News Speicher für Raptor Lake: G.Skill präsentiert DDR5-7800 und demonstriert DDR5-8000

T3rm1 schrieb:
DDR4-3600 CL16 ist mittlerweile schon günstig zu bekommen.

3600 / CL16 * CL36 = 8100

Das heißt doch, dass erst wenn DDR5 bei 8100 CL36 angekommen ist, ist es so schnell wie DDR4-3600 CL 16 oder?
nein, bereits ddr 5600 CL 32 ist schneller als ddr 3200 CL 14 siehe https://www.computerbase.de/2022-10...-13600k-test/5/#abschnitt_leistung_in_spielen
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ECENAT schrieb:
Ob sowas auch auf einen Z690 Board läuft??
jedenfalls gibts das

GIGABYTE Z690 AORUS Tachyon was DDR 7000 verspricht

 
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Danke für die regelmäßigen Updates.

Vor Kurzem war ich (durchaus zurecht) noch ein wahrer Verfechter von DDR4 - einfach, weil der Benefit durch DDR5 nicht gegeben war und der Aufpreis noch zu hoch liegt. Aktuell, dank eurem Test zu Rocket Lake und dem nachgelieferten Vergleich zwischen DDR4 und DDR5 jedoch wendet sich das Blatt so langsam.

Nach gut einem Jahr nach der Markteinführung von DDR5 wird's aber auch so langsam mal Zeit, zumal die Preise glücklicherweise stark gefallen sind für brauchbare DDR5-Kits.
 
So langsam wird DDR5 für mich interessant 7600cl36 klingt gut, aber ich würde beim upgrade dann wohl von 96gb auf 128gb gehen, ich gebe den ganzen noch 2 3 jahre dann sollte das auch bezahlbar sein
 
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Bei den Preisen wird man wohl noch gut ein Jahr warten müssen bis die in sinvolle Regionen gelangen.
(Immer vorausgesetzt Taiwan bleibt so wie es ist)
 
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Michael-Menten schrieb:
@Hatsune_Miku Läuft 7600cl36 überhaupt mit 4 dimm Rigel?
Gibt Gründe warum extrem overclocking mainboards nur zwei slots haben.
Naja ich habe bei meinem Brett selbst damals mim 3700x immer vollbestückung gefahren. Daher sollte das neue system dann auch wieder vollbestückung haben. OC rekorde will ich eh nicht einfahren. Dazu fehlt mir auch das wissen.
 
T3rm1 schrieb:
DDR4-3600 CL16 ist mittlerweile schon günstig zu bekommen.

3600 / CL16 * CL36 = 8100

Das heißt doch, dass erst wenn DDR5 bei 8100 CL36 angekommen ist, ist es so schnell wie DDR4-3600 CL 16 oder?
Für die Zugriffszeiten in ns (Nanosekunden) : Ja.
Für die Speicherbandbreite: Nein. Der angegebene Effektivtakt entscheidet, also 3600, 3800, 5xxx or whatever.
Das müsste sich bei DDR5 im vergleich zu DDR-DDR4 nicht geändert haben.
Die zugrifsszeiten werden immer noch nach einer gewissen Formel berechnet (dafür bitte googlen).
Da DDR5 intern aber deutlich anders arbeitet, weiß ich nicht ob die "aus Effektivtakt und Timings (CL Werte) errechneten" Zugriffszeiten in ns (nanosekunden) vergleichbar bleiben zwischen kompletten Systemen mit DDR-DDR4 und nun einem kompletten System mit DDR5 RAM.

Grundsätzlich ist die Zugriffszeit bei RAM sehr wichtig - je anch Anwendung bringt mal Zugriffszeit, mal Speicherbandbreite mehr. Und selbst da je nach Situation.

Bei VRAM ist offenbar die Bandbreite ungleich wichtiger als die Zugriffszeiten, darum wird auch nur mit GB/s geworben. Von Zugriffszeiten in ns hab ich noch NIE einen Hersteller werben gehört.

Der große L3 Cache auf den ZEN 3D CPUs, den sich alle CPU Kerne teilen, senkt die Zahl der Datenabfragen an den RAM (weil ja mehr Daten "schon da" sind, sich also bereits im L3 Cache befinden) und nicht extra erst vom RAM nachgeladen werden müsssen.
Das kaschiert im Schnitt die eventeull leicht höheren Zugriffszeiten und die niedrigere Speicherbandbreite - weil diese seltener genutzt werden müssen.
Sieht man ja am Ergebis in Spielen wo der Ryzen 5800X3D wesentlich schneller ist als der 5800X, und das obwohl der X3D signifikant langsamer taktet (und dabei praktischerweise deutlich weniger elektrische Leistung verheizt - also effizienter ist).
Darum warten jetzt alle auf Zen 4 3D, die auch eventuell etwas höger takten als der Zen 3 3D.

In Anwendungen wo es sowieso nicht viele Speicherzugriffe gibt und die dann fast ausschließlich mit der CPU Kernleistung und wenn dann mit der Speicherbandbreite skalieren, bringt der größere L3 Cache weniger bis hin zu gar nichts in gewissen Fällen.
Der L3 cache bringt also immer dort etwas, wo sich Dinge schnell (unvorhersehbar) ändern und oft und schnell auf den RAM zugegriffen werden muss.
Das Paradebeispiel sind eben Spiele.

Deine Frage müsste also korrekt lauten: Sind die Zugriffszeiten erst bei DDR5-8100 und CL36 so niedrig wie mit DDR4-3600 CL16?
Wenn mit "es" die performance in Spielen gemeint ist, hat natürlich jeder Recht der mit Spielebenchmarks daher kommt. wie zB:
@FX/OCmaster
 
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el_zoido schrieb:
@Tekpoint wieso gehen eigentlich mit der Steigerung der Taktrate automatisch die Latenzen nach oben? Ist das physikalisch nicht anders möglich?
Weil sie es müssen, da die minimale Latenz vom Chip vorgeben ist und eine Unterschreitung zu Fehlern führt.
Jeder Chip hat eine minimale Zugriffszeit unter der er noch stabil lä#uft. Oder halt eine zeit die er minimal braucht bis er wieder bereit ist. Gehe ich unter diesen Minimalwert, wird es instabil.
.
Die Instruktion, besseregsagt das Instruktiontable wird immer in nem Loop also nen Cycle abgearbeitet. Wenn ich die Taktfrequenz erhöher, verbessere ich natürlich die bandbreite, weil sich im grund bus x takt ist, habe dann aber auch mehr cyles pro sekund. Sprich, theoretisch kann man den Befehl x mal die Sekunde ausführen. Weil aber ein höher takt nicht die die chips verbessert, muss ich natürlich mit cen timings hoch, weil die chips die mittlerzugriffszeit vorgeben. Sprich man gibt die cyclings an für die befehle. Und da bei hgöherem Takt mehr Cycles die Sekunde sind, aber die minimale Zugriffszeit fest gegeben ist, muss ich mit den Timings hoch.
.
Deshalb war auch schon immer der Ram mit der besten Latenz, das Teuerste am Ram. Weil man mit Takt und strom, relativ billig zwar die Bandbreite erhöhen kann. Aber nur eine hohe Güte der Chip auch niedrige Latenzen gewährleistet. Der Chip braucht immer eine gewisse Zeit um einen Befehl abzuarbeiten. Erhöhe ich nur den Takt, passe aber die Timings nicht an, kommt der befehl an, bevor der Chip den alten überhaupt fertig abgearbeitet hat.*
.
Besser verständlich wird es wen man sich diese Formel anschaut.
https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/1c8caf22638d93055d8ae065535bcb4704be4e33

https://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM

Oder besser verstänldich mit der tabelle:
https://en.wikipedia.org/wiki/CAS_latency
 
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NighteeeeeY schrieb:
Wenn ich bei Geizhals also nach den kürzesten Latenzzeiten (in ns) suche/filter, habe ich praktisch den effektiv schnellsten Ram für mein System gefunden?



Absolutes +1000 @SVΞN Bitte bitte bitte.
Okay wo ist denn die Unbekannte? Beispiel der AMD IF lässt sich meißt bis 3800 takten, nimm dann den Ram mit niedrigster Latenz, mehr wirst auf AM4 nicht hinbekommen.

Intel läuft auch bis über 4000 gut..

Nimm doch einfach den schnellsten ;)
 
GSkill Speicher sind einfach nur genial , bis jetzt rennt mein altes Ding mit den 3200MHz auf Hochtouren. Bis jetzt die besten Speicher die ich jemals gehabt habe .
 
Tigra456 schrieb:
Ja ist so, hab’s mir mal bei PCGH erklären lassen. Finde es nur nicht mehr.

Irgendwie war die Abfrage der datenblöcke bei DDR4 glaub 1:1 und bei DDR5 1:2 oder so. Dafür schickt aber DDR5 mehr Daten … irgendwie so.

Unterm Strich wird DDR5 vorallem durch die MHz besser und nicht primär wie bei ddr4 durch die Latenzen.

Einfach gesagt bei Ryzen 7000 solltest 6000er kaufen.
Bei Intel Z690 6400… und wenn du ne Intel 13th Gen CPU kaufst geht sicher mehr aber erst Tests werden zeigen was es genau bringt.

Kauf dir für Intel die 6400 CL 32 und für AMD die 6000er gut ist
"Einfach gesagt bei Ryzen 7000 solltest 6000er kaufen."

Etwas pauschal die Empfehlung, finde ich:
DDR5-6200 vs 5200 ergibt beim Ryzen 9 7950X 2% Steigerung an FPS
DDR5-6000 Expo vs 5200 ergibt beim Ryzen 9 7950X 3% Steigerung an FPS
Q: https://www.computerbase.de/2022-09/ryzen-9-7950x-ryzen-7-7700x-gaming-benchmark-test/3/

Der Aufpreis für 6000er Ram ist fraglich (aktuell DDR5 5200 MHz 32GB: 160€; DDR5 6000MHz 32GB: 216€)
EXPO Module sind nur geringfügig teurer, kosten aber "hinten rum" noch mehr: deutlich mehr Stromverbrauch, sowohl im Idle als auch unter Last bei +10 bis +20Watt durch das EXPO Profil.
Q: https://www.golem.de/news/ryzen-5-7600x-im-test-amds-neuer-gamer-chip-2210-168921-2.html
 
Hatsune_Miku schrieb:
Naja ich habe bei meinem Brett selbst damals mim 3700x immer vollbestückung gefahren. Daher sollte das neue system dann auch wieder vollbestückung haben. OC rekorde will ich eh nicht einfahren. Dazu fehlt mir auch das wissen.
Du kannst ddr 4 und ddr 5 nicht vergleichen, bei ddr 5 ist es viel schwerer mit 4 dummes zu fahren, da es für 2 ausgelegt ist, bei 4 musst du deutlich am takt runter gehen
 
Palmdale schrieb:
Scho interessant, diese Geschwindigkeiten. Gibt's zwischenzeitlich nen sweet Spot bei DDR5 und Raptor Lake?
Dann solltest Du aber auch ein Kriterium für den Sweet Spot nennen ( Preis-Leistung, Temp-Leistung etc. )

Ich glaube aber, das die Entwicklung mit Raptor Lake jetzt erst richtig losgeht, weil die 6600+ Module erstmal breiter verfügbar sein sollten und mit 8000+ geht es auf der Plattform im nächsten Jahr weiter. :)
 
@mcmurphy100
Tendenziell Preis/Leistung, muss nicht Preissieger sein. Bisher hab ich so 6400er gelesen als guten Richtwert :)
 
Mit 12900K + Kingston Fury Beast KF560C40BBK2-32 5600 + Z690 Unify-X war maximal 6600CL30 drin.
Mit 13700K und dem Kingston-Speicher gehen nun 7200 CL30 .
Intel hat den IMC von RL gehörig aufgemotzt. Wobei der Kingston Speicher auch extrem gut ist.

cachemem.png
 
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