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News Sonys Hero-Shooter: Concord findet keine Spieler und floppt aktuell

ElliotAlderson schrieb:
Die meisten interessiert es nicht, welche Hautfarbe ein Charakter hat oder welche Pronomen. Das ist idR. absolut irrelevant.
Jetzt widersprichst du dir aber, ich dachte genau das wäre der Grund, warum Concord gefloppt ist?
 
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ElliotAlderson schrieb:
Das mag nicht per se an Diversität und co. liegen, aber am Fokus. Fast immer hat man das Gefühl, dass diese Themen die wichtigsten Faktoren sind und der Rest drumherum ist lieblos hingeklatscht.
This!

Das ist genau der Punkt, an dem es immer wieder scheitert. Kaum jemand hat etwas gegen starke Frauenrollen. Das gabs schon vor Jahrzehnten (Lara Croft, Trinity in Matrix, Sarah Connor in Terminator usw.)
Kaum jemand hat etwas gegen PoC in Filmen. Morgan Freeman, Samual L. Jackson, Will Smith, Woopy Goldberg... Das sind alles berühmte und gern gesehene Personen.

All diese Flops haben aber eines gemeinsam: Sie legen den Fokus fast ausschließlich darauf, die Themen "Diversity", "strong Female" usw. in den Vordergrund zu stellen und vergessen darüber den Rest, den ein guter Film, Serie, Videospiel ausmacht. Nämlich gescheite Story, gute Charaktere, gutes Worldbuilding und im Falle von Spielen gutes Gameplay.
Wenn meine Produktion ausschließlich daraus besteht, dass ich möglich viele Geschlechter, Hautfarben, Genderidentitäten usw. zusammenschmeißen und präsentieren will und der Rest dabei zur Nebensache verkommt, brauche ich mich nicht wundern, dass den Kram kaum jemand sehen/spielen will.
 
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Bis zum Artikel kannte ich das Spiel nicht.
Naja, ist verdient, generisches 0815 Game.
 
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Dieses Spiel ist sinnbildlich für den Zustand der heutigen Spieleindustrie: fehlende Kreativität (stattdessen nur ein generischer Klon unter einer Vielzahl anderer Klone), fehlende Kunstfertigkeit (billige Charakterdesigns, langweiliges Worldbuilding), eine extrem lange Entwicklungszeit, dieses furchtbare Pochen auf die "hippe" Gamer-Jugend von heute (bunte Kaugummi-Optik, kindische Charaktere, das Verkaufen von Skins als wichtiges Geschäftsmodell), das Veröffentlichen von technisch mangelhaften Spielen, und so weiter...

Dass Concord zum Start ein derartiger Flop ist, wundert mich überhaupt nicht. Ich war damals vermutlich nicht der einzige, der beim offiziellen Vorstellungstrailer mit den Augen gerollt hat. Das zeigt auch eindrücklich, dass Sony von heute nicht mehr das Sony vor 10 Jahren ist. Die AAA-Gamingbranche schafft sich mit ihrer dystopischen Haltung eines Tages noch selbst ab. Das ganze Geldbestreben ist bereits seid einiger Zeit komplett pervertiert und vielleicht sogar in seinem Endstadium angelangt.
 
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gartenriese schrieb:
Jetzt widersprichst du dir aber, ich dachte genau das wäre der Grund, warum Concord gefloppt ist?
Lüge:
ElliotAlderson schrieb:
Das mag nicht per se an Diversität und co. liegen, aber am Fokus. Fast immer hat man das Gefühl, dass diese Themen die wichtigsten Faktoren sind und der Rest drumherum ist lieblos hingeklatscht.

Liest du überhaupt, was andere schreiben oder bist du einfach nur gegen jegliche Kritik, sobald es um Diversität geht?
 
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ElliotAlderson schrieb:
Und es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass Spiele, Filme und Serien, welche großen Wert auf Diversität und Pronomen legen, alle ausnahmslos floppen.
Ich würde mal behaupten das der Barbie Film mit den ganzen unterschiedlichen Barbies und Kens in allen Farben und unterschiedlichster Herkunft, schon ein guter Beweis dafür ist das deine Aussage nicht stimmt, denn das war einer der erfolgreichsten Filme des letzten Jahres.
 
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@Crifty Dieser Post ist ein guter Beweis dafür, wie man Sachen aus dem Kontext reißt. Textverständnis 6, setzen!
Ich habe ein bisschen mehr geschrieben als das.

Barbie, TLOU2 und Horizon waren nicht gut, weil dort Diversität eine Rolle spielte, sondern weil es nicht das Hauptmerkmal dieser Filme/Spiele waren. Bei vielen anderen Beispielen gibt es aber nichts anderes. Da wird mit Diversität geworben, weils inhaltlich schrott ist und das kommt nicht gut an bei der Masse. Die Masse interessiert sich nicht für Pronomen, sondern will unterhalten werden.

Ich kann das aber gerne noch 10x für User wie @Crifty oder @gartenriese wiederholen, die mit mir über Diversität diskutieren wollen, aber nicht mal in der Lage sind ganze Texte zu lesen.
 
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Crifty schrieb:
Ich würde mal behaupten das der Barbie Film mit den ganzen unterschiedlichen Barbies und Kens in allen Farben und unterschiedlichster Herkunft, schon ein guter Beweis dafür ist das deine Aussage nicht stimmt, denn das war einer der erfolgreichsten Filme des letzten Jahres.
Das war er aber nur, weil er so massiv übertrieben diese Thematik beackert. Den haben sich sogar massig Leute angeschaut, die genau daran Kritik üben. Der ist halt so verdammt überzogen, dass er schon wieder gut ist und man sich hervorragend dabei amüsieren kann.
Den Beweis dafür liefern ja all die anderen Produktionen, die in die selbe Kerbe schlagen, aber eben nicht angenommen wurden/werden.
 
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Nur Dustborn is noch schlimmer glaub ich 😂
 
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ElliotAlderson schrieb:
Dir gefällt scheinbar nur nicht, dass ich anspreche, dass es korreliert.
Korrelation =! Kausalität.

ElliotAlderson schrieb:
Und warum sind sie schlecht? Könnte es am falschen Fokus liegen? Könnte es daran liegen, dass andere Themen wichtiger waren als eine gute Story abzuliefern?
Oder es lag einfach nur daran, weil es schlecht geschriebene Produkte sind. Keiner schaut The Room an wegen der vielschichtig geschriebenen Dialoge.
Die Menge an Produkten, die scheitern, obwohl sie nicht "woke" sind, ist deutlich größer als die Menge an Produkten, die wegen Diversity scheitern. Aber das macht ja keine gute Headlines, das erzeugt ja keine entsprechende Reaktionen, da lohnt es sich nicht, sich drauf einzuschießen. Wenn ich mir die 100 schlecht bewertetsten Spiele auf Steam anschaue: https://steam250.com/bottom100
Dann sind da vielleicht, allerhöchstens 5 Spiele die im weitesten Sinne "woke" sind.
Wenn ich mir die 15 von Nutzern am schlechtesten bewerteten Spiele auf Metacritic anschaue: https://www.metacritic.com/browse/game/pc/all/all-time/userscore/
Sind da 2, die im weitesten Sinne "woke" sind. Es spricht keiner drüber, dass Diablo Immortal schlecht bewertet ist, weil es "woke" sei. Es spricht keiner drüber, dass Warcraft 3: Reforged ein Flop ist, weil es "woke" sei. South Park: Snow Day! ist kein Flop, weil es "woke" sei.
Die Produkte sind Flops oder schlecht bewertet, weil sie einfach schlecht sind.
Aber bei Concord und bei Dustborn wird ein Witz draus gemacht, weil es nicht die eigene Zielgruppe anspricht und es deswegen nur ein Flop werden musste.
Weil es einfach zu komplex ist, dass es mehr als nur einen Einfluss darauf gibt, wie ein schlechtes Produkt entsteht. Darum muss man es auf Diversity setzen und ignoriert alle anderen Beispiele für schlechte Produkte, die diesem Beispiel nicht folgen.
 
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Tja das passiert wenn man halt einfach ein Spiel ohne Seele entwickeln lässt, was quasi von BWLern Designed wurde. Ich glaube bei den eigentlichen Entwicklern hatte keiner wirklich bock, sowas generisches entwickeln zu müssen.

Nichtmal 1000 Spieler ist schon echt ein Brett. Klar, sind das nur die Steam Zahlen, aber lass es auf der PS5 das Zehnfache sein, selbst dann ist es noch ein extremer Flop. Ich finds gut, dass es so krass Floppt, mir tun nur die eigentlichen Entwickler leid, die dann wahrscheinlich wieder die Konsequenzen tragen müssen, anstatt die die das ganze zu verantworten haben.

Von mir aus können die großen, noch mehr solcher Flopps rausbringen. Meiner Meinung nach muss sich die Gamingbranche mal wieder gesund schrumpfen.
 
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ElliotAlderson schrieb:
@Crifty Dieser Post ist ein guter Beweis dafür, wie man Sachen aus dem Kontext reißt. Textverständnis 6, setzen!
Ich habe ein bisschen mehr geschrieben als das.

Barbie, TLOU2 und Horizon waren nicht gut, weil dort Diversität eine Rolle spielte, sondern weil es nicht das Hauptmerkmal dieser Filme/Spiele waren. Bei vielen anderen Beispielen gibt es aber nichts anderes. Da wird mit Diversität geworben, weils inhaltlich schrott ist und das kommt nicht gut an bei der Masse. Die Masse interessiert sich nicht für Pronomen, sondern will unterhalten werden.

Ich kann das aber gerne noch 10x für User wie @Crifty oder @gartenriese wiederholen, die mit mir über Diversität diskutieren wollen, aber nicht mal in der Lage sind ganze Texte zu lesen.
Ist doch ganz einfach, Barbie und TLoU2 waren erfolgreich, weil es gute Filme/Spiele sind. Concord ist nicht erfolgreich, weil es kein gutes Spiel ist. Das hat nix mit "Diversität" zu tun.

Und ich stimme dir 100% zu mit deiner Aussage "Die Masse interessiert sich nicht für Pronomen, sondern will unterhalten werden.". Der Masse ist es tatsächlich egal, wie viele Pronomen in einem Spiel vorkommen. Nur manche Leute scheinen damit wohl ein Problem zu haben.
 
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Neodar schrieb:
Ich habe nur wiedergegeben, was ich dazu gehört habe. Es ist wohl voll von Identitätspolitik und deshalb sind da viele potenzielle Spieler abgeneigt.
Was genau da jetzt alles so drin ist, weiß ich nicht.
Das ist jetzt aber echt etwas dünn. Ich habe bisher nur mitbekommen, dass es weibliche Charaktere und Pronomen gibt. Hab mir n Lets Play Video angeschaut, und es sieht sonst einfach nach nem bunten (also "bunt" im Sinne von Farbenfroh und nicht divers) Shooter aus. Kann es sein, dass manche einfach etwas über reagieren?
 
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Wenn Sony nicht diesen riesigen Überraschungshit mit Helldivers 2 gelandet hätte mit dem das Unternehmen selber nicht gerechnet hat, wäre die Games as a Service Strategie des in 2023 ausgeschiedenen Sony CEOs Jim Ryan, mal absolut desaströs gewesen.

So ist es wohl nur ein Blechschaden.
 
tomgit schrieb:
Korrelation =! Kausalität.
Wenn fast alle (mir fällt jetzt keine ein) Produktionen die DEI als Hauptmerkmal/Fokus haben floppen, kann man da sehr wohl Schlüsse raus ziehen.
Gott sei Dank hat das die Industrie solangsam verstanden, abgesehen von Amazon, RIP Warhammer Serie :(
 
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Corros1on schrieb:
Das hört man mittlerweile überall, dass es für ein "modernes Publikum" ausgelegt wurde, was auch immer das heißen mag.

Aber im Prinzip, ist so ziemlich alles was fürs "moderne Publikum" episch gefloppt.

Vielleicht aber nur vielleicht sollte man wieder die breite Masse ins Visier nehmen oder eine Zielgruppe von der man weiß wie die tickt und/oder angesprochen werden kann.
Nur mal ein ein kleiner Vorschlag am Rande.
Die Playstation wird überwiegend wegen der Single Player Spiele gekauft, für Multiplayer gibts genug andere Plattformen, single Player ist mittlerweile fast schon eine Nische und die hatte Sony exzellent besetzt bis das Management meinte man müsse jetzt auf teufe komm raus auch noch in den eh schon viel zu dicht besetzten MP voll rein und damit das Single Player Engagement zurückschrauben. Sonie halt wie es leibt und lebt!
 
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gartenriese schrieb:
Der Masse ist es tatsächlich egal, wie viele Pronomen in einem Spiel vorkommen.
Wäre dem so, würden sich solche Produktionen viel besser verkaufen.
Nein, es ist den Leuten eben NICHT grundsätzlich egal. Es ist ihnen nur so lange egal, wie sie mit dem ganzen Quatsch nicht ständig behelligt werden. Sobald es aber soweit kommt, dass man diesen identitätspolitischen Kram wie mit dem Holzhammer in den Kopf gekloppt bekommt, hat die große Masse eben keinen Bock drauf und wendet sich ab.

Ich persönlich habe auch nichts dagegen, wenn jemand Trans-, Homo oder sonstwas ist. Und wenn sich die Person daheim vorm Spiegel als Fuchs identifizieren muss und statt "Sie" lieber "Ems" als Pronomen nutzt, dann ist mir das auch Hupe.
Aber sobald ich persönlich mit diesem ganzen Quatsch konfrontiert werde und mich an die Befindlichkeiten solcher Personen anpassen soll, ist bei mir die Grenze erreicht. Ich werde doch keinen offensichtlichen Menschen als Fuchs ansprechen und akzeptieren. Das ist Realitätsverweigerung, die ich nicht mitmache.

Dann sollen diese Leute tatsächlich irgendwelche Videospiele zocken in denen sie als Fuchscharakter oder Panda, oder whatever rumlaufen können. Für solche Realitätsflucht sind Videospiele nämlich unter anderem da.
Aber auch da darf man nicht den Fehler machen, sowas als Normalität und Abbild der Realität darstellen zu wollen.
 
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ElliotAlderson schrieb:
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Lass dich nicht ärgern, die führen eben klassische Strohmann-Diskussionen an deinen Argumenten vorbei.

Ich glaub allerdings nicht, dass das Spiel an zu viel Diversität gescheitert ist.

Eher an der Kombination aus fehlendem Marketing (normalerweise bekomme ich jeden Mist mit), den fehlenden Alleinstellungsmerkmalen und der großen Konkurrenz.

Mag sein, dass die sehr hochgehobenen Diversität auch einigen sauer aufstößt, weil das bei den meisten Leuten überhaupt keine Rolle spielt und höchstens negativ belegt ist durch die ständigen ideologisch aufgeladenen Diskussionen.
 
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Cr4y schrieb:
Kann es sein, dass manche einfach etwas über reagieren?
Klar kann das sein. Liegt aber wohl auch daran, dass es in den letzten Jahren zunehmen mehr und auch immer heftigere Fokussierung auf "Diversity" usw. in Filmen, Serien, Spielen gibt und die Leute davon zunehmen die Nase voll haben.
Da wird dann eben auch schneller Abgewunken, wenn die Thematik gar nicht ganz so stark auftritt, aber dennoch da ist.
 
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