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News Firewalk Studios: Sony schließt Concord-Entwickler; Spiel bleibt tot

HoschY1987 schrieb:
denke schon.
und im vergleich sah concord sogar interessanter aus als das neue DA.

Aha, kann man seine Meinung auch irgendwie untermauern oder das hier jetzt einfach nur sinnloses Bashing über ein noch nicht veröffentlichtes Spiel?
 
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arvan schrieb:
Aha, kann man seine Meinung auch untermauern oder das hier jetzt einfach nur sinnloses Bashing über ein noch nicht veröffentlichtes Spiel?
Dragon Age soll unter anderem Nebenmissionen haben, die die Geschlechteridentität thematisieren [*hab ich zumindest im Internet gelesen].
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Daher wird es spannend, wie die Gamer Dragon Age aufnehmen oder nicht aufnehmen XD
 
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Schildbrecher schrieb:
Dragon Age soll unter anderem Nebenmissionen haben, die die Geschlechteridentität thematisieren.
Anhang anzeigen 1538236

Daher wird es spannend, wie die Gamer Dragon Age aufnehmen oder nicht aufnehmen XD
Als ob die paar Kellerkinder eine Auswirkung auf den Erfolg des Spiels haben werden ... 99% der Spieler ist es doch vollkommen egal, ob da LGBTQ+ drin vorkommt.
 
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@Schildbrecher Ja und? Werden wir dann bei Release sehen, Gameplay und Story sind wichtiger als ein paar solcher Elemente.

Spielt das Spiel und bildet euch eine eigene Meinung, aber dieses "Is this game woke?" is mir einfach zu dumm. Lieber RPG mit viel Möglichkeiten als einen festen Charakter vorgesetzt zu bekommen...

Aufgezwungen oder dermaßen künstlich in den Vordergrund gestellt werden, sollte es nicht. Da gibts ein paar negative (Bei)Spiele.

P.S. Man muss nicht jeden nicht witzigen Satz mit "XD" beenden. ;)
 
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Das zeigt eigentlich nur, dass niemand in der Industrie einen Masterplan bezüglich guter Spiele hat. Einzig und allein Sequels zu etablierten Spielen bringen "sicher" Geld ein. Ansonsten hat auch kein Studio-Boss ne bessere Ahnung davon, was bei den Leuten ankommt, was viral gehen könnte und was floppen wird. Im Grunde genommen kann die Erkenntnis daraus nur bedeuten, dass Spiele in wesentlichen kleinerem Umfang entwickelt werden müssten und dass der elendige Early Access-Weg der einzig Wahre ist, weil ein Spiel so leider frühzeitig gecancelt werden kann. #früherwarallesbesser
 
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gartenriese schrieb:
99% der Spieler ist es doch vollkommen egal, ob da LGBTQ+ drin vorkommt.
Kommt halt drauf an, wie's eingebaut ist.

Wenn einer der Nebencharaktere ein entsprechendes Design hat, dann ist das völlig OK so, frei nach dem Motto 'für jeden wer dabei'.
Wenn man das mit der Holzkeule dreimal plump über den Kopf gehauen bekommt dann stört das definitiv den Spielspaß.
 
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J3FF schrieb:
Das zeigt eigentlich nur, dass niemand in der Industrie einen Masterplan bezüglich guter Spiele hat. Einzig und allein Sequels zu etablierten Spielen bringen "sicher" Geld ein. Ansonsten hat auch kein Studio-Boss ne bessere Ahnung davon, was bei den Leuten ankommt, was viral gehen könnte und was floppen wird. Im Grunde genommen kann die Erkenntnis daraus nur bedeuten, dass Spiele in wesentlichen kleinerem Umfang entwickelt werden müssten und dass der elendige Early Access-Weg der einzig Wahre ist, weil ein Spiel so leider frühzeitig gecancelt werden kann. #früherwarallesbesser
Ich denke ein großes Problem ist, dass die Entwicklung so lange dauert. Vor 8 Jahren wäre so ein Spiel vermutlich noch super angekommen, aber jetzt halt nicht mehr. Ich denke auch, dass kleinere Spiele in Zukunft besser sind, so wie du schon sagst. Einerseits, weils dann nicht so viel kostet, andererseits weil man dann näher am Zeitgeist dran ist.
 
gartenriese schrieb:
99% der Spieler ist es doch vollkommen egal, ob da LGBTQ+ drin vorkommt.

Bin ich 100% bei dir, das Problem ist aber wenn das so im Mittelpunkt steht das es die Story überschattet. Laut ersten previews ist das wohl der Fall. Warum brauch man z.B. in einem Universum in dem es Magie gibt OP-Narben? Ergibt für mich kein Sinn und ist überhaupt nicht weit gedacht. Es kommt also auf das "Wie" an.

Zum Thema kann man sagen das zeigt, dass wir von langen Entwicklungszeiten weg gehen müssen. Es ist seltsam praktisch seit 10-15 Jahren ist Agile in jedem IT-Projekt drin aber bei Spielen klappt es irgendwie nicht. Da würde mich mal eine Analyse freuen warum das so ist.
 
J3FF schrieb:
Das zeigt eigentlich nur, dass niemand in der Industrie einen Masterplan bezüglich guter Spiele hat. Einzig und allein Sequels zu etablierten Spielen bringen "sicher" Geld ein. Ansonsten hat auch kein Studio-Boss ne bessere Ahnung davon, was bei den Leuten ankommt, was viral gehen könnte und was floppen wird. Im Grunde genommen kann die Erkenntnis daraus nur bedeuten, dass Spiele in wesentlichen kleinerem Umfang entwickelt werden müssten und dass der elendige Early Access-Weg der einzig Wahre ist, weil ein Spiel so leider frühzeitig gecancelt werden kann. #früherwarallesbesser
Die Studio-Bosse sowie die meisten Manager der heutigen Gaming-Unternehmen haben mit Videospielen halt privat auch gar nix mehr am Hut. Das sind staubtrockene BWL-Heuschrecken, die meinen, dass man jedes Unternehmen auf die gleiche Weise führen muss und nur anhand von ein paar Statistiken Spiele nach Checkliste/Baukastenprinzip zusammenklatschen kann. Dabei müssen noch nicht mal politische Themen aufgegriffen werden, wenn es Dinge wie Season Pass (check), Itemshop (check), SBMM (check) etc. mitbringt oder einem gerade populären Genre wie Battle Royale (check) angehört sowie coole, hippe, krasse Charaktere drin hat (check). Einfach alle "Anforderungen" bei ChatGPT reinwurschteln und sich ein seelenloses Game-Exposé basteln lassen.
 
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tollertyp schrieb:
Es geht nicht um das "ob", sondern das "wie".
Die Person, die ich zitierte, meinte dass in einer Nebenmission LGBTQ thematisiert wird. Wer deswegen ein ganzes Spiel abschreibt, dem ist doch nicht mehr zu helfen.
 
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Djura schrieb:
Der „Ausflug“ ins Live Service Mist ist hiermit beendet.
60-70€ für das Basis Spiel, das doppelte für die Deluxe Ultra Mega Edition mit ein paar poppligen Skins/Items, Season Pass für ein Jahr und 3 Tage früher Zugang. 5-20€ jede Season. 10€ für einen Skin. 60€ für ein Premium Fahr-/Flugzeug/Schiff wie in Warthunder. Haufenweise Booster, Cosmetics, mit Ingamewährung natürlich erwerbbar - um die Hemmung zu kaufen auszutricksen. Und kräftig auf die FOMO Angst drücken.

Und natürlich Lootboxen.

Die richtig üblen, die Leute ausbeutenden Live Service werden ohne staatliches Verbot oder Regulierung niemals wieder gehen, dafür sind die Massen zu blöd und zahlen für ihre Sucht jeden Preis.
 
Cool Master schrieb:
Zum Thema kann man sagen das zeigt, dass wir von langen Entwicklungszeiten weg gehen müssen. Es ist seltsam praktisch seit 10-15 Jahren ist Agile in jedem IT-Projekt drin aber bei Spielen klappt es irgendwie nicht. Da würde mich mal eine Analyse freuen warum das so ist.
Wobei man sagen muss, dass die IT-Projekte durch agil nicht unbedingt besser geworden sind 😁
 
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Sony zieht den Stecker, was besseres hätte nicht passieren können.
 
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gartenriese schrieb:
Die Person, die ich zitierte, meinte dass in einer Nebenmission LGBTQ thematisiert wird.

Nein, das ist viel tiefer. Wie gesagt es gibt im Charakter-Baukasten auch die Möglichkeit zu OP-Narben und anderen Sachen die eher auf LGBTQ deuten. Das einfach auf eine Nebenmission zu reduzieren ist falsch.

gartenriese schrieb:
Wobei man sagen muss, dass die IT-Projekte durch agil nicht unbedingt besser geworden sind 😁

Ja da ist was dran, da bei Spielen aber viel "nicht bekannt ist" wäre das ein besserer Ansatz als stets auf den Wasserfall zu setzen ;)
 
Ich mag mich daran erinnern das Sony mehr Studios auf dem Gewissen hat als EA...

Ansonsten war das ja abzusehen. Angeblich 100 Mio oder so (die 400 sind Schwachsinn) verdroschen und dann noch glauben Sony würde das Studio nicht liquidieren. Tut mir leid aber Traumtänzer waren das bei Firewalker.
Die Tage waren gezählt als das Spiel abgeschaltet wurde.
Na ja Wasser auf die Mühlen gewisser "Gamer" die sich in ihren falschen Annahmen bestätigt fühlen werden.
 
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gartenriese schrieb:
Die Person, die ich zitierte, meinte dass in einer Nebenmission LGBTQ thematisiert wird. Wer deswegen ein ganzes Spiel abschreibt, dem ist doch nicht mehr zu helfen.
Selbst in Nebenmissionenen geht es um das "wie".
Spielt es für mich eine Rolle ob es eine Hauptmission oder eine Nebenmission ist? Nö...
Und deine Aussage war, dass es den Spielern egal ist. Und ich sage: Selbst in Nebenmissionen ist es den Spielern nicht egal.
Außerdem heißt "In Nebenmissionen wird das thematisiert" nicht, dass es sonst nicht thematisiert wird. Zudem was bedeutet für dich Nebenmissionen? Für mich sind Begleiter-Missionen keine "Nebenmissionen".

Aber ich denke grundsätzlich ist das OT genug von meiner Seite.
 
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Studio schließen gut und schön, aber wer aus dem Management zeigt sich mitverantwortlich? Zu der Situation haben massive Fehlentscheidungen der Exceutives beigetragen, aber irgendwie bleiben die Entscheider an der Spitze des Unternehmens. Verantwortung wird NICHT übernommen. Verarsche hoch drei aus Sicht der betroffenen Entwickler. Sorry.
 
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noctim schrieb:
Die Studio-Bosse sowie die meisten Manager der heutigen Gaming-Unternehmen haben mit Videospielen halt privat auch gar nix mehr am Hut. Das sind staubtrockene BWL-Heuschrecken, die meinen, dass man jedes Unternehmen auf die gleiche Weise führen muss und nur anhand von ein paar Statistiken Spiele nach Checkliste/Baukastenprinzip zusammenklatschen kann. Dabei müssen noch nicht mal politische Themen aufgegriffen werden, wenn es Dinge wie Season Pass (check), Itemshop (check), SBMM (check) etc. mitbringt oder einem gerade populären Genre wie Battle Royale (check) angehört sowie coole, hippe, krasse Charaktere drin hat (check). Einfach alle "Anforderungen" bei ChatGPT reinwurschteln und sich ein seelenloses Game-Exposé basteln lassen.

Ja nee, auch Industry Legends verhauen sich bei Themen, in denen sie eigentlich Zuhause sind. Siehe LawBreakers.
 
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