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News Firewalk Studios: Sony schließt Concord-Entwickler; Spiel bleibt tot

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Kangasplat schrieb:
Naja, "Woke" heißt, den Problemen der Gesellschaft gegenüber mit offenem Auge, also "wach" entgegenzutreten.
Nein, es ging nicht um die Probleme der Gesellschaft, sondern um mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus - vor allem in Bezug auf Afro-Amerikaner.
Die Bedeutung des Worts hat sich halt massiv gewandelt.
Und du bist schon sehr deutlich bei der modernen Interpretation.

Kangasplat schrieb:
Es bleibt für mich weiterhin gänzlich unverständlich, wieso das einige Menschen so energetisch abstoßend finden.
Ich finde es unverständlich, wie Leute nicht sehen können, dass die Maßnahmen, mit denen diese Menschen ihre Ansichten durchdrücken wollen, häufig genau das Gegenteil machen. Beispiele gibt es genug. Ein Beispiel? Wie kann es sein, dass man Quoten einführt, die festlegen, wie Stellen besetzt sein müssen, um Diskrimnierung zu bekämpfen?

Und ich kann nicht erkennen, dass diese Menschen wirklich etwas für den Zusammenhalt der Menschen machen, für mich ist es überwiegend Virtue Signalling und das zur Schaustellen von vermeintlicher moralischer Überlegenheit...

Und richtig amüsant wird es, wenn in einem Spiel Regenbogenfahnen sind, nur nicht in Ländern, wo es nicht so gerne gesehen wird. Absoluter Gratismut. Aber als Spieler hat man nicht mal die Wahl, die Fahnen zu ändern. Okay, sieht das Spiel nicht vor. Aber NexusMods bannt dann noche eine Mod, die einfach die Spielregion ändert... Ja, diese Toleranz ist schon unglaublich, man merkt, wie diese Menschen einfach alle Menschen gleich lieben...
 
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tollertyp schrieb:
Nein, es ging nicht um die Probleme der Gesellschaft, sondern um mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus.

Da musst du mir aber mal erklären, wie das nicht Probleme der Gesellschaft sind.
 
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@Kangasplat a) habe ich den Beitrag noch editiert und du es komischerweise nicht geschafft zu merken, dass das "vor allem in Bezug auf Afro-Amerikaner" noch folgt. Halte ich für wichtig an der Stelle.
b) wenn du von "den Problemen der Gesellschaft" sprichst, dann meinst du alle. Sind das alle Probleme, die wir haben? Es ist ein Unterschied ob du "Es geht um das Bekämpfen von Problemen" oder "Es geht um das Bekämpfen von den Problemen" sprichst. Ersteres ist relativ unbestimmt. Letzteres meint alle. Aber es sind nicht alle gemeint, sondern manche.
Und verschiedene Leute sehen verschiedene Dinge als Probleme an. Und heutzutage reicht es schon, wenn sich etwas wie ein Problem anfühlt....
 
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tollertyp schrieb:
Ein Beispiel? Wie kann es sein, dass man Quoten einführt, die festlegen, wie Stellen besetzt sein müssen, um Diskrimnierung zu bekämpfen?

Es geht dabei darum, Männerdomänen durchzubrechen um Machtstrukturen zu etablieren, die zukünftig nicht mehr systemisch diskriminieren. Es sind systemische Stellschrauben für systemische Probleme. Ob und wo das funktioniert oder auch nicht steht nochmal auf einem anderen Blatt. Dass der Lösungsansatz für Ungerechtigkeit hier aber nicht direkt die perfekte Gerechtigkeit liefert ist kein Widerspruch.

tollertyp schrieb:
Und richtig amüsant wird es, wenn in einem Spiel Regenbogenfahnen sind, nur nicht in Ländern, wo es nicht so gerne gesehen wird. Absoluter Gratismut.

Joa das ist halt auch nicht "woke" sondern Regenbogenkapitalismus. Die Unehrlichkeit dahinter wird glaube ich auch ausgiebig kritisiert.

tollertyp schrieb:
du es komischerweise nicht geschafft zu merken, dass das "vor allem in Bezug auf Afro-Amerikaner" noch folgt. Halte ich für wichtig an der Stelle.

Der Teil stimmt einfach nicht. Es bezieht sich auf sämtliche marginalisierte Gruppen in der Gesellschaft. Aber vielleicht stechen für dich die besonders heraus, über die sonst niemand redet. Soziale Gerechtigkeit betrifft prinzipiell alle Menschen in Armut. Und neben Rassismus ist Sexismus ja leider auch ein riesiges tagtägliches Thema mit dem Menschen klarkommen müssen.
 
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IC3M@N FX schrieb:
hier haben aber die Manager und Projektleiter der jeweiligen Studios einfach versagt

Ist doch fast immer so, die die eh genug verdienen bauen Mist, erhalten meistens noch eine fette Abfindung und dürfen gehen, die anderen - die Normalverdiener, die sich quasi den Hintern aufgerißen haben sind dann meistens die dann dumm aus der Wäsche schauen. Hier muss global was geändert werden, es kann nicht sein das dass Management egal bei welcher Firma für Fehler und Bockmist noch quasi belohnt wird.

Wählt die *** 🙊 :p
 
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Bemerkenswert wie schnell das eigentliche Thema der News ignoriert wurde und man zum Stammtisch übergegangen ist, zumindest von einer Klientel. Und diese Klientel fällt auch noch selbst auf ihre eigene politische Agenda rein und bewirft andere mit pseudointellektuellen Kot.
 
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Kangasplat schrieb:
Der Teil stimmt einfach nicht. Es bezieht sich auf sämtliche marginalisierte Gruppen in der Gesellschaft. Aber vielleicht stechen für dich die besonders heraus, über die sonst niemand redet.
Es zeigt eines: Woke bedeutet heute alles und nichts.
Ich bezog mich auf die ursprüngliche Bedeutung. Heute kann Woke halt alles bedeuten.

Kangasplat schrieb:
Es sind systemische Stellschrauben für systemische Probleme. Ob und wo das funktioniert oder auch nicht steht nochmal auf einem anderen Blatt. Dass der Lösungsansatz für Ungerechtigkeit hier aber nicht direkt die perfekte Gerechtigkeit liefert ist kein Widerspruch.
Also wird erst mal ohne Evidenz etwas gemacht, ohne zu fragen "Warum sind die Dinge so, wie sie sind?" Was kann ein Mann heute dafür, dass früher vielleicht Männer aufgrund von Diskriminierung von Frauen bevorzugt wurden? Und was ist denn Gerechtigkeit? Ist es nicht ungerecht, Menschen aufgrund des Geschlechts oder anderen Merkmalen zu bevorzugen? Ich dachte, das soll bekämpft werden? Naja, Ubisoft zeigt, was für eine Erfolgsgeschichte das sein kann.

Aber mehr werde ich zu dieser Thematik nicht schreiben. Ich wünsche den betroffenen Mitarbeiten alles gute.
 
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Pipmatz schrieb:
Was war denn mit den Entwicklern / „Aktivisten“?
Was haben die mit dem Spiel versucht?

Kenne das Spiel nicht, kenne das Studio nicht und hab nichts mitbekommen 🤷🏻‍♂️


Hast du ein link zu einem Artikel darüber?

Um was geht’s da? Das die nicht objektiv sind?
Nicht andere Meinungen akzeptieren?

Tja, das konnte man doch schon vor Jahren im Spiegel und Zeit Forum erkennen, wie da Kommentare gelöscht wurden,
Weil den Moderatoren die Meinung nicht gefiel. 🤷🏻‍♂️
https://www.journalismusstudie.fb15.tu-dortmund.de/die-befragungen/journalistinnen-2024/

nur eine kleine Studie, aber man erkennt das in der Medienlandschaft. Es hat sich dort eine politische Blase gebildet, und bei gewissen Entwicklerteams kann ich mir das auch vorstellen. Früher waren es Nerds ohne Agenda wie Carmack.


normalerweise macht man für neue Spiele auch Marktforschung, entweder sie fand nicht richtig statt oder die Entscheider wollten eine bestimmte Richtung.
 
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Können sich ja dann in Kürze mit den Leuten von Bioware zusammentun, wenn deren Studios dichtgemacht werden.
 
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Ich kopiere mal meine eigene Nachricht aus einem anderen Forum:

Sony kauft/gründet ein Studio für live service games.
Der absolute Großteil der live service games floppt.
Spiel vom neuen Studio floppt erwartungsgemäß.
Sony macht mehrere Mio. Verlust, schließt das Studio und entlässt alle Mitarbeiter, die nur ihre Aufgabe erfüllt haben.
Diese ganze Sache geht auf die Kappe von Sony und spätestens jetzt weiß man, warum Jim Ryan aus "familären/privaten" Gründen Sony "freiwillig" verlassen hat.
Man hat Trends hinterhergejagt und die eigenen Stärken vernachlässigt.
Sony hat Gluck, dass MS so wenig diese Gen verkauft. Aber für die Zukunft sehe ich MS besser aufgestellt.
 
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Get woke go broke in seiner schönsten Form 🥰
 
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Kangasplat schrieb:
Das hat mit Politik erstmal nichts zu tun
Im Gegenteil, das hat nur mit Politik zu tun. Schau dir an wie diverse Medien in China oder Arabien erscheinen.

Aber dieses Spiel im Speziellen ist gescheitert, weil es auf viele Arten schlecht ist. Und die Absagen die damit der Spieleindustrie erteilt wurden, sind aus Kundensicht zu begrüßen, von solchen Spielen braucht es nicht mehr.
 
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[...] in einem übersättigten Markt nur auf wenig Anklang stoßenden Hero-Shooter [...]
Selber Schuld. Wann hören die Entwickler endlich auf, immer nur Multiplayer-Shooter zu entwickeln? Das will halt nun mal niemand mehr.
Es ist alles schon mal dagewesen und jede "Story" (bei einem MP, LOL) erzählt.
Die großen Spiele haben ihren festen Platz gefunden und wenn es nichts gibt, wovon sich ein Neuling abheben kann, dann spielt das nun mal keiner.
Okay, vielleicht hätten sie dem Spiel auch einfach nur Zeit geben müssen, sich zu entfalten. Aber Time is Cash...

Concord wird in keinster Weise wiederverwendet.
Das finde ich am schlimmsten. Man hätte bestimmt eine super SP-Kampagne daraus machen können. Oder mit irgendeinem anderen Spiel thematisch und/oder inhaltlich verknüpfen. Oder, Oder, Oder...
Aber Sony tut halt Sony-Dinge. Denken meistens nur von hier bis zur Wand.
 
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Bedeutet dass nun, dass die F2P Pläne ebenfalls eingestellt werden?
Den letzten Gerüchten nach gab es ja im Hintergrund Vorbereitungen auf einen F2P Re-Release.
Was finanziell sicher auch ein sinnvollerer Schritt wäre als die komplette Einstellung...

Wobei wir haben ja von Warner gelernt, dass man auch mal ein Multi-Hundert-Mio. Film einfach verschwinden lassen kann und TROTZDEM Gewinn machen weil man das einfach von der Steuer abschreiben kann, auch wenn der Fehler und erwartete Flopp zu 100% Management Versagen ist :rolleyes:
Vielleicht versucht Sony hier das gleiche?

Ansonsten ist der Markt ziemlich übersättigt und Concord schlicht nicht einzigartig genug um langfristig hier überstehen zu können. Als F2P müsste man die Spiel-Identität noch ordentlich nachschärfen, was aber möglich wäre: Coop statt PVP, mehr Story oder mehr Hardcore oder irgendwelche anderen Ideen die das Spiel einzigartiger machen und es dürfte sicher nen Markt geben. Jetzt ohne das Original-Team aber dürfte selbst eine Wiederaufnahme eher unwahrscheinlich sein, da neue Leute natürlich deutlich ineffizienter sind.

Ein Verlust wäre auch die komplette Einstellung nicht, zeigt aber wieder wie der "Games as Service" Goldrausch schlicht nicht funktioniert, da es keine Kunden gibt... Was bisher nur nicht in den Management Köpfen ankommt.
 
Tja, was soll man dazu noch sagen:

AA1pEFO1.img.jpeg
 
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tomgit schrieb:
Schade um die Entwickler, und schade um das Potenzial der Marke.
Die Marke war überflüssiger Müll und und die Entwickler sind bei dem Budget ja alle bezahlt worden. Ist nur Schade dass man jetzt eben so eine Gurke im Lebenslauf stehen hat.
 
Neodar schrieb:
Nett auch das Outing durch solche Sprüche. Weiß man direkt, dass du nicht differenzieren kannst.

Ich habe bspw. absolut nichts gegen LGBTQ. Sollen die Leute sich sexuell ausleben wie sie wollen und wenn jemand meint, es wäre besser für ihn, dass er sich zum anderen Geschlecht umoperieren lässt, dann bittesehr.
Aber dieses extreme Anbiedern an eine ganz kleine Minderheit, die lauthals danach plärrt, dass man jedwedes Hirngespinst unbedingt in Spielen, Filmen, Serien usw. abbilden muss, ist schlicht zum Kotzen.
Das neue Dragon Age bringt bspw. bei der Charaktererstellung die Möglichkeit mit, Brustoperationsnarben auszuwählen! WTF?!
Man kann es auch echt übertreiben.
Zumal mir der Charaktereditor nicht die Möglichkeit gibt, meiner Spielfigur bspw. einen besonders großen Penis oder riesige Brüste zu verpassen.
Warum nicht? Wenn ich mich gern als "Riesenpimmelträger mit Monstermöpsen" identifizieren möchte, dann darf mir das dieses Spiel doch wohl nicht vorenthalten, oder? Wo bleibt da bitte die Inklusion und Diversität?

Witzig - dabei war doch Dein Spruch undifferenziert, nicht wahr?

Wenn Du so argumentieren möchtest dann ist Dein "Spruch" eben einfach falsch. Was Du kritisieren möchtest ist ja nicht das woke-sein an sich - was Du mit Deiner undifferenzierten Verwendung des Begriffs aber tust.

Disclaimer: Ist OT - hat nichts mit dem Spiel zu tun.
Selber keine Ahnung was die Inhalte des Spiels angeht.
 
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Nice, schlechte Spiele dürfen gerne öfter hart abgestraft werden, gerne öfter so! 🙏👍
 
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Sehr gut, hoffe die lernen draus. Als nächstes bitte Bioware.
 
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