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News Sonys Hero-Shooter: Concord findet keine Spieler und floppt aktuell

Sieht einfach nur wie ein 0815 Overwatch/Apex Klon aus der clean und seelenlos runterproduziert wurde um was vom Microtransaktionskuchen abzubekommen.
 
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gartenriese schrieb:
Es reicht ja heutzutage schon, wenn man eine Frau spielen muss oder ein Kerl nicht männlich genug ist, damit ein Spiel "woke" ist. Siehe auch Star Wars Outlaws.
Star Wars Outlaws wird nicht wegen der Frau gehatet. Man kann sich auch Dinge einreden bzw. zurechtbiegen.
Und es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass Spiele, Filme und Serien, welche großen Wert auf Diversität und Pronomen legen, alle ausnahmslos floppen.

Das mag nicht per se an Diversität und co. liegen, aber am Fokus. Fast immer hat man das Gefühl, dass diese Themen die wichtigsten Faktoren sind und der Rest drumherum ist lieblos hingeklatscht.
 
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@gartenriese TLOU2 hatte Pronomen und hat den Hauptfokus nur auf diese Themen gelegt? Wüsste ich, denn ich habs durchgespielt und die Story war einfach richtig gut und fesselnd. Diversität war nur ein weiteres Thema und nicht der Hauptfokus, deshalb funktionierte es, aber das hatte ich im Post zuvor schon versucht zu erklären.
Und du hast jetzt ein einziges "Gegenbeispiel" gefunden. Fällt dir noch eins ein?
Ausnahmen bestätigen die Regel und die Regel ist nun mal, dass sowas floppt.
 
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Naja, Sony hat damit gerechnet, dass nur ein Bruchteil der Games as a Service erfolgreich wird, wird natürlich das Studio und die Devs wohl eher nicht davor retten, früher oder später dicht gemacht zu werden. Es ist nicht mein Genre, war es nie, aber man sollte natürlich denken, dass bei Playtests deutlich wurde, dass hier kein schlummernder Riese wartet.

Die späten offenen Testphasen waren ja auch so, dass dort kaum jemand gespielt hat, also denke ich, dass selbst eine F2P-Option kaum was bringen würde, schlimmer kann es ja nicht werden. Man könnte die wenigen Käufer immer noch mit irgendwelcher Shop-Währung oder direkt Kostenrückerstattung zufrieden stellen. Manche Games starten ja mit der Zeit auch noch etwas durch, aber wer halt nichtmal 1000 Spieler zeitgleich (auf PC, auf Konsole sieht es ja scheinbar auch nicht viel besser aus) schafft, der dürfte es aber generell (zu) schwer haben.

Kann das Spiel qualitativ nicht einschätzen, es wirkte aber auf mich nicht so, als ob es irgendwas tolles neues bieten würde und einfach viel zu spät auf den Markt gekommen ist. Ist jetzt auch nix neues, dass Studios auf einen Trend aufspringen wollen, meist geht es schief, manchmal gibt es einige wenige Glückliche.

Schade um die Entwickler dort so gesehen, aber kam jetzt nicht wirklich überraschend in diesem Fall und ist halt einer von vielen vielen Shootern die wohl schnell wieder komplett verschwinden werden.
 
Man könnte auch einfach schreiben woran es liegt, nämlich das Diversität auch ihre Grenzen hat. Wie wurde schon geschrieben? Concord hat mehr Pronomen als Spieler. Wenn man am breiten Interesse der Masse vorbei entwickelt, weil man meint, das halt tun zu müssen, bekommt man in diesem Fall die Quittung.
 
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Dem Namen nach gehört, aber Concord ist eben ein Hero-Shooter und somit bin ich nicht wirklich die Zielgruppe (da ich Overwatch schon langweilig in der Beta fand und Paladins war für lau zwar okay aber auch irgendwie nicht langzeitmotivierend).

Eventuell gebe ich Apex Legends 'mal eine Chance, zumal das ein nicht ganz so dreister Abklatsch von Overwatch wie Valorant war und da wohl auch Titanfall 2 DNA drinnen stecken soll.

Braucht es zum spielen von Concord eigentlich auch eine PSN Registrierung, denn das soll doch mittlerweile Standard bei Sony PC Spieltiteln/Konsolenkonvertierungen sein/werden?
 
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Ein Vermächtnis neben den eingestampften GaaS Multiplayer Spielen von Jim Ryan.
Der Mann hat Sony so geschadet und zurückgeworfen.
Jetzt ergibt sein Rücktritt Sinn.
 
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Sechs Spielmodi, Helden, zwei Teams mit je fünf Spielern, Skins zum Freischalten
Ist immer das Gleiche irgendwie. Die sollten sich lieber was Neues einfallen lassen.

ElliotAlderson schrieb:
Und es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass Spiele, Filme und Serien, welche großen Wert auf Diversität und Pronomen legen, alle ausnahmslos floppen.
Kenne deine Kunden. Ist auch immer das Gleiche. Man hat eine Zielgruppe aufgebaut, aber richtet sich an eine andere. Firmen wie Harley-Davidson und Jack Daniels sind da auch vor kurzem wieder umgeschwenkt. Diversität war schädlich fürs Geschäft.
 
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Strikerking schrieb:
Sieht für mich nach einem weiteren generischen und bunten Hero Shooter an. Warum sollte man sowas Spielen.
Wie überraschend. Ohne Alleinstellungs- und Qualitätsmerkmale kein Abheben von der erfolgreichen Kokurrenz. Wie soll das auch funktionieren? Die Reißleine wäre vermutlich früher fällig gewesen.
 
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Cr4y schrieb:
Was ist denn so woke an dem Spiel?
Es wird doch alles als "woke" verschrieen, was nicht dem feuchten Traum einer rechtskonservativen Ideologie entspringt.

ElliotAlderson schrieb:
Und es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass Spiele, Filme und Serien, welche großen Wert auf Diversität und Pronomen legen, alle ausnahmslos floppen.
Produkte floppen, weil es schlechte Produkte sind. Man versucht nur darin reinzureden, warum es floppt. Diversity wird als Zugpferd dafür genommen, weil man einfach nicht wahrhaben mag, dass diese Produkte einfach schlecht geschrieben waren.
Star Wars The Acolyt war einfach schlecht geschrieben.
Selbst Ashoka und Kenobi waren (an vielen Stellen) schlecht geschrieben.
Die letzte Staffel Game of Thrones war ja kein Flop, weil plötzlich die Charaktere als non-binär geoutet wurden, sondern weil die Dinger schlecht geschrieben waren.
Und es gibt auch viele gute Beispiele an Spielen, die trotz - oder vielleicht gerade wegen Diversity - erfolgreich sind. Die Life is Strange Reihe ist sehr erfolgreich. Celeste ist sehr erfolgreich. Auch Spiele wie Borderlands und Tomb Raider verfolgen irgendwo eine "woke" Agenda und sind trotzdem beliebt und erfolgreich. Baldurs Gate 3 ist divers und erfolgreich.

Man kann ja versuchen, alles über einen Kamm zu scheren, weil die Realität zu komplex ist, aber diese Woke-Verschwörungstheorie ist inzwischen einfach nurnoch peinlich.

ElliotAlderson schrieb:
TLOU2 hatte Pronomen und hat den Hauptfokus nur auf diese Themen gelegt? Wüsste ich, denn ich habs durchgespielt und die Story war einfach richtig gut und fesselnd. Diversität war nur ein weiteres Thema und nicht der Hauptfokus, deshalb funktionierte es, aber das hatte ich im Post zuvor schon versucht zu erklären.
Mach dich bitte nicht lächerlich, du weißt wie so gut jeder Gamer der letzten 4 Jahre, dass es einen absoluten Shitstorm im Internet gab, weil man eine nicht feminin genug aussehende Protagonistin im Spiel steuern durfte.
Auch bei Horizon (Forbidden West?) wurde und wird extrem viel geheult, weil Aloy nicht mehr so feminin und zierlich ist.

Was ja absolut unvorstellbar ist, in einem post-apokalyptischen Szenario. :freak:
 
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Heroshooter. Für mich das Unwort des Jahrzehnts!
 
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Irgendwie haben die kaum oder gar keine Werbung gemacht, zumindest noch nie etwas davon gehört, bevor es überall in den Medien als Flopp aufgetaucht ist. So ein Spiel fast gleichzeitig wie andere grosse und vor allem erwartete Titel zu releasen ist auch nicht gerade die beste Idee von denen.
 
ElliotAlderson schrieb:
Finde es viel schlimmer, dass einer der Entwickler auf Twitter wild umsich schlägt und alle Gamer, die das Spiel nicht spielen (wollen) einfach mal kollektiv beleidigt.
Dieses Verhalten sieht man aber sehr häufig gerade bei den selbsternannten "Weltoffenen". Gerade diese Klientel, die vorgibt ach so tolerant gegenüber Allem und Jedem zu sein, schreit oft als erstes und am lautesten los, wenn sie kritisiert wird bzw. jemand nicht 100% ihrer Meinung ist.
 
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Na wo ist sie denn, die "modern audience", fuer jene welche, dieser Meilenstein entwickelt worden ist?
Naja, es muss halt immer erst Geld kosten bis die Geldboerse lernt. Sony wird sich das schon hinter die Ohren schreiben.
 
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Ich habe von dem Spiel schlicht nichts mitbekommen. Dafür, dass es angeblich 8 Jahre in Entwicklung war, ist das für mich überraschend. Es soll auch "mehr Pronomen als Spieler haben". Ich gehöre einfach nicht zur "modern audience". Vielleicht hat mich das Marketing auch deswegen nicht zu fassen bekommen.
 
tomgit schrieb:
Produkte floppen, weil es schlechte Produkte sind. Man versucht nur darin reinzureden, warum es floppt.
Es korreliert ziemlich häufig, hat aber nichts damit zutun. Na klar doch ;)
Ich kann dir etliche Spiele/Filme/Serien nennen, die sich Diversität auf die Fahne geschrieben haben und floppten, weil sie ansonsten inhaltlich nichts boten und genau das ist auch der Punkt. Du widersprichst mir ja nicht mal wirklich. Dir gefällt scheinbar nur nicht, dass ich anspreche, dass es korreliert.

tomgit schrieb:
Diversity wird als Zugpferd dafür genommen, weil man einfach nicht wahrhaben mag, dass diese Produkte einfach schlecht geschrieben waren.
Star Wars The Acolyt war einfach schlecht geschrieben.
Selbst Ashoka und Kenobi waren (an vielen Stellen) schlecht geschrieben.
Und warum sind sie schlecht? Könnte es am falschen Fokus liegen? Könnte es daran liegen, dass andere Themen wichtiger waren als eine gute Story abzuliefern?

Natürlich ist etwas nicht scheiße, weil es divers ist, aber wenn der Fokus nur darauf gelegt wird, dann eben schon, weil man nichts anderes hat und Diversität wird mittlerweile als Qualitätsmerkmal gewertet. Das ist es eben nicht. Die meisten interessiert es nicht, welche Hautfarbe ein Charakter hat oder welche Pronomen. Das ist idR. absolut irrelevant.

tomgit schrieb:
Mach dich bitte nicht lächerlich, du weißt wie so gut jeder Gamer der letzten 4 Jahre, dass es einen absoluten Shitstorm im Internet gab, weil man eine nicht feminin genug aussehende Protagonistin im Spiel steuern durfte.
Auch bei Horizon (Forbidden West?) wurde und wird extrem viel geheult, weil Aloy nicht mehr so feminin und zierlich ist.

Was ja absolut unvorstellbar ist, in einem post-apokalyptischen Szenario. :freak:
Wie ich schon sagte, hatten diese Spiele mehr zu bieten als nur Diversität. Der Hauptfokus lag auf einer guten Geschichte ;)
 
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McKofFly schrieb:
Wie wurde schon geschrieben? Concord hat mehr Pronomen als Spieler.
Wo genau kommt dies im Spiel vor?
Ich glaube wir haben zwei unterschiedliche Spiele gespielt.

Es ist halt ein 0815 Spiel ohne Charakter.

@ElliotAlderson
TLOU2 hat da deutlich mehr Fokus drauf gelegt als andere Spiele die Leute als Woke bezeichnen. Viele Leute sind da sehr dünnhäutig, allerdings wird von Studios auch gerne mit solchen Inhalten versucht ein sinkendes Schiff zu retten. (Skript ist zwar Rotz, aber vielleicht geht ja jemand noch rein sobald man sowas einbaut)

Da ist weniger die Diversität das Problem, sondern viel mehr die allgemeine Schreibquallität.

Allgemein sollte man da keine wilden Sprünge bei der Publikumsdemographie erwarten. Das Publikum für Top Gun und das für Love Simon ist halt schon verschieden.
 
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Neodar schrieb:
Offenbar begreifen einige Hersteller noch immer nicht, was mit "go woke, go broke" gemeint ist.
Geerntet was gesäht wurde.
Wenn man so stark für eine winzige Zielgruppe entwickelt, dann kauft es halt auch nur diese. Und dass davon auch nicht so viele Gamer sind, die Shooter spielen, sollte auch nicht verwunderlich sein.

Und vergesst nicht den Tweet, in dem ein Entwickler Kunden als Freaks bezeichnete :D
 
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DEI bzw Sweet Baby Inc bietet halt Consulting für einen Markt an, der absolut nicht vorhanden ist. Man konsumiert Medien, um von der Realität mal eine kleine Pause zu haben und nicht ständig die Agendsa vor die Nase gehalten zu bekommen. Das hat man schon genug überall...

Der Titel ist hier keine Ausnahme. Ich will unterhalten werden und mit einem coolen Charakter spielen. Bei Overwatch finden sich doch auch welche, trotz hoher Diversität. Hier ist es leider einfach nur gruselig.
 
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