News Sound Blaster AE-7 & AE-9: Creatives neue High-End-Soundkarten für PCI Express

SlaterTh90 schrieb:
PCIe Soundkarten würde ich wenn ebend möglich vermeiden. USB ist viel flexibler und braucht keine extra Treiber.

Und gammelt dir 100% der Nutzzeit quer über den Tisch, kann meistens schlecht zwischen Anlage und Kopfhörer switchen und kostet in etwa gleich viel :rolleyes:
 
Scrush schrieb:
wie willst du die ls anschließen.
Och, Cinch reicht mir da vollkommen. Höre wenn, dann eh vorwiegend über die Kopfhörer. Die Lautsprecher sind nur für Spiele und Filme tagsüber.
 
Scrush schrieb:
eine Soundkarte IST ein DAC.

man sagt nur soundkarte weils der deutsche Otto sonst nicht checkt wenn ich mit digital analog converter um die ecke komme :)

Das ist aber eine sehr ungenaue Formulierung. Auch wenn in der Regel jede Soundkarte eine DAC Sektion mitbringt, liegt die brach sobald ein Digitalausgang genutzt wird.
 
ja hast recht. der Grundgedanke sollte aber klar sein. ^^
Ergänzung ()

Trimipramin schrieb:
Och, Cinch reicht mir da vollkommen. Höre wenn, dann eh vorwiegend über die Kopfhörer. Die Lautsprecher sind nur für Spiele und Filme tagsüber.
naja es macht einen unerschied.

wenn du die LS digital anschließen kannst dann tu es denn dann brauchst du keine SK kaufen
 
Scrush schrieb:
eine Soundkarte IST ein DAC.

Heute ja.

Früher waren Soundkarten wesentlich mehr. Jedenfalls die meisten. (Covox Speech-Thing und Disney Sound Source ausgenommen.) Halt die besagte FM-Synthese und Wavetable.

Das meinte ich ja mit meinem Beitrag. Seit Sound am PC sich auf das simple Wiedergeben von vorgefertigten, digitalen Samples beschränkt, ist der wichtigste Grund für Soundkarten, nämlich selbst Soundeffekte und Musik zu erzeugen, weggefallen. Daran erfreuen sich heutzutage nur noch Retro-Enthusiasten.

In einer Übergangszeit versuchten Soundkarten sich noch mit hardwarebeschleunigten Soundeffekten (Echos, Pseudo-3D usw.) zu rechtfertigen, aber die CPUs wurden schnell so leistungsstark, dass das auch nichts mehr ausmachte, sowas in Software zu erledigen. Wie geschrieben, habe ich unter Vista noch eine Zeit lang versucht, die Soundblaster weiter so zu verwenden, obwohl die offizielle Unterstützung von Hardwarebeschleunigung in DirectX (10?) weggefallen war. Habs dann wie gesagt irgendwann aufgegeben, weil es schlicht keinen Unterschied mehr machte.

Wobei das doch noch so ein bisschen weiterlebt. AMD hat mal (vergeblich) versucht, mit hardwarebeschleunigten "Soundrendering"(?) in ihren Grafikkarten zu punkten und ich glaube mindestens eine der kommenden Konsolen soll eine Art "Sound Raytracing" in Hardware unterstützen.
 
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Scrush schrieb:
nur für nen Kopfhörer? bissi oversized und nimmt unnötig platz weg und schluckt Strom ohne ende.

ihr könnt nicht einen AVR hier ranziehen um einen kleinen externen DAC zu kontern. das sind 2 paar schuhe


Ne - für ein 5.1 System. Und jetzt habe ich kein Thema mehr mit Soundkartentreibern, Musik auf allen Lausprechern, kann mein Notebook per Bluetooth damit verbinden. Zum Filmeschauen kann ich eine anschließen (weniger Verbrauch als der Rechner)

Also für mich nur Vorteile gegenüber einer Soundkarte
 
Wenn man rein von den technischen Daten ausgeht, ist natürlich der Onboard-Sound der Mainboards in den letzten Jahren immer besser geworden. Jede Mainboard-Gereration bewerben die Hersteller Onboardsound,
wie er noch nie da war..... :evillol:
Leider findet man in den Benutzerkommentaren z.B. bei Gigabyte selbst bei teuren Onboard Lösungen immer wieder Beschwerden über Störungen und Treiberproblemen.

Bis vor ein ca. 2 Jahren habe ich noch eine M-Audio Audiophile 24-96 PCI Karte im Rechner gehabt,
da kam über RCA-Analog kein noch so teurer Onboard Sound und auch keine noch so teure Creative Karte ran.
;)
Benutze nun seit ca. 2 Jahren einen seperaten USB D/A Wandler mit XMOS Chipsatz (Elfidelity USB Max) für 159,00 Euro UVP. Würde z.B. nicht mit nem Teac 501 (hat ein Freund) von mir tauschen wollen.
Seit dem würde ich niemals mehr eine interne Lösung bevorzugen, soviel sauberer und frei von internen Einflüssen im PC klingt es.
Ja. richtig gute Kopfhörerverstärker und externe DA-Wandler können unter Umständen wesentlich teurer sein,
müssen es aber nicht.
Ein externer DA-Wandler z.B. Topping D50 für (ca. 200 €) und Kopfhörerverstärker LDS Labs Atom (ca. 139 €).
in Kombination müssten erstmal geschlagen werden. Das eine Interne Lösung das schafft, bezweifle ich stark.

Grüsse
Bernd
 
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natürlich.

ist halt immer ne sache wo man schauen muss ob man das dicke ding irgendwo unter kriegt

ich hab nen usb DAC/AMP aufm tisch für meine KH.

der Fiio ist mein DAC für meine Edifier LS die einfach nur zum bisschen musik, YouTube etc.. da sind.

die haben auch Bluetooth :) langt mir
 
@Herdware
"Sound Raytracing" ist sehr geil.
Sowas gibt's als Reverb-Plugin oder auch Standalone-Erzeuger von Impuls Antworten.

Kann's kaum erwarten, bis sowas endlich in Games drin ist.
Das wird ein Schritt sein, der noch deutlich auffälliger und geiler sein wird als das RT für die Optik.
Denn bei der Grafik wurde ja Beleuchtung vorher schon ganz gut gefaked ... beim Sound sieht's hingegen so aus, daß sehr simple und lokale Delay/Reverb-Effekte schon das höchste der Gefühle sind.

Tatsächlich ist selbst heute bei den meisten Spielen überhaupt kein Processing drauf.
 
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Interessant, aber schon eher teuer..

Mein Sennheiser HD579 hängt an einem FiiO E10K und ich bin grundsätzlich zufrieden. In Sachen Audio die bislang beste Investition die ich gemacht hatte.
Bevor ich aber so viel geld in eine interne Soundkarte investiere, hol ich mir mit dem Budget lieber einen Stack aus Schiit Modi 3 und Magni 3
 
@RYZ3N Da ist ein Schreibfehler im Text. Es gibt keine "dynamischen Kondensatormikrophone".
Es gibt Dynamische Mikrofone und es gibt Kondensatormikrophone(diese brauchen die Phantomspeisung).
;)
 
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Ich bin immer wieder überrascht, dass so viele in Soundkarten keinen Mehrwert sehen. Keine der Onboard-Lösungen, die ich bisher hatte, kamen auch nur Ansatzweise an eine vernünftige Soundkarte heran.
Diesen ganzen Realtek-Müll kann man direkt in die Tonne treten. XtremeFX SupremeFX auf meinem ASUS Mainboard ist immerhin nicht kompletter Müll, aber trotzdem kein Vergleich zu einer Soundblaster Z oder Audigy2. Der einzige Grund, warum ich von einer Audigy2 auf die Soundblaster Z gewechselt bin, ist, dass aktuelle Mainboards keinen PCI-Slot mehr haben...

Haben die Sound BlasterX AE einen Stereo-Upmix für 5.1? Also kein Virtual Surround, sondern Front-Stereo dupliziert auf Center- und Rear-Lautsprecher. Das fehlt mir bei meiner aktuellen der Soundblaster Z. Die Audigy2 konnte das noch :(
 
Zuletzt bearbeitet: (SupremeFX korrigiert)
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Ein 32bit DAC? Das ist derart unsinnig, peak to peak sind 2-2,5V zu erwarten. Bei einer 32bitigen Auflösungen wären das also Stufen von 0,0000000006V

Da wird eine Genauigkeit vorgetäuscht, die mit vielen Laborgeräten nicht erreicht werden kann -.-
 
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Scythe1988 schrieb:
Da freut sich Creative über die Kohle für nichts :D

bei dem audio nerd hier läuft ein onboard chip mit optischem kabel über eine decoder station 5 von teufel mit dsp und kanal trennung für hinten dran zwei selbst gebaute verstärker für tief und höhen/mitten und frequenz trennung.

da hinten dran hängen dann saba lautsprecher von 1964 für die mitten und 2mal 1watt 40cm tieftöner pro seite in einer offenen schallwand. die hochtöner sind eher nicht der rede wert.

das ganze wird von 2 mal 20watt verstärkern betrieben und wenn aufgedreht wird, hört man das poster an der wand vibrieren. :smokin:

mfg
 
Wer sich ne Soundkarte kauft um dann über ToSLink an eine externe Hardware weiter zu leiten, obwohl er einen ToSLink auf seinem Mainboard hat, der sollte Strafgeld wegen Dummheit bezahlen... achja, hat er ja.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Schade das die Soundkarten kein HDMI haben damit man DDL und DTS Connect übern AV Receiver abspielen kann.

Wozu? HDMI kann Multichannel PCM und das läuft über die Grafikkarten auch einwandfrei. Das extra Encodieren per DDL/DTS:C war doch nur ein notwendiger Workaround für SPDIF weil das zu wenig Bandbreite hatte.

FeelsGoodManJPG schrieb:
Ich habe einen Yamaha RX-V381 (der kleinste AVR von Yamaha) als DAC/Kopfhörerverstärker und er klingt deutlich besser als meine Creative Soundblaster Z.

Die Yamahas sollen wohl tatsächlich ne positive Ausnahme sein. Leider gabs da damals als ich meinen AVR kaufte keinen von denen mit einer entsprechenden 2 Zonen Unterstützung wie ich sie gerne gehabt hätte. Deswegen ists dann einen Denon X3000 geworden... der ist beim Kopfhörer nicht ganz so toll (und eben auch unhandlich wegen dem anderen Lautstärkepegel und dem Abstecken müssen)
 
Generell kann man sagen, dass es auf den individuell persönlichen Fall ankommt und man immer blind testen sollte, um raus zu finden, ob so eine Soundkarte Sinn macht. Wieso blind? -> Autosuggestion. Grundsätzlich sagt unser Hirn erstmal: Das war teurer, das hat besser zu sein (genauso wie eine grün gefärbte Erdbeere nicht nach Erdbeere schmeckt).

Wenn die Entwickler bei Creative gute Arbeit gemacht haben (wobei auch hier das große Fragezeichen ist, wieviel Störung die PCI-E Anbindung überhaupt zulässt und was das Mainboard alles verbricht), dann sind die Soundkarten zwar immer noch zu teuer, aber liefern guten Klang. Das ist dann für die, die zwingend davon ausgehen, je teurer desto besser und eben einen dicken Geldbeutel ihr Eigen nennen. Als Paradebeispiel gibts auch die Asus STX II, die in den Himmel gelobt wird, aber tatsächliche Messungen ein anderes Bild zeigen... dann müssen die Tester wohl taub sein, meint man.
 
konkretor schrieb:
6 poligen Strom Stecker wie viel Strom zieht das Teil?
Ich habe die ae-5, der Stromanschluss ist für die led Kette, den dac und es entfernt das rauschen.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Kann's kaum erwarten, bis sowas endlich in Games drin ist.

Ich bin auch gespannt.
Bin ja wie gesagt kein richtiger "Audiophiler", sondern eher ein "Augenmensch", aber so ein bisschen Wert lege ich auf Sound schon. Z.B. will ich nicht auf eine Surroundanlage verzichten, auch wenn die seit Jahren etwas aus der Mode gekommen zu sein scheinen. Ich finde das "Mittendrinsein" trägt erheblich zum Spiel- und Filmvergnügen bei.
Ich könnte mir vorstellen, dass "Sound Raytracing" in Spielen sich auch für mich Audio-Banausen bemerkbar macht.
 
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