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Rob83
Gast
Das zukünftige Überwachungsnetzwerk muss halt ausgebaut werden
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Genau daran habe ich auch gleich gedacht. Die Piratenpartei überholt FDP/Linke/Grüne, da wird einfach abgeguckt, wie die das machen.acty schrieb:Somit wollen se also der zunehmend stärker werdenden Piraten Partei konkurrenz machen ?
Da muss ich korrigieren. Bei langsamen Internet wird immer gleich an Hinterwälder und Kuhkäffer gedacht. Mitten in Hannover gibt es Stadtteile, wo die Telekom 3 MBit/s schaltet, der lokale Anbieter htp 4 MBit/s (immerhin ein Drittel mehr!) und für Kabeldeutschland fehlt die geforderte Sternstruktur in den Gebäuden. Hannover gehört allerdings zum Glasfaserpilotprojekt der Telekom. Man kann sich bewerben.acty schrieb:DSL Anbieter XY wird wohl kaum 70km quer durch'n wald um Förster Horst mit dsl zu versorgen
Sehe ich genauso. Viele halten die Telekom immer noch für einen Staatsbetrieb und die Kabelanbieter für Heilige. Das Telefonnetz der Bundespost hat die Telekom bekommen und das Kabelnetz der Bundespost haben die heutigen Kabelbetreiber. Ausbauen, im Sinne von mehr Haushalte und Flächen erschließen, macht keiner. Höchstens die Telekom zähneknirschend.Rach78 schrieb:Weitaus sinnvoller wäre es ein Telekommunikationsnetz zu haben welches in staatlicher Hand liegt. Aber ne lieber jeden Scheiß privatisieren, so wie die Bahn.
Und jetzt auf einmal wundern dass Unternehmen das machen was sie schon seit geraumer Zeit machen nämlich den Gewinn versuchen zu maximieren.
Lasst uns doch paar Leitungen legen aus Geld der Staatskasse und danach schenken wir es dem rosa roten Riesen
Das geht nun nicht mehr so einfach. Die Telekommunikationsnetze u. die Telekommuinkation wurden in den 1990er Jahren privatisiert.Palomino schrieb:Die Politik hat seit Jahren nichts getan und geglaubt, dass es von alleine geschehen würde und dabei versäumt, den flächendeckenden Ausbau gesetzlich vorzunehmen.
Oder wenn diese für den Ausbau bezahlt wird. So gibt es nicht wenige Gemeinden auf dem flachen Land die einen fünf- bis sechsstelligen Eurobetrag auf den Tisch der Telekom gelegt haben um schnelleres Internet – technisch in Form von Outdoor-DSLAMs u. Glasfaserkabelstrecken – zu erhalten.Wilhelm14 schrieb:...Höchstens die Telekom zähneknirschend...
Wilhelm14 schrieb:Aber man stelle sich mal das Straßennetz außerhalb der Staatshand vor.
Macht der Staat, obwohl er nicht direkt für einen Straßenausbau Geld einfährt. Private Internetanbieter bauen (wirtschaftlich verständlich) dort aus, wo es sich lohnt, und nicht wo es gebraucht wird. Die Kabelinternetanbieter bieten statt 32 z.B. 100 MBit an. Nicht weil es gebraucht wird, sondern weil man mit minimalem Aufwand es einfach anbieten kann und bei Annahme durch den Kunden mehr Geld einfährt.smalM schrieb:...Ausbau nach Verkehrsbedarf?
Tja, die LTE-Masten benötigen zumindest eine Stromversorgung, also muss zumindest für das nötige Stromkabel gebuddelt werden.Nerano schrieb:Ich dachte immer da wo die ihre LTE-Masten hingestellt haben wird nicht mehr gebuddelt.
Neue Kabel zu den einzelnen Haushalten zu verlegen ist eben sehr, sehr aufwendig und teuer, weil dazu die Straße aufgerissen werden muss – Leerrohre sind nicht so oft vorgesehen worden. Deshalb werden heutzutage meist Outdoor-DSLAMs direkt neben die Kabelverzweiger gebaut, wodurch die sich Kabelstrecken bis zu den einzelnen Haushalten auf unter 1 km verringern.Nightmare25 schrieb:Hier liegen die Strippen immer noch aus den 70ern.
Was gibt es da zu korrigieren?Wilhelm14 schrieb:Da muss ich korrigieren. Bei langsamen Internet wird immer gleich an Hinterwälder und Kuhkäffer gedacht.