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News Firewalk Studios: Sony schließt Concord-Entwickler; Spiel bleibt tot

Norebo schrieb:
Erstaunlich, das die Industrie sich so verheben kann, mit so offensichtlich am Markt vorbei produzierten Abklatschspielen und Spielen allgemein.
Ja, es ist erstaunlich. Wenig erstaunlich leider, dass die Leidtragenden aber meist nicht die Verantwortlichen sind.

Kangasplat schrieb:
Das ganze "Woke" sein bedeutet eigentlich nur den Zusammenhalt der Gesellschaft zu suchen und rücksichtsvoll miteinander umzugehen.
Und was heißt Querdenker? Die Bedeutung von Worten kann sich schneller ändern als man kucken kann...
Im Übrigen: "Zusammenhalt der Gesellschaft zu suchen" höre ich bei "Woke" zum ersten Mal... scheinbar hat da jeder seine eigene Defintion. Das Wort "Zusammenhalt" taucht nicht mal im Wikipedia-Artikel auf.

Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
Die Leute brennen auf neue Spiele und vor allem neue IPs aber die Umsetzung ist halt einfach schlecht und dafür sind die Entwickler schon zuständig. Animationen die schlecht sind, Clipping Probleme usw.
Stimmt, also wenn ich mir Outlaws anschaue, was da für Bugs und NPC-Verhalten sind, also ich kann mir nicht vorstellen dass der Product Owner das so bestellt hat :P
 
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@tollertyp

Lustig, dass du genau an das Spiel gedacht hast ohne das ich es nennen musste ;) Genau das meinte ich nämlich!
 
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IC3M@N FX schrieb:
Sehr schade für die Mitarbeiter,

Die Mitarbeiter haben diesen Schund 8 Jahre lang mitgetragen und daran gearbeitet. Ich habe da keinerlei Mitleid, sie hätten auch nach 2 Jahren kündigen können.
 
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@piccolo85: I see your point...
Ja, da ist schon auch etwas dran. Andererseits: Die Spiele-Industrie ist die letzten Jahre ja nicht gerade "Arbeitnehmerfreundlich", also gab schon bei genug Studios Entlassungen. Also etwas neues zu finden ist manchmal gar nicht unbedingt so einfach. Andererseits, da bin ich bei dir, sollte das für die meisten Beschäftigten auch nicht sonderlich überraschend kommen. Trotzdem sage ich: Es trifft überwiegend die falschen. Es ist schade, aber Mitleid als "aktives Gefühl" habe ich dennoch nicht.

Und manche Ansichten schreibe ich lieber nicht, sie könnten zu beleidigend sein. Geht auch darum, dass manche Firmen (UbiSoft) lange Zeit nicht unbedingt aufgrund von Qualifikation eingestellt haben, oder sagen wir es anders: Qualifikation wurde dort anders "bemessen".
 
Politik hat in den meisten Spielen nichts verloren und dieses ist Spiel leider keine Ausnahme.
Ich spiele zwar extrem selten und Shooter interessieren mich sowieso nicht, aber durch Social Media bekommt man - ob man will oder nicht - solche Extremfälle einfach mit.
Ich kenne eigentlich auch nur die Memes und kurze Ausschnitte, aber diese haben gezeigt, dass es den meisten Nutzern einfach nicht gefällt.

Die Tatsache, dass in der Spieleindustrie zusätzlich zur absurden Preispolitik auch noch eine politische Agenda hinzugekommen ist, hat bei vielen Spielern das Fass zum Überlaufen gebracht, schätze ich.

Syrato schrieb:
Da hat mal wieder jemand keine Ahnung woher der Ursprung von WOKE entstammt.
Der Ursprung muss keine Rolle spielen.
Ein 10.000 Jahre altes Symbol, welches regional bis heute noch als religiöses Glückssymbol betrachtet wird, kann in anderen Regionen, in anderen Zeiten oder in anderem Kontext sogar strafbar sein. Spoiler

Soweit ich es verstanden habe, war es mal positiv gedacht und ist heute einfach ein negativer Ausdruck geworden.
Querdenker sollten sich auch eigentlich positiv abheben, wurden aber zum Synonym für Spinner und Verschwörungsfanatiker.
 
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piccolo85 schrieb:
Die Mitarbeiter haben diesen Schund 8 Jahre lang mitgetragen und daran gearbeitet. Ich habe da keinerlei Mitleid, sie hätten auch nach 2 Jahren kündigen können.

Die Mitarbeiter können am wenigstens was dafür. Die kriegen Vorgaben und die müssen umsetzt werden. Denkst du ein Entwickler kündigt, weil ihm ein Spiel nicht gefällt oder was. Die müssen auch ihren Unterhalt und Miete zahlen. Ein Bauarbeiter kündigt ja nicht seinen Job, weil ihm das Gebäude nicht gefällt. Völlig realitätsferne Vorstellung.
 
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mryx schrieb:
Denkst du ein Entwickler kündigt, weil ihm ein Spiel nicht gefällt oder was.

Ja weil das auf dem Lebenslauf schlecht aussieht wenn X Jahre nichts veröffentlicht wird.

mryx schrieb:
Die müssen auch ihren Unterhalt und Miete zahlen.

Das sind Profis auf ihrem Feld die bekommen mit Handkuss ein neuen Job oder wie ich schon sagte machen ihr eigenes Ding als Indi Dev.
 
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@mryx: Nicht "weil einem das Spiel nicht gefällt", sondern weil man kritisch genug sein könnte sich zu fragen, ob das Spiel überhaupt auf dem Markt gut ankommt.

Ich kenne Leute, die haben bei Continental gekündigt aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage - weil sie auch wussten, dass ihr Job nicht mehr sicher ist.
 
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piccolo85 schrieb:
Die Mitarbeiter haben diesen Schund 8 Jahre lang mitgetragen und daran gearbeitet. Ich habe da keinerlei Mitleid, sie hätten auch nach 2 Jahren kündigen können.
Ernsthaft? Gerade in der heutigen Zeit sind die Leute doch auf ein stabiles Einkommen angewiesen. Schon ziemlich kurios zu denken, dass man wegen sowas einfach kündigen soll. Ich kanns verstehen, wenn deine Firma plötzlich anfängt anstatt Roboterrasenmäher Killerdrohnen zu bauen, aber wegen eines Videospiels?
 
Also man kann übrigens nach einem neuen Arbeitgeber schauen, bevor man kündigt. Habe ich ehrlich gesagt noch nie gemacht, ich habe immer zuerst gekündigt, aber das ist ein anderes Thema.

Und nehmen wir Continental: Die machen heute das gleiche wie vor 10 Jahren. Die Jobs sind dennoch nicht sicher, und das wissen auch Mitarbeiter...
 
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tollertyp schrieb:
schade für die Mitarbeiter dennoch, die nicht wirklich etwas dafür können.
Wie jetzt? Die können nichts dafür, dass sie Scheissdreck entwickelt haben?

Ich kann diese Haltung einfach nicht nachvollziehen. Natürlich können die Mitarbeiter was dafür.
Wenn ich von meinem Chef gesagt bekomme, dass ich absoluten Scheissdreck fabrizieren soll, dann sage ich einfach "Nein".
Und wenn das meine Kündigung zur Folge hat, dann gehe ich erhobenen Hauptes und mit dem Wissen, dass ich eben nicht wissentlich Mist produziert habe, den keiner will bzw. der sogar schädlich für die Kundschaft ist.
Jeder Mitarbeiter eines Unternehmens hat eine gewisse Verantwortung dafür, was das Unternehmen tut.

Ich habe meinem Chef schon einige Male deutlich gesagt, dass es so, wie der sich das vorstellt absolut nicht geht und habe mich auch mehrmals schon geweigert, dies oder das zu tun.
Wer sowas nicht macht und sehenden Auges Mist verzapft, ist ein rückgradloser Lappen und verdient es umso mehr, seinen Job zu verlieren.
 
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Schade, für die Mitarbeiter, aber um das Studio sollte man nun wirklich nicht trauern.
8 Jahre für das Endprodukt ist echt an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
 
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gartenriese schrieb:
Ernsthaft? Gerade in der heutigen Zeit sind die Leute doch auf ein stabiles Einkommen angewiesen.
Ja, machen wir einfach jeden Blödsinn mit, nur um ein stabiles Einkommen zu haben. Scheiss doch drauf, was letztlich rauskommt. Hauptsache uns selbst gehts gut, ne?
Man kann die Verantwortung einfach nicht völlig von sich weisen, wenn man so lange Zeit sehenden Auges ein Produkt in die Scheisse geritten hat.
 
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Neodar schrieb:
Wie jetzt? Die können nichts dafür, dass sie Scheissdreck entwickelt haben?

Ich kann diese Haltung einfach nicht nachvollziehen. Natürlich können die Mitarbeiter was dafür.
Die Mitarbeiter können vielleicht für Bugs usw was. Aber wenn du an der Engine arbeitest, dann kannst du wenig Einfluss auf den Design-Prozess werfen. Zudem wird auch die Richtung meistens von einem Lead-Designer vorgegeben...

Ja, man kann als Mitarbeiter erkennen, dass man auf dem Holzweg ist. Ich habe auch schon in einem Projekt gearbeitet, bei dem mir und auch vieler meiner Kollegen klar war, dass viele falsche Entscheidungen getroffen wurden. Aber letzten Endes bin ich auch nur derjenige, der die Arbeit, die beauftragt wird, dann macht. Auch wenn sie in meinen Augen keinen Sinn ergibt. Dort angestellt war ich aber nicht, und habe das Projekt auch vor Abschluss verlassen (aber war dort viel länger als ursprünglich beauftragt).

Und ich sagte: "schade für die Mitarbeiter dennoch, die nicht wirklich etwas dafür können."
Vielleicht wäre ein "diejenigen Mitarbeiter" besser gewesen.
 
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Neodar schrieb:
Ja, machen wir einfach jeden Blödsinn mit, nur um ein stabiles Einkommen zu haben. Scheiss doch drauf, was letztlich rauskommt. Hauptsache uns selbst gehts gut, ne?
Es ist nur ein Videospiel! Du stellst das so dar, als ob die Mitarbeiter an etwas gearbeitet haben, das in irgendeiner Weise die Welt ins negative verändern wird.
 
tollertyp schrieb:
Die Mitarbeiter können vielleicht für Bugs usw was. Aber wenn du an der Engine arbeitest, dann kannst du wenig Einfluss auf den Design-Prozess werfen. Zudem wird auch die Richtung meistens von einem Lead-Designer vorgegeben...
Ja klar und ich arbeite natürlich den lieben langen Tag nur an irgendeiner Engine und bekomme nicht mit, was da meine Kollegen treiben und was für ein Spiel sich da über Jahre entwickelt. Ist klar.
Hört doch endlich mal auf, immer solche Nebelkerzen zu werfen und akzeptiert schlicht die Tatsache, dass da Leute sehenden Auges Bullshit verzapft haben, nur weil sie einfach nicht die Eier hatten, den Mist infrage zu stellen und lieber wortlos die Kohle eingesackt haben.
 
Dir ist schon klar, dass Software-Entwicklung nicht demokratisch abläuft? Das hat doch nichts mit Nebelkerzen werfen zu tun.
Mehr als drauf hinweisen kann man nicht - außer man streikt.

Dass die Mitarbeiter sehen konnten, dass es nichts wird, da widerspreche ich dir nicht. Sie aber dafür "verantwortlich" zu machen, das mag für manche gelten, aber sicher nicht für das gesamte Personal.
 
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OT: @AI-Nadja ach lassen wir das, Whataboutism. Bleib einfach bei deinen AI Bildern.

Ein schlechtes Spiel, komplett undurchdacht, mit MTX und GaaS vollgestopft, bleibt schlecht.
Vermutlich trifft es wieder viele "unschuldige" Mitarbeiter.
 
tollertyp schrieb:
Und was heißt Querdenker? Die Bedeutung von Worten kann sich schneller ändern als man kucken kann...
Im Übrigen: "Zusammenhalt der Gesellschaft zu suchen" höre ich bei "Woke" zum ersten Mal... scheinbar hat da jeder seine eigene Defintion.

Naja, "Woke" heißt, den Problemen der Gesellschaft gegenüber mit offenem Auge, also "wach" entgegenzutreten. Und das Ziel davon ist natürlich gegenseitige Akzeptanz und Zusammenhalt für eine Gesellschaft in der sich alle wohlfühlen können..

Es bleibt für mich weiterhin gänzlich unverständlich, wieso das einige Menschen so energetisch abstoßend finden.
 
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Neodar schrieb:
Ja klar und ich arbeite natürlich den lieben langen Tag nur an irgendeiner Engine und bekomme nicht mit, was da meine Kollegen treiben und was für ein Spiel sich da über Jahre entwickelt. Ist klar.
Wenn eine Chefetage entscheidet, dann macht man das als Mitarbeiter oder geht.
 
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