News Sonys PC-Geschäft „Vaio“ wird verkauft

Ihr weißes Design hat mir schon gut gefallen. Hatte zwar nie ein Laptop von Sony, aber dafür 2 TVs wovon auch einer ganz in Weiß ist (WE5). Acer, Lenovo, LG, Samsung hätte ich keine Träne nachgeweint, aber Sony war zumindest in meinen Augen schon ein wenig etwas besonderes am Markt.
 
Erst Samsung der sich von seiner Notebook sparte Trennt und nur noch auf Ultrabooks setzt, folgt nun Sony mit dem kompletten aus.

Ja wird jetzt einer sagen Samsung hat noch Notebook Modelle aber eben nur wenige und wenn sind das sehr Hochpreisig mit einer sehr fragwürdigen Ausstattung in ihrer Preisklasse.

Ich kann den Umschung verstehen was Sony hier macht ähnlich erging es Samsung. Überleben im Roten bereisch mir einer Warengruppe ist nicht möglich.
Das sollte ein jeder Verstehen und nur durch Designe überleben geht auf dauer auch nicht.
 
Das war nicht ernst gemeint.
Acer, Dell, HP, Asus machen angeblich Verlust:

estros schrieb:
Wenn man bedenkt, dass nur Apple und Lenovo im Notebook-Sektor Geld verdienen, ist der Schritt nur zu begrüßen. Es ist teilweise Wahnsinn was sich in der letzten Zeit getan hat. Totale Marktverschiebung zu mobilen Geräten. Ich hätte zumindest gedacht, dass der Notebook und Ultrabook Sektor diesem einigermaßen stand hält.

Deshalb ist die Frage seltsam.
 
Sony Vaio stand bei mir immer für Qualität und Leistung. Ich hatte zwei Vaio mit Gehäuse aus Magnesium. Extrem leicht, mit High-End Hardware ausgestattet.

Zwar nicht günstig, aber gut.

Sony scheint immer mehr Sparten zu verkaufen... TV, Notebook, ... :freak:
 
JamesFunk schrieb:
Das war nicht ernst gemeint.
Acer, Dell, HP, Asus machen angeblich Verlust
HP hat laut deren letzten Earning Releases fast eine Milliarde $ Gewinn (949 Mio.) mit Personal Systems gemacht. Ok, da zählen Desktop PCs auch dazu, aber ich denke nicht, dass sie Verluste im Notebook Geschäft machen.

Zum Thema - find ich schade, Design technisch fand ich die Vaio Geräte teils sehr grandios.
 
Zuletzt bearbeitet:
Optisch kommen Samsung, Sony und natürlich Apple immer bei Kunden an, doch am Ende kaufen die meisten ein günstigeres Notebook. Der Grund ist, dass die meisten nur mehr ein Notebook für ein bisschen Office suchen. Gesurft bzw Multimedia wird meist am Smartphone oder Tablet gemacht. Office ist der einzige Grund wieso viele (besonders "ältere") Leute noch lieber ein Notebook haben wollen. Diese Aufgabe schafft aber auch ein 250-300 Euro Notebook mit einem E-350 oder Atom. Das HP 625 und deren Nachfolger waren für HP zum Beispiel ein Erfolg, obwohl ab dem HP 635 nur mehr die kleineren APUs zu finden waren, dafür aber eine akzeptable Tastatur, gute Akku Laufzeit und mattes Display.

Wieso Apple sich aber trotzdem gut verkaufen konnte, ist, weil es eben kein PC sondern Mac ist. Das heißt, Apple schafft beim Kunden besser anzukommen, weil man deren Programme/Software/Betriebssystem eben nur auf deren Plattformen bekommt und für viele wichtiger ist und auch "schwächere" Hardware kein Problem darstellt.
 
pipip schrieb:
Wieso Apple sich aber trotzdem gut verkaufen konnte, ist, weil es eben kein PC sondern Mac ist. Das heißt, Apple schafft beim Kunden besser anzukommen, weil man deren Programme/Software/Betriebssystem eben nur auf deren Plattformen bekommt und für viele wichtiger ist und auch "schwächere" Hardware kein Problem darstellt.

Apple wird in der heutigen Zeit vollkommen überschätzt! Letztendlich handelt es sich doch in heutiger Zeit um ganz normale PC-Hardware, die auch Apple in seinen Produkten verbauen lässt.

Als Apple noch die PowerPC-Prozessoren von der damaligen Motorola verbaute (die schon frühzeitig 64 Bit-Architektur beherrschten), waren sie "normalen" x86-Prozessoren von Intel oder AMD deutlich überlegen - weshalb Apple schon immer in kreativen Branchen sehr viel Verwendung fand.

Heute gibt es aber keinen vernünftigen Grund das sündteure Apple-Zeugs zu kaufen, man kann genauso gut zu einer Workstation von Fujitsu, HP oder sonstwem greifen! Alle verbauen Intel Core i7 oder Intel Xeon-Prozessoren!
 
websurfer83 schrieb:
Heute gibt es aber keinen vernünftigen Grund das sündteure Apple-Zeugs zu kaufen, man kann genauso gut zu einer Workstation von Fujitsu, HP oder sonstwem greifen! Alle verbauen Intel Core i7 oder Intel Xeon-Prozessoren!

Ich hab das auch lange so gesehen, bin inzwischen aber und auch bei OS X gelandet. Das schöne an Apple ist, wenn man will, muss man sich keine Gedanken mehr um den PC machen. Fängt beim Kauf an (MacBooks sind eigentlich nie schlecht gewesen) und zieht sich durch die gesamte Nutzungsdauer.

Gerade weniger PC-affine Leute sind von so einem seltsamen Hybrid wie Win8 total verwirrt. Für mich war das auch der Windows Todesstoss - ich nutze beruflich noch Win7, würde aber auch dort inzwischen gerne auf den Mac umsteigen.

Und ich war mal grosser Vaio Fan! Und Sony natürlich auch, die HiFi Bausteine aus den 90ern waren der Hammer. Aber die Zeiten ändern sich, RIP Sony.
 
haeuslebauer schrieb:
Das schöne an Apple ist, wenn man will, muss man sich keine Gedanken mehr um den PC machen. Fängt beim Kauf an (MacBooks sind eigentlich nie schlecht gewesen) und zieht sich durch die gesamte Nutzungsdauer.

Das will ich Apple auch gar nicht absprechen, mit diesem Sachverhalt ist jedoch gleichzeitig ein großes ABER verbunden:
Wer sich mit einem Produkt in die Hände von Apple begibt, ist im totalitären und proprietären System des Apfels gefangen. Ab diesem Zeitpunkt ist die Freiheit des Kunden vorbei. Letztlich ist man Apple vollkommen ausgeliefert, kann fast nur das kaufen, was Apple zulässt. Und das sowohl bei der Hardware als auch bei der Software.

Das fing schon früher damit an, dass man keine handelsüblichen Monitore an Apple-Rechner anschließen konnte, da kein VGA oder DVI-Anschluss vorhanden war. Dann mit Firewire war es ähnlich, wobei sich das bei anderen Rechnern wenigstens nachrüsten ließ. Nun mit Thunderbolt geht der Spaß wieder von vorne los...

Also bei Apple ist man gefangen im Käfig der Apple-Welt. Einmal Apple, immer Apple, anders wird das nicht funktionieren...

Und da mache ich nicht mit, schließlich bin ich immer noch freier, mündiger Bürger und hasse es, von einem großen Konzern bevormundet zu werden!

haeuslebauer schrieb:
Und Sony natürlich auch, die HiFi Bausteine aus den 90ern waren der Hammer. Aber die Zeiten ändern sich, RIP Sony.

Die Hi-Fi-Bausteine waren nicht übel, habe auch noch einen CD-Player, ein Doppelkassettendeck und einen Mini-Disc-Player von Sony hier, die sind einfach nicht kaputt zu bekommen.
 
Ja, da hast du Recht (vor allem bei iOS eben). Am MacBook spüre ich es eigentlich kaum, es gibt gute freie Software wie z.b. VLC und viele, tolle Apps aus der Unix Linux Welt, die es für den PC nicht gibt. Und im Gegensatz zu Windows kommt Apple eben mit einem brauchbaren Browser und Mail Client. Da brauche ich gar keine third-party Lösung.

Ich muss dazu sagen, ich bin erst seit dem Retina MacBook bei Apple dabei. Es ist für den Heimgebrauch aber wirklich eine tolle Sache und macht - ähnlich Vaio damals - eine gute Figur auf dem Schreibtisch, was mir zu Hause eben auch wichtig ist. Lenovos, Docking Stations, Kabelsalat etc. sehe ich von Montag bis Freitag..

Mit meinen letzten Vaios war ich zunehmend unzufrieden, während das SZ3 noch gut war, habe ich beim Y den "Vaio-Spirit" nicht mehr gespürt. Normalerweise wäre ich jetzt zu Samsung gewechselt (Ativ9+), aber Win 8 kann ich gar nicht ab, zudem ist Mac OS zur Zeit das bessere GUI für HiDPI Bildschirme.
 
haeuslebauer schrieb:
Es ist für den Heimgebrauch aber wirklich eine tolle Sache und macht - ähnlich Vaio damals - eine gute Figur auf dem Schreibtisch, was mir zu Hause eben auch wichtig ist.

Also ich gebe dir da natürlich Recht, Geräte, die man zu Hause herum stehen hat, sollten optisch zumindest halbwegs vernünftig aussehen. Dass Apple vom Design her bei den Notebooks sehr schick aussieht, steht außer Frage.

haeuslebauer schrieb:
Lenovos, Docking Stations, Kabelsalat etc. sehe ich von Montag bis Freitag..

Na ja, da gibt es auch solche und solche Geräte. Ich persönlich bin absoluter Anhänger der Fujitsu Lifebooks, die in erster Linie professionelle Anwender im Fokus haben. Schau dir mal einige Geräte auf der Webseite an, insbesondere die E-Serie (E733, E753, E782 etc.) sind optisch absolute Hingucker und sind auch technisch wirklich State-of-the-art. Die besonders hochwertigen Gerät der Lifebook E-Serie von Fujitsu besitzen zudem auch einen Deckel aus Magnesium. Ich hatte schon des öfteren Diskussionen diesbezüglich, wo behauptet wurde, nur Apple hat einen Notebook-Deckel aus Metall. Viele wollten oder konnten nicht glauben, dass auch Fujitsu dieses Feature bei einigen Geräten anbietet.
 
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