal auf Platz 20 der Persönlichkeit der Leute. Unterhält man sich mit den Leuten kommt das überhaupt nicht zum tragen. In modernen Spielen ist das aber die Haupteigenschaft oder eine Haupteigenschaft der Charaktere und das ist halt lazy writing und erinnert immer wieder an South Park mit "Put a chick in it, make her gay!".
 
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Djura schrieb:
Der „Ausflug“ ins Live Service Mist ist hiermit beendet.

Nun gut von den 48% sind die ja mittlerweile leicht zurück.

Sony hat mit ihren SP Games halt bisher wenig ROI gesehen. Wenn es stimmt das Spiderman 2 wirklich 250Millionen+ gekostet hat.. Verstehe ich warum die Großen ungern SP Titel entwickeln.
 
noctim schrieb:
können in Interaktion unerwartete Ergebnisse liefern
Ja, du sagst es ja selber. Unerwartet. Also Abweichungen von der Norm. Ganz sachlich und nüchtern. Deswegen sind das keine Vorurteile, sondern seine Folgerungen aus einer Beobachtung.
 
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Wer seine soziokulturellen Ansichten krampfhaft auf jedes Ereignis projizieren möchte, bitteschön, aber es gibt ungefähr 10 offensichtlichere Gründe, aus denen das Ding gefloppt ist.
 
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Ich komme auf die 8 Jahre Entwicklung nicht klar.
8 JAHRE?!
Für ein Spiel mit ein paar Charakteren, Effekten und ein paar Maps. Ich checks wirklich nicht. Da muss ja grundlegendes in der Entwicklung schief gelaufen sein.
 
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Autsch... stell dir vor du hast da und daran jahrelang gearbeitet.
 
FlasherXXL schrieb:
Ich komme auf die 8 Jahre Entwicklung nicht klar.
8 JAHRE?!
Für ein Spiel mit ein paar Charakteren, Effekten und ein paar Maps. Ich checks wirklich nicht. Da muss ja grundlegendes in der Entwicklung schief gelaufen sein.
Ist doch bei einigen Spielen so.
  • Diablo 4, über 9000 Personen
  • Overwatch 2, PvE ~320 Personen und PvP ~330 Personen
  • Starfield, ~550 Personen

Und dann gibt es super Titel wie Factorio ~34, Baldurs Gate 3 ~400, The Riftbreaker ~12, Timberborn ~6, Path of Exile 1 ~10 und PoE 2 ~100.
 
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Cool Master schrieb:
Dazu kommt die Frage - wer möchte freiwillig Narben haben? Narben sind nur da weil wir noch nicht die Technologie haben um diese zu verhindern oder zu heilen.
Jemand, der einen Piraten spielen möchte?

Nur weil du etwas nicht magst, bedeutet das nicht, dass es für andere nicht wichtig sein könnte.
 
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FlasherXXL schrieb:
Ich komme auf die 8 Jahre Entwicklung nicht klar.
8 JAHRE?!
Für ein Spiel mit ein paar Charakteren, Effekten und ein paar Maps. Ich checks wirklich nicht. Da muss ja grundlegendes in der Entwicklung schief gelaufen sein.
Wieso? 8 Jahre "Entwicklunsgzeit" bedeutet ja nicht, dass 8 Jahre lang Hunderte Menschen daran saßen. In den ersten Jahren wurde die Firma gegründet, das Spiel konzipiert und Mitarbeiter/Geldgeber gesucht. Da waren es dann deutlich weniger Mitarbeiter.
 
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zu wenig promotet das game. Hab nur einmal einen streamer gesehen der das game gezockt hat und nur dadurch erfahren, dass es überhaupt existiert.
Sieht imo besser aus als Valorant u co.
Schade, hätte gut sein können.
Aber bei pol. correct woke dingsbumbs wäre ich eh auch raus gewesen. Damit füttert mich bereits Netflix und Disney+ mehr als mir lieb ist.
 
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