News Sound Blaster AE-7 & AE-9: Creatives neue High-End-Soundkarten für PCI Express

Besitze die AE5 in Kombination mit dem Sennheiser GSP500 und meine herrn, was das teil für einen genialen Sound hatt, der Kopfhörer Verstärker ist absolut heftig, ich kann mir vorstellen das Headsets um die 100 euro nicht von einer solchen Soundkarte Profitieren, aber ab 200 euro hört man den Unterschied überdeutlich. Die neuen AE7 und AE9 sind konsequente weiterentwicklungen der fantastischen AE5, schön das Creative wieder zur alten stärke zurückfindet, denn die Z Reihe war grauenhaft.
 
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Also seitdem ich das Sonic Studio 3 habe aufm Asus Brett gammelt meine Soundblaster Z auch nur im PC und leuchtet rot.
Werde mir in Zukunft von Creative auch nichts mehr kaufen, das letzte überzeugende Produkt war die X-Fi (HD) zu Windows XP Zeiten.

Die Software von Creative ist seit Jahren nutzlos weder taugt der Bassboost was, noch gibts n anständiges Surround.
Der Mikrofoneingang auch schon seit Ewigkeiten nur zum Rauschen auf den Karten.

Sone Karte lohnt nur noch wenn man eine schlechte ALC Lösung ohne gute extra Software hat und ist dann aber auch nicht mehr als 50€ Wert.

Im Sonic Studio gibts dezent umgesetzten Bass und Trebleboost, sowie Surround mit insgesamt viel weniger geplerre in den Ohren und bringt unterm Strich auch beim Musikhören zum. mit meinen KH ein deutlich besseres Klangerlebnis.
Ist nur ein riesen Akt diese ebenfalls teils verbuggte Software aufm PC zu bekommen ohne Asus Update Tool.
Wenns ned drauf is klingt der Chip genauso wehleidig wie die Anderen auch.
 
Ich hab ja mal nen Vergleich von Soundkarten und DACs gemacht (ist auch in meiner Sig verlinkt) und da hab ich nach dem Test mit dem AKG K701 auch nochmal meinen AKG K530 ausgepackt der damals als die Empfehlung bis 100€ galt... mit dem schrumpft der Unterschied zwischen OnBoard und gutem DAC schon gewaltig zusammen.
 
Hallo zusammen,

@ CMDCake

CMDCake schrieb:
Ich trauere den Zeiten von früher wirklich hinter her. Damals standen die Firmen mit ihrem Namen noch für solide, langlebige Qualität. Gehäuse aus Metall, massive Netzteile mit aufwändiger Filterung, massive Kühlkörper und langlebige Bauteile.

Das kann ich voll und Ganz bestätigen. Es kommt dazu, daß heutige Firmen mit den seinerzeitigen wenig bis gar nichts mehr zu tun haben. Paradebeispiel ist Denon und Marantz. Sind heute in einem Konzern und das merkst du Hinten und vorne, Negativ wohlgemerkt.

Wobei Marantz auch Heute noch etwas mehr Aufwand bei den Endstufensektionen betreibt, wohingegen Denon mehr oder weniger für Featuritis in Reinkultur steht. Plastikbomber wo du hinschaust. Egal bei welcher Gerätesektion. Alles ist regelrecht kaputt gespart worden im Verhältnis.

CMDCake schrieb:
Da liefen Verstärker und andere Hifi Bausteine gerne mal 30 Jahre bis mal ne generalüberholung von Nöten war, heute sterben die meisten Geräte ja schon innerhalb oder kurz nach der Garantie an ihrer modernen Technik voller Schnickschnack und billigsten Bauteilen.

Auch dies kann ich wärmstens bestätigen. Ich habe noch einen Luxman L410 sowie Luxman L525. Der L410 ist 35 Jahre alt und muß nur alle Paar Jahre mal wegen dem Ruhestrom in die Werkstatt. Ebenso der L525 u. L530. Sozusagen wie die Inspektion bei den Autos. Aber sonst bei entsprechender Pflege halten diese alten Boliden ewig.

Wobei der L410 seinerzeit gerade einmal 1050 DM kostete und der erste Vollverstärker dieser Preisklasse war, der in weit höhere Klangklassen vorstoßen konnte. Hat mittlerweile einen legendären Ruf, verdientermaßen muß ich Sagen.

CMDCake schrieb:
Es ist eine wahre Schande was aus sämtlichen großen Firmen geworden ist.

Jep, siehe Oben. Manche Firmen gibt es gar nicht mehr. Und manche wurden aufgekauft um den Namen für anderes zu verwenden bzw. Auszubeuten, weil viele eben noch diese Solidität von Früher damit Assoziieren.

@ Blutschlumpf & Jesterfox

Blutschlumpf schrieb:
S/PDIF überträgt nen digitalen Bitstream. Wenn da nicht irgendwas bei kaputt ist kommt da 1:1 das gleiche an

Jesterfox schrieb:
dürfte auch nicht so viel ausmachen das man es wirklich raushört.

Ganz Prinzipiell sollte man das meinen und sollte das auch so sein. Nur ist es in der Realität bei richtig billigen Umsetzungen leider nicht. Wie das eben halt aber auch so ist, wenn an allem gespart wird.

@ Alphanerd

Alphanerd schrieb:
Alter Sack du.... Springsteen 85...Ich war '96 knackige 17

Jep. Ich bin eine andere Generation. Damals bei Springsteen war ich 21 Jahre.

@ 1080p Master

1080p Master schrieb:
Zu meinen persönlichen Hörerfahrungen bezüglich Toslink vs. Coax: Das geht zurück bis in die Zeit der ersten Digitalrecorder (CDR und DAT).

Ich kann dir Garantieren, daß du mit dem Silverlink Straight Wire Coaxial Kabel einen Unterschied zwischen üblichen Coaxialen Kabeln Hören wirst. Besonders je besser die Geräte sind. Bei meinen Vergleichen ist dieses übrig geblieben. Welches ich nach wie vor nutze.

Laß dich nicht Provozieren von den Leuten hier, die selbst noch nie einen umfassenden Vergleich vorgenommen haben bzw. Blindvergleich gemacht haben, schon gar nicht mit entsprechender Hörkette.

So long....
 
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Die TOSLINK/Koax Qualitätsdiskussion ist kompletter Nonsens.
TOSLINK nutzt einen Lichtwellenleiter, Koaxialkabel ein Kupferkabel.
Über ersteres kann ich nur digital übertragen, über letzteres analog und digital.
Technische Vor- und Nachteile beider Lösungen kann man im Internet überall nachlesen.

Aber:
Der Einfluss der beiden Techniken auf die Qualität eines Audiosignals ergibt sich nicht aus dem ausgewählten Überträger, sondern aus der genutzten Signalkette und Implementation auf der Leiterplatte.
Und da zwischen TOSLINK und Koax nur ein Vergleich in der digitalen Übertragung stattfinden kann, ist das ganze dann komplett sinnfrei, weil auch das Kabelmaterial keinen Einfluss mehr darauf hat.
Ob man einen Binärcode wie 010011110100110101000111 nun über ein Kupferkabel oder über einen Lichtwellenleiter schickt ist völlig egal, weil die 0 eine 0 ist und die 1 eine 1. Da gibt es nichts dazwischen.
Wichtig ist nur, dass die Übertragung am Ende erfolgreich ist und kein Murks ankommt.
 
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Ok, spätestens wenn du über Kabelklang redest weiß ich das ich das unter Hifi-Voodoo abstempeln kann. Kabelklang gibt's nur wenn man die Teile aus dem 10. Stock wirft und sich anhört wie der Aufschlag unten klingt ;-)
 
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Tkohr schrieb:
Besitze die AE5 in Kombination mit dem Sennheiser GSP500 und meine herrn, was das teil für einen genialen Sound hatt, der Kopfhörer Verstärker ist absolut heftig, ich kann mir vorstellen das Headsets um die 100 euro nicht von einer solchen Soundkarte Profitieren, aber ab 200 euro hört man den Unterschied überdeutlich. Die neuen AE7 und AE9 sind konsequente weiterentwicklungen der fantastischen AE5, schön das Creative wieder zur alten stärke zurückfindet, denn die Z Reihe war grauenhaft.
Mit was hast du verglichen?
 
@JackA$$

Mit einer Soundblaster Z, die hatte ich 2 Jahre im einsatz, wahr nie wirklich zufrieden damit, sie war aber besser als der Onboard sound, aber irgendwie klang sie schlechter als die legendäre XFI Serie, die ich auch besitze, allerdings mangels PCI slot nicht mehr verbauen konnte. Zwischendurch hatte ich auch eine Asus Xonar, aber auch diese konnte mich nicht überzeugen was die Kopfhörer Verstärkung anging.
 
Hallo zusammen,

@ Jesterfox

Jesterfox schrieb:
Ok, spätestens wenn du über Kabelklang redest weiß ich das ich das unter Hifi-Voodoo abstempeln kann.

Zum einen hast du so einen Blindvergleich noch gar nicht vorgenommen, oder? Von der Warte empfinde ich deine Silben schon unverschämt.

Und wie schon bemerkt, die Kette muß natürlich entsprechend Stimmen. Ich schätze mal, von den Geräten die ich genutzt habe, hast du sogar teils noch nie etwas gehört. Was nicht abwertend in dem Sinn gemeint ist. Ansonsten kann ich dir Sagen, Grau ist jede Theorie.

Abschließend, Unterschiede zwischen Kabeln mit "Gold" Steckern - oder solcherlei - höre ich übrigens nicht. Das ist z. b. nach meiner Erfahrung Hifi-Vodoo. Aber auch, weil ich solche Vergleiche mit Blindtests vorgenommen habe, kann ich das Sagen. Und nicht irgend etwas behaupten was ich selbst nicht Überprüft habe.

So long...
 
Sorry, aber ich bin Informatiker... bei digitaler Übertragung ist das Kabel egal...selbst die billigsten Ethernetkabel übertragen ohne Fehler, ansonsten würden Computerprogramme abstürzen, Banken zusammenbrechen und was weiß ich noch alles bevor ein Goldöhrchen einen Unterschied beim Klang eines Audiofiles das übertragen wird hört...

Aber kannst mich ja gern mal zu nem Blindvergleich einladen... hab da auch n paar Lieder bei denen man extrem gut Unterschiede hören kann (z.B. eines von RMB das mit Infraschall anfängt... hört man nicht unbedingt, erzeugt aber gern Artefakte bei Kompression oder schlechten Lautsprechern)
 
Hallo zusammen,

@ Jesterfox

Jesterfox schrieb:
Sorry, aber ich bin Informatiker... bei digitaler Übertragung ist das Kabel egal.

Gerade im Hifi-Bereich sollte man sich nicht gänzlich von der Theorie leiten lassen. Kleines Beispiel, ein DAT Recorder sollte mit damit gemachten Aufnahmen von einer CD klanglich nicht unterscheidbar sein. Tja, Überraschung, ist es aber doch. Die DAT Aufnahmen - natürlich mit entsprechend hochwertigem DAT wie einem 77 ES oder 2000 ES - hören sich nicht so hart an, klingen Wärmer, nicht so Steril. Lösen teils deutlich Feiner auf.

Jedenfalls hörbar mit entsprechend hochwertiger Kette. Wahrscheinlich liegt es an dem Analogen Teil von DAT. Genau kann es bis Heute keiner gesichert Sagen.

Das ist jetzt so ein Paradebeispiel. Wo wohnst du? Coaxialkabel habe ich höchstens nur noch 2 oder 3 irgendwo rumfliegen, da ich beim Straight Wire geblieben bin. Übrigens habe ich diese Vergleiche Anfang der 90er gemacht, als ich meine ersten DAT Recorder kaufte.

Und nicht daß du meinst, solche Unterschiede habe ich selbst bei meinem Fachhändler Abends in langen Sitzungen nachvollzogen, weil wir das auch Anfangs nicht so Glauben konnten. Manchmal muß man halt nur etwas Offen sein und selbst mal Schauen, was da Sache ist und was nicht.

@ 1080p Master

1080p Master schrieb:
Das geht zurück bis in die Zeit der ersten Digitalrecorder (CDR und DAT).

Welchen DAT Recorder hattest du seinerzeit? Hörst du noch mit DAT?

So long....
 
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Hallo zusammen,

@ Jesterfox

Jesterfox schrieb:
Sondern vom Voodoo... alles klar.

"Sondern" Offen sein und die Dinge Prüfen, bevor man Aussagen macht oder dies und Jenes nachplappert. Bei mir war das auch ein Lernprozeß, bis ich bei manchem eines Besseren belehrt wurde, teils durch mich selbst, als ich es überprüfte.

Ich wohne im Raum Saarbrücken. Das ist ein Stück.

So long...
 
Naja ... auch bei digitaler Übertragung kann die Datenintegrität beeinträchtigt sein.

Nur macht sich sowas nicht in "hartem", "weichen" oder "warmen" Klang bemerkbar, sondern eher in Knacksern, Aussetzern, oder ähnlich auffälligen Artefakten.
 
Luxmanl525 schrieb:
Welchen DAT Recorder hattest du seinerzeit? Hörst du noch mit DAT?
Nein. Hatte nen Denon DTR-2000 zuerst, später dann den Onkyo DT-2710, der hatte bessere A/D Wandler
und zuletzt nen TEAC DATR-9 (Die Consumer Variante vom Tascam DA-30 MKII).
Dann hab ich die alle für mich wichtigen DAT-Tapes auf Studio CD-Rs mit nem Marantz CDR-615 überspielt.
Das war so zw. 1998 und 2000. Die CDRs (TDK Studio Gold, Apogee Gold und BASF Studio Ceramic) lassen sich übrigens noch heute einwandfrei rippen. ;) Hab damals auch 1:1 CDs digital kopiert in Realtime, d.h. in 1x Geschwindigkeit über nen Modifizierten Denon DCD-2700 (Hör-An Aschaffenburg) anfangs über nen ca. 70 DM Oehlbach Coax, später als ich es zum EK Auslaufpreis bekam ein Audioquest (Die hiessen früher noch Videoquest und waren noch nicht ganz so unverschämt teuer wie heute).

Und nein, ich lass mich mit so unsinnigen Beispielen, wie von Blutschlumpf nicht provozieren.
@ all:
Wenn ihr es einfach nur wissen möchtet, probiert es einfach aus. Man muss nicht gleich alles kaufen,
sondern evtl. für nen Test leihen.
Es tut nicht weh, ist auch nicht Lebensgefährlich, die Erde dreht sich hinterher auch noch weiter und
Pi ist immer noch Pi. ;)


Gruss
Bernd
 
Zuletzt bearbeitet: (Youtube Link ergänzt)
Damien White schrieb:
Es gibt tatsächlich Blindstudien zu den ganzen Sound Geschichten, mit negativen Ergebnissen.

Deren Ergebnisse werden allerdings von der Audiophilen community ignoriert und regelrecht verteufelt, analog zu Anhängern der Homöopathie vs. realer Wissenschaft etc.

Naja, die Mehrheit der Menschen ist nun mal einfach unsensibel/nicht drauf geschult und hört die massiven Unterschiede nicht. Hauptsache es macht "Bumm Bumm". Ist ja auch ok, aber:

Das heißt aber nicht, dass diese Unterschiede nicht da sind...

Plato Höhlengleichnis und "Wenn Millionen Fliegen Scheiße fressen...." und so. OK?
 
An meinem PC hängt ein Schiit Modi 2 Uber DAC und ein Schiit Valhalla 2 (Röhren-)Verstärker für meine Sennheiser HD650 und ich will nicht mehr zurück zu onboard :)
 
HansHubert schrieb:
Nein, mit dem interface und asio treibern hab ich kein großes delay.
Jedoch läuft guitar hero, rocksmith und konsorten nicht darüber. oder geht das etwa?
Auf den Konsolenvarianten der genannten games sieht es sogar noch schlimmer aus, dabei geh ich mal davon aus, dass die verbauten Audiochips dort die selben sind, wie auf heutigen PC mainboards.
Ja, ne. Gerade Rocksmith... Da muss man sich so ein bescheuertes kabel zu usb teil kaufen. Das ding hat lag wie sau.
Ich warte ja auf ein neues rocksmith mit normalen Interface Support
 
sLyzOr schrieb:
[ X ] eine Soundkarte braucht man nur wenn man auch entsprechendes Equipment verwendet. Dem der typischen Ausstattung mit 50 Ohm Kopfhöhrern ist die Soundkarte mMn rausgeschmissenes Geld.
Ach so, meine beyerdynamic MMX 300 sind also rausgeschmissenes Geld? Na dann!
 
Dalira schrieb:
Naja, die Mehrheit der Menschen ist nun mal einfach unsensibel/nicht drauf geschult und hört die massiven Unterschiede nicht. Hauptsache es macht "Bumm Bumm". Ist ja auch ok, aber:

Das heißt aber nicht, dass diese Unterschiede nicht da sind...

Hier hat sich aber auch viel geändert in den letzten Jahren. Seh es bei meiner Schwester. Die wächst mit Youtube-Kacksound auf. Von Haus aus alles komprimiert. So züchtet man halt auch völlig dumpfe Ohren. Viele Produktionen sind auch völlig übertrieben. Entweder massiv basslastig oder völlig übersteuerte Höhen... was ja wurscht ist, weil der Gesang oft mehrfach durch die Software gezerrt wurde ("The Sound of Silence" Cover von Disturbed anybody? Alter... da ist die Quelle und die Lautsprecher/Kopfhörer dann auch schon egal... :D).
 
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