Thaxll'ssillyia
Captain
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Die Batterie hat ein BMS mit max. 200A @48V, also gut 10kW. Limiterend ist hier der Batterielader, der kann nur 70A @48V. Die Kapazität netto sind gut 11,7kWh
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Das heißt du hättest gerne eine Preiserhöhung damit sich ein Speicher lohnt?Thorle schrieb:Behalte meinen Strompreis noch für nächstes Jahr, daher keine Änderung und Batterie lohnt sich weiterhin nicht. Schade.
Das klingt nach einer typischen Anlage nach der Empfehlung "Speicher in kWh = Erzeugung in kWp". Würde mich interessieren wer DAS aufgestellt hat....Buttkiss schrieb:Jetzt in den Herbsttagen ist es teilweise schon schwierig den 75kwh Akku des Autos bei Laune zu halten obwohl er die meiste Zeit an der Box hängt.
B.XP schrieb:Wie sehr sich der Akku rechnet muss ich aber noch durchs Planspiel jagen.
Thorle schrieb:Behalte meinen Strompreis noch für nächstes Jahr, daher keine Änderung und Batterie lohnt sich weiterhin nicht. Schade.
Du Glücklicher. Bei uns kam gestern von 25ct auf 50ct und der Grundpreis steigt von 8 Euro auf 12 Euro.B.XP schrieb:Von um die 20ct auf 39ct.
Bei uns startet der Ladevorgang bei etwa 1kwh Überschuss wobei das glaube ich weniger an der Wallbox sondern mehr am Auto liegt. Auch wenn das Auto immer mal wieder lädt, kommt dabei trotzdem nicht viel bei rum.B.XP schrieb:Grundsätzlich reicht uns die Anlage bilanziell um im November noch ein Auto zu laden. Das Problem ist aber, dass für unsere Wallbox dafür ein Überschuss von 4kW vorhanden sein muss
Nein nicht wirklich. Das ist das gleiche Katz-und-Maus Spiel wie bei Immobilien z.B. Steigt der Strompreis, steigt der Speicherpreis bzw. auch durch die Nachfrage. Nur wohin der Strompreis wirklich geht weiß keiner und bisher komme ich rechnerisch auf keinen grünen Zweig. Von mir aus kann der Preis eher noch sinken.ckone2208 schrieb:Das heißt du hättest gerne eine Preiserhöhung damit sich ein Speicher lohnt
Rechnet sich eine PV-Anlage für einen normalen Haushalt (in meinem Fall ohne E-Auto) überhaupt bei den aktuellen Preisen? Vor allem mit Speicher, der nach 10 Jahren gewechselt werden muss...B.XP schrieb:Von um die 20ct auf 39ct. Aber die „halbe Zeit“ ist es bei mir nicht. Die Einspeisevergütung geht nicht hoch, ich hänge weiter in der Regel-Steuer und der Faktor „Sprit-Ersatz“ wird geringer durch die geringeren Treibstoffpreise auch niedriger.
Mit den Daten von diesem Kalenderjahr wird also die „Wertschöpfung“ der Anlage nur von 3200€ auf 3500€ steigen. Damit „rechnet“ sich die Anlage nach insgesamt 9 Jahren - wie schon zuvor 😉
Wie sehr sich der Akku rechnet muss ich aber noch durchs Planspiel jagen. Aktuell ist es aber eher ein Nullsummenspiel, da war das gute Stück aber auch 2 Monate quasi außer betrieb.
Das ist löblich. Allerdings finde ich, dass so eine Anlage nach 20 Jahren schon paar % Gewinn abgeworfen haben sollte. Ich denke auch nicht, dass auf einmal alle in den vollen Auftragsbüchern Idealisten sind.H1ldegunst schrieb:Mir persönlich würde es schon reichen, wenn ich nach 20 Jahren finaziell bei +-0 rauskomme. Dann hätte es sich für mich "gelohnt".
Die Preise der Installateure sind auch ein Witz. Mein Tipp daher: auf die armselige Vergütung verzichten und das Ganze selber über eine bzw. Mehrere abgesicherte Leitungen und großen Balkonkraftwerk Wechselrichter (2500er z.b.) realisieren. Das Ganze Thema ist dann deutlich günstiger, mit Arbeit verbunden und joar illegal, aber bei den Preisen die aufgerufen werden nur der logische Schritt. Passende, einfach abzuschließende, hybrid Wechselrichter gibt es auch von growatt und co, die auch entsprechend modulare Akkusysteme haben, wenn man es denn später nachrüsten will. Die verbauten solar Panel sind ja identisch zu denen die der Installateur verbaut. Wenn sich der Markt irgendwann normalisiert hat, kann man sich das ja auch für den Seelenfrieden auch noch über einen Elektriker offiziell anmelden und abnehmen lassen.2800 schrieb:Rechnet sich eine PV-Anlage für einen normalen Haushalt (in meinem Fall ohne E-Auto) überhaupt bei den aktuellen Preisen? Vor allem mit Speicher, der nach 10 Jahren gewechselt werden muss...
Im Photovoltaikforum scheint die Meinung zu sein, dass sich Speicher aktuell nicht rechnen. PV-Anlagem über 1800€/kW rechnen sich wohl auch nicht. (Wäre dann eine Wette auf weiter steigende Strompreise.)
Von Lösungen, bei denen alles bis auf die Abnahme selbst gemacht wird mal abgesehen, bekommt man aktuell Preise deutlich über 1800€/kW von Solateuren. Die Auftragsbücher sind auch gut gefüllt. Ebtweder man bekommt gar kein Angebot oder Angebote, die sich nicht rechnen.
Das mit dem Speicher muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Wenn ich eine Wärmepumpe betreiben würde macht der Speicher in meinen Augen Sinn, ansonsten eher weniger. Für das was sie leisten sind sie auch eigentlich zu teuer und vermutlich immer noch kaum lieferbar.2800 schrieb:In meinen Augen ist das eine Festgeldanlage. Zumal man gewisse Risiken hat. (Anzahlung beim Solateur bis teilweise 50%, Wie lange hält der Akku, was geht kaputt, baulicher Eingriff an der Immobilie, Brandrisiko durch den Akku, etc.)
Das würde ich tatsächlich nie so umsetzen und das sich der Markt in den nächsten Jahren normalisiert sehe ich erst einmal nicht.Scythe1988 schrieb:Das Ganze Thema ist dann deutlich günstiger, mit Arbeit verbunden und joar illegal, aber bei den Preisen die aufgerufen werden nur der logische Schritt.
Von hinten nach vorne…2800 schrieb:Rechnet sich eine PV-Anlage für einen normalen Haushalt (in meinem Fall ohne E-Auto) überhaupt bei den aktuellen Preisen? Vor allem mit Speicher, der nach 10 Jahren gewechselt werden muss...
Ist das wirklich so? Wenn ich das richtig verstanden habe, sind das normale Lithium-Ionen-Akkus. Ich habe solche in Notebooks auch schon eher platt gekriegt. Akkus altern auch nicht linear. Die sind relativ lange gut und werden irgendwann ziemlich schnell schlechter.B.XP schrieb:Angesichts des Stands der Technik ist eher davon auszugehen, dass die Akkus 20-30 Jahre halten werden, wenn auch mit reduzierter Kapazität von unter 80%.
Zustimmung :-)B.XP schrieb:Natürlich ist das alles mit einer gewissen Unschärfe verbunden: Das ist eine Investition auf 20-30 Jahre.
Schau mal in die Charts wie da die Welt vor 20-30 Jahren aussah…
Die 600W Balkonkraftwerke sind zumindest wieder billiger geworden. Wenn die Produktion jetzt hochgefahren wird und der Strompreis sinken (oder zumindest nicht weiter steigen) sollte, dann sehe ich durchaus potential für sinkende Preise. Es gibt jetzt auch ziemlich viele neue Solarteure. Der Wettbewerb könnte also auch unter den Monteuren größer werden bzw überhaupt wieder vorhanden sein. Ich habe einige Angebote eingeholt und kein Monteur trennt sauber zwischen Arbeit und Material. So kann man nicht vergleichen. Ich hatte ein Angebot über 2300€/kWp hier. (Inkl Speicher waren es 4000€/kWp) Da zahlt man einfach nur drauf, außer der Strompreis explodiert. Als ich diesem Solateur dann sagte, dass ich erst einmal warte, ob die Preise sich wieder normalisieren, meinte der nur, dass die Preise auf jeden Fall weiter steigen werden. Dann kaufen nichtmals mehr die Idealisten... 24k für eine 6kWp-Anlage inkl Speicher...Buttkiss schrieb:Das würde ich tatsächlich nie so umsetzen und das sich der Markt in den nächsten Jahren normalisiert sehe ich erst einmal nicht.
Nein. Aber die nächsten 5 Jahre wird es erst einmal keinen Stromer geben. Und was dann ist, sehe ich später.Buttkiss schrieb:Schließt Du ein E-Auto generell aus?
Die Preise scheinen weiter angezogen zu haben. Ich habe erst in diesem Jahr knapp 14k für eine 10kwp Anlage brutto ohne Speicher gezahlt, da sind 2k für die Wallbox und Umbau Zählerschrank dabei. Der 7,5kw Speicher von Senec hätte nochmal 11k brutto gekostet.2800 schrieb:Dann kaufen nichtmals mehr die Idealisten... 24k für eine 6kWp-Anlage inkl Speicher...
So soll es sein aber ich denke das Thema Gas von Putin hat sich entgültig erledigt.2800 schrieb:Zum anderen hoffe ich, dass irgendwann wieder Frieden in Europa ist und wieder Gas über die Ukraine zu uns kommt.