Soundkarte für Beyerdynamic DT-880

Das sind aber immerhin noch um die 90€ Unterschied... Aber den X1 gibt es zum Teil noch für den Preis einer 990 Edition.
 
Und der DT990 ist immernoch 120€ teurer als der Superlux HD681 der nicht soviel schlechter ist als der DT990 ist.
 
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Aber wenn doch sogar der Tragekomfort des 990 Pro bemängelt wurde, dann ist der Superlux doch keine Option. Wir haben den am PC. Wenn ich ihn dort ab und zu mal auf habe, bin ich froh wieder meinen 880 Edition aufsetzen zu können. Ich finde den Superlux nicht sehr bequem...

EDIT:
Sorry, habe gerade gesehen, dass du den HD681 meinst.
Ich beziehe mich auf den Superlux HD681 Evo (mit Velour Pads)
 
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So gewaltig ist der Klangliche Unterschied auch nich wie die meisten es behaupten, wenn man vom HD681 auf den Dt990 wechselt merkt man kaum einen Unterschied, er ist zwar etwas präziser und hochauflösender aber das wars auch schon, da fließt halt mehr die Verarbeitungsquallitat, der Komfort und die Ersatzteilgarantie in den Preis mit ein.
 
Jap, hab auch bei meinem wechsel vom Superlux auf nen DT 880 600 Ohm fast keinen unterschied gehört anfangs (war aber mein aller erster guter Hörer. Hatte jahrelang nen creative fatal1ty, dann 2 monate superlux, dann direkt dt 880). Nach paar Monaten hab ich den superlux wieder aufgesetzt, und mich gewundert, ob der shcon immer so blechern war.

Wenn du dich an den dt 990 gewöhnt hast, und später zurück wechselst, werden dir die schwächen und unterschiede deutlicher auffallen.
 
Au weia.
Achtet mal bitte auf die Texturfähigkeiten und die Instrumentendarstellung.
Da liegen bei einem hochwertigen Studioprodukt zu einem Superlux Welten.
Bei Cymbals ist beim Superlux trotz Hochtonbetonung eine Erkennung und Definition erschwert bis unmöglich.
Die Auflösung ist rudimänter mit einem Detailaufsatz, der selbst nicht natürlich klingt.
Auf einem guten Kopfhörer hört man selbst Vinylknackser vollständiger raus. Man kann daher besser beurteilen, wie stark der Musikträger oder doch die Nadel abgenutzt ist.

Selbst das Bühnenbild wird stark durch die unterschiedlichen Reverbeffekte auf den einzelnen Instrumenten zwischen den Aufnahmemikrofonen abgebildet. Ich habe Kopfhörer, die transparent aufspielen und keine Eigenbühne und Räumlichkeit aufweisen, weil sie technisch hoch auflösen und natürlicher abspielen. Der DT880@ 600 Ohm geht in die Richtung, was der 250 Ohm Version mangelt, aber beide sind noch nicht auf dem Level, die ein Fostex T40RP beherrscht. Das notwendige Quäntchen Auflösung um keinen Kopfhörerklang darzubieten. Dann werden sogar Aufnahmeüberdeckungen natürlich projeziert, was sich in natürlicher Großdynamik äußert. Ein solcher Kopfhörer weist daher nur geringere Eigenkompression auf, was im Gegenzug den Einsatz von Kompressoren leichter durchhörbar macht. Etwas, was beim falsch gewählten Studiokopfhörer am Regler vom Toningenieur zuviel des Guten sein kann.

Allgemein wird zu gerne nur der Frequenzbereich und seine Auswirkungen erhört, aber nicht das abgespielte Material im Vergleich beurteilt.

Das was selbst ein K2xx/530 beherrscht, kann kein Superlux. Auch von der Verarbeitungsqualität sind es größere Welten. Wer also Superlux und die anderen, asiatischen semi pro und Karaoke Hersteller auf die 100€ Klasse hebt, der hat mangelndes technisches Verständnis.

Ich hatte 4 HD330. Drei sind so stark in Mitleidenschaft gezogen, was mein DT880 in Einsatz locker einsteckt und trotzdem neuwertig aussieht, das man die Superlux Produkte nicht mal als Studio bezeichnen darf. Das ist versuchter Betrug am Endkunden mit unlauteren Aussagen. AKG Made in China ist schon eine Abwertung bei den gängigen Studioprodukten, aber das ist qualitativ Stufen über einem Superlux.
Für heimische Wenignutzer mit wirklich eingeschränkten Finanzmitteln kann Superlux ein Ersteinstig sein, bevor man zu den richtig schlechten Produkten greift, aber Superlux ist für niemanden der sich professionel nennen will. Ich kaufe mein Werkzeug auch nicht zu Ramschpreisen und nur weil manch Händler seine Kompetenzen wohl durch gute Verträge mit Superlux am Endkunden übertritt, wird ein Superlux Produkt dadurch nicht besser. Das sagen mir nämlich meine drei HD330.

Beyerdynamic wäre gut beraten seine Produkte selbst durch die Masse nicht dem Preisverfall zu überlassen. Was ein DT770/990 für ihr Geld im spezifizierten Einsatz können, können sie bei der Konkurrenz gut. Beyerdynamic vergeigt es leider mit den kleineren Modellen, die über Potenzial verfügen mit dem modenen Bügelsystem. Hier wäre das Bügelsystem von der ersten DT Studioserie besser geeignet, was mittlerweile abgeschrieben sein sollte um die Herstellungskosten zu senken. Der DT860 könnte für die Masse der Computerspieler und Musikfreunde der Renner sein, wenn er seine 150€ kostet, ohne auf die Badewannen zu setzen. Wer eine Basschleuder ohne die Höhenbetonung will, könnte immer noch den DT440 wählen.

Eine Antwort war ich noch schuldig.

timer schrieb:
hallo Herr Nachbar, hatte jetzt nicht sonderliches Interesse an dem Verstärker von Conrad es ging nur
darum das so etwas in Verbindung mit der X-Fi Karte ausreichen würde um den 600 Ohm kraftvoll entgegen
zu treten.
Daher auch die Empfehlung zum FIIO E09 oder einen SMSL.
Der Unterschied wird sich nur im kompakteren Bühnenbild und einer etwas härteren Spielweise wiederspiegeln, was der x-Fi geschuldet ist. Da der DT880@250Ohm bei dem Hufeisen Bühnenbild gesoundet ist und die unsauberere Signalverarbeitung der x-Fi nicht bei jeder Musik durchhörbar ist, wird ein ungeschultes Ohr weit weniger Unterschiede zur Essence hören.
 
Reziel schrieb:
So gewaltig ist der Klangliche Unterschied auch nich wie die meisten es behaupten, wenn man vom HD681 auf den Dt990 wechselt merkt man kaum einen Unterschied, er ist zwar etwas präziser und hochauflösender aber das wars auch schon, da fließt halt mehr die Verarbeitungsquallitat, der Komfort und die Ersatzteilgarantie in den Preis mit ein.

Ich hab ja nun auch mittlerweile eine über einen Monat andauernden Odyssee an Kopfhörer-Tests zur Nachfolge meines Superlux 681 Evo hinter mir (Beyerdynamic DT 990 Pro, DT 880 Edition, AKG 612, Fidelio X2, IMG Stage Line MD-6800, Qpad QH-85, Sennheiser HD 598, Audio Technica ATH M50x - Junge Junge, kein Wunder dass meine Freundin genervt ist :D). Und beim ersten Hören habe ich auch gedacht, der DT 990 klinge ja fast genau so wie der EVO.

Aber Pustekuchen! Und das sage ich als nun wirklich nicht audiophiler Mensch. Mir soll es Spaß machen beim Musik hören und Zocken und bei Ego Shootern möchte ich den Gegner präzise orten können. Mittlerweile höre ich einen großen Unterschied zwischen dem DT 990 und dem Evo. Beide mögen betonte Höhen und Bässe haben, also im Grundsatz ähnlich von der Abstimmung. Der Bass hat auch beim 990 erst mal richtig Wumms, die Höhen sind ebenfalls angehoben. Aber die Bühne, ja diese unglaubliche Bühne des DT 990 (im Übrigen ist die des AKG 612 noch etwas breiter) macht nach kurzer Eingewöhnung das Hören der Gegner bei Battlefield zu einem Vergnügen.

Ansonsten klingt der 990 einfach viel sauberer als der EVO. Oh und jetzt sehe ich, dass Reziel den HD 681 bzw (B.) meinte, andererseits wurde weiter oben nach dem Evo gefragt, oder? Auch egal, ich mach jetzt weiter beim Vergleich Evo vs. 990.

Neben der luftigen und breiten Bühne (schwärm) klingt der 990 wie ich es gerne als non-audiophiler Mensch bezeichne "sauberer" bzw. "klarer". Es hört sich alles realistischer an bzw. beim Evo irgendwie dumpf oder teilweise verzerrt. Wohlgemerkt: der Evo hört sich gut an, der 990 nur eben deutlich besser. Achso.. Reziel hat es ja schon treffend formuliert: der 990 ist "hochauflösender".

Jetzt mögen hier viele wieder argumentieren, dass der DT 990 bei den Höhen zum "Zischen" neigt und ja, auch ich habe das ein wenig vernommen, aber mich hat es nicht wirklich gestört.

Der 990 ist den Aufpreis (als Pro-Variante) imo definitiv wert und ein Schnäppchen, wenn man seine Abstimmung mag, das Spiralkabel kein Problem darstellt und man einen nicht zu großen Kopf hat, weil dann der Anpressdruck stören könnte. Nur liest man insbesondere von Letzterem relativ selten. Viele finden ihn perfekt. Nicht umsonst ist das Teil auf Platz 1 bei Amazon in der Liste der Studio-Kopfhörer. Er ist vielleicht nicht "audiophil", aber das muss er auch gar nicht sein.

Hat überhaupt einer danach gefragt, was ich hier geschrieben habe? Keine Ahnung :D
 
Sagt mal, hab heute meine DX eingebaut, Stecker ran, Treiber installiert (Beta Windows 8.1 64bit) und hab nur ein starkes Brummen mit ganz leiser Musik, mit der Treibermeldung interner Strom nich vorhanden. Weiß jemand ne Lösung?
 
Viele finden ihn perfekt. Nicht umsonst ist das Teil auf Platz 1 bei Amazon in der Liste der Studio-Kopfhörer. Er ist vielleicht nicht "audiophil"
Das liegt wohl unter anderem auch daran, dass viele nicht mehr ausgeben wollen und sich den Hörer blind kaufen, da er so ein gutes P/l bietet.
 
bnoob schrieb:
Internen Strom anschließen :D
Hab ich ja :D wenn ichs im Betrieb abnehme is der Sound samt brummen weg, wieder dran isses wie vorher. An dem Netzteilkabel hängen zwar noch Lüfter usw dran, aber das kanns ja net sein...ich glaub ich tausch die in ne PCI Version um und gut is.
 
Würde es sich lohnen von OnBoard Realtek ALC898 auf eine Asus Xonar DGX zu wechseln?
Beim Onboard-Chip bin ich mit Lautstärke und Klang eigentlich zufrieden, aber wenn ich für die 30€ eine hörbare verbesserung erreichen würde, wäre ich bereit diese zu Investieren.
Mehr würde ich dafür nur ungerne Ausgeben.
Angetrieben werden soll damit mein DT-880 250 Ohm, schön wäre es wenn man Kopfhörer und Lautsprecher gleichzeitig anschließen kann und nur im Treiber/in Windows wechseln muss, denn den Onbaord-Sound würde ich dann für mein Headset weiter nutzen und hätte so das Front-Panel frei.

Edit:
Alternativ extern, fände ich sogar besser aber wahrscheinlich schlechteres P/L-Verhältnis.
 
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Ich würde es ausprobieren.

Mein 5 jahre altes board hat nen schlechtreren ALC 888, und ich hab mit meinem DT 880 600 Ohm zwischen onboard (maximale Lautstärke war aber gerade mal paar stufen unter zimmerlautstärke, war also sehr sehr leise...) und xonar DX nur sehr wenig unterschied gehört.. Erschreckend wenig (ich hab aber auch nur für 1-2 min ausprobiert, weil es mich interessiert war, das ist kein Repräsentativer vergleich gewesen).

Es kann daher sein, dass du erstmal (nahezu) keinen unterschied hörst.
Es kann aber auch sein, dass du erstmal keinen Unterschied hörst, weil du dich noch nicht dran gewöhnt hast. Und nach ner weile DGX zurück zum Onboard, fällt dir der unterschied eher auf.

Da du aber Lautsprecher und KH gleichzeitig anschließen willst, würde ich persönlich dein Budget erhöhen und ne Soundblaster Z Nehmen, die ich auch bevorzugen würde mittlerweile.
Rein klanglich lohnt sich der aufpreis zwar nicht, aber sie bietet:
- Einen separaten Anschluss für Kopfhörer (es können also lautspreche rund KH gleichzeitig direkt hinten angeschlossen werden). Umschalten bequem im Treiber hauptmenü
- Eine bessere Surround simulation für games/Filme, sofern man sowas bevorzugt

Bei Asus gibts nen extra KH anschluss frühstens für 110€~ bei der Phoebus Solo. Drunter (also auch bei der DGX) musst du auf den Frontpanel umsteigen. Umschalten über Treiber geht aber auch hier.

Es gibt untenrum zwar noch eine.... SEHR gute soundkarte: http://geizhals.de/esi-prodigy-x-fi-nrg-a532682.html
Leider kaum noch verfügbar, daher ist der PReis von 37€ wieder hoch auf 47€ (dennoch gut, weil das früher ne 90€ soundkarte war).
X-FI chip, Kopfhörerverstärker, extra KH anschluss, etc. technisch absolut einwandfrei, gäbe es nicht einen Haken:
Der Support wurde eingestellt, der aktuellste Treiber ist für Win 7 aus Anfang 2010. Es soll zwar auch bei Win 8 funktionieren, aber... Treibersupport kannst du hier vergessen, daher würde ich die Soundblaster Z vorziehen, die zwar etwas teurer ist, aber alle nötigen features mitbringt.
 
Naja die Xonar DGX hat ja einen Kopfhörerausgang (jedoch nicht seperat) und einen KHV.
Ich denke ich werde es mal mit der ausprobieren, und wenn es mich nicht überzeugt kann ich ja immer noch mal nach etwas besserem schauen, der Fiio E10 bietet weniger Einstellungsmöglichkeiten aber ist auch an meinem Notebook einsetzbar, welches dank Beats Audio zwar brauchbare Lautsprecher aber einen grauenhaften KH-Ausgang hat. Dafür kostet er fast das 3-fache.
 
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Bei deinen Kopfhörern würde ich direkt etwas höher gehen. Xonar DX, U7, Soundblaster Z oder gleich einen Fiio. Ich bin von Audigy ZS auf DGX gewechselt und fand den Klang etwas klarer und neutraler mit meinen DT 990 Pro. Mit der DGX machst du auf keinen Fall was falsch aber wenn du erstmal auf den Geschmack gekommen bist, willst du schnell mehr und für eine Soundkarte kann man ruhig mehr als 60 Euro hinlegen. Bei mir ist jetzt wieder die Audigy drin da ich die DX und den U7 ausprobieren werde. Wenn ich damit nicht glücklich werde, wird es wohl ein e10k oder eine Phoebus werden.
 
Ich hab hier eine X-Fi fatal1ty verbaut Marcel, als ich mein Rampage V in Betrieb genommen habe, hab ich interessenhalber mal den Onboard Sound benutzt und damit gespielt, du glaubst gar nicht wie schnell ich wieder die fatality drin hatte (headset ist ein Sennheiser PC161, also nix besonderes). Auf meinem Asrock Board hab ich noch den Recon 3D soundchip, aber da hab ich keine Ahnung ob der vergleichbar mit ner PCI-E Recon ist.

Anhand deiner Signatur hast du ja einen Rechner mit dem die Spiele ganz toll aussehen, also geb noch die 30-50€ aus und sorg dafür dass du nicht mehr taub spielst ;-) (anders kann man doch den onboard sound nicht ertragen)
 
Also ich habe jetzt die Xonar DGX eingebaut.
Kopfhörer hinten dran, KHV auf "Exciter Mode" eingestellt.

Die Lautstärke ist jetzt mit der Xonar DGX etwas höher, d.h. ich muss statt 60 nur noch 45 für die selbe Lautstärke Einstellen. Die Maximallautstärke ist so oder so laut genug.

Klanglich fallen mir jedoch keine großen Unterschiede auf, wenn ich die Soundkarte umschalte, umstecke und das selbe Lied höre fällt mir erstmal nichts auf.
Im Gegenteil, ich habe das Gefühl OnBoard hört sich einen tick besser an :freak:
Die Bässe sind mit Onboard etwas stärker, die Xonar hört sich minimal spitzer an, und hat weniger Bässe.
 
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